Als Thamior klar wurde, dass Fane den Kampf nicht überlebt hatte, erwachte die Bestie in seinem Innern sofort zu neuem Leben und zerrte an der Kette. Seine Blick fiel auf den schlafenden Gegner, seine Waffe führt instinktiv an seine Waffe und er hatte sie schon halb aus der Scheide gezogen, als sein elfisches Selbst hart an der Kette der Bestie riss. Sie kreischte, taumelte zurück und wurde schließlich von seiner anderen Seite in die dunkle Höhle gedrängt, in der sie normalerweise schlief. Die Waffe glitt langsam, der Schwerkraft folgend, wieder in die Scheide zurück, Thamior sah den Barden um Fane weinen und den Hin, der versuchte, ihn zu trösten. Dann hatte Thamior wieder die Kontrolle, er stand da, kühl, wie die Menschen es nannten, wenn sein Volk sich so verhielt, aber das war es nicht. Sie wussten es einfach besser. Fane hatte gelebt wie ein Mensch, schnell, laut, tapfer, und war gestorben wie ein Mensch, schnell, leise, aber tapfer. Die Bestie in Thamior verstand den Menschen und seine Art auf eine Weise, wie es nur bei wenigen Elfen der Fall war. Aber der Elf in ihm war der Herr, er war vor der Bestie da und zwar lange vor ihr. Thamior blickte Fane an und wünschte der Seele des Menschen eine gute Reise.
Dann wendete er sich ab und schaute sich in der Höhle um. Aber er hielt Abstand zu den schlafenden Gefangenen, er wollte die Bestie nicht locken.