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Autor Thema: Episode I - Finstere Jagd  (Gelesen 31162 mal)

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Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #240 am: 24.11.2015, 17:20:00 »
Beim Anblick des Essens lief Barret das Wasser im Munde zusammen. Er blickte sich kurz in dem Laden um und ging dann direkt auf Ricki zu und lächelte. "Ja, die sind wir und sie schwärmte so von ihrem Essen, dass wir direkt hier her kamen. Was könnt ihr uns denn empfehlen?" Alleine beim Gedanken an das Frühstück hob sich seine Stimmung.

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #241 am: 26.11.2015, 17:57:25 »
Die Cantinabesitzerin grinste breit: "Na, das ist die richtige Frage, Jungchen. Ich habe einen frischen Eintopf, der 100% Wampratten-frei ist, versprochen. Und dazu selbst gebackenes Bort, ganz frisch von Girollon'zi, außerdem einen Nebelpudding, bei dem eure Geschmacksnerven vor Genuß schmelzen werden. Und das alles nur für eine Hand voll Credits. Wenn das mal kein Angebot ist!" Die Begeisterung sprudelte geradezu aus Ricki hervor und unabhängig davon, ob diese Gerichte, wirklich gut waren, sie klangen zumindest so.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #242 am: 26.11.2015, 19:11:14 »
Nakoa war froh, als sie endlich loskommen und sich nicht noch weitere Stunden die Beine in den Bauch standen. Zwar war der Rebell nicht gerade der erfahrenste in der Beschaffung von Informationen, aber zumindest das ein oder andere wusste er als Caamasi einfach und viele Leuten reagierten bereits positiv auf Freundlichkeit, vor allem wenn sie gebeutelt waren. Sie würden schon etwas herausfinden und sein Magen knurrte inzwischen lauter, als ihm lieb gewesen war.
Auf dem Weg zur Cantina sah er jedoch auch die heruntergekommene Gegend und die Erinnerung daran, dass dieser Planet ein schlimmes Schicksal erlitten hatte. Sie erinnerten ihn an den schlimmen Zustand seiner eigenen Heimatwelt, welche er nie selbst gesehen hatte und dessen Zerstörung immer noch in seinem Kopf widerhallte, jeden Tag und jede Nacht.
“Dieser Planet hat sich irgendwie erholt, das sollte mir Hoffnung geben...anderseits ist es hier grau, leblos, Beton. Kein lebendiger Planet voller Flora und Fauna. Er wird nie wieder so schön sein wie früher, egal was passiert, selbst wenn das Imperium dafür bezahlt.“
Die Gedanken machten ihn traurig und so blieb der Caamasi auf dem Weg stumm, in sich gekehrt und erst als sie die Cantina betreten und die Besitzerin ihr Essen anpries, kam wieder etwas Leben in ihm. Gerade die Erwähnung des Puddings ließ kurz seine Augen auf funkeln und Nakoa nickte.
“Das klingt toll. Zwei Puddinge bitte.“
Bestellte er und klang zum ersten Mal, seitdem der Rest ihn getroffen hatte, begeistert, fast schon unbeschwert vergnügt.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #243 am: 27.11.2015, 11:53:05 »
Xiara nickt Sara und Valo freundlich zu, als sie die beiden entdeckt hat. Dann wird die Falleen aber von dem ganzen Gerede über Essen abgelenkt.

"Etwas Warmes zu Essen ist auf jeden Fall willkommen," meldet sie sich zu Wort. "Ich nehme einmal den Eintopf bitte. Vielen Dank!"

Dann schaut sie sich in der Cantina um und sucht einen passenden Tisch, wo sie alle Platz finden würden.

Barret Amon

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #244 am: 27.11.2015, 13:12:01 »
Barret lief bereits was Wasser im Munde zusammen, als er das hörte. Er wollte gerade ein komplettes Essen bestellen, als er an seine knappen Credits denken musste. Also überlegte er es sich anders. "Für mich bitte auch den Eintopf", antwortete er mit einem lächeln der Bedienung. Nach all dem, was sich in den letzten Tagen ereignet hatte war es ein gutes Gefühl, sich einfach auf ein warmes Essen zu freuen.

Dann trat er einen Schritt zur Seite, um den anderen Platz zu machen und schaute durch das Fenster hinaus. Er wollte gerne die Straße draußen im Auge behalten, schauen ob sich jemand auffällig verhielt.

Derek Vonn

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #245 am: 27.11.2015, 14:39:40 »
Zum ersten Mal seit längerer Zeit musste Derek unwillkürlich lächeln: Man konnte offenbar vom Zentrum der Galaxis zum abgelegensten Rand fliegen, Cantinas und ihre Besitzer änderten sich nicht. Auch wenn hier natürlich mehr Xenos zugegen waren als auf Coruscant üblich, hätte diese Bar fast ebenso gut auch dort stehen können. Er fühlte sich auf Anhieb zuhause hier; endlich etwas Vertrautes in dieser merkwürdig fremden Welt, in die er so wenig hineinzupassen schien.

Derek antwortete der Bardame mit seinem gewinnendsten Lächeln: "Hallo Ricki, ich bin Derek. Sara hat uns eine Menge Gutes von Dir und der Cantina erzählt - hier soll es den besten Eintopf dieser Hemisphäre geben! Ich würde sagen, bring doch einfach erstmal eine große Portion für jeden von uns, und danach natürlich den Pudding. Für meinen Caamasi-Freund, der sich erstaunlicherweise als Leckermaul herausstellt, natürlich gerne zwei.
Dazu brauchen wir auf jeden Fall eine große Kanne Kaf - wir hatten alle etwas wenig Schlaf."

Bei den letzten Worten zwinkerte er Ricki vielsagend zu. Den anderen zugewandt fügte er hinzu: "Geht auf mich; ich hab noch was gutzumachen. Und dafür sollte es gerade noch reichen."

"Wir würden uns freuen, wenn Du uns später ein wenig Gesellschaft leistest. Ich bin sicher, Du kannst uns einige Tipps geben, was das Leben hier unten betrifft, oder?"
« Letzte Änderung: 27.11.2015, 14:42:39 von Derek Vonn »

Merit Segir

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #246 am: 27.11.2015, 15:19:00 »
Jastina hatte gerade den Mund geöffnet um das gleiche wie die Falleen zu bestellen als Derek ihr zuvor kam.
"Auch gut, spart mir ein paar Credits." Tatsächlich war sie von der Geste des Ex-Imperialen überrascht.
Die Bürokraten des Imperiums waren nicht gerade für Großzügigkeit und Mildtätigkeit berühmt, vielleicht war an diesem Derek Vonn doch mehr als sie bislang angenommen hatte.
So nickt die Clawdite nur bestätigend und lächelt. "Danke" meint sie, während sie unauffällig die Cantina und ihre Gäste mustert.[1]
 1. Stealth und Perception: Siehe Würfel-Thread
« Letzte Änderung: 27.11.2015, 15:20:15 von Merit Segir »

Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #247 am: 28.11.2015, 13:24:41 »
Ricki grinste noch breiter als zuvor, auch wenn das kaum möglich war, als Derek die Bestellung aufgab: "Aber gerne, Junge." Ricki verschwand durch eine kleine Tür ihrer Bar, vermutlich in die Küche und kam wenig später mit Essen zurück, nachdem die Flüchtigen sich einen Platz an einem der größeren Tische in der Cantina gesucht hatten. Sie hatte nicht untertrieben, denn tatsächlich sah das, was sie brachte höchst appetitlich aus und den sechsen wurde sofort bewusst wie hungrig sie nach all den Strapazen waren.
Indessen beobachtete Barret die Straße, aber ihm fiel dort nichts wirklich bemerkenswertes auf[1], höchstens, dass es hier tatsächlich keinerlei Sicherheitskräfte zu geben schien.[2]
Sobald die Gäste mit Essen fertig waren und weder von Saras noch von Rickis Ankündigung enttäuscht worden waren, kam die Cantina-Besitzerin zu ihren Gästen, um die Teller abzuholen. Während sie das Geschirr einsammelte sah sie zu Derek: "Ihr wolltet Tipps für hier unten, richtig? Da gibt es nicht viel zu sagen. Legt euch nicht mit den Neunfingern an und sucht auch sonst keinen Ärger. Dann stehen die Chancen gut, dass ihr auch keinen findet."
 1. Fehlschlag
 2. 2 Advantages
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Xiara

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #248 am: 28.11.2015, 14:42:22 »
"Hah! Von den Irren hat uns Sara schon erzählt. Nein danke, mit denen will ich wirklich nichts zu tun haben, wenn es sich vermeiden lässt," stimmt Xiara zu.

"Das Essen war wirklich hervorragend. Vielen Dank dafür!"

Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #249 am: 28.11.2015, 16:39:10 »
Nakoa war ganz auf die Puddinge konzentriert und vertilgte diese mit einem entzückten Gesichtsausdruck als allererstes. Es war offensichtlich, dass der Caamasi so etwas nicht oft in seinem Leben gegessen hatte, und darüber vergaß er sogar einen Moment all den Ärger und all die Sorgen ihrer aktuellen Situation. Erst als er danach dem warmen Eintopf gegessen hatte und die Besitzerin bei Ihnen aufschlug, zuckte er mit den Ohren und wirkte wieder ernster. Weniger wie ein Jugendlicher, der gerade heimlich einen Kuchen verputzt hatte, sondern mehr wie ein Erwachsener, mit allerlei Sorgen.
“Gibt es denn hier überhaupt die Möglichkeit sich aus Ärger rauszuhalten? Ich meine mit den ganzen Banden, den Rakghoul dort draußen und wenn es so viele verlassene Tunnel und Gebäude gibt? Stolpert man dann nicht zwangsläufig über Ärger?“
« Letzte Änderung: 28.11.2015, 16:40:27 von Nakoa Kotaki »
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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #250 am: 28.11.2015, 16:53:07 »
"Na, deshalb hab ich ja gesagt, man soll sich nicht auf die Suche nach Ärger machen. Die Rakghoule findet man nur in der Wildnis und mit den Gangs kriegt man eigentlich auch nur Probleme, wenn man sich in den Tunneln oder leer stehenden Gebäuden rum treibt, die sie gerne beziehen würden. Sucht euch nen nettes renoviertes Apartment, das offiziell betrieben wird und ihr werdet da nicht viel Ärger finden. Wandert durch die Wildnis oder die leeren Viertel und da habt ihr euren Ärger."
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #251 am: 29.11.2015, 19:08:47 »
Nakoa grübelte einen Moment über die Worte und sackte nach hinten in seinen Stuhl. Sie würden wohl früher oder später sowieso Ärger suchen oder er würde sie finden. Dennoch musste sie irgendeinen Anhaltspunkt finden und so wagte er eine direktere Frage.
“Gibt es denn jemanden, außerhalb der Banden, der Ärger sucht? Ich meine es gibt so viele Tunnel und verlassene Gebäude dort unten, irgendwer interessiert sich doch sicher dafür oder? Oder gehört wirklich alles den Banden oder wurde bereits vor Jahrzehnten leer geplündert? Aber da ihr gerade von einem renovierten Apartment sprecht, wisst ihr wo man ehrliche Arbeit finden kann?“
« Letzte Änderung: 29.11.2015, 19:08:55 von Nakoa Kotaki »
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Idunivor

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #252 am: 29.11.2015, 21:49:41 »
Die Cantinabesitzerin lächelte Nakoa freundlich an: "Das hängt davon ab, was ihr machen wollt. Nen Tellerwäscher könnte sogar ich gebrauchen, allerdings kann ich euch nicht allzu viel Geld zahlen. Solche Gelegenheitsjobs gibt es hier überall. Nicht viele Credits und meist nicht längerfristig aber in jedem Fall werdet ihr was finden, solange ihr euch nicht für irgendetwas zu schade seid.
Und was das Ärger suchen anbelangt: naja, es kommen immer wieder Schatzsucher her, die glauben dort unten ihr großes Glück machen zu können und auch viele Einheimische haben es sich zur Aufgabe gemacht den Schrott zu durchwühlen und zu hoffen etwas brauchbares zu finden, das sie verkaufen können. Das funktioniert auch, aber es passiert auch immer wieder, dass diese Leute nicht aus den Tunneln zurückkommen. Viele sind einsturzgefährdet und man kann dort immer auch in Bandenverstecke stolpern. Das gefällt denen dann meistens nicht sonderlich gut."
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Nakoa Kotaki

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Episode I - Finstere Jagd
« Antwort #253 am: 30.11.2015, 10:38:00 »
Nakoas Ohren stellten sich vor Interesse auf und er lehnte sich etwas weiter nach Vorne, während er mit einem freundlichen Gesichtsausdruck antworte.
“Schade, dass es nichts langfristiges gibt. Scheint nicht unbedingt die aussichtsreichste Situation für die Zukunft zu sein. Aber Schatzjäger? Kennt ihr auch erfolgreiche davon, die sich in ihrem Gewerbe auskennen? Ich meine irgendwer dort draußen ist doch bestimmt schon länger dabei oder?“
Bohrte der Caamasi noch etwas nach, denn wenn Sulk sich für die Tunnel interessiert hatte, hatte er vielleicht auch genau solche Leute aufgesucht.
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Idunivor

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« Antwort #254 am: 30.11.2015, 10:59:37 »
"Soso, ein Abenteuer seid ihr also? Klar gibt es da auch erfolgreichere. Der alte Dreebo zum Beispiel oder Kuli und Saranna Zobak. Die machen das schon seit Jahren und verdienen damit auch nen ganz ordentlichen Lebensunterhalt. Reich werden sie nicht, denn allzu große Risiken gehen sie wohl nicht ein: Besser lebendig über die Runden kommen als tot auf einer Schatztruhe liegen."
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