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Autor Thema: In die Dunkelheit  (Gelesen 31416 mal)

Beschreibung: IC-Thread Chapter 2

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Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #285 am: 26.10.2016, 15:58:35 »
Der karge, quadratische Raum war bis auf zwei schleimige, dunkle Pfützen leer. Ein künstlicher Gang, von Handwerkern geschaffen, führte zur Rechten des Elfs weiter in die Dunkelheit. Allerdings schien sich die Ebenmäßigkeit der vorherigen Räume dort zu verlieren.

« Letzte Änderung: 26.10.2016, 15:59:19 von Mhyr »
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Orel Sturmreiter

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In die Dunkelheit
« Antwort #286 am: 26.10.2016, 16:42:26 »
Sein erhitztes Gemüt sorgte dafür, dass Orel die selbstgefällige Antwort Nindrols nicht wirklich hörte. Er war vielmehr damit beschäftigt, sich im Zaum zu halten und vermied es dem Elfen hinterher zu gehen, um ihm zu zeigen, dass niemand so mit ihm umsprang.

Diese schwarzen Höhlenwände erdrückten ihn. Der Drang nach Tageslicht und der Wunsch diesen Alptraum endlich verlassen zu können, war so stark wie noch nie. Doch musste er sich zusammenreißen. Ohne die Hilfe dieser Gruppe, würde er nicht weit kommen, so viel war klar. Wütend blickte er dem Elfen hinterher, wandte sich jedoch dann mit einem knappen "Habt Dank." an Thalra und nickte ihr zu. Er erinnerte sich immer wieder zu spät daran, dass sie seine Worte nicht verstand. Daraufhin wartete er, bis die Anderen sich in Bewegung setzten.

Ryck

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In die Dunkelheit
« Antwort #287 am: 26.10.2016, 21:40:51 »
"Das ist kaum eine passende Gelegenheit um Umstimmigkeiten auszudiskutieren. Wir sollten uns auf die Gefahren vor uns konzentrieren, die ohne Zweifel hier lauern. Orel, ich bin sicher die Sorge des Elfen um Eure Gesundheit war der Grund für seine Aufregung. Und Nindrol, unser Langsatteler Freund ist selbstlos und mutig. Das kann man ihm sicher nicht vorhalten und wir könnten mehr von seiner Art gebrauchen. Es macht aber sicher Sinn wenn ihr und Corvin die Speerspitze übernehmt. Thalra sollte aber nicht zu weit nach Hinten fallen. Ihr Wissen über das Unterreich und die Tanzenden Lichter sind ein großer Vorteil." versuchte der Halbelf zu beschwichten.
« Letzte Änderung: 26.10.2016, 21:44:45 von Ryck »

Corwin

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In die Dunkelheit
« Antwort #288 am: 27.10.2016, 08:11:30 »
"Ich möchte Ryck zustimmen. Wenn wir hier nicht zusammenhalten werden wir niemals dieser Dunkelheit entkommen. Deshalb möchte ich euch bitten, Ruhe zu bewahren und zu überlegen, welche Fähigkeiten ihr mitbringt, die allen nutzen können", ließ Corwin von hinten wissen. Er wandte sich noch einmal zu seinem Bruder um, der sich um die Verletzten kümmerte, dann umklammerte er sein Kurzschwert und wartete, bis Nindrol den Rest der Gruppe rufen würde, ihm zu folgen.
« Letzte Änderung: 27.10.2016, 09:03:35 von Mhyr »
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #289 am: 27.10.2016, 12:17:24 »
Nindrol atmete ruhig ein, als Ryck versuchte die Situation zu entschärfen. Auf dem kurzen Weg in diesen Raum dachte er noch einmal über die Aussagen nach: Wie kleingeistig ist es, mutig mit töricht zu verwechseln? Und bei den Göttern bin ich froh, dass wir nicht noch mehr Törichte in unseren Reihen haben.

Kaum war er in dem kleinen Raum angelangt und hatte sich nach Auffälligkeiten umgesehen, zog es ihn weiter den Gang entlang. Zuvor drehte er sich nach hinten und machte ein leicht verständliches Handzeichen ihm zu folgen. Als sich die Nachzügler in Gang setzten legte er seinen Zeigefinger senkrecht über seine Lippen. Nun versuchte er so leise wie nur irgend möglich zu sein[1], lief aber erst los als der Schimmer der Lichtkugeln, die um Thalra und Orel kreisten, gerade so den kleinen Raum erreichten. So hoffte er, stets von den Kameraden gesehen zu werden, sich aber gleichzeitig nicht durch ihr Gerede und das Licht zu verraten.
 1. stealth: 24

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #290 am: 27.10.2016, 15:53:03 »
Der Waldelf schlich lautlos den Gang entlang, der sich zu einem unförmigen mehreckigen Raum verbreiterte. Die Wänden waren, wie die des quadratischen Raumes zuvor, künstlich in den Stein getrieben worden und auch hier bildeten sich dunkle Pfützen auf dem Boden, die durch dünne Rinnsale aus dem gegenüber liegenden Gang gespeist wurden. Auf dem Boden lag das schlanke Skelett eines Humanoiden, ein paar dunkel verfärbte Münzen und ein Streitkolben aus schwarzem Stahl. Nein, die Objekte schwebten ein paar Finger breit über dem feuchten Steinboden! Plötzlich drehten sich zwei schleimige Augäpfel darüber in Nindrols Richtung und starrten durch den Späher ins Nichts.



Seid gegrüßt. Wer seid Ihr, wo kommt ihr her und was wünscht ihr im Tempel?, erklang eine unsichere Stimme im Kopf des Waldelfen.
« Letzte Änderung: 27.10.2016, 16:26:32 von Mhyr »
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In die Dunkelheit
« Antwort #291 am: 28.10.2016, 06:23:13 »
Als ein sichtlicher Streit zwischen den anderen Gruppenmitgliedern ausbrach, tat Thalra das Gewohnte - sie hält sich raus. "Außer das ich nichts verstehe kann ich nur verlieren." Ihre Kugeln waberten solange nahe der Gruppe. Ein paar hitzige Worte später war die Spannung nicht abgebaut, aber man wendete sich produktiveren Dingen zu. Etwas amüsiert und doch irgendwie enttäuscht dachte die Drow: "Auch nicht anders als bei uns." Den Dank des Menschen verstand sie grundsätzlich und antwortete ihm mit einem: "Bitte." Sie lächelte zwar schüchtern, konnte seinem Blick ber nicht standhalten und sah zu Boden.
Mit dem Aufbruch der Gruppe sprach sie ein kurzes Wort und bröselte ein wenig Stein aus der Wand des Ganges, den sie nun betraten, direkt hinter der Kreuzung.[1] Grob konnte man die Form eines Pfeiles erkennen, damit die anderen, sollten sie folgen, wussten, wohin die Gruppe gegangen war. Dann ging sie hinter der Vorhut her und hielt ihre Leuchtkugeln sowohl bei sich als auch hiner Orel, damit nach hinten sichern konnte.
 1. mehrere Anwendungen Froststrahl

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #292 am: 28.10.2016, 11:00:58 »
Thalra konnte aus dem quadratischen Raum Nindrol am Ende eines weiteren Ganges erkennen. Der Waldelf hielt inne. Warum wusste sie nicht. Auf dem Boden vor ihm lag das schlanke Skelett eines Humanoiden und mehrere dunkle Gegenstände.

« Letzte Änderung: 28.10.2016, 11:01:45 von Mhyr »
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Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #293 am: 28.10.2016, 12:56:08 »
Nindrol stand wie angewurzelt da. Noch so eine Schlick-Kreatur? Dann erklang die Stimme in seinem Kopf und er wusste er durfte jetzt nur in sehr geordneten Bahnen denken, falls der Besitzer der Stimme irgendwie seine Gedanken lesen konnte. So sprach er dann wortlos in seinem Kopf mit der fremden Stimme: „Wir sind Reisende, die sich verirrt haben. Was für ein Tempel ist das hier?“

Danach versuchte er möglichst unauffällig eine Hand hinter seinen Rücken zu bringen und die Kameraden herbeizuwinken.

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #294 am: 28.10.2016, 15:55:53 »
Na ja, ein Tempel halt. Ein Ort an dem unendlich lang geopfert wurde. Woher kommt ihr und wohin wollt ihr?
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Nindrol

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In die Dunkelheit
« Antwort #295 am: 28.10.2016, 21:53:43 »
Wir kommen aus einem Gang, weil hinter uns die Kaverne einfiel. Wir suchen einen Weg raus aus diesen Irrwegen.

In die Dunkelheit
« Antwort #296 am: 30.10.2016, 11:54:46 »
Thalra ließ ihre Lichter im quadratischen Raum beim Menschen zurück. Sie selbst begann wesentlich vorsichtiger voranzugehen[1]. Nachher sie die Handzeichen des Oberweltelfen wahrgenommen hatte, kam sie näher und versuchte sich zu erinnern, ob sie etwas passendes wusste über die Kreatur und den Tempel. Da sie von dem Gespräch nichts mitbekam, Nindrol seine Waffen aber nicht abwehrbereit hielt, blieb sie misstrauisch.
 1. Heimlichkeit: 21
« Letzte Änderung: 30.10.2016, 22:11:20 von Ethena "Thalra" Claddt'tar »

Mhyr

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In die Dunkelheit
« Antwort #297 am: 30.10.2016, 20:58:00 »
Aus dem Tempel? Darf ich mitkommen?, erklang es im Geiste von Corwin, Nindrol, Thalra, Ryck und Orel. Die Drow entdeckte den Galertwürfel vor dem Waldelf erst auf den zweiten Blick.
« Letzte Änderung: 31.10.2016, 20:11:48 von Mhyr »
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Corwin

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In die Dunkelheit
« Antwort #298 am: 31.10.2016, 18:47:07 »
Corwin nahm erleichtertzur Kenntnis, dass diesmal ein Streit abgewendet werden konnte. Er konnte seien Reisegefährten alle noch nicht einschließen und befürchtete, dass ein allzu stark verletztes Ehrgefühl bei dem einen oder anderen dazu führen konnten, dass sie Messer zückten und aufeinander losgehen.
In Gedanken versunken folgte er den anderen durch den Gang, bis er merkte, dass vor ihm alle stehen bleiben. Warum haltet ihr an"? fragte er so leise wie möglich nach vorne.
« Letzte Änderung: 31.10.2016, 18:48:40 von Corwin »
Wenn Baravar die Welt in Schatten hüllt, spielt die Größe keine Rolle mehr.
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Ryck

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In die Dunkelheit
« Antwort #299 am: 31.10.2016, 18:57:33 »
Nein, Stu! Bleib bei den anderen. antwortete der Halbelf gedanklich als er die Stimme in seinem Kopf vernahm, nur um sich dan zu fragen, ob es sich wirklich um den Mykoniden handelte. Was für einen Tempel? Stu bist du das?
Er schaute dann fragend zu Corvin und deutete auf sein eigenes Ohr, dann auf Corvins.

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