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Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 25716 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

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Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #135 am: 28.04.2016, 23:01:43 »
Als sie von Kei angefaucht wird, ignoriert Kitsuko dies völlig und verharrt still in ihrer Haltung. Sie wartet, bis Piri sich die Antworten geholt hat, die sie brauchen. Allerdings stellt sie fest, dass sie nicht zu ihr kommt, sondern von Keis Erklärungen erschrocken ist. Sie beugt sich vor, wobei sie weiter ihre Knie vom Dreck des Waldbodens entfrent hält. Sie streichtPiri über Kopf und Wange und zieht sie dabei in ihre Richtung. "Verliere deinen Mut nicht, es wird alles wieder klar und gut werden. Erzähle mir, was es zu wissen gibt.", flüstert sie leise. Dabei klopft sie sich mit der anderen Hand auf die freie Schulter als Einladung, hoch zu kommen.

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #136 am: 29.04.2016, 21:49:46 »
Ken ist völlig verwirrt über den Wechsel von Piri und kratzt sich am Hinterkopf. Er versteht die Welt nicht mehr und schaut hilfesuchend zu Kitsuko, die jedoch bereits mit Piri redet. Dennoch weiß der junge Schüler nicht wirklich was hier passiert.
„Ich...verstehe es nicht. Was habe ich jetzt getan?“
Einen Moment lässt er die Schultern hängen und seufzt, während Kei die Gesten von Piri kopiert und ein zustimmendes Mau von sich gibt.
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Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #137 am: 30.04.2016, 13:04:19 »
Mit Kitsukos Geste kann Piri schon etwas mehr anfangen. Das Kätzchen nimmt kurz Maß und springt dann auf die Schulter ihrer verwandelten Mentorin; zumindest versucht sie es. Die Erschöpfung raubt ihrem Sprung die nötige Kraft, sodass sie nur halb so hoch kommt wie gewollt. Mit den Krallen hält sie sich an Kitsukos Ärmel fest und strampelt hinauf.
"Nya, nya! Ken-kun und Mei-chan haben Kei-chan byöööses Halsbyand umgelegt! Nya! Mit byöser Glocke! Gemein!," 'petzt' die Henge in von Katzenlauten durchsetzter leiser Menschensprache.
ニャ ニャ!

Arisu

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« Antwort #138 am: 30.04.2016, 14:14:50 »
Da Arisu von dem Gemaunze zunächst einmal nichts versteht, der Schüler ihr aber in seiner offenkundigen Niedergeschlagenheit leidtut, hoppelt sie nach kurzem Zögern auf ihn zu. Zu seinen Füßen sitzend späht sie zu ihm hoch, ein Ohr aufmerksam nach oben weisend, das andere fragend zur Seite geknickt. "Prrft..! Pfftftft..!" niest sie aufmunternd und mümmelt ein wenig vor sich hin. Um diesen wortreichen Zuspruch zu bekräftigen, richtet sie sich auf die Hinterbeine auf und stützt sich mit den Vorderpfoten gegen sein Hosenbein. In dieser Pose schielt sie wieder aus ihren Knopfaugen zu ihm hoch. Dann schnellen ihre Ohren beide in die Höhe, als Piri hinter ihr wieder losmaunzt, diesmal zum Teil verständlich.

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #139 am: 01.05.2016, 01:33:02 »
Als Arisu versucht Ken aufzumuntern, schaut der junge Schüler einen Moment verwundet. Er legt den Kopf schief und kniet sich dann hin, um der kleinen Häsin über den Kopf und durch das Fell zu streicheln.
„Vielleicht weißt du ja was los ist? Immerhin scheint sie mit dir kein Problem zu haben.“
Murmelt der Schüler und schaut zu Kitsuko und dem Rest. Sein Blick ist von Sorge gezeichnet und die gesamte Situation wühlt ihn eindeutig auf.
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Kitsuko

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« Antwort #140 am: 01.05.2016, 10:12:31 »
Piris Landung Krallen voran an ihrem Ärmel Kistuko kurz quietschen und mit dem Gleichgewicht kämpfen. Sie seufzt, als das Kätzchen es nach oben geschafft hat und sie einen Blick auf ihr Kleidungsstück werfen kann. Die ganze bisherige Unternehmung hat sie alles sauber, ordentlich und vor allem heil gelassen, und nun war das vorbei.
Aufmerksam lauscht sie den Worten ihrer Schülerin und hält sie mit einer Hand oben, während sie den Kopf wendet und zurückhaltend antwortet: "Dies geschah sicher nicht in böser Absicht. Des Menschen Sinne haben enge Grenzen, wenn es darum geht, eine Katze von der anderen unterscheiden zu können und ihr zu folgen, wenn sie eine Reise tut. Sie schenken denjenigen, die sie als Teil ihrer Familie betrachten, diese Dinge, um sie zu erkennen und anderen die Möglichkeit zu geben zu erkennen, dass diese zu ihnen gehört." Sie wartet einen Augenblick, damit ihre Schülerin Zeit hat, es zu vestehen. Dann setzt sie fort: "Bitte erkläre ihr dies, ich bin sicher, dass du es ihr verständlich machen kannst. Meine Person wird sich mit den Menschen befassen und mit ihm sprechen. Es wird sich eine Übereinkunft finden lassen."
Sie wartet, ob Piri positiv antwortet und von selbst herunterspringt, dann setzt sie sie gegebenenfalls ab, steht auf und wendet sich mit voller Aufmerksamkeit auf Ken konzentriert an ihn. Trotz ihres kindlichen Äußeren verlangt ihr Auftreten Respekt: "Ihr habt eurer Freundin ein Halsband mit Glocke angelegt. Dies ist der Grund ihres Unwillens dir gegenüber. Es fand ihren Gefallen nicht und nun wäre es von Vorteil, wenn wir einen Kompromiss finden würden, mit dem alle glücklich werden."
« Letzte Änderung: 01.05.2016, 10:18:32 von Kitsuko »

Arisu

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« Antwort #141 am: 01.05.2016, 11:22:02 »
Tröstend stupst Arisu mit ihrer winzigen Nase gegen Kens Hand, bevor sie sich streicheln lässt. "Pfrn..." niest sie bedauernd, denn so recht weiß sie nicht, wie sie ihn weiter aufmuntern soll. Dass es offenbar Meinungsverschiedenheiten über dieses eigenartige Glöckchen gibt, das ist ihr mittlerweile klar. Doch warum sich nicht alle einfach liebhaben können, das will ihr nicht in den Kopf. "Pfrt, ftft" meint sie schließlich philosophisch und beschließt abzuwarten, zu welchem Ergebnis die Miko und die Katzen kommen werden. Derweil versieht sie weiter ihr seelsorgerisches Amt, das sich in Form von Streicheleinheiten gleich von selbst belohnt.

Piri

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« Antwort #142 am: 01.05.2016, 20:33:03 »
So ganz verständlich ist die in langen Sätzen vorgetragene Erklärung von Kitsuko für die aufgebrachte, kindliche Henge nicht. Hauptsächlich bleibt bei ihr hängen, dass ihre weise Mentorin glaubt, Ken und Mei wollten gar nicht so gemein sein. "Aber, aber, Sensei!," blinzelt sie noch, bevor die Miko sie sanft auf dem Boden absetzt, und gesellt sich dann erneut zu dem anderen Kätzchen.
"Nya, nya!," setzt sich Piri neben Kei auf den Boden. Sie guckt noch einmal hilfesuchend zu Kitsuko, und maunzt wieder - dass Sensei denkt, die beiden Menschen haben Kei-chan lieb, und nur zu doof sind. Und doofe Glocken mögen.
ニャ ニャ!

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #143 am: 01.05.2016, 21:56:07 »
Ken schaut etwas überrascht auf, als Kitsuko ihm den Umstand erklärt. Er streichelt weiterhin die kleine Häsin und will gerade etwas antworten, als ein wissender Ausdruck auf seinem Gesicht erscheint, fast so als wäre ihm etwas eingefallen.
„Woher weißt du das, Kitsuko-chan? Ich habe nie etwas davon erwähnt. Außerdem stimmt es nicht. Ich habe ihr das Halsband nicht angelegt. Es war Mei, ich war lediglich dabei, und dachte es würde passen. Immerhin mag Kei-chan doch Glocken und wir würden sie schneller wiederfinden.“
Versucht der Schüler sich zu erklären. Während Kei nur Piri mit neugierigem Blick anschaut und ein lange gezogenes, fragendes „Nya, Mau?“ in den Raum wirft. Kei versteht offensichtlich nicht, wie ein kratzendes Halsband und eine viel zu laute Glocke, die bei jedem Schritt klingelt, ein Ausdruck für Liebe sein kann.
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Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #144 am: 02.05.2016, 06:07:18 »
Fujinuki kann leider im Moment nicht mehr machen als liegen zu bleiben.
Nun bedauert er es doch, sich nicht verwandelt zu haben, als Kitsuko ihn dazu aufforderte.
Auf der anderen Seite kann er bestimmt auch in seiner normalen Form nicht viel tun. Denn er kann weder Katzisch reden, noch ist er erpicht darauf, mit Ken zu kuscheln, wie es Arisu gerade macht.
Gespannt verfolgt er, wie sich die Situation weiter entwickelt.

Kitsuko

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« Antwort #145 am: 02.05.2016, 16:14:17 »
Kistuko ist froh, dass Arisu sich weiter mit Ken beschäftigt und Piri ihren Worten folgt. Die Worte des Menschenjungen kommen nicht überraschend für sie, doch muss sie kurz in sich gehen, um zu entscheiden, wie sie antwortet. Sie behält eine Andeutung eines Lächelns im Gesicht und antwortet kryptisch: "Wenn einer hinsieht und hinhört, kann er mehr verstehen. Ein freundliches Wesen hat dieser hier geholfen, die Dinge zu durchdringen."
Ihre Augen fixieren seinen Blick, bleiben aber verständnisvoll: "Ihr meintet es gut, da bin ich sicher. Eurer Freundin etwas zu geben, dass sie nicht verliert und es für euch und Fremde deutlich macht, dass sie zu jemandem gehört, ist nachvollziehbar. Es ist aber neu und ungewohnt und die Glocke macht es ihr unmöglich, sich anzuschleichen und klingt bei jeder Bewegung, selbst beim Schlafen, in ihren Ohren. Das ist etwas anderes, als wenn sie durch Anstoßen eine frei hängende Glocke zum Klingen bringen kann."
Ihr Audruck wird wieder geheimnisvoller: "Vielleicht werdet ihr einen Einfall haben, wie man das erreicht, was ihr wünscht, und es Kei besser gefällt?"

Luther Engelsnot

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« Antwort #146 am: 04.05.2016, 21:13:36 »
Ken ist mit Kitsukos Antwort alles andere als zufrieden und steckt die Hände in die Hosentaschen, während er einen Stein auf dem Boden wegtritt.
„Ich verstehe schon. Nie sagt mir jemand etwas.“
Bringt er unglücklich klingend hervor[1] und dennoch ist der junge Schüler viel zu erwachsen für sein Alter, um deshalb die restlichen Worte der Füchsin zu ignorieren. Stattdessen nimmt er die Worte durchaus an und schaut gen Himmel, während er überlegt.
„So habe ich das nicht gesehen, Mei bestimmt auch nicht. Ich bin sicher wir finden schon gemeinsam eine Lösung.“
Er schaut hoffnungsvoll an Kitsuko vorbei zu Kei und lächelt.
„Stimmt es nicht Kei-chan? Du willst doch bestimmt auch nach Hause für etwas Thunfisch und in dein warmes Körbchen. Keine Sorge du bekommst kein Glockenhalsband mehr, versprochen.“
Die kleine Katze hingegen legt den Kopf schief und strahlt Neugier statt Verärgerung aus. Dennoch springt sie nicht sofort los, sondern maunzt fragend, scheinbar in Richtung von Ken, während Piri sehr wohl versteht, dass sie Piri damit meint und was sie davon hält.
 1. gescheiterter Adult Check gegen 3
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Arisu

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« Antwort #147 am: 05.05.2016, 11:45:57 »
Die Streicheleinheiten genießt die kleine Häsin mit angelegten Ohren, geschlossenen Augen und einem leisen, brummenden Geräusch, das entfernt an das Schnurren einer Katze erinnert. Als sich die Menschen über ihr jedoch weiter unterhalten und Ken schließlich wieder aufsteht, klappt sie erst ein Auge auf, dann, nach einem kurzen Umherspähen, auch das zweite. Energisch putzt sie sich mit den Vorderpfoten die winzige Nase, dann rollt sie sich genüsslich auf dem Rücken einige Male im saftigen Gras herum, äugt zu ihren Freunden und dem Schüler und hoppelt mehrere Schritte vorwärts. Indem sie sich auf die Hinterläufe aufrichtet und ihre Ohren steil in die Höhe reckt, gibt sie ein aufforderndes, fröhliches "Pft!" von sich - Zeit, sich auf den Rückweg zu machen.

Kitsuko

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« Antwort #148 am: 05.05.2016, 16:01:04 »
Dei junge Miko sieht den Jungen weiter an, allerdings wird ihr Lächeln schmaler. "Es fängt bereits an - wie die großen will er alles erklärt haben und verstehen.", denkt sie betrübt. "Es wird mit dir gesprochen, doch muss auch gehört werden. Wenn es keine Form hat, die du dich imstande siehst, zu erfassen und akzeptieren, ist es unter Umständen noch nicht so weit, dass dies geklärt zu sein hat.Vielleicht wird es klarer, wenn ihr das Heiligtum besuchen kommt."
Das er dann aber gründlich überlegt, wie er dem Kätzchen die Dinge recht machen kann, stimmt sie zufrieden. Ihr Lächeln wird wieder wärmer: "Das Bild, dass du malst, hat eine überzeugende Strahlkraft. Lass uns sehen, wie die begehrte Kei sich zu diesem Vorschlag positioniert." Ihr Blick wandert hinüber zu den Katzen. Sollte ihr der Eindruck entstehen, dass Piri noch etwas zu der Antwort mitzuteilen hat, würde sie sie erneut hochnehmen.

Piri

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« Antwort #149 am: 06.05.2016, 22:00:41 »
Piri beginnt, ihre Flanke zu putzen, während sie sich maunzend mit Kei unterhält. Sie versichert der anderen Katze, dass Menschen zwar oft blöde Sachen machen, Sensei aber superschlau ist und ihnen beibringen wird, was richtig ist. Und außerdem kann Ken Thunfisch bringen.
Beim Gedanken an leckeren Fisch brummt der Magen der kleinen Henge. Mit einem fordernden "Nyaa!" guckt sie zum grübelnden Schüler, bevor im Kampf zwischen Hunger und Müdigkeit die letztere obsiegt. Piri gähnt, als ihr die Augen zufallen, und kuschelt sich zu Kei, die sie sympathisch findet[1].
 1. Impression Check mit Animal für Affection
ニャ ニャ!

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