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Autor Thema: Prolog: Auf feurigen Schwingen  (Gelesen 60500 mal)

Beschreibung: Hochmut kommt vor dem Fall

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Aegis

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #240 am: 28.08.2016, 04:42:24 »
Auch wenn Aegis nicht glaubt, dass es zu einer Auseinandersetzung kommen wird, merkt er sich dennoch ganz genau, in was die Anwesenden geübt sind. Da sie sich anscheinend schon länger kennen, sind sie vermutlich keine zufällig zusammengewürfelte Gruppe, sondern ein eingespieltes Team. Man darf sie nicht unterschätzen und für einfache Banditen halten. Für was genau hat die Familie ir'Aldath sie überhaupt angestellt? Eine Frage, die Aegis nur zu gern gestellt hätte. Doch erinnert sich daran, wie der Betrunkene auf seine Worte reagiert hat, weshalb er sich weiterhin zurückhält und die Situation beobachtet. Soll Johann oder einer der anderen Familienmitglieder die Sache klären. Er ist nur Gast und mischt sich nicht in Angelegenheiten ein, die ihn nichts angehen.

Johann ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #241 am: 28.08.2016, 15:22:34 »
"125 Galifar pro Person also ja?", fragt Johann in der Hoffnung, das die gesamte Gruppe sich hier im Raum befindet, das würde heißen, dass Alfreds Familie zuerst außerhalb der Gefahr ist: "Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt ist mein lieber Herr Vater nicht mehr. Was bedeutet, dass ich zeichnungsfähig bin. Leider sind wir auch gerade erst vor wenigen Minuten angekommen. Das bedeutet, dass das Testament erst verlesen werden muss, um mich offiziel als Erben einzusetzen."

Johann hat nicht wirklich einen Plan, er will vorerst nur etwas Zeit schinden und soviel Informationen wie möglich sammeln um die Möglichkeit zu haben entsprechend zu reagieren.

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #242 am: 31.08.2016, 08:50:50 »
Die Gruppe beginnt fast einstimmig an zu lachen, als Johann den Preis nennt den er glaubt zahlen zu müssen. Nur der Halb-Ork schaut etwas verwirrt über die Reaktion. Miguel stellt aber schnell klar warum sie lachen.
„125 Galifar? Macht euch nicht lächerlich. 2000 Galifar pro Person, für 10000 Galifar und es mir egal, wer die Schatzkammer öffnet, um uns zu bezahlen. Diese Ausrede hören wir seit Wochen und es ist mir ehrlich gesagt egal. Ihr seid jetzt hier und entweder wir werfen euch hochkant raus oder ihr bezahlt jetzt!“
Stellt der ältere Krieger und Söldner grimmig klar, während auch der Rest der Gruppe angespannt wirkt.
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #243 am: 01.09.2016, 14:47:29 »
Nun muss sich Roland doch einschalten. Es scheint nicht so, als ob Johann seinen Plan bis zu Ende gedacht hat, und die höchste Priorität hat immer noch die Sicherheit von Alfreds Familie. Das beste, was im Moment zu tun ist, ist die Strauchdiebe reden zu lassen.
“Ihr habt gewiss einen Vertrag, in dem eure Beauftragung und die entsprechende Bezahlung vereinbart sind. Damit lässt sich diese Geschichte sicher schnell und für alle Seiten zufriedenstellend aus der Welt schaffen. Allerdings ist es wenig vertrauenerweckend, wenn ihr unsere Bediensteten als Geiseln haltet. Es wäre dem Gesprächsklima förderlich, wenn wir sehen könnten, dass es ihnen gut geht.“

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #244 am: 03.09.2016, 15:53:32 »
Miguel schüttelt den Kopf und verschränkt die Arme auf dem Knauf des schweren Zweihänders.
„Natürlich besitzen wir solch ein Dokument, wir sind doch keine Banditen und wenn euer Verwalter sind entgegenkommender gezeigt hätte, hätten wir auch nicht zu solchen Maßnahmen greifen müssen. Das geht allein auf seine Kappe.“
Erklärt dieser und erntet ein einstimmiges Nicken vom Rest seiner Bande.
„Er verweigerte trotz des Dokumentes die Zahlung und da wir uns nicht einfach wie ein dreckiger Bauer in Aundair abspeisen lassen wollten, haben wir zu dieser Maßnahme greifen müssen. Aber habt keine Sorgen es geht Ihnen gut, wir sind keine Mörder. Aber wir lassen uns auch nicht länger hinhalten. Geht mit uns zur Schatzkammer, öffnet sie und bezahlt uns unseren gerechten Lohn. Danach gehen wir und alles ist in Ordnung oder ihr verschwindet auf der Stelle und wir treiben unseren Sold anderweitig ein, wenn selbst der Erbe des Hauses nicht fähig ist, uns zu bezahlen.“[1]
Diego hingegen hebt beschwichtigend die Hände.
„Wir schind doch allesch Freunde schier? Nischt wahr, Johann? Der gute schorgt schon für unschere Galfiar. Rischtig?“
Schaut er grinsend zu dem Erben.
 1. Fehlschlag
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Aegis

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #245 am: 07.09.2016, 05:04:48 »
2000 Galifar pro Person ist schon ein wirklich stattliches Sümmchen. Aegis kann sich nicht vorstellen, dass diese Leute eine solche Bezahlung wirklich verdient haben. Für ihn ist klar, dass sie lügen, um einfach an das Geld heranzukommen und damit - auch wenn sie es beteuern nicht zu sein - nicht viel mehr als ein paar bessere Banditen sind. Sie behaupten zwar ein Dokument zu besitzen aber die Tatsache, dass der Butler die Bezahlung trotzdem verweigert, zeigt dem Kriegsgeschmiedeten, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Es gibt immer noch die Möglichkeit, dass das Dokument gefälscht ist oder nur unter Androhung von Gewalt geschrieben wurde. Zwar wollte sich Aegis nicht einmischen aber er tut es jetzt doch.
"Was habt ihr zustande gebracht, dass eine Bezahlung von 2000 Galifar pro Kopf rechtfertigt? Diese Summe ist selbst für ein Haus wie dieses keine alltägliche Sache. Außerdem bezweifle ich, dass ihr Beweise habt, die eure Worte zu untermauern. Reden könnt ihr viel aber solange ihr nichts liefert, werde ich euch keinen Glauben schenken." macht Aegis klar. Er zeigt anklagend auf Miguel. "Ihr wollt, das wir endlich Taten folgen lassen? Wie wäre es erst einmal damit, dass ihr nicht nur leere Worte in den Raum werft. Behaupten könnt ihr viel - für mich seid ihr noch immer nicht viel mehr als ein Haufen Strolche. Überzeugt mich - und vor allem den Erben - vom Gegenteil und hört auf uns zu drohen." fordert der Kriegsgeschmiedete schließlich.

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #246 am: 08.09.2016, 16:33:14 »
Miguel zieht eine Augenbraue nach oben, als der Kriegsgeschmiedete sich einschaltet, während Adalia sich auf das Kinn tippt.
„Sehr interessant. Ich dachte er wäre nur ein Golem? Ein veraltetes Konstrukt? Anscheinend darf es frei reden, wie ein Kriegsgeschmiedeter.“
Roxana hingegen wirft dem Konstrukt nur einen abschätzigen Blick zu.
„Wer hat dich gefragt, Blechbüchse. Du hast gar nichts zu sagen und wir haben nicht mit dir geredet. Nur weil du dir nicht vorstellen kannst für so einen Lohn Arbeit zu verrichten, gilt das nicht für uns.“
Der Halb-Ork hingegen lässt die wuchtige Keule gen Boden sausen und einen Moment erzittern die Dielen.
„Soll ich ihn rauswerfen?“
Miguel schüttelt den Kopf, genauso wie Diego, der nicht versteht warum alle so angespannt sind.
„Welche Autorität habt ihr überhaupt zu urteilen? Aber bitte, seht in den Aufzeichnung des Hauses nach, da werdet ihr alle aufgezeichnet finden und hier...“
Er greift hinter sich, um etwas aus dem dortigen Beutel zu holen.
„...eine Kopie des Vertrages mit dem Siegel von Haus Kundarak, bevor ihr uns auch noch als schändliche Fälscher bezeichnet. Können wir also jetzt endlich die Galifar bekommen und diese ganze Sache hinter uns lassen? Oder muss ich wirklich Drago seinen Willen lassen?“
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #247 am: 11.09.2016, 10:01:54 »
Da der Anführer das Dokument nur in die allgemeine Richtung Johanns hält[1], schaltet sich erneut dessen jüngerer Bruder ein. "Wenn Ihr erlaubt, Herr ir'Aldath, werde ich es prüfen." Der Paladin ergreift das Papier und mustert es sorgfältig. Die Echtheit einer Unterschrift bzw. des Siegels seines Vaters würde er vermutlich ohnehin besser erkennen können als sein lange verschollener Bruder.
 1. Nehme ich einfach mal an

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #248 am: 11.09.2016, 12:57:50 »
Roland studiert das Dokument unter dem wachsamen Blick der Söldner und was er dort sieht, gefällt ihm ganz und gar nicht. Die Unterschrift ist zwar etwas zittrig und krakelig gewesen, aber sie stammt definitiv von seinem Vater. Genauso wie das echte Siegel seines Hauses und das magische Symbol von Haus Kundarak, welche die Echtheit des Abkommens bescheinigt. Es ist zwar für Roland etwas ungewöhnlich, dass der Vertrag auf diese Art und Weise geschlossen wurden, mit dem Drachenmalhaus, dass die Banken betreibt als Notar, aber auch nicht ungehört. Der Inhalt bestätigt auch die Worte von Miguel, sie sollten jeder 2000 Galifar bekommen für so genannte Wach- und Expeditionsdienste, über Details lässt sich das Schriftstück aber leider nicht aus. Die Echtheit kann der Paladin aber leider kaum anzweifeln.
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #249 am: 11.09.2016, 16:29:11 »
Roland reicht das Dokument an Johann weiter. "Das scheint seine Richtigkeit zu haben." sagt er mit einem grüblerischen Blick. Wie konnte es soweit kommen, dass Vater solche Gestalten anwirbt, und dazu noch zu solch einem Preis? Roland ist sich nicht einmal sicher, ob die Reichtümer der Familie ausreichen würden, um die "Abenteurer" zu bezahlen, allerdings scheint es ein rechtmäßiger und legaler Vertrag zu sein, und auch wenn er nicht nachvollziehen kann, was in seinen Vater gefahren sein kann, so muss diesem doch Folge geleistet werden. Die Hintergründe und Inhalte der Vereinbarung würde er jedoch dringend in Erfahrung bringen müssen - irgendetwas kann hier nicht stimmen, darin ist er sich sicher.

Aegis

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #250 am: 17.09.2016, 04:17:48 »
Die Worte Adalias erwidert Aegis mit erhobener - aber nicht wütender - Stimme. Roxana ignoriert er komplett, solange sie ihm nicht mehr als einen abschätzenden Blick zuwirft. Das ist er bereits gewohnt und es stört ihn soweit nicht mehr wirklich.
"Ich darf frei reden wie ein Kriegsgeschmiedeter, weil ich einer bin." stellt er nach einer Weile - in der Roland die Echtheit des Dokumentes bestätigt - klar. "Zugegeben bin ich ein Prototyp und habe dadurch ein anderes Aussehen als die anderen Kriegsgeschmiedeten aber veraltet bin ich noch lange nicht." Er geht einen Schritt auf die Gruppe zu - auch nachdem der Halb-Ork mit der Keule auf den Boden geschlagen hat. "Ich bin weitaus gefährlicher als ein normaler Kriegsgeschmiedeter. Wenn ihr mich weiter bedroht und beleidigt, gebe ich euch eine Kostprobe!"
Die Überheblichkeit und Arroganz dieser Leute nervt Aegis langsam wirklich. Wer glauben sie eigentlich zu sein? So wie sie sich verhalten, sind sie nur bessere Verbrecher. Das der Vertrag anscheinend echt ist, bringt den Kriegsgeschmiedeten nicht von seiner Meinung ab. Er wirft einen kurzen Blick auf das Schriftstück und bemerkt die zittrige Unterschrift. Das kann natürlich einfach durch das Alter des verstorbenen Mannes hervorgerufen worden sein aber auch durch Angst. Es ist noch lange nicht sicher, ob diese Leute wirklich für den Hausherren gearbeitet haben oder sich einfach nur eine Bezahlung erschleichen wollen.
"Ich glaube euch trotzdem kein Wort. Ihr könnt den Hausherren zu einer Unterschrift gezwungen haben. Was für Wach- und Expeditionsdienste waren es, die eine Bezahlung von 2000 Galifar pro Kopf rechtfertigen?" verlangt der Kriegsgeschmiedete schließlich zu wissen.
« Letzte Änderung: 17.09.2016, 04:19:39 von Aegis »

Clarisse

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« Antwort #251 am: 17.09.2016, 10:05:57 »
Clarisse ist die ganze Zeit damit beschäftigt ihre aufsteigende Hitze runterzukühlen um diese ganze Bande Halsabschneider nicht in einen Aschehaufen zu verwandeln. Aber um Alfreds Familie nicht zu gefährden beherrscht sie sich. Plötzlich kocht ein Gedanke in ihr hoch. Jeder dieser Halunken bekommt wofür auch immer 2000 Galifar also 10000 insgesamt,  weil sie zu 5 sind, aber hier im Wohnzimmer sitzen alle 5. Wenn alle hier sitzen, können sie nicht woanders sein, um Alfreds Familie zu bedrohen. Dankbar das sie bisher noch nicht wirklich ins Bewusstsein der Banditen vorgedrungen ist, schleicht sie aus dem Eingang des Wohnzimmer raus .

" Gut das Aegis diese Halunken mit seine Einschüchterung ablenkt ", denkt Clarisse. Alfreds Familie muss in der Nähe der Schurken sein, damit sie Alfred immer bedrohen können. Weil sie keine besseren Spuren hat will sie in den Kellergeschoss mit der Suche beginnen.

Luther Engelsnot

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #252 am: 20.09.2016, 17:38:47 »
Miguel schüttelt den Kopf.
„Ihr nehmt euch ganz schön viel heraus, Kriegsgeschmiedeter. Sprecht ihr überhaupt für das Haus?“
Mustert er sowohl Roland als auch Johann, ehe er fortfährt.
„Ich wäre ein schlechter Söldner, wenn ich Geheimnisse oder Vereinbarungen meiner Auftraggeber jedem Dahergelaufenen erzählen würde, dem es danach verlangt. Wenn es euch so brennend interessiert, forscht nach, nachdem wir bezahlt wurden.“[1]
Clarisse hofft die Ablenkung des Gespräches nutzen zu können, um sich abzusetzen und die Familie des Butlers zu befreien. Leider scheinen bei weitem nicht alle vom dem Gespräch gefesselt und als sie gerade die Tür erreicht hat, kracht plötzlich ein Dolch nur wenige Handbreiten von ihr entfernt in den Türrahmen und bleibt dort stecken. Roaxana hat blitzschnell geworfen und verkündet trocken.
„Der nächste trifft deinen Kopf, Rotschopf. Schön hier geblieben, komme gar nicht erst auf dumme Gedanken.“[2]
Miguel schüttelt den Kopf und wirft ein Nicken in Richtung seiner Truppe.
„Ich fürchte langsam das wird hässlich, eure letzte Chance uns endlich zu bezahlen oder wir geleiten euch raus.“
 1. Fehschlag
 2. Fehlschlag von Clarisse beim Davonstehlen
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Roland ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #253 am: 20.09.2016, 17:47:04 »
Langsam wird es Roland wirklich zu bunt, und nur mit Mühe kann er sich zurückhalten; nach der eindeutigen Drohung des Anführers und der Attacke auf seine Cousine zuckt die Hand des Templers bereits in Richtung seiner Waffe. Ein letztes Mal mehr versuchte er es jedoch mit Worten.

"Wenn ihr von uns verlangt, euch zu bezahlen, dann erkennt ihr doch offensichbar an, dass wir für das Haus sprechen. Wollt ihr tatsächlich euer Geld haben, werdet ihr uns sagen müssen, wofür. Mit Drohungen erreicht ihr zumindest nichts außer einen Kampf zu riskieren, der euch, auch wenn ihr ihn gewinnen solltet, eurer Bezahlung nicht näher bringt."

Johann ir'Aldath

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Prolog: Auf feurigen Schwingen
« Antwort #254 am: 20.09.2016, 17:48:59 »
Johann zuckt einen Moment zusammen als der Dolch durch die Luft fliegt. Dann holt er tief Luft um jede Unsicherheit aus seiner Stimme verschwinden zu lassen.

"Ihr habt Recht Aegis ist nicht euer Auftraggeber, aber ich bin es. Das heißt, wenn ihr euer Geld sehen wollt werdet ihr zuerst über eure Erkundungsmission Rapport halten. Ihr pocht darauf einen Vertrag einzuhalten und doch habt ihr bis jetzt nicht nachgewiesen, dass ihr den Vertrag überhaupt erfüllt habt.

Zweitens, wenn ihr anfangt weiterhin meine Verwandten anzugreifen werden wir einfach gehen. Behaltet die Familie des Butlers, sie bringt euch kein Geld. Hingegen wird euch ein Mordversuch noch weniger Einbringen. Also wie wäre es, wenn wir uns weiter wie Zivilisierte behandeln?
Ich werde sicherlich nicht, 3 Minuten nachdem ich mein Elternhaus nach einer Ewigkeit betreten habe eine schier unglaubliche Summe an ein paar Söldner aushändigen nur, weil sie es wünschen."[1]
 1. Cha: 24

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