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Autor Thema: Akt 2: Einunddreissig Wochen  (Gelesen 48866 mal)

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Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #45 am: 20.11.2015, 19:00:51 »
Von dem konzentrierten Feuer des Alchemisten und seines Golems getroffen, geht die Schwester der Iomedae zu Boden und bleibt dort liegen. Ihr habt schon die vage Hoffnung, beziehungsweise Befürchtung, dass sie ihr Leben ausgehaucht hat, als ihr schwache Regungen ausmachen könnt. Scheinbar hat sie die Angriffe überstanden, wenn auch schwerstverwundet.

Währenddessen liefert sich eure Frontreihe einen energischen Schlagabtausch mit den Feinden, die sich beunruhigenderweise als gar nicht inkompetent herausstellen. Sowohl Saraids Kukrihieb als auch Ferrans Schwung, und sogar einer der Pfeile von Xabis gehen fehl, und die Wunden, die ihr schlagt, sind eher oberflächlich. Euch kommt zu Gute, dass eure Feinde keinen Schwerpunkt in ihrem Angriff bilden können und sich mehreren von euch gegenüber sehen.

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #46 am: 20.11.2015, 19:14:28 »
Aktion der Gefährten

Als Iomine mitbekommt, dass die Klerikerin sich endlich nicht mehr auf den Beinen halten kann, grinst sie etwas und winkt ihren Skeletten zu. Leise klappernd setzen sich diese in Bewegung und marschieren durch die enge Höhle hinein in die Eingangskammer. Mit ihrer blutigen "Haut" auf den Knochen und den scharf blitzenden Waffen bilden sie einen einschüchternden Anblick, zumal eure Feinde sicher mit keinen weiteren Gegnern gerechnet haben. Erst jetzt merken sie wohl, wie weit sie euch unterlegen sind. Während die Skelette alleine für sie, trotz der stärkenden Kraft des Auges, keine Gefahr wären, nehmen die Bedrohungen nun Überhand. Auch Iomine selber tritt hinter den Skeletten aus der Höhle hervor und grinst etwas vor sich hin, während sie zu Ferran hinüber deutet und ihn mit finsterer Inspiration erfüllt.[1]

Auch aus der anderen östlichen Höhle strömen nun eure Verbündeten, gefolgt von Zikomo, der drohend seinen Schamanenstab schwingt. Dabei halten sie sich, vielleicht doch nicht so mutig, fern von der Reichweite der langen Stangenwaffe, haben sie doch aus ihrer Deckung beobachten können, wie geschickt Hallack diese zu führen versteht.

Grollhannes richtet sich von dem brutalen Hieb des Zwerges auf, und mit einem furchterregenden Knurren schüttelt er für einen Moment seine Verwirrung ab, blickt auf den Zwerg hinunter. "Jämmerlicher Stumpen, dir verbiege ich deine Rüstung, bis du quietscht." lacht er dann auf, und mit einem wuchtigen Schwung gibt er dem Zwergen einen Schlag auf den Kopf, dass dieser fast in die Knie geht und etwas wankt. Glücklicherweise (für Yorgun) trägt er einen Helm, und deshalb fliegt jener nur im hohen Bogen durch die Höhle, statt dass der Kopf des Zwergen zu Matsch wird.[2]

Auch die von Iomine beschworenen Tiere greifen weiter wütend fauchend, beziehungsweise quiekend an. Während aber der Angriff des Leopards nur an der Rüstung von Hallack kratzt, beisst der riesige Eber dem Krieger in dessen Flanke und lässt ihn schmerzhaft aufstöhnen.[3]
 1. Skelette machen alle eine doppelte Bewegung.
Fortune auf Ferran.
 2. 34 Schaden
 3. 16 Schaden
« Letzte Änderung: 20.11.2015, 19:23:07 von Klingenhagel »

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #47 am: 20.11.2015, 20:06:54 »
Nun doch etwas erschrocken schauend, weicht Hallack mit einem letzten Schwung seiner Waffe vor der nahenden Flut aus Boggards und Skelette zurück. "Zurück! Bianca, schaff uns dieses Ding vom Hals!" ruft er, Jahre militärischer Disziplin verhindern, dass er einfach davon läuft oder kopflos weiterkämpft, ohne die Gesamtsituation zu vergessen. Er fängt sich einen weiteren, blutenden Hieb von Shadal ein, bleibt aber auf den Beinen.[1]

James kneifft die Augen zusammen, weicht dann antäuschend einen halben Schritt von Saraid zurück, um dann, als die verwirrte Schurkin nachsetzt, sie mit einem Drehtritt gegen das Kinn zu treffen. Saraid fliegt rückwärts durch die Luft, fällt zu Boden und bleibt reglos liegen.[2] Dann rollt er sich nach hinten ab und aus der Reichweite von Grollhannes, um etwas in Richtung Ausgang zurückzuweichen.

Bianca schaut einen Moment etwas angstvoll, richtet ihre Augen dann aber auf Nicolas. Laut und deutlich und mit sanfter Stimme spricht sie zu ihm. "Dein Golem ist für diesen einfachen Kampf nicht nötig. Du solltest ihn in Sicherheit bringen, während deine Verbündeten endlich ihren Teil erledigen." Auch wenn dieser Vorschlag absolut idiotisch für jeden anderen von euch klingt, erscheint er für Nicolas doch extrem einleuchtend und selbstverständlich. Immerhin, was hatten die anderen schon bisher getan, während er als einziger dem ursprünglichen Plan folgte und quasi im Alleingang mit seinem Golem einen Feind nach dem Anderen vernichtete?[3] Danach weicht sie, sichtlich ebenso unbegeistert von der Überzahl an Gegnern, hinter eine der Felssäulen und aus eurer Sichtweite.

Yorgun wankt noch etwas zurück und will sich dann wieder voran und auf Grollhannes werfen, bevor er bemerkt, dass er auf einmal in einer etwas bedrohlichen Lage steckt. Statt weiter gegen den Oger zu kämpfen, rollt er sich erstaunlich geschickt unter einem weiteren Schwung des riesigen Hammers durch und läuft zurück zu den Stalagmiten."Was ist das nur für ein Wespennest, in das wir hier gestochen haben?!"

Während die anderen Helden vor eurer versammelten Macht zurückweichen und sich in Richtung Ausgang zurückziehen, greift sich eine der verbleibenden zwei Ritterinnen Schwester Dion und zerrt sie in Deckung hinter eine weitere Felssäule. Gemeinsam mit der anderen legt sie der Schwester die Hände auf, und die Wunden der Klerikerin schließen sich soweit, dass Schwester Dion wieder das Bewusstsein erlangt und sich schmerzerfüllt aufzurappeln beginnt.[4]
 1. Blutet für 5, Withdraw Action, AoO von Shadal trifft für 11
 2. 16 Schaden und Bewusstlos [Knockout Strike, Vollrundige Aktion, um Zähigkeitsrettungswurf gegen 19 zu schaffen um wieder aufzuwachen]
 3. Einflüsterung. Willenskraftrettungswurf 8 gescheitert
 4. 14 Punkte Heilung
« Letzte Änderung: 20.11.2015, 20:17:30 von Klingenhagel »

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #48 am: 20.11.2015, 20:27:19 »
Kampfrunde 4

Initiative:

Gruppe
Gefährten
Boggards
Helden
Ritterinnen

Zustand:

Schildträgerin 2 (S15): Leicht Verletzt Aktive Zauber: Smite Evil gegen Saraid (11 Schaden)
Schildträgerin 4 (M21): Sterbend Aktive Zauber: Hast (3 Runde)
Glefenträgerin 2 (T19): Unverletzt Aktive Zauber: Hast (3 Runde)

Hallack Amon: Schwer Verletzt (40 Schaden) Aktive Zauber: Hast (1 Runde)
Schwester Martha Dion: Dem Tode nahe (50 Schaden) Aktive Zauber Divine Shield, Magic Circle against Evil, Hast (3 Runde)
Bianca De'Valya: Unverletzt Aktive Zauber: Hast (3 Runde), Spiegelbilder (4)
James O'Toole: Verletzt (24 Schaden) Aktive Zauber: Hast (3 Runden)
Yorgun der Schmied: Verletzt (34 Schaden) Aktive Zauber: Hast (3 Runden)
« Letzte Änderung: 20.11.2015, 20:30:09 von Klingenhagel »

Casus

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #49 am: 20.11.2015, 20:43:10 »
Casus war zufrieden, dass der eine Gegner vertreiben war und wandte sich umgehend dem nächsten Problem zu, dem gewaltigen Konstrukt, das direkt neben ihm stand und Chaos verbreitete. Auch dem würde er ein schnelles Ende setzen. Wieder kanalisierte er seine mentalen Energien durch seine Hand und leitete Schockwellen durch den Körper des Golems.[1]
 1. Touch 16, 14 SP

Xabis Tinrak

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #50 am: 22.11.2015, 13:50:25 »
Xabis schaffte es erneut, trotz der schändlichen Magie, die sich in seinen Kopf geschlichen hatte, einen klaren Blick zu bewahren. War er gegen diesen Zauber immun - oder hielt der Meister der Hexen gerade die Hand über ihn?
Wieder veränderte er seine Position nur leicht hob seinen Kompositbogen und schoss seine Pfeile so, dass sie -wie er zumindest hoffte- jenen Menschen treffen mochten, den sie schon kurz zuvor verletzt hatten.

5-ft. Step auf E 15

Angriff auf R15

1. Angriff: Angriff 16, Schaden 13
2. Angriff: Angriff 21, Schaden 15
« Letzte Änderung: 22.11.2015, 13:53:33 von Xabis Tinrak »

Arkil

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #51 am: 23.11.2015, 11:36:20 »
Arkil wurde es auf seiner jetzigen Seite der Höhle zu voll. Ein wohl platzierter Flächenzauber könnte sie einen Großteil ihrer Kämpfer kosten. Er fragte sich sowieso, warum jetzt alle nach vorn stürmten.
So kletterte er an der Höhlendecke entlang, um eine günstigere Position einzunehmen, während er Shadal gleichzeitig das mentale Kommando zukommen ließ, sich um die Priesterin zu kümmern.
Trotz leichtem Widerwillens gehorchte das Eidolon und stürzte im Fluge den Flüchtenden hinterher, wo sie erneut ihren flexiblen Hals nutzte, um nach der Gegnerin zu schnappen.[1]
 1. arkil: doppelmove auf p13;
Shadal: move auf s18, Angriff auf Priesterin: 23, Schaden: 10
Status
Charakter
TP: 24/24; RK: 15, Berührung: 12, ff: 13; Ini: +2; Zä: +2, Re: +3, Wi: +5; Verkleiden (Take 10): 25; Wahrnehmung: +1

Nicolas Seek

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #52 am: 23.11.2015, 16:31:41 »
Einen Moment lang überlegte Nicolas noch, was das für eine Stimme in seinem Kopf war und wieso er Artephius wegschicken sollte aber je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer war er sich, dass die Stimme Recht hatte. Was hatten die anderen schon bisher getan? Kaum jemand hatte die Klerikerin angegriffen und er hatte mit seinem Golem die ganze Arbeit gemacht. "Artephius, höre auf deinen Meister und ziehe dich zurück! Du wirst jetzt nicht mehr gebraucht!"[1]
Er selbst sah aber keinen Grund, jetzt schon mit den Angriffen aufzuhören. Bisher hatte es zwar schon einige ihrer Gegner erwischt aber sie waren zu schnell gestorben. Nicolas wollte ihre Schreie hören. Ihr Flehen. Es war wie eine wundervolle Symphonie, die er jetzt dirigieren konnte. Außerdem lebte die Klerikerin noch und das musste geändert werden. Zwar konnte er sie nicht mehr sehen, da sie hinter einen der Stalagmiten gezogen worden war aber das hieß nicht, dass sein Feuer sie nicht erreichen konnte. Der Alchemist flog über einen der Gegner hinweg und warf eine Bombe auf die Kriegerin, die neben der Schwester stand. Das Fläschchen explodierte über der Kriegerin und verteilte dabei Feuer und magischen Hass auf beide Frauen. "Brenne! SCHREIE! Und dann sterbe für die Ritterhure!"[2] 
 1. Artephius soll sich zurückziehen. Bewegung in die Höhle E10.
 2. Move Action: Bewegung auf R14  Standard Action: Bombe + Unstable Accelerant auf U16 mit 22 (Berührung) für 27 Feuerschaden (Reflex 22 halbiert) und 14 Splash-Schaden auf die Klerikerin
« Letzte Änderung: 23.11.2015, 16:36:22 von Nicolas Seek »
HP 71/71 | AC 19 Touch 14 FF 16 | Bombe +9 / 4d6+6 (9 Splash) | INI +3 | Fort +8, Ref +10, Will +5 | Wahrnehmung +12 | Verkleiden 26 (Take 10)

Brennt und schreit für mich!

Ferran Naraka

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #53 am: 23.11.2015, 19:53:56 »
Naraka blickte mit Abscheu auf die Masse von Untoten und Fröschen, es war dieselbe Art von Blick mit der er auch sich selbst betrachtet hätte, hätte er einen Spiegel zur Hand gehabt. Diese Abscheu war tiefreichend und allumfassend und ihr Ursprung war der blanke Hass welchen der Söldner verspürte, Hass auf sich selbst weil er unfähig war seinen Gegner im Nahkampf zu erschlagen, Hass auf die Kreaturen weil sie auf ihre Hilfe angewiesen waren um siegreich zu sein, Hass auf seinen Gegner der es selbst ohne Magie vermochte ihn zu schlagen und ihm so die eigene Schwäche vor Augen führte die ihn beinahe um den Verstand brachte.

Für den Kuthiet war es eine Sache einem Magier im Kampf unterlegen zu sein, doch eine ganz andere wenn es ein Krieger war. Der einzige Grund weswegen er dem Krieger nicht hinterher stürmte war Furcht, diese Furcht die ihm sagte, dass wenn der Knoten alleine gegen diese Gruppe von Abenteurern antreten würde ohne Ordensschwestern ohne Monster, so würde der Knoten zweifelsohne vernichtet werden.

Daher war es Furcht die die Schritte des Nidalesen leitete, als er sich durch die Massen an Untoten bewegte und ein Skelett zur Seite stieß.[1]
 1. Move Action: Bewegung auf P22
« Letzte Änderung: 23.11.2015, 19:55:09 von Ferran Naraka »
Embrace Misery In This World And The Next, Forget All That Is Not Suffering, And Tune Your Mind So You Understand The Pleasures Of Pain.

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #54 am: 25.11.2015, 19:34:36 »
Grollhannes lacht etwas irre auf, als seine Feinde vor ihm zurück weichen, holt dann einmal kreiselnd mit seinem gewaltigen Hammer aus und donnert ihn dem Golem in der Kreisbewegung in seine Flanke, sodass dessen Gehäuse eingebeullt wird und etwas alchemistische Flüssigkeit austritt. Artephius weicht etwas zurück, dreht sich dann aber in hirnlosem Gehorsam um und wankt in Richtung Ausgang. "Angriff wird beendet. Etwas Wartung könnte benötigt werden."[1]

Iomine tritt nun endlich auch aus der Höhle und schürzt etwas die Lippen, kichert dann aber leise in sich hinein. Ihr Blick fängt für einen Moment den von Hallack ein, und dann stürzt jener wie vom Schlag getroffen zu Boden und beginnt, mitten im Kampf, zu schnarchen.[2]

Er bleibt jedoch nicht lange liegen, denn sofort stürzen sich die Boggard auf die leichte Beute und stechen mit ihren Speeren auf den liegenden Hallack ein, wo er sich nicht verteidigen kann, durchdringen sie auch mit Leichtigkeit seine Rüstung und fügen ihm Wunden zu. Auch die Skelette marschieren im Gleichschritt hinter die Boggards und stechen mechanisch, aber kraftvoll durch die Lücken in den liegenden, vor schmerzen aufschreienden Krieger. Er sackt sogleich wieder in sich zusammen und bleibt dieses Mal reglos liegen, sodass das letzte Skelett ihm mit seiner Glefe mit Leichtigkeit den Kopf abtrennen kann.[3]

Die mit Bögen bewaffneten Skelette ziehen aus ihren Lederköchern in gleichförmiger Bewegung einen Pfeil, legen ihn perfekt synchron auf die Sehne und zielen auf den einzeln stehenden James O'Toole. Jener Flucht und kann den meisten der Pfeile mit einem geschickten Seitwärtsschritt und sich ducken ausweichen, einer jedoch trifft ihn am Bein und lässt Blut hervorquillen.[4]

Auch Zikomo tritt aus der Höhle hervor und deutet auf Yorgun, der daraufhin mit einem würgenden Geräusch in seinen Bewegungen verharrt.[5]
 1. Grollhannes macht 20 Schaden an Artephius
 2. Sleep auf Hallack, RW verpatzt
 3. Hallack Amon stirbt
 4. 1 Treffer, 8 Schaden
 5. Hold Person
« Letzte Änderung: 25.11.2015, 19:40:28 von Klingenhagel »

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #55 am: 25.11.2015, 19:49:00 »
"Oh, hierfür werde ich nicht bezahlt." Spricht James O'Toole mit einem Knurren und macht einen raschen Schritt nach hinten, weg von dem Schreckenseber, der gerade das Maul aufreisst, um ihn zu beissen. Sich duckend, läuft er in Richtung Höhlenausgang, zwischen den Stalagmiten hin und her springend.

Mit schmerzerfüllter Stimme schreit die halbelfische Hexenmeisterin den Namen des soeben getöteten Hallack, rauft sich offensichtlich erschrocken und verletzt ihr Haar. Ihr Blick geht dann aber zurück zu den Ritterinnen an der Seite von Martha und den sie verteidigenden Ritterinnen, sowie dem Zwerg, der zurück wankt. Einige rasche Schritte bringen sie zu der Gruppe, und mit einigen Worten verschwindet auf einmal die sichtbar zusammengeschrumpfte Gruppe aus euren Augen.[1]

Mit einem Mal steht ihr, zumindest Augenscheinlich, alleine in der Höhle.
 1. Spellcraft 18: Invisibility Sphere

Klingenhagel

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #56 am: 25.11.2015, 19:51:25 »
Kampfrunde 5

Initiative:

Gruppe
Gefährten
Boggards
Helden
Ritterinnen

Zustand:

Schildträgerin 2 (S15): Leicht Verletzt Aktive Zauber: Smite Evil gegen Saraid (11 Schaden), Invisibility Sphere
Schildträgerin 4 (M21): Sterbend Aktive Zauber: Hast (3 Runde)
Glefenträgerin 2 (T19): Unverletzt Aktive Zauber: Hast (3 Runde), Invisibility Sphere

Hallack Amon: Tot
Schwester Martha Dion: Dem Tode nahe (50 Schaden) Aktive Zauber Divine Shield, Magic Circle against Evil, Hast (3 Runde) Invisibility Sphere
Bianca De'Valya: Unverletzt Aktive Zauber: Hast (3 Runde), Spiegelbilder (4) Invisibility Sphere
James O'Toole: Verletzt (24 Schaden) Aktive Zauber: Hast (3 Runden) Invisibility Sphere
Yorgun der Schmied: Verletzt (34 Schaden) Aktive Zauber: Hast (3 Runden) Invisibility Sphere
« Letzte Änderung: 25.11.2015, 19:53:26 von Klingenhagel »

Xabis Tinrak

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #57 am: 28.11.2015, 15:36:09 »
Xabis steckte seine Pfeile, die er gerade auf die Sehne legen wollte, wieder weg. Sie werden es sich zweimal überlegen, ob sie nochmal jemanden schicken. Fast sämtliche Streiter Iomedaes sind Menschen...und Halbmenschen. Sie sind die leichteste Beute für mich. dachte er sich mit bösartigem Lächeln. Dann schritt er rasch zu Iomine, die die sterbende Klerikerin stabilisiert hatte und wandte sich an sie und die anderen Knotenmitglieder: "Diese Frau sollte zunächst unsere Gefangene sein. Wir brauchen für unser zweites Ritual einen wahren Gläubigen Iomedaes...und eine solche haben wir hier vor uns.
Für jenes Ritual würde ich gerne die Leitung und auch die Opferung übernehmen. Bereits in den Zeiten bei Kardinal Dorn habe ich an ähnlichen Ritualen mitgewirkt und auch dort die eine oder andere Messe geleitet.
" Auch wenn die Rituale für den Meister der Hexen in der Abenddämmerung und nicht wie jetzt im Morgengrauen stattfinden... Zu einer Zeit, in der eigentlich nur gute Kleriker ihre Götzen preisen.

Aber das ist nicht der eigentliche Zweck. Nein, wir sollen mit diesem Ritual beweisen, dass wir Iomedae und ihre lachhafte Macht nicht fürchten... Indem wir unser Ritual im Licht des Morgengrauens vollziehen.
Meinen wahren Glauben wird nichts ins wanken bringen. Mein Meister Asmodeus ist immer bei mir.


Seine schwarz-roten klerikalen Gewänder hatte er in Kardinal Dorns Haus in seinem Zimmer gelassen. Genauso wie seine gehörnte Maske...
Er war zu Erkundung des Horns ausgesandt worden, nicht um Rituale abzuhalten - zumal diese Rituale nicht dem Meister der Hexen galten.

Und doch sah er sich vor seinem geistigen Auge kurzzeitig vor den Gläubigen stehen... in sein Gewand gekleidet, mit der Maske auf seinem Gesicht, Asmodeus in der infernalischen Sprache preisen und einem Menschen zuerst die Brust durchstechen. Er ließ ihn zuerst eine Weile bluten und erlöste ihn mit einem Schnitt durch die Kehle. Danach wurde der tote Körper auf einem Scheiterhaufen verbrannt, um die Seele des Toten in die Höllen zu schicken - als Zeichen ihres Glaubens an Asmodeus. "Asmodeus, Erzunterweltler! Nimm dieses Zeichen des Glaubens deiner Diener an und heiße eine weitere Seele in den Feuern deiner Hölle willkommen, aufdass sie deine Reihen stärken möge. Höre uns an, Meister der Hexen, auch in dieser Nacht bitten wir dich, dass die Flammen deiner Hölle uns erleuchten und unseren Feinden den Tod bringen mögen! Gepriesen seist du, Asmodeus, unser einziger Herr und Meister!"

Unser einziger Herr und Meister... und doch sollen wir zumindest Zeitweise vor Vetra-Kali auf die Knie fallen. Doch seine Anrufung ist nur ein Mittel zum Zweck... um dem wahren Herrn und Meister zu dienen.

Kurzzeitig schien ein Feuer in den Augen des Waldläufers zu leuchten, als seine Augen über die tote Paladina glitten, um herauszufinden, wo er den Stich in die Brust und den Schnitt durch die Kehle vermutlich ansetzen musste.
« Letzte Änderung: 28.11.2015, 18:53:10 von Xabis Tinrak »

Casus

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #58 am: 28.11.2015, 19:44:37 »
Casus brauchte einige Augenblicke bis der Nebel der Verwirrung aus seinem Geist verschwunden war und als er dann das Ergebnis sah, fluchte er leise. Das war alles andere als gut gelaufen. Die Feinde wussten jetzt das sie hier waren und si hatten auch schon viel von dem gesehen, was sie vollbringen konnten. Es würden bald mehr von ihnen kommen, so viel war sicher.
Aber zumindest hatten sie eine wahre Gläubige Iomedaes und Casus könnte sie wohl auch nutzen, um sich zu erinnern. Bei dem Gedanken lief ihm schon das Wasser im Mund zusammen und seine Fangzähne wuchsen hervor. Zu Xabis sagte er dann: "Ich kümmere mich um ihre "Unterbringung". Dafür habe ich schon einiges vorbereitet und es sollte mir nicht schwer fallen ihren Willen zu brechen, wenn ich mit ihr allein bin."
Anschließend blickte er einmal in die Runde: "Der Feind wird jetzt sicher Vorbereitungen treffen und zurückkehren. Sie wissen jetzt, dass wir hier sind und es werden mehr von ihnen kommen. Wir sollten entsprechende Vorbereitungen treffen."

Xabis Tinrak

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Akt 2: Einunddreissig Wochen
« Antwort #59 am: 29.11.2015, 10:14:01 »
"Sehr gut. Wenn Ihr ihren Willen brechen könnt, sorgt dafür, dass sie die Nahrung, die ich ihr darbringen werde, nicht ablehnt, sie soll ja nicht bereits vor dem einhundertelften Tag sterben. Wir müssen auch sicherstellen, dass sie nicht irgendwelche Zauber wirkt, mit denen sie sich das Leben vorzeitig nehmen könnte.", antwortete Xabis Casus, dann rief er noch Iomine zu sich. "Der einfachste Weg, sie am Zaubern zu hindern, wären zum einen Fesseln an ihren Armen... und das herausschneiden ihrer Zunge. Und genau da würdet auch Ihr ins Spiel kommen, Iomine. Da sie ja nicht vor dem 111. Tage sterben soll, sie durch die Trennung von ihrer Zunge allerdings viel Blut verlieren wird, solltet Ihr den Blutfluss an ihrer Zunge mit Magie oder einer anderen Technik stoppen."

Xabis verfiel erneut in Gedanken, dieses Mal an seinen nächsten Besuch in Farholde. Er würde sich für den hundertelften Tag noch eine Robe kaufen müssen - und einen Dolch. Am besten eine schwarze Robe. Eine ähnliche, wie er sie bei den Ritualen zu Ehren Asmodeus' getragen hatte.

Dazu würde er sich noch um die Schlägergruppe kümmern, die sie glücklicherweise in der Stadt gelassen hatten.
Und er musste sich im Horn weiter um seinen Eber kümmern.
Auch wenn der hundertelfte Tag noch in weiter Ferne liegen mochte, war er für Xabis wie ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit.
Die Verfluchung des Lichts, die der gesamte Knoten jeden morgen sprach, erschien ihm im Gegensatz dazu lediglich wie ein Stoßgebet.

Doch den Ruf der Leere, den sie am letzten Tage sprechen sollten, um Vitra-Kali endgültig in die Welt zu rufen, würde er einem Anderen Knotenmitglied überlassen. Vielleicht Arkil...er scheint sich mit extraplanaren Kreaturen noch besser auszukennen als ich und versteht es sogar, sie herbeizurufen. Außerdem verfügt er über eine beeindruckende Ausstrahlung, die es uns ermöglicht hat, die Schläger zu rekrutieren.

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