Thema: Episode I - Wellenbrecher

[Idunivor]

Die beiden Rebellen erklommen schnell das Regal, rissen sich dabei allerdings an derselben scharfen Kante ihre Hände auf.[1] Aber wenigstens gelang es ihnen keine lauten Geräusche zu machen und auch die Abdeckung des Lüftungsschachtes ohne allzu viel Krach zu öffnen. Wie erwartet war dieser wirklich sehr eng und Azora kroch als erstes hinein. Der Schacht war dunkel und sie konnte kaum etwas sehen, allein die vereinzelten Belüftungsöffnungen ließen ein bisschen Licht hinein. Die Seiten waren glatt und poliert und alles sah gleich aus, aber irgendwie gelang es Azora doch sich zu orientieren und sie hatte eine sehr genaue Vorstellung, wo sie sich befand und wie alles hier aufgebaut war.[2] Die Anstrengung machte es auf Dauer ab doch schwierig sich in dem Schacht zu bewegen.[3] Sylghir kroch hinter Azora her und hatte mehr Mühe damit ordentlich durch den schmalen Schacht zu kommen und dabei nicht allzu viele Geräusche zu machen. Einmal stieß sie tatsächlich ziemlich hart mit ihrem Knie gegen eine der Wände und konnte nur hoffen, dass das niemand gehört hatte.[4]
Sehr langsam krochen die beiden voran und schon nachdem sie einen Raum passiert hatte, in dem sich weitere Regale befanden, gabelte sich der Schacht in zwei Richtungen. Einer führte in Richtung Norden, der andere nach Osten.

1.	2 Wounds für jeden
2.	Für die zwei Triumphe bekommt ihr eine recht genaue Karte, der Einrichtung, obwohl ihr in Belüftungsschächten seid, poste ich dann im OoC
3.	auf den nächsten Coordination Check für die Threats
4.	Fehlschlag

[Cei Maiante]

Derweil machte sich Cei an die Arbeit. Nutzlos rumstehen und warten war für ihn mehr als langweilig. Wenigstens gab es im Lager einige Kisten mit unbekannten Material. Also machte er sich wirklich an eine Inventur und durchsuchte jede der Kisten und alles im Regal. Ab und zu hielt er einen Chipsatz oder ein technisches Teil hoch, betrachtete es von allen Seiten nur um es wieder zurück zu packen.[1] Bei seiner Inventur versuchte er keine Unordnung zu hinterlassen. Wenn er was anhob oder bei Seite legte, brachte er es am Ende an Ort und Stelle zurück. Zeit hatte er ja, und damit brauchte er ein Schlachtfeld wie nach einer Plünderung nicht zu hinterlassen.

Am Ende hatte er drei oder vier mal ein Kleinteil nicht wierder zurück gepackt sondern in den Taschen seines Gürtels verstaut. Das letzte Teil war beispielsweise ein kleiner Zylinder mit zwei Anschlüssen. Bei der vorherigen Durchsuchung nicht aufgefallen, da es sich um ein Einzelteil handelt, aber für den Mechaniker denn noch zum basteln nützlich. Schließlich konnte man nie wiessen wann ein Mirkoverteiler oder ähnliches gebraucht wird.

1.	Wahrnehmungswurf hier - Ergebniss notiert

[Une-Wan Sun]

Neben der Tür an die Wand gelehnt verdeckte die Kapuze fast Suns ganzes Gesicht und hüllte den Rest in Schatten. Zusammen mit dem verschränkten Armen blieb von ihr quasi nur der Mantel übrig. Sie versenkte sich in einen medidativen Zustand und streckte ihre Sinne in der Macht aus, blieb aber weitestgehend im Hier und Jetzt.[1] Ihr Interesse galt dem Zustand der Macht an diesem Ort und der Menge an Leben, vor allem, wo es sich aufhielt. Soweit möglich, achtete sie auf näher kommende Lebewesen, auf die beiden Vertrauten auf dem Weg ins Innere und ob ein Leben zu flckern begann, was auf einen Kampf hingedeutet hätte.

1.	Sense with one light

[Azora Hai]

Azora unterdrückte einen Fluch, als sie sich beim Hochklettern verletzte[1], nahm dann aber erleichtert zur Kenntnis, dass der Lüftungsschacht groß genug war, um darin manövrieren zu können. Sie kam recht gut voran, während Sylghir ihr folgte, und nahm an der ersten Abzweigung den linken Weg. "Immer mit einer Hand an der linken Wand" dachte sie daran, wie sie als Kind den Ausweg aus Irrgärten gefunden hatte.

1.	2 Wounds eingetragen

[Idunivor]

Die beiden Rebellen krochen weiter durch die Schächte und konnten immer mal wieder einen Blick durch Gitter nach unten werfen und erkannten, dass sie sich jetzt die meiste Zeit über einem etwas breiterem Gang befanden, der durch die Einrichtung führte. Langsam aber sicher wurde es anstregend, der Schweiß von der Hitze in dem beengten Tunnel stand ihnen auf der Stirn[1] und es war nicht gerade angenehm, in dem beengten Bereich weiter zu kommen. So richtig viel hatten sie bisher noch nicht erfahren können. Außer einen groben Überblick über die Einrichtung zu bekommen.
Indessen blieben Une-Wan und Cei weitgehend unbehelligt. Es sah nicht so aus, als würde dieser Raum allzu viel genutzt von den übrigen Mitarbeitern dieser Einrichtung.
Cei und Une-Wan blieben weiterhin unbehelligt bis schließlich Azora und Sylghir zurückkehrten. Die beiden anderen Rebellen hatten einen ziemlich guten Eindruck von der Einrichtungen gewonnen, die größer war, als sie gedacht hatten. Sie war offenbar in mehreren Kreisen angelegt, wobei es einen äußeren Ring an größeren Räumen, einen Flur und ein Zentrum gab. Gerade in dieses Zentrum hatten die beiden aber nicht vordringen können, da sich hier Gitter in dem Lüftungsschacht befanden, die man nicht so ohne weiteres öffnen konnte. Dafür bräuchte es schon schweres Gerät und soetwas würde gewiss für Geräusche sorgen. Außerdem waren die zwei sich jetzt sehr sicher, dass in den beiden unmittelbar benachbarten Räumen ebenfalls nur Teile lagerten. Daran lag es wohl auch, dass niemand hierher gekommen war bisher. Leider konnte man durch die Gitter ansonsten nur wenig sehen, sodass die zwei sich nur sicher waren, dass in den beiden anderen großen Räumen gearbeitet wurde, da es hier eine Menge Geräusche gab. Der Rest hingegen blieb ihnen ein Rätsel, da sich hier kaum etwas hören ließ.

1.	2 Strain für Sylghir

[Azora Hai]

Nachdem sie wieder zurückgekehrt waren, schilderten Sylghir und Azora schnell, was sie vom Aufbau der Anlage sehen konnten. "In den Kern der Anlage sind wir leider nicht gekommen, aber es liegt auf der Hand, dass dort unser Ziel liegt, was immer genau es ist. Außen war zumindest nirgends etwas außergewöhnliches zu sehen."
Nun mussten sie entscheiden, wie sie weiter vorgehen wollten. "Die beiden angrenzenden Räume sind auch Lagerräume; eben waren sie leer, aber das kann sich natürlich ändern. Weiter müssen wir so oder so - die Frage ist, wollen wir die Leute in den Räumen auf der anderen Seite ausschalten oder lieber versuchen, unbemerkt ins Zentrum der Anlage zu gelangen? Was da aber an Widerstand wartet, davon haben wir keine Ahnung."

[Une-Wan Sun]

Une-Wan Sun stellte fest, dass sie relativ blind für die Eindrücke der Macht war. Immerhin hielt sich ihr Ärger darüber in Grenzen. "Hast du also doch weniger verloren als du dachtest, alte Dame. Und das ich schwach in der Macht bin, hatte ich damals meine Position zu verdanken." So lauschte sie und löste sich bereits von der Wand, als die beiden Kameraden in der Lüftung nicht mehr weit waren. Stattdessen stand sie nahe bei deren Ausstieg und hörte dem Bericht ruhig zu. "Bisher habt ihr wenige gesehen und der verbleibende Raum hat nur begrenzt Platz für weitere Imperiale. Begeben wir uns an die Grenze des von euch erkundeten und wir sehen nach, wie wir vor dem Betreten Informationen über das ... Herz der Station bekommen, zum Beispiel durch ein Eindringen vor Ort in die Lüftung, um nur einen Raum weiter zu kriechen." Ihr Blick wirkte, als wäre sie nicht ganz bei der Sache und würde eher ihre Gedanken laut aussprechen.

[Cei Maiante]

„Wir hatten auch vorhin vor, soweit wie möglich unbemerkt voran zu kommen. Waren aber auf ein Aufmischen vorbereitet. Das können wir doch weiter machen, oder?“ fügte Cei an die Worte von Sun an. Zu ihren restlichen Worten, hatte er nichts hinzu zu fügen. In einem Lagerraum konnten sie nicht viel machen. Sie mussten weiter.

[Azora Hai]

"Richtig, also lasst uns gehen." Azora nahm ihr Schwert verteidigungsbereit in die rechte Hand und öffnete mit der Linken die Tür nach Norden, wo sie sich zunächst neu orientierte und den Anblick mit den vorher gesammelten Informationen aus Sicht der Lüftungsanlage in Einklang brachte.

[Sylghir]

Sylghir war heilfroh den engen Luftschächten entkommen zu sein.[1]
Wieder bei Cei und Une-Wan angekommen wischte sich die Cathar den Staub von der Rüstung und nickte zustimmend als der Ingeneur ein Vorgehen ausserhalb der verdammten Luftschächte vorsschlug.
"Bin dabei." bestätigte sie und nahm den Blaster vom Rücken und folgte der Nautoleanerin, nicht ohne ein hinken zu unterdrücken und die Zähne zusammenzubeißen als ihr angeschlagenes Knie schmerzhaft gegen die Belastung protestierte. Ein Schmerzmittel hätte natürlich leicht Abhilfe schaffen können, aber das hätte auch ihre Sinne und ihre Reaktiongeschwindigkeit beeinflusst, und das zu vermeiden war definitiv wichtiger als ein geprelltes Knie.

1.	Reaktion auf die erhaltenen Strain.

[Une-Wan Sun]

So nickte auch Une-Wan Sun zur Bestätigung und reihte sich weiter vorne in der Gruppe ein. Sie schärfte ihre Sinne, um gegebenenfalls schneller als die Gegenseite von ihrer Präsenz zu erfahren.[1] Weiterhin streckte sie vorsichtig auch ihre Sinne in der Macht aus, doch fiel es ihr weiterhin schwer. Dadurch, dass sie sich komplett in den Mantel mit Kapuze verbarg, begann sie schwieriger erkennbar zu werden.[2]
Im Augenwinkel nahm sie mit Sorge Sylghirs Humpeln wahr und überlegte, ob sie wohl noch in der Lage wäre, ihr Linderung zu verschaffen. Aber sie hatte die Macht schon solange nicht mehr in dieser Form genutzt, dass sie auf das Experiment mitten im Geschehn lieber verzichtete, solange es nicht unbedingt notwendig war.

1.	Wahrnehmung
2.	Schleichen ohne Erfolg, Mantel gibt dem anderen weiterhin Mali

[Idunivor]

Der nächste Raum war ebenfalls ein Lagerraum, der angefüllt war mit Ersatzteilen verschiedenster Art. Aber es war auch schnell zu erkennen, dass dieser hier sehr viel besser sortiert war. Die Regale waren mit Buchstaben und Nummern beschriftet und in den einzelnen Fächern standen fein säuberlich geordnet eine große Zahl an Kisten. In einer der Ecken surrte ein kleiner Reinigungsdroide umher, der damit befasst war, sich um den Staub, der sich hier sammelte zu kümmern und von den Rebellen keinerlei Notiz nahm. Aus dem Raum hinaus führte eine einzelne Tür, die wie die Rebellen erkannten, auf den Flur führen musste, der sich wie ein Ring durch die anlage zog. Hier befand sich niemand, aber dort draußen würde sicherlich jemand sein. Jetzt war die Frage, wie es von hier aus weitergehen sollte.[1]

1.	Wenn ihr ungesehen weiter wollt müsst ihr mir sagen, wo es hingehen wollt, dann sage ich euch die zugehörige Stealth Schwierigkeit, Möglich ist ja, Gang nach links, Gang nach rechts und dann durch die Tür oder gegenüber in den Raum

[Cei Maiante]

Innerlich erleichtert atmet Cei auf, als das nächste Lager nicht besetzt war. Scheinbar werden die ankommenden Gegenstände aus Lager eins hier richtig sortiert. Ruhig geht er an den Regalen vorbei und verschafft sich einen Überblick über die eingelagerten Sachen. Dabei nutzt er sein Ped um die Informationen festzuhalten und hielt nach nützlichen Dingen ausschau.[1]
Am Ende und während sich die Anderen über den weiteren Weg Gedanken machen konnten. Blieb sein Blick beim kleinen Droiden hängen. In Gedanken überlegte er ob es sich lohnen würde, ihn für ihre Zwecke zu nutzen oder ob er einen Raumplan haben könnte.

1.	ich würde wieder Utinni! I mitnutzen wollen bei dem Wahrnehmungswurf.

[Azora Hai]

Azora durchquerte den Raum, ohne dem Inhalt große Aufmerksamkeit zu widmen; schließlich hatte sie schon vom Lüftungssystem aus gesehen, dass es sich ebenfalls um einen Lagerraum handelte. Sie ließ dem Techniker eine gewisse Zeit zum Umsehen, öffnete dann jedoch vorsichtig die Tür zum Korridor, von dem aus sie zu den interessanteren Räumen gelangen konnten.
Sie vermutete weiterhin, dass ihr Ziel im Zentrum der Anlage zu finden sein würde, und so ging sie sofort zur gegenüberliegenden Tür und horchte kurz, ob sie im Innern inzwischen Geräusche hörte.[1] Dann machte sie sich bereit, die Tür vorsichtig zu öffnen.

1.	Stealth: Erfolg

[Une-Wan Sun]

Auch die Cereanerin ließ dem Menschen Zeit, sich umzusehen, bevor sie der Nautoleanerin über den Flur zum gegenüberliegenden Raum folgte - möglichst unauffällig. Selbst wenn der Raum keine direkte Tür weiter ins Innere haben würde, so könnten sie sich dort verstecken und von dort aus durch die Lüftung in die Nachbarräume. Sie hielt ihre Sinne aufmerksam geschärft, um nicht überrascht zu werden. Wie es diesem Ort in der Macht erging, hatte sie bereits eine Ahnung und konzentrierte sich daher lieber auf die unmittelbare Umgebung.