Autor Thema: Welt 1 - Der Schrottplatz  (Gelesen 6961 mal)

Beschreibung: Die Welt der Grille

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Xanxus Sel'Feyren

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #15 am: 15.07.2015, 15:18:41 »
Xanxus fliegt hinüber zu dem soeben erschienen Schrotthaufen um ihn sich genauer anzusehen.

Die Welt wächst. Neue Teile tauchen aus dem Nichts auf und füllen diesen Schrottplatz. Doch woher kommt dieser "Müll"?
Wenn die Heuschrecke Recht hat handelt es sich hier um die Reste von Geschichten. Also Worte und Sätze, ganze Texte gar, aufgeladen mit Bedeutung.

Doch wenn immer noch Müll anfällt kann das nur bedeuten das entweder Alles verfällt und zu Ende geht oder aber das noch immer irgendwo auf irgendeine Art und Weise produziert wird!
« Letzte Änderung: 15.07.2015, 15:19:03 von Xanxus Sel'Feyren »

Ranah

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #16 am: 15.07.2015, 17:50:10 »
Ranah überlegt kurz doch kann sie sich an keine Magie erinnern die ihr helfen würde diese Heuschrecken zu fangen. Also schaut sie Suzaniel bei ihren versuchen zu und entscheidet sich dann es ihr nach zu tun. Schnell hatte sie auch ein "Netz" gebastelt und jagt den Heuschrecken nach um möglichst viele zu fangen. Doch obwohl sie es Suzaniel nach macht schafft sie es nicht so geschickt diese Einzufangen.[1]
 1. 13,15,17 Ge

Bruder Yao

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #17 am: 15.07.2015, 22:13:26 »
Bruder Yao spricht zu der Fremde“ Hallo ich bin Bruder Yao, da ich schneller bin als Ihre, werde ich euch als Treiber für Netz helfen, um diese Heuschrecke in eure Netz zu Treiben“
Mit diesen Worte stellt sich er sich an ihre rechte Flanke und man die beiden Flügeln in seine Hände[1].
 1. 21 8 14

Demiurg

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« Antwort #18 am: 17.07.2015, 14:56:32 »
Es dauert einige Zeit, aber schlussendlich gelingt es Suzaniel und Ranah alle Heuschrecken zu fangen, die Yao für sie zusammentreibt[1]. Das Brummen der flügelschlagenden Insekten ist ohrenbetäubend, verstummt dann aber, als sich der Schwarm wieder zur einzelnen Kreatur verdichtet und die Stimme der Grille erklingt.

"Ihr habt mich fangen lassen und damit euer Schicksal gemeistert, Xanxus. Das Tor ist nun offen, auf dass der nächste Spieler seinem Schicksal entgegentritt."

Schrott rutscht beiseite, als sich etwa fünfzig Meter neben der Grille ein großes Gebilde aus mehreren abgebrochenen Halbkreisen in den Himmel schiebt. In der Mitte des letzten Kreises erkennt ihr wieder eine silbrige Kugel, die sich kurz darauf Funken schlagend, in einen blau leuchtenden Lichtkreis verwandelt.



Zumindest habt ihr damit einen Ausweg aus dieser seltsamen Welt gefunden.[2] Den Regeln des Spiel zufolge, müsste nun Akilo an der Reihe sein. Zumindest, wenn ihr noch immer zu dritt spielt. Das Spiel der Türme war auch zu viert oder zu fünft spielbar, Suzaniel und Ranah bräuchten dafür jeweils nur einen Verbündeten, der sie mit in sein Spiel aufnimmt und ihnen entsprechend Karten gab. Für den letzten Spieler würde das bedeuten, den Harlekin zu spielen, den unberechenbaren Dritten, der zwischen zwei Parteien um sein Überleben kämpfte.
 1. Siehe Thread: Die Turmkarten Arena.
 2. 1500 Erfahrungspunkte für jeden.
« Letzte Änderung: 17.07.2015, 14:56:52 von Demiurg »

Xanxus Sel'Feyren

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #19 am: 17.07.2015, 15:41:58 »
Xanxus kehrt von seinem Rundflug zurück und landet sanft neben dem Portal. Der Elf legt den Kopf schräg und mustert die schimmernde Oberfläche der Tür zwischen den Welten, dann wendet er sich an die Heuschrecke.

"Das wars dann auch schon, hm? Was wird mit euch geschehen, Exul? Werdet ihr hier bleiben?
Ihr wirkt nicht sonderlich erpicht darauf die Ewigkeit in dieser Einöde zu verbringen.

Und was ist mit den Anderen? Werden sie nun ebenfalls zu meinen Kontrahenten oder spielen sie auf meiner Seite? Ich werde meinen Teil der Abmachung halten, gleich welche Wahl unsere neuen Mitspieler treffen.
Ich fürchte weder die Herausforderung noch suche ich Verbündete, doch bin ich mir bewusst das in einem Bündniss auf Zeit Stärke liegen kann.

Hm, am Ende haben wir nicht eine Karte gespielt. Bedauerlich, ich hätte gerne studiert wie sie diese Welt beinflussen. Beim nächsten Mal vielleicht."

Suzaniel

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #20 am: 17.07.2015, 16:26:55 »
"Für diesen Narren wäre jeder Ausweg zu schade. Würde er durch das Tor entkommen könntet, würde er sich außerdem leichter fangen lassen.

Und nun gut. Die Tat ist vollbracht, es ist Zeit, euer Versprechen einzulösen, Xantus. Ihr scheint mir der Klügste unter euch Dreien zu sein, und ich mag es, mit jemandem zusammen zu arbeiten, der bei mir in der Schuld steht. Nehmt mich an eure Seite, und wir werden gemeinsam diesen Ort verlassen, und wir werden dieses Spiel auch gewinnen, wenn ich es schon spielen muss."


Während sie dies sprach, warf sich Suzaniel wieder ihren Umhang über die Schultern und strich ihn am Saum etwas glatt, auch den Waffengurt legte sie sich wieder um.

Xanxus Sel'Feyren

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #21 am: 17.07.2015, 19:40:34 »
"Xantus?"
Die Mundwinkel der Maske des Elfen kippen nach unten.

"Und ich war eben noch so sicher das wir bestens miteinander zurecht kommen würden. Nun, sei es drum. Ihr habt mir einen Dienst erwiesen und ich werde euch hier rausbringen. Damit wäre meine Schuld wohl beglichen."

Der Magier nimmt die neun Spielkarten die er besitzt aus seiner Manteltasche und blickt dann Exul an.

"Gibt es eine Chance sie in das Spiel mit aufzunehmen? Ihr sagt die Karten repräsentieren mein Schicksal oder ähnlich kryptisches. Wenn dem so ist, kann ich mein Schicksal... teilen?"
« Letzte Änderung: 17.07.2015, 19:41:22 von Xanxus Sel'Feyren »

Demiurg

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #22 am: 18.07.2015, 18:46:22 »
Das Heuschreckenwesen blickt sehnsüchtig zum Portal und antwortet Xanxus verzögert und abwesend.

"Das Spiel der Türme kennt viele Spielarten und lässt sich auch zu fünft spielen."

Dann erst wendet sich die Grille dem Elfen zu, als sie würde sie jetzt erst die Tragweite seiner Frage verstehen. Sie mustert, wenn auch aus sicherem Abstand, Suzaniel.

"Ich warne davor, sie mitzunehmen. Auch wenn sie mir die Ewigkeit dieses zeitlosen Gefängnisses nur noch mehr verleiden wird, ist jede Welt sicherer ohne sie. Aber meine Worte haben ihr bindendes Gewicht über euch verloren, jetzt, da ihr die mir und euch auferlegte Prüfung bestanden habt.

Wenn ihr ein Bündnis mit ihr anstrebt, sollte es genügen, ihr eure Handkarten zu geben. Euch sollten sie damit nicht verloren, sondern vielmehr euch beiden erhalten bleiben. Zumindest glaube ich das. Diese Welt gehorcht nicht meinem Gesetz, auch ich bin nur ein Diener ihres Zaubers."


Die Grille seufzt. Aufgrund der Tatsache, dass dieses Geräusch durch tausende von Insekten verursacht wird, die sich zu einer Kreatur zusammenfügen, sicherlich ein Ton mit Seltenheitswert im Multiversum.

"Das Schicksal ist launisch, Xanxus, wenn etwas wahr ist, dann das. Im einfachen Sinn, meinte ich mit Schicksal die Bezeichnung für die Karte eures Turms, die ihr ausgespielt habt. Ihr habt mich gespielt oder vielmehr, die Karte, die metaphorisch für meine Welt steht. Wenn ihr mit Suzaniel ein Bündnis spielt, müsste sie ebenfalls Karten aus eurem Turm auswählen können und sich ihrerseits ihrem Karten-Schicksal stellen. Zumindest sind so die Regeln des Turmkartenspiels, wenn ich mich richtig erinnere.

Ehrlich gesagt, habe ich die Faszination dieses Spiels nie verstanden und nur Sonnorae zuliebe eine Partie gespielt. Warum Karten? Ich glaube weder an eine feste Ordnung, noch an den chaotischen Zufall. Beides zugleich, ja, das macht mehr Sinn, aber wer bin ich, zu sagen, was der Schöpfung gleichkommt. Wir haben viel darüber diskutiert, meine Lehrerin und ich, aber wie ihr seht, hat sie das Argument gewonnen, wenn auch in ganz anderer Hinsicht."


Die Grille senkt den Kopf und die aus Insekten bestehenden Fühler zucken kurz heftig.

"Ihr solltet nun gehen und mich vergessen. Ich bin eine Karte. Das Sinnbild vergessener Geschichten. Das ist meine Geschichte und für euch, ist sie nun zu Ende."


Xanxus Sel'Feyren

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #23 am: 19.07.2015, 10:23:11 »
"Ich stimme zu. Ordnung und Chaos sind beides notwendige Zustände. Sonnorae hat dies anders gesehen? Äußerst faszinierend. Zu gerne würde ich mit ihr ein wenig plaudern.

Der Elf dreht sich zur Seite und blickt zu Suzaniel. Nachdem Xanxus die Frau einen Moment gemustert hat scheint er einen Entschluss zu fassen.
Er greift in die Falte seines Mantels und zieht die neun Karten hervor, die er zu Anfang der Partie erhalten hat.
Der Magier blättert kurz durch die Karten, faltet sie dann wieder zusammen und wirft das Päckchen hinüber zu Suzaniel.

"Wenn ihr gewillt seid mein Schicksal zu teilen, im Guten wie im Bösen, nur zu. Ich habe nie viel auf meine Geschwister gegeben und Nethys allein versteht das Außmaß ihrer Abneigung gegen mich selbst, doch müssen enge Bande nicht immer aus Blut sein, nicht wahr?
Akzeptiert die Karten oder zerreißt sie, Suzaniel. Doch bedenkt das dies vielleicht eure letzte Chance ist."


An Ranah gewandt zuckt der Elf mit den Achseln.

"Ich schulde euch etwas, doch kann ich die Karten wohl nur mit einer Person teilen. Warum wendet ihr euch nicht an meine Kontrahenten? Ich bin mir sicher den beiden wird mulmig bei dem Gedanke das eine weitere Person auf meiner Seite sein könnte. Es verschiebt das Gleichgewicht, ihr versteht?"

Zu Letzt sieht Xanxus wieder hinüber zu der Grille.

"Ihr denkt eure Geschichte ist beendet, Exul? Vielleicht stimmt das.
Doch kann eine Geschichte nicht fortgeschrieben werden? Ist es nicht der Author der bestimmt wie die Figuren erschaffen werden und zugrunde gehen? Sonnorae mag euch erschaffen haben, doch ihr seid hier für mich und mich allein.
Ich denke ihr sollte mit uns kommen um über diese Runde zu richten und uns in den Wegen dieser Welt zu unterweisen.
Ihr seid die Grille. Ihr repräsentiert eine erfrischende Reise, Frohmut und nicht zu vergessen die Belohnung am Ende des Weges.
Wer wäre geeigneter als Führer?"


Suzaniel

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #24 am: 19.07.2015, 10:46:48 »
Suzaniel nimmt die Karten und begutachtet sie kurz, ein schmales Lächeln auf ihren Lippen, welches durch die Kristallmaske zu einem boshaften, bedrohlichen Zähnefletschen wird. Dass sie den Magier falsch angesprochen hatte, hat sie wohl nicht weiter bekümmert, sie zuckte nur mit den Schultern, als sei ihr das mehr oder weniger gleichgültig. "Meine letzte Chance... hervorragend. Es ist meine erste Chance, und ich war noch nie jemand, der mehr als diese eine brauchen würde. Aber tut mir den Gefallen, und schwatzt uns nicht noch die Grille auf den Hals. Ihr selber seht, wie nutzlos und erbärmlich er ist. Seht euch nur um! Er mag für den Anfang der Reise stehen, aber er ist hier gefangen, am Ende von allem, und wo er für einen frischen Anfang steht, ist er jetzt am Ende von allem gefangen. Was könnte er euch nützen, außer euch die Ohren vollzujammern mit schlechten Reimen?

Es gilt wohl noch viele Orte zu entdecken, und dann dieses Spiel zu gewinnen und endlich wieder in die Wirklichkeit zurückzukehren. An einen Ort, wo jeder der Meister seines eigenen Schicksals ist, auch wenn es ihn in das Verderben führt."

Xanxus Sel'Feyren

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #25 am: 19.07.2015, 11:34:45 »
Xanxus wackelt mit dem Zeigefinger und sagt in belehrendem Ton:

"Wir teilen uns nun dasselbe Schicksal, aber diese Welt ist noch allein die meine. Es untersteht also meiner Entscheidungskraft ob die Grille uns begleitet oder nicht, Teuerste.

Darüber hinaus versteht ihr nicht was die Grille ist: Sie ist ein narratives Konstrukt, eine personifizierte Symbolik. Und diese Dinge scheinen in dieser Welt große Macht zu haben.

Ich möchte die Grille nicht als Führer weil ich ihre Kompetenz schätze oder daran glaube das sie irgendeine Macht über diese Welt hat. Im Gegenteil, ich glaube die Welt hat Macht über sie, nicht umgekehrt. Dennoch, diese Welt scheint sich Erwartungen und Rollen zu beugen und aus Geschichten zu bestehen.
Ich kann nicht dafür sprechen es zu genießen Teil der Erzählung eines Anderen zu sein. Ich bestimme mein Schicksal selbst, sonst niemand. Und ich werde meine eigene Geschichte schreiben. Sollten wir die Grille dazu bewegen können ihre Welt zu verlassen verletzen wir ein Gesetz dieser Welt, wir zerstören ihre Geschichte. Was glaubt ihr wird passieren? Wird die Welt es zulassen? Wird sie sich wehren? Wird sie versuchen eine entstandendes Loch zu schließen?

Ich will unserem Freund hier eine neue Geschichte anbieten, eine die unter meiner Kontrolle steht. Er wird die Grille sein und er wird uns nützen. Nur so kann es Sinn ergeben."

Demiurg

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #26 am: 19.07.2015, 11:58:33 »
Das Wesen stutzt und echot fast tonlos die Worte des Magiers.

"Eine neue Geschichte?"

Noch während die Grille diese Worte formuliert, kommt Bewegung in die einzelnen Heuschrecken, die der Grille ihre Gestalt verleihen. Die Insekten schlagen mit ihren Flügeln oder krabbeln an einen anderen Platz, so dass das Äußere der Kreatur mit jeder summenden Woge sich neu positionierender Heuschrecken verschwimmt.

Die Grille scheint nachzudenken und öffnet ihren Mund, doch ob es an ihrer Aufregung liegt oder daran, dass sich ihr Mund ständig neu bildet, ihre Stimme klingt zerrissen.

"Es gibt keine neue Geschichte. Dies ist meine Geschichte, ... ich ... muss ich sie erfüllen?"

Plötzlich zerbirst die Grille wieder in den Heuschreckenschwarm und jagt auf das Portal zu. Dort bildet sie sich wieder zu dem zusammengefügten Wesen und geht langsam auf den blau pulsierenden Kreis zu; eine Hand vorsichtig tastend zum Portal ausgestreckt. Beinahe berührt sie das magische Tor, doch dann zuckt sie zurück und ruft zu Xanxus.

"Ein verlockendes Angebot, Xanxus. Mein Geist ist schon zu lange an diesem Ort gefangen, als dass ich die Möglichkeit auch nur in Betracht gezogen hätte, selber durch dieses Tor zu gehen."

Das Wesen blickt wieder zum Portal.

"Ich weiß nicht, ob es mich zerreißt. Ob Sonnorae mir das verwehrt. Wisst ihr, wie lange ich schon hier bin, Xanxus? Ich weiß es nicht. Ich habe aufgehört, die Zeit zu zählen. Ich kann nicht einmal mehr sagen, ob es die Zeit davor, an die ich mich in meinen Erinnerungen klammere, überhaupt einmal gegeben hat oder ob ich sie mir selbst zurecht gelegt habe, um nicht dem Wahnsinn anheim zu fallen.

Ich bin die Grille, wisst ihr. Das ist meine Welt. Mein Schicksal. Mein Gefängnis. So war es, solange ich mich erinnern kann und doch habe ich nie, nie auch nur darüber nachgedacht, dass es nicht stimmen könnte. Dass es eine Lüge ist. Dass ich nicht verbannt wurde, sondern mich selber verbannte.

Ihr sagt, ich wäre frei? Durch euch?

Eine neue Geschichte."


Die Grille wird wieder zum Schwarm und manifestiert sich dann wieder kurz vor Xanxus.

"Ich hoffe, ihr wisst, was ihr tut. Ich war euer Schicksal und als solches werde ich euch folgen."



Suzaniel

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #27 am: 19.07.2015, 12:20:18 »
"Nun.. ich schätze mal, verhinder lässt es sich eh nicht mehr. Im besten Fall haben wir einen mässig nützlichen Mitreisenden gewonnen, im schlimmsten Fall.. nun, ich würde sagen, ihr versteht mehr von diesen Dingen als ich, aber wenn ich euch so reden höre, bezweifle ich dies, ihr scheint von der Sache eher verwirrt." Innerlich hoffte Suzaniel, dass die Grille von der Magie zerrissen würde, auch wenn dadurch die Gefahr bestand, dass das Portal dies nicht sonderlich angenehm fand. Dennoch, vor der Grille hindurch zu gehen war auch keine Möglichkeit.

"Dann lasst uns uns beeilen, jeder Moment, den wir den Gestank dieses Müllhaufens atmen, ist zuviel. Entscheidet euch schon, Rhana. Ich kann die Freiheit schon schmecken."

Ranah

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #28 am: 20.07.2015, 16:31:00 »
Gespannt hört die Undine dem Gespräch zu. Am ende reist sie erstaunt die Augen auf und ist sprachlos, bis sie selber angesprochen wird. "Nun ich werde nicht hier bleiben doch wird es wahrscheinlich schwieriger für die Grille ohne die Karten daher ohne selber zu spielen kann man die Geschichte nicht ändern so war es immer. Nur wer mit dem Schicksal spielt kann jenes ändern und einen neuen Satz schreiben. Nun Bruder werdet ihr mir eure Karten anvertrauen, so das ich mit euch reisen kann. Wenn ja dann werdet ihr einen geschickten Streiter haben der euch bei eurem Schicksal unterstützt. Wenn nicht dann werde ich eines Tages euch finden und euer Schicksal besiegeln denn am ende steht immer die gleiche Karte und die symbolisiert meine Göttin." Gespannt schaut sie den Mönch an ob er tatsächlich sein Wort hält und sie mit hier raus bringt.

Bruder Yao

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Welt 1 - Der Schrottplatz
« Antwort #29 am: 20.07.2015, 20:30:25 »
Bruder Yao ist bisher überrascht, das der dritte Spieler so passiv ist, aber lieber passiv als ein Gegner. Das Gespräch zwischen der Grille und dem Magier verfolgt er interessiert und bewundert den wachen Verstand des Magiers, so schnell wäre er mit seinen Fragen nicht gewesen.
Noch kennt er die Leute nicht, so das er ihnen noch nicht vollständig vertraut. Die Worte der Grille lassen ihn nicht los.  Auch er ist kein Spieler und noch kennt er dieses Spiel nicht.  Als Ihn die blaue Fremde ansprach, holte sie Ihn aus seinen Gedanken heraus.
Er sprach:
“Nun wie ich vor der Jagd sagt ich bin Bruder Yao, wie Grille es sagte verknüpfen wir unser Schicksal, so würde ich gerne mehr über euch wissen. Ich bin ein Mönch und Inquisitor meine Gottes  Erastil  und ich komme aus Magnimar. Ein Kartenspiel hat mich in diese Teilebene verschoben.“
Mit diesen Worten überreichte er ihr seine Karten wie Xanxus der anderen Fremden