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Autor Thema: Prolog: Auf feurigen Schwingen  (Gelesen 60453 mal)

Beschreibung: Hochmut kommt vor dem Fall

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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #195 am: 23.07.2016, 08:48:20 »
"Ihr seid aus Wächterstein? Habt Dank für eure Hilfe - ja, unsere Kapitänin leidet leider noch unter den Nachwirkungen des Angriffes dieser Bestie. Aber davon später. Ich bin Roland ir'Aldath, Sohn von Johann ir'Aldath, und mein Vater hat mich zurück nach Wächterstein gerufen. Hier," und dabei kramt er den Brief aus der Innentasche seines Umhangs. "Dieser Brief sollte euch von der Wahrheit meiner Worte überzeugen!"[1]

Nach einem kurzen Zögern fügt er noch an: "Aber was redet ihr da von Erbe?"
 1. Charisma 22

Clarisse

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #196 am: 23.07.2016, 08:57:04 »
Erbe ? Darüber musste sie später nachdenken, erstmal musste sie die angespannte Situation lockern.

" Werte Dame seht euch unsere Kleidung und Verwundungen an, und das nach nur halben Tag durch den Dschungel. Wir sind die letzten Überlebenden des Absturz der strahlenden Zukunft und mit Kapitänin Hina Hilfe und ihres Offiziers,  " Clarisse deutet auf Seamus, " konnten wir uns bis hierhin durchschlagen bevor die Erschöpfung von der guten Kapitänin ihren Tribut fordert. Ihr Offizier wollte sie gerade behandeln, als Ihr die Situation missdeutete. Seamus, ihr könnt der guten Dame doch sicher die üblichen Sicherheitsprotokolle des Hauses Lyrandar nennen, um sie von unseren Guten Absichten zu überzeugen. "[1]
 1.  ab hier wird gepokert, ich hoffe Seamus geht mit
« Letzte Änderung: 23.07.2016, 09:04:40 von Clarisse »

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #197 am: 24.07.2016, 01:16:03 »
Die Frau hört sich die Worte der beiden Mitglieder der Überlebenden an, während Seamus etwas von Clarisses Worte überrumpelt wird.
„O-Offizier? Also ja natürlich, wobei die Sicherheitsprotokolle streng geheim sind.“
Versucht er so überzeugend wie möglich zu klingen. Das Schriftstück von Roland zusammen mit den Worten der beiden Mitglieder des Hauses Aldath scheinen sie jedoch auch zu überzeugen. Sie winkt ab bei den stümperhaften Erklärung von Seamus ab.
„Das Siegel sieht bekannt aus. Nun ja wir kommen aus Wächterstein und können euch dort hinbringen. Ich bin Kundschafterleutnant Thalia Mornae und...“
Sie hebt eine Hand und die anderen fünf Mitglieder, die Johann bereits entdeckt hat, tauchen ebenfalls auf.
„...das ist mein Trupp.“
Sie wirken ebenso angespannt und kampfbereit wie Thalia und haben nur ein kurzes Nicken für die Überlebenden übrig.
„Nun Johann ir'Aldath ist bereits vor einiger Zeit verstorben, kaum jemand war bei seiner Beisetzung, trauriger Anblick, und ehrlich gesagt haben die meisten gedacht das Haus ist am Ende. Soweit ich weiß kümmert sich der Butler seitdem um alles, während beraten wurde wie es weitergeht, wenn kein Erbe auftaucht. Aber die meisten halten sich vom Anwesen fern seitdem.“
Erklärt die Kundschafterin mit dem wenigen Wissen das sie hat.
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #198 am: 24.07.2016, 22:07:28 »
"Vater ist tot?"
Roland hat nie ein besonders inniges Verhältnis zu seinem Vater gehabt; das war in Adelsfamilien allerdings auch alles andere als üblich. Aber abgesehen von dessen Sicherheitswahn, wenn es um seinen Sohn ging, wegen dem Roland kaum fünf Schritte tun konnte, ohne dass ein Bediensteter zur Stelle war, der ihn notfalls auffangen konnte, konnte Roland sich auch nicht beklagen.
Die Nachricht von dessen Tod trifft ihn hart und unerwartet. Das letzte Mal, als er den alten Herrn gesehen hat, war dieser noch putzmunter gewesen, auch wenn seitdem schon ein paar Jahre vergangen sind. Mit einem Schlag realisiert der Paladin, dass er nun niemals das Gespräch mit seinem Vater würde führen können, das er seit Jahren vor sich her schiebt und nun endlich bei seiner Heimkehr nachholen wollte: In dem er ihm erklärte, dass er gegen dessen Willen das Studium abgebrochen hatte und dem Orden der Silbernen Flamme beigetreten war. Ein Knoten bildet sich in Rolands Magen, als seine Schuldgefühle mit dem Schmerz über den Tod seines Vaters zusammentreffen.
Für den Moment allerdings muss die Trauer warten.
"Mein Vater ist tot? Was heißt vor einiger Zeit? Wieso wurde ich nicht informiert? Ich habe vor kurzem erst diesen Brief von ihm erhalten!"

Hina d'Lyrandar

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #199 am: 24.07.2016, 23:22:56 »
Zur Verteidigung der Überlebenden rauscht Jyll herbei.
"Sie sagen die Wahrheit. Ihr wisst schließlich, dass ich nicht anders kann, als sie vor allem Schaden zu bewahren. Außer geistigem," wirft das emotional wie elektrisch geladene Elementar ein.
Das Liegen hat inzwischen dafür gesorgt, dass Hinas Gehirn wieder mit Blut versorgt wird. Mit flatternden Lidern wacht sie auf - zunächst ziemlich verwirrt.
"Marmelade passt nicht zu Yuccapalmen. Eh... waren wir schon immer so viele?"
Offensichtlich registriert die Kapitänin sofort, dass um sie herum mehr Leute versammelt sind, als die 'Crew', mit der sie unterwegs gewesen ist. Wie Echsenmenschen oder Krokodile sehen die Neuankömmlinge nicht aus, das merkt sie auch ohne Brille, tastet aber nach der letzteren um sich. "Jyll, hast du meine Brille gesehen? Ah, da!," findet die Halbelfe ihre Sehhilfe bald. Damit kann sie die Sprecherin der fremden Gruppe auch gleich identifizieren.
"Thalia! Na holla, du bist das! Wie hast du uns gefunden?"
Die Drachenmalträgerin springt auf die Beine und klopft sich den Dreck von der Uniform ab.
"Ich habe schreckliche, wirklich furchtbare Neuigkeiten! Wie du siehst, anstatt über den Syberis zu segeln, müssen ich und meine tollkühne Crew uns zu Fuß durch diese grüne Hölle schlagen, weil ein götterverdammter ganzer schwarzer *Drache* die gute alte Strahlende Zukunft versenkt hat! In was für Zeiten leben wir hier eigentlich? Also, wegen schicksalhafter Mächte hat es die letzte Lieferung wohl nicht ganz nach Wächterstein geschafft, aber sie liegt noch da, perfekt abgefedert und unversehrt. Aber Käpt'n Hina braucht ein neues Boot. Die Crew könnte ich ja schon fast behalten. Oder was sagst du zu meiner Crew, mh?," plaudert die Schiffsmeisterin erst dramatisch, dann mehr jovial los, als hätte sie eben eine alte Freundin getroffen. Mit Zwinkern und mehr oder minder subtiler Mimik deutet sie auf die besonders 'bemerkenswerten Crewmitglieder', namentlich die ir'Aldath-Brüder und Seamus. Beim letzteren tauscht sie ein verschwörerisches Grinsen mit Thalia aus. "Na, Seamus gehört ja schon ganz offiziell zur Crew, hehehe!"
I'm your Captain, of course I'm gonna ship you!

Johann ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #200 am: 25.07.2016, 13:52:24 »
"Dann wars das endlich mit dem Alten.", kommentiert Johann die Information über seinen Vater leise.[1] Ein Grinsen schleicht sich kurz auf seine Lippen. Als alle Gefährten der Frau Mornae aus dem Gebüsch auftauchen zählt er nochmal nach, nicht das noch einer von ihnen im Gebüsch lauerte.

"Verzeiht werte Dame, aber meine Zunge hüten? Ihr habt mich etwas gefragt und ich habe wahrheitsgemäß geantwortet. Immerhin sind es nicht wir, die im Gebüsch herumschleichen, oder?", fragt er. Johann zieht eine Augenbraue hoch und schaut leicht schräg zu der Kundschafterin. Eine Geste, die er sich von seinem Vater abgeguckt hat und hin und wieder anwendet.

"Doch vielleicht zuerst: Sagt wie weit ist es bis Wächterstein? Vor einiger Zeit wurden wir noch von Echsenwesen verfolgt. Ich glaube wir haben sie abgeschüttelt und doch würde ich ungern ein Risiko eingehen."
 1. Wer möchte darf es natürlich gerne hören

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #201 am: 25.07.2016, 21:38:19 »
Thalia zuckt mit den Schultern bei Rolands Frage.
„So sehr euer Verlust vielleicht schmerzt, jeder stirbt irgendwann einmal. Soweit mir bekannt ist, wurde sein Tod vor drei oder vier Wochen entdeckt oder zumindest an die Öffentlichkeit getragen. Wenn ihr eine Antwort wollt, warum ihr nicht früher informiert wurdet, müsst ihr euch wohl selbst zum Anwesen begeben und fragen. Ich habe nichts mit eurer Familie zu tun.“
Erst danach schwenkt ihr Blick zu der erwachenden Hina um und ein kleines Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. Als sie jedoch die Erzählungen hört wird der Blick skeptisch.
„Ein schwarzer Drache? Hier? Bist du sicher, dass du dir das nicht eingebildet hast?“
Danach wirkt der Ausdruck aber wieder weicher.
„Das die Waren vielleicht noch gerettet werden können ist eine gute Nachricht, dass es dir besser geht noch besser. Wenn wir in Wächterstein sind, musst du mir alles erzählen.“
Johanns Erwiderung hingegen lässt die Kundschafterin jedoch kurz sprachlos werden. Sie hat offensichtlich nicht damit gerechnet und beißt sich auf die Lippen. Sie bereut ihre Wortwahl und ärgert sich über die Erwiderung. Allerdings findet sie schnell durch die anderen Fragen die Sprache wieder.
„Lasst das werte Dame, wir sind nicht in einem Ballsaal in Aundair. Wenn wir den direkten Weg mit einigen Abkürzungen nehmen können wir in einer Stunde dort sein. Wenn ihr mithalten könnt. Sonst etwas länger. Falls die Echsenmenschen noch auf eurer Spur sind, werden wir sie schon ablenken, auch wenn diese Aggression ungewöhnlich ist.“
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Clarisse

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #202 am: 25.07.2016, 23:01:37 »
Merkwürdigerweise berührte sie der Tod ihres Onkels mehr als sie vermutet. Sie hatte ihn in den letzten Jahren bei offiziellen Anlässen ein paar mal gesehen, aber ohne eine tiefere Beziehung aufzubauen.  Warum hatte ihre Mutter keine Nachricht geschickt ? Clarisse weiss noch nicht einmal genau ob ihre Eltern in Wächterstein sind. Obwohl sie besorgt ist lässt sie auch Roland nicht aus den Augen. Seit seinem Nervenzusammenbruch scheint er ihr  ein wenig merkwürdig zu sein. Hoffentlich gibt ihn die Nachricht über den Tod seines Vaters nicht den Rest. Sie wendet sich an ihre Kundschafter kollegin:" Thaila verzeiht, wisst ihr etwas über Roxana ir'Aldath und
Quentin ir'Rica ? Sie sind Kundschafter wie Ihr."

Als sie den für Kaptain Hina erstaunlich sachlich zutreffenden Bericht vernimmt mischt sie sie wieder ein :" Seid vorsichtig wenn ihr die Ware bergen wollt, wir vermuten das in der Nähe der Absturz stelle möglicherweise ein Heiligtum der Echsenmenschen ist, was erklären würde was sie so aggressiv macht."

Johann ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #203 am: 26.07.2016, 18:02:37 »
"Was denn nun?", fragt Johann gespielt verwirrt: "Entweder ich bin ich zu forsch oder euch zu geschwollen."
Er schüttelt den Kopf: "Aber vielleicht sollten wir dies einfach in Wächterstein ausdiskutieren. Vielleicht bei einem Bier? Los Kameraden schwere Nachrichten sollten unser Tempo nicht verringern."
Es war eindeutig zu hören, dass Johann die Nachrichten nicht für schlecht hielt, dafür klang seine Stimme fiel zu freudig erregt.

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #204 am: 26.07.2016, 23:01:03 »
Thalia schüttelt den Kopf bei Clarisses Frage.
„Tut mir leid, wenn sie Kundschafter sind, dann nicht von Wächterstein. Ich habe ihre Namen zumindest noch nie gehört. Aber ein Heiligtum der Echsenmenschen? Im Umkreis von hier sollte keines mehr sein und die letzten Auseinandersetzungen mit Ihnen sind Jahre her. Irgendetwas stimmt da nicht.“
Merkt sie an und seufzt, als Johann eine weitere Spitze austeilt.
„Das war nicht was ich meinte.“
Murrt sie frustriert und fasst sich an die Stirn.
„Aber ja, lasst uns das lieber nicht hier ausdiskutieren.“
Stimmt sie wenigstens bei diesem Part zu und lässt ihren Blick über die Gruppe schweifen.
„Braucht jemand noch Hilfe oder können wir los?“
Seamus schüttelt den Kopf und auch Bigbie wendet nichts mehr ein, ganz im Gegensatz ist der Wandler froh, dass sie hoffentlich endlich aus dem Dschungel rauskommen.
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #205 am: 27.07.2016, 01:30:04 »
"Ja, wir sollten aufbrechen." Trotz der schmerzhaften Neuigkeiten, mit denen er sich erst später in Ruhe wird auseinandersetzen können, möchte Roland zunächst einmal so schnell wie möglich aus diesem Dschungel. Die Aussicht, dann endlich wieder alleine reisen zu können, kommt ihm dabei nicht ungelegen, speziell nach den Ereignissen der letzten halben Stunde.
Nun, Clarisse würde vermutlich mit zum Anwesen seines Vaters kommen, schließlich ist sie eine nahe Verwandte; und sie reist zusammen mit Aegis, den er schwerlich abweisen kann. Aber immerhin, ein wenig Ruhe wird ihm gut tun.

Etwas angewidert stellt der Paladin fest, dass die mögliche Rettung der Waren für Thalia anscheinend wichtiger ist als der Angriff des Drachen; allerdings fällt ihm dann auch ein, dass sie ihre Kapitänin offenbar besser kennt und vermutlich ihren Worten nicht glaubt - das sollte er auf dem Weg nach Wächterstein richtigstellen. Stärker noch trifft ihn jedoch die Gleichgültigkeit, die jeder dem Tode seines Vaters gegenüber zeigt. Sicherlich kannten ihn nur die wenigsten der Anwesenden, doch ein wenig mehr Pietät hält Roland für angebracht.
Auf die Reaktion des Barden hin schließlich kann der Templer nicht mehr schweigen: "Ein paar Augenblicke, um einen Toten zu betrauern, sollten wohl noch gestattet sein. Immerhin habt Ihr heute nicht Euren Vater verloren."

Johann ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #206 am: 27.07.2016, 13:18:37 »
"Wenn du wüsstest Bürschen.", knurrt Johann Roland an: "Ich habe meinen Vater bereits vor Jahren verloren. Aber er war ein scheinheiliger, idiotischer Moralapostel. Nur weil er jetzt endlich wirklich ins Gras gebissen hat ist es kein Grund hier einen auf Melancholiker zu machen."

Johann merkt, dass er sich etwas verplappert hat, er redet einfach schnell weiter und hofft, dass es nicht weiter auffällt: "Wenn du unbedingt trauern möchtest du es im Laufen. Schluchzen kannst du auch dann. Kein Grund hier ein größeres Risiko deswegen einzugehen."
Zwar würde Roland früh genug mitkriegen wer er ist, aber Johann hat es sich über die letzten Jahre so angewöhnt seine Herkunft nicht zu nennen, dass es ihm vollständig ins Blut übergangen ist.

Clarisse

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #207 am: 28.07.2016, 16:33:43 »
Trotz ihrer Erschöpfung und der langsam abfallender Spannung spürte Clarisse die Trauer ihres Cousins. Sie versucht seine Hand zu greifen. " Auch wenn die heutigen Umstände dagegen sprechen jetzt sofort euren und meinen Verlust zu betrauern , seid euch versichert, das ich an Eurer Seite bin, obwohl die Situation unseres Kennenlernens nicht die vertrauenserweckende war. "

Nachdem Johann wiederholt mit Roland in Konflikt tritt, schaltet sie sich ein: " Trotz allen Verständnis für brachliengende Nerven, könntet ihr trotzdem etwas Mitgefühl zeigen." Erst jetzt deutet Clarisse Johanns Versprecher richtig: " Entschuldigt, wie war noch einmal euer vollständiger Name ? Ich fürchte auf der Flucht durch den Dschungel hatten wir keine Gelegenheit uns richtig vorzustellen. "
« Letzte Änderung: 28.07.2016, 18:09:12 von Clarisse »

Johann ir'Aldath

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« Antwort #208 am: 28.07.2016, 16:46:18 »
"Ich glaube nicht, dass es etwas mit Zeit zu tun hatte. Mein Name ist Johann, normalerweise belasse ich es dabei.", er zuckt kurz mit den Schultern: "Aber ihr habt die große Ehre mit Johann ir'Aldath zu sprechen, Erstgeborenen des Hauses."

Er verneigt sich spöttisch: "Aber das hättet ihr wohl spätestens in Wächterstein mitbekommen nicht war, Cousinchen, Brüderchen?"
Einen Moment wusste er nicht genau was er tun sollte. Es war das erste Mal seit Jahren, dass er seinen vollen Namen ausgesprochen hatte und es fühlte sich komisch auf seiner Zunge an. Einen kurzen Augenblick guckte er etwas verlegen in den Dschungel, danach hatte er sich wieder gefangen und schaute seine Mitstreiter an.
« Letzte Änderung: 28.07.2016, 16:48:04 von Johann ir'Aldath »

Clarisse

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« Antwort #209 am: 28.07.2016, 17:52:19 »
" Dann gilt auch euch mein Beileid,  auch wenn ihr offensichtlich nicht getröstet werden braucht. Verzeiht meine Überraschung, aber ich habe nichts von euch gewusst."

Clarisse kann kaum noch weitere Überaschungen und Wendungen vertragen.

" Führt uns bitte nach Wächterstein, Thaila,  bevor noch was schlimmeres passiert."
« Letzte Änderung: 28.07.2016, 18:15:42 von Clarisse »

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