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Autor Thema: Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba  (Gelesen 25701 mal)

Beschreibung: Eine alltägliche Geschichte

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Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #195 am: 28.06.2016, 18:34:44 »
Mei-chan zieht immer noch den Rotz hoch und wischt sich die Tränen aus den Augen, als Piri sie versucht zu überzeugen. Bei ihrem unfreiwilligen Wortspiel muss das Mädchen sich aber dennoch ein Lachen verkneifen und scheint zumindest etwas ruhiger zu werden.
„Seid ihr wirklich? Kitsuko-chan war so furchteinflößend gerade und dann dieser Fuchs, der ebenfalls Kitsuko-chan ist? Aber, aber wie ist das möglich?“
Fragt sie völlig verwirrt und immer noch überfordert. Aber Kei schaut mit einem überzeugten Blick zu Mei, um mit einem starken Kopf nicken gefolgt von einem Mau Piris Worte zu bestätigen.
„Ich meine Kei ist auch eine Katze, aber sie kann nicht reden. Tiere reden doch gar nicht oder sehen wie Menschen ist.“
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Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #196 am: 29.06.2016, 02:22:39 »
Piri macht einen kleinen energischen Hüpfer.
"Klar können wir das! Aber Zweibeiner hören bloß Zweibeinern zu. Deshalb, nya!," erklärt die Henge aus ihrer Sicht völlig schlüssig die 'mysteriösen Bewandnisse'. "Das da ist nicht Sensei," zeigt sie dann mit einem Finger auf den Fuchs, der sich gerade ins Gebüsch und außer Sichtweite verdrückt. Mittlerweile hat sie begriffen, was Kei ihr sagen wollte, und was es mit dem Geruch des Marderhundes auf sich hatte. "Das ist Fujinuki-kun, der sieht nur aus wie Sensei. Er ärgert Kitsuko-sensei so gerne, hihi. Aber er ist lieb. Er meint das nicht böse!" Beteuernd nickt sie und wechselt wieder einen einvernehmlichen Blick mit Kei.
"Lass uns Freunde sein!," schlägt das verwandelte Kätzchen dann wie aus heiterem Himmel vor. Sie grinst, was ihre Augen schmaler erscheinen lässt, und gibt leise Schnurrlaute von sich.
ニャ ニャ!

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #197 am: 29.06.2016, 21:07:14 »
Mei versucht Piri zu verstehen, während das Gespräch sie zumindest nach und nach wieder etwas beruhigt.
„Aber, aber Piri-chan, Kei kann doch auch nicht reden wie der Fuchs oder?“
Die kleine Katze, die auf das Hinterteil geplumpst ist, bringt ein enthusiastisches Mau von sich, welches wohl eher bestätigen soll, dass Kei sehr wohl reden kann. Danach rattert jedoch der kleine Kopf von Kei und das Kätzchen maunzt verwirrt, gefolgt von einem Kopf schütteln, als ihm scheinbar klar wird, dass Piri tatsächlich anders redet als Kei selbst, zumindest jetzt im Moment. Wie um zu bestätigen, dass Piri immer noch Piri ist schnüffelt diese an dem kleinen Mädchen.
„Fujinuki ist also ein Fuchs wie Kitsuko? Aber es klingt schon ein wenig gemein, auch wenn es irgendwie lustig ist, wenn Kitsuko nur nicht so böse geworden wäre. Ich weiß immer noch nicht was Ken an ihr findet.“
Seufzt sie und lässt sich zu Kei ins Gras plumpsen, um das Kätzchen zu streicheln und etwas verloren zu wirken. Scheinbar ist sie nicht ganz überzeugt von der ganzen Situation.[1]
 1. Sie von der Richtigkeit von Piris Gefühlen zu überzeugen wäre ein Child-Check gegen 7
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Piri

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« Antwort #198 am: 30.06.2016, 04:16:31 »
Piri legt sich gleich auf den Rücken und fasst spielerisch nach den Grashalmen, die nun neben ihrem Gesicht wackeln[1].
"Nuki-kun ist ein Tanuuuuuki, hihi!," erklärt sie kichernd, als wäre diese Tatsache schon witzig genug. "Er macht Späße, weil Sensei immer so ernst ist. Aber sie weiß so viele Sachen, nya! Sie kennt alle im Wald! Und hilft immer!" Die Stimme der verwandelten Henge ist voller Stolz und Bewunderung, während sie von ihrer Mentorin spricht. "Deshalb mögen alle Sensei. Nur die bösen Stadthunde nicht. Aber die sind doof!" Sie kichert wieder, und linst zu Kei, die sich gewiss noch an die Begegnung mit den Hunden erinnert.
 1. 4 Punkte Feelings, um den Child-Check zu schaffen
ニャ ニャ!

Kitsuko

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #199 am: 30.06.2016, 19:03:19 »
Wo ihre Tröstungsversuche zunächst keinen Erfolg haben, schaut Kistuko ein wenig hilflos aus und begrenzt ihr Handeln auf weiteres umarmen und über-den-Rücken-streichen. Als Arisu sich schließlich beruhigt, ist sie erleichter. Ihre eigene Trauer und Wut haben sich darüber verringert. Sie macht ihrer Freundin Platz zum Aufstehen und beobachtet sie wohlwollend. Beim Ärger über den dreckigen Rock sagt sie nur: "Dies braucht nicht die größte Sorge zu sein, wenn er nicht von selbst wieder sauber wird, gibt es Menschen, die einem dabei helfen." Auf die Frage nach dem Verbleib der anderen zeigen sich einzelne Falten auf ihrem Gesicht. "Mei-san und Piri sind in diese Richtung, ich wage anzunehmen, dass Piri Mei aufhalten wollte. Vielleicht magst du ihr dabei helfen. Solltet ihr Mei noch antreffen, so überbringt ihr die Botschaft, dass ich das Geschehene sehr bedaure und hoffe, dass es sie nicht von ihrem ursprünglichen Plan abhalten wird." Zum Ende hin ist Kistuko leiser geworden und ihre Stimme schwerer. Sie schließt die Augen und saugt einmal kräftig die Luft ein, bevor sie sie wieder öffnet und sich umsieht: "Fujinuki wird vermutlich bei etwas Essbarem zu finden sein oder sich von der Aufregung entfernt haben..." Mit ihrer Entdeckung, dass eine der Tüten fehlt und das weder eine Spurt vom Marderhund noch dem Fuchs zu sehen ist, verschmälern sich die Augen und Lippen der jungen Miko. "Arisu, ich werde mich der Angelegenheit mit unserem vierbeinigen Gast und dem Scherzbold annehmen." Daraufhin stapft sie gezielt in die Richtung, in die der Fuchs verschwunden war. Kurz streift ihr Blick den Besen, dann entscheidet sie, dass dies unter ihrer Würde ist, und verschwindet ebenfalls hinter dem Schrein.

Luther Engelsnot

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #200 am: 30.06.2016, 21:37:51 »
Mei streichelt weiterhin Kei, die unter den sanften Handbewegungen den Rücken durchstreckt und leise schnurrt. Das Gespräch tritt für das kleine Kätzchen eher in den Hintergrund, während sie die Aufmerksamkeit ausgiebig genießt. Mei hingegen hört Piri zu und lässt sich von dem Katzenmädchen anstecken. Ihre Stimmung hellt sich immer mehr auf und sie fragt überrascht.
„Ein Tanuki? Ich habe noch nie einen Tanuki gesehen! Ist er so flauschig wie er aussieht? Unsere Sensei hat immer gesagt sie sind gefährlich, Fujinuki aber nicht?“
Fragt sie neugierig und interessiert.
„Hm wie soll man denn da mit jemanden wie Kitsuko mithalten? Anderseits ist das nicht fair, wenn sie all diese Sachen kann und ich nichts davon.“
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Arisu

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #201 am: 01.07.2016, 12:48:48 »
"Meinßt du?" lispelt die verwandelte Häsin zweifelnd, als sie sich das satte Grün so betrachtet. Doch schließlich scheint ihre Frohnatur sich wieder durchzusetzen. Sie legt den Kopf schräg, kichert und meint: "Nett wär'ß ßon... vielleißt frag iß einfach mal rum." Die Idee, Piri zu helfen, lässt sie sogar begeistert in die Hände klatschen. "Au ja, daß mach iß!" ruft sie. Ihre eben noch schlaff herabhängenden Pferdeschwänzchen richten sich wie von Zauberhand wieder auf und wippen heftig, als sie eifrig nickt. Dann grinst sie Kitsuko an. "Aber nißt ßo böße ßein, ja? Er hat'ß beßtimmt nißt ßo gemeint!" Nachdem die Kitsune auf diese Weise einen kleinen Sprühregen über sich hat ergehen lassen müssen, macht Arisu einen Luftsprung und hoppelt mehr, als sie läuft, in die angegebene Richtung. "Huhu! Huuuuhu..! Piri-tßan! Mei-tßan! Wo ßeid ihr?" Ihr kurzen, aber kräftigen Beine tragen sie erstaunlich schnell den Mädchen hinterher.

Fujinuki

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #202 am: 02.07.2016, 01:22:00 »
Noch immer ist Fujinuki, inzwischen wieder in eigener Gestalt, mit Essen knabbern in der Hoffnung beschäftigt, es würde alles wieder besser machen, als Kitsuko näher kommt.
Sie weiß, daß der Tanuki sich hier öftern in einem Gebüsch in der Nähe der Mülltonnen eines Tonkatsu-Imbisses aufhält, um nach Resten zu fischen, die weggeschmissen werden.
So vertieft ist Fujinuki in seine Gedanken, was genau denn jetzt schiefgelaufen ist, daß er die sich näherde Miko nicht bemerkt. Ein aufmerksamer Beobachter könnte aber darauf kommen, daß sich jemand in dem Busch aufhalten muß. Denn eine Tüte ragt leicht darunter hervor und bewegt sich hin und wieder, wenn etwas herausgeholt wird.

Piri

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Geschichte I - Ein normaler Tag in Inaba
« Antwort #203 am: 04.07.2016, 01:30:04 »
"Deine Sensei kennt Nuki-kun nicht. Er ist so flauschig und lustig und gar nicht gefährlich," antwortet Piri Mei. Danach versucht sie, die wogenden Grashalme um sie herum mit den Zähnen zu fangen. Sie hält mit dem Spiel erst inne, als die menschliche Besucherin des Schreins ihre Selbstzweifel äußert.
"Nicht traurig sein, Mei-chan! Werd Freunde mit Kitsuko-sensei. Sie ist toll, und bringt uns kluge Sachen bei, nya!," strahlt die Katzenhenge ansteckende Fröhlichkeit aus, obwohl sie den wahren Grund für Meis Unbehagen noch lange nicht versteht. Auf einmal lässt Arisus Ruf ihren Kopf hochschnellen.
"Arisu-cha~an! Hier!," ruft sie zurück und winkt mit einer Hand in die Richtung, aus der die Stimme ihrer Hengefreundin kam.
ニャ ニャ!

Arisu

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« Antwort #204 am: 04.07.2016, 13:58:14 »
Piris Ruf weist Arisu die Richtung, und so springt die verwandelte Häsin eilig dorthin, bis sie vor ihrer Freundin und Mei steht. Vor den beiden angekommen, sieht sie Mei und druckst einige Momente herum. Schließlich beginnt sie mit einem vorsichtigen "Duuu, Mei-tßan..? Bißt du ßehr erßrocken eben? Daß tut mir ehrliß leid, gantß doll! Weil iß doch auch ßo geßrien hab'... iß wollt' daß nißt, ehrliß..!" Ihre Pferdeschwänzchen hängen nun wieder geknickt herunter, und sie macht einen ganz schuldbewussten Eindruck. "Bißt du unß denn noch ßehr böße, daß wir diß ßo erßreckt haben..?" fragt sie dann mit einem bettelnden Blick aus riesengroßen, feuchten Augen.

Kitsuko

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« Antwort #205 am: 05.07.2016, 13:13:59 »
Kitsuko wandert eine Weile herum, da ihr Spuren vom Eindringling und dem Henge fehlen. Sie ist dabei tief in Gedanken versunken und stellt einmal mehr fest, dass ihre Sinne bei weitem nicht so gut sind wie die anderer Henge. Ihr Ärger schwindet unterdessen nach und nach und macht einer gewissen Verzweiflung Platz - Sie weiß nicht genau, wie sie nach dem Entdecken des Geheimnisses und dem Quasi-Bruch ihres Schwures weitermachen soll. Sie möchte es sich nicht eingestehen, aber die Menschen machen ihr eigentlich Angst, vor allem, wenn sie böse sind. Sie ist recht froh, Mei zunächst nicht mehr unter die Augen zu treten und hofft inständig, dass sie anderen die unglaublichen Dinge nicht glaubwürdig oder garnicht weitergibt - doch was, wenn doch? Wo wäre ihr Platz dann? Ihre Anwesenheit würde die anderen mehr gefährden als das sie sie schützen konnte. Heiße Tränen stehlen sich in ihre Augen und sie muss blinzeln. "Bin ich denn die Einzige, die die Konsequenzen sieht?!" - Frust gesellt sich zu ihrem inneren Gefühlschaos dazu.

 Schließlich entdeckt sie die Tüte und trocknet sich mit dem Handrücken die Augen. Sie ordnet ihre Kleidung und setzt eine Schmoll-Miene auf. Mit schnellen Schritten drückt sie sich in  die Büsche und greift halbblind vor Äste und Blätter nach dem Fellknäul, dass sich an der Tüte zu schaffen macht: "Was sollte das werden, wenn es vollendet ist?!", verlangt sie mit fester Stimme zu wissen, stockt aber etwas in der Bewegung, als ihr klar wird, dass sie gerade Fujinuki gepackt hat und nicht den fremden Fuchs. Nach kurzer Überraschung verschmälern sich ihre rotumrandeten Augen misstrauisch. "Sag nicht, meine Vermutungen erweisen sich als wahr!"

Fujinuki

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« Antwort #206 am: 10.07.2016, 01:43:46 »
Als Fujinuki so unsanft aus dem Gebüsch gezogen wird, pfiept er erschrocken auf.
Und fast verliert er den Taiyaki aus den Pfoten. Wild greift er danach und kann ihn schließlich erhaschen.
Dann erst schaut er nach, wer ihn da so unerwartet gepackt hat.
Als er Kitsuko erkennt und ihre Worte hört, senkt er kurz verschähmt den Kopf.
Aber dann schaut er nach rechts und links, ob sie alleine sind. Als er niemanden entdeckt,  flüstert er dann trotzdem leise.
"Naja, das Taiyaki in meinem Magen sollte es werden. Was hast du denn erwartet?"
Er glaubt zwar nicht, daß er so einfach davon kommt, aber versuchen kann man es ja mal.

Luther Engelsnot

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« Antwort #207 am: 10.07.2016, 12:25:37 »
Während Kei sich immer weiter streicheln lässt und unter den sanften Bewegung zur Seite plumpst, um offen den Bauch zu zeigen und zu schnurren, konzentriert sich Mei weiterhin auf das Gespräch mit Piri. Die Erklärung der Katzenhenge scheinen dem kleinen Mädchen einzuleuchten und sie zum Nachdenken zu bringen.
„Dann muss ich Fujinuki wohl doch kennen lernen, auch wenn er lernen sollte Niemanden zu erschrecken. Das ist gemein und ich sollte wohl hart daran arbeiten Kitsuko zu schlagen. Wenn ich von ihr lerne kann ich sie eines Tages sicher schlagen.“
Setzt sich das kleine Mädchen ein dickköpfiges Ziel mit einem Lachen, als plötzlich Arisu dazu kommt. Als diese sich jedoch mit tränen zerreißenden Blick entschuldigt und förmlich bettelt, dass Mei nicht böse ist, kann sie gar nicht anders.
„N-nein natürlich nicht. Ihr könnt doch nichts dafür. Das war doch Fujinuki, wie mir Piri-chan erklärt hat. Auch wenn es schon etwas gruselig war.“
Seufzt sie am Ende, als ihr etwas einfällt. Ihr Blick wandert zu Piri.
„Warum ist Kitsuko so böse geworden, Piri-chan? Ich meine sind das nicht doofe Regeln? Nur weil jemand anders ist, ist er doch nicht schlechter oder so? Ich verstehe nicht warum man daraus ein Geheimnis macht. Das klingt alles so kompliziert.
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Arisu

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« Antwort #208 am: 11.07.2016, 11:04:28 »
Das Schniefen der Häsin versiegt so schnell, wie es gekommen ist. Ihre Pferdeschwänzchen richten sich wie von Zauberhand wieder auf, als sie sich die letzten Tränen mit dem Ärmel wegwischt und dabei auch ihre verdächtig feucht glitzernde Nase nicht vergisst. "Daß ißt fein!" meint die Kleine dann und patscht in die knubbeligen Hände. Als Mei sich wieder Piri zuwendet, lässt sie sich recht unzeremoniell auf das Hinterteil plumpsen und hört aufmerksam zu. "Kitßuko ißt immer ßo ernßt - ßie lacht viel tßu wenig" kommentiert sie altklug und reibt sich die Nase, die bereits wieder hektisch in der Gegend herumschnuppert, wie es so Arisus Art ist.

Piri

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« Antwort #209 am: 11.07.2016, 16:02:33 »
"Nuki-kun wollte dich bestimmt nicht erschrecken!," beteuert Piri. Als Arisu sich zu den Mädchen dazusetzt, pflückt sie einen langen Grashalm und versucht, damit die Pferdeschwänze ihrer verwandelten Mithenge anzustubsen und in Schwung zu bringen.
"Äh...ich weiß auch nicht," scheint sie mit der wahren Bedeutung der sonderbaren Regeln überfodert. "Sensei sagt, sie sind wichtig. Man muss sich dran halten, wenn man hier im Wald lebt. Aber der Wald ist toll, nya!"
ニャ ニャ!

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