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Autor Thema: Kapitel 2: Stürmische Zeiten  (Gelesen 51015 mal)

Beschreibung: Fackeln im Sturm

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Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #210 am: 24.10.2016, 09:40:36 »
Seiren ist beeindruckt wie schnell Calvic mit seiner Botschaft von Myzel Anhänger gefunden habt, die noch dazu so aktiv am Bau des Tempels mitarbeiten, auch wenn sie sich bewusst ist, dass viel davon wohl ihrer Bande zu verdanken ist.
Als Calvic dann von Myzels Präsenz spricht, fragt Seiren nach: "Müssen wir etwas bestimmtes tun, um sie her zu bringen? Oder wird sie von allein kommen, sobald ihre Kinder groß genug geworden sind?"
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Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #211 am: 24.10.2016, 11:38:02 »
Natürlich zieht die Gruppe die Aufmerksamkeit der dunkelhäutigen Mutantin auf sich. Vielleicht lässt sich ja hier irgendwas an Neuigkeiten erfahren, das den Boss auch interessieren würde..? Ohne ihre Neugier zu verbergen, schlendert sie zu den Mutanten hinüber (was bei Ashley so viel wie einen leichten Trab bedeutet). Da Wulf ihr ein wenig unheimlich ist, hält sie sich lieber an Clara, die ohnehin geeigneter steht. "Hey, Clara, geht's dir gut?" grüßt sie leutselig.

Natürlich hat auch Ash mitbekommen, dass die andere nicht sprechen kann – aber nicken oder den Kopf schütteln sollte doch drin sein, findet die Mutantin. Mit einem Blick hält sie Ausschau nach dem kleinen Begleiter der Hundeführerin, wobei sie sich verlegen die Oberarme reibt. Irgendwie ist es doch schwieriger, als sie dachte... Ash ist gewohnt, dass ihr Gegenüber ein Gespräch bestreitet, und ringt nun nach Worten. "Mh... also, mir geht's jedenfalls gut" versucht sie ein Gespräch in Gang zu bringen, von dem sie sich irgendwie vorgestellt hat, dass Clara ihr mit irgendwelchen Zeichen oder so antworten würde. Aber sie klingt mehr als unbeholfen, wie sie so herumdruckst.

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #212 am: 24.10.2016, 19:34:28 »
Marla zeigt sich gar nicht so mürrisch wie erwartet und vor allem wirkt sie weit weniger Tumb, als viele andere Schläger von Stonzlach.
„Morgen, Spinner. Geh einfach in Ruhe deiner Arbeit nach, ich schaue lediglich zu was du machst.“
Sagt diese gelassen und kommt zu der Tür, um sich in den Rahmen zu lehnen.
„Aber auf Dauer ist es langweilig oder nicht? Und wir werden viel Zeit verbringen. Also kannst du mir genauso gut erklären was du dort machst, während ihr darauf achte, dass du keinen Mist baust.“
Stellt Marla klar und sucht sich eine Ecke in der Werkstatt, wo sie sitzen kann und den Tüftler nicht stört.

Calvic wedelt im ersten Moment abweisend mit einer Hand, aber dann kniet er sich plötzlich hin und lauscht am Boden. Mehrmals klopft er dagegen und auf seinem Gesicht zeigt sich ein merkwürdig, geistesabwesender Ausdruck. Langsam richtet sich die gebeutelte Gestalt wieder auf und klopft sich den Staub ab. Dann humpelt er näher und schaut zu Seiren auf.
„Draußen war Myzel überall, sie ist ein Teil der Welt, sie ist die Welt. Dieser Ort ist anders, dieser Ort ist von Myzel getrennt, an diesem Ort schweigt sie. Dieser bedauernswerte Diener weiß nicht warum, aber er wird es herausfinden.“
Schwört er mit einem ernsten Ausdruck.

Clara ist etwas überrascht, als Ashley auf einmal auf sie zu kommt und ein Gespräch beginnt. Im ersten Moment ist sie völlig verstockt und weiß nicht so recht zu reagieren. Sie atmet mehrmals tief ein und aus, während die Sklavin versucht allein das Gespräch am laufen zu halten. Irgendwann hebt sie aber doch eine Hand zur Begrüßung und weist mit der anderen Hand in die Richtung von Spinners Unterschlupf. Darauf folgt ein ratloser Ausdruck und sie zeigt auf den Boden, zieht im Anschluss eine imaginäre Linie zwischen ihrer Position und Spinners Hütte. Nach diesen Gesten schaut sie erwartungsvoll, fast schon hilfesuchend zu Ashley.
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Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #213 am: 25.10.2016, 10:00:49 »
Könnte es sein, dass Myzel direkt mit der Fäulnis selbst in Zusammenhang steht? Denn das ist das erste, was Seiren einfällt als Calvic davon spricht, dass ihre Präsenz überall in der Zone sei, aber nicht hier in der Arche. Was auch immer es ist, es würde sich schon noch zeigen. Statt aber Calvic direkt auf diesen Pfad zu bringen fragt sie lieber etwas nach: "Ich würde gerne mehr über Myzel hören. Ich habe Sie gesehen, oder zumindest eine Botschaft von ihr erhalten. Aber ich weiß so gut wie nichts über sie."
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Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #214 am: 25.10.2016, 10:40:17 »
Vielleicht hat Spinner ja heute doch Glück - Marla ist eine der Schergen Stonzlachs, die man noch als einigermaßen vernünftig bezeichnen kann. Und scheinbar hat sie zumindest keine Weisung bekommen, ihn mehr zu quälen als notwendig. Also beginnt der Tüftler einfach mit der Arbeit, schließlich ist das etwas, worin er in seinem Element ist. Die Wichtigkeit des heutigen Tages hat er dabei jedoch nicht vergessen, und hört stets mit einem Ohr nach draußen, ob dort etwas Ungewöhnliches vor sich geht, was auf eine Versammlung schließen lässt.[1]

"Langweilig? Wie kommst du darauf? Jedes Stück ist ein Unikat, immer wieder muss ich neue Lösungen finden, wie ich die gefundenen Teile so verarbeite, dass etwas funktionierendes daraus wird. Ich könnte das ewig machen, aber ab und zu muss man ja auch essen und trinken."
Spinner lügt nicht - selbst obwohl er weiß, für wen die Waffen gedacht sind, geht er völlig in der Arbeit auf. Er macht auch keine Anstalten, Marla davon abzuhalten, ihm zuzusehen - das würde ohnehin nichts bringen - erklärt seine Arbeit aber eher oberflächlich. Schließlich ist es Stonzlach durchaus zuzutrauen, dass er deshalb eine der wenigen in seiner Gang mit etwas Hirn geschickt hat, um ihm seine Geheimnisse zu entlocken. Plötzlich kommt ihm dabei eine Idee.

"Wenn du oder Stonzlach mir wirklich helfen wollt, dann könnt ihr soviel Schrott wie möglich für mich sammeln. Das ist meistens das aufwändigste. Wenn ich die Teile mal zusammen habe, dann geht das mit dem eigentlich Bauen relativ schnell. Ehrlich gesagt, brauche ich gleich ein Teil, das ich nicht hier habe. Wir müssen also mal raus, etwas passendes suchen."
Spinner beschäftigt sich noch etwas mit seinem aktuellen Werkstück, und steht dann schließlich auf.
"So, jetzt. Willst du hier warten oder kommst du mit? Ich kann versuchen, dir zu beschreiben, was ich brauche - vielleicht finden wir dann schneller was passendes."
 1. Ich nehme an, man würde das bemerken, oder?

Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #215 am: 25.10.2016, 13:57:59 »
Langsam wie sie ist, runzelt Ash die Stirn und legt einen Finger auf die Lippen. Angestrengt versucht sie Claras Handzeichen zu enträtseln. "Du... willst zu Spinner, ja? Ich nämlich auch" meint sie schließlich halb fragend, halb feststellend. "Aber da ist was im Weg..?" Man sieht ihr förmlich an, wie sie nachdenkt. "Vielleicht... 'n Fluss? Nee... 'n Zaun..?" rät sie herum, bis ihr ein für ihre Verhältnisse geradezu verwinkelter Gedanke kommt. "Die Leute..? Du hast Schiss vor denen da, ja?" Sie weist mit der Hand auf die anderen Mutanten. "Is' Spinner auch da? Hast du ihn da bei denen gesehen?" schiebt sie eine weitere geistige Glanzleistung nach, in der frohen Hoffnung, alles richtig erraten zu haben.

Truknur

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #216 am: 25.10.2016, 23:39:16 »
Truknur ist heilfroh, dass seine Suche nach Kram nicht mit Beulen und blauen Flecken geendet ist. Er hat die Rechnung ohne Gabby und Doyle gemacht, aber Glück gehabt.

Der nächste Morgen, der nächste Tag.

Heute würde sich etwas tun in der Arche. Auch Truknur hat von der Versammlung gehört. Hat Abends noch mit ein paar Mutanten zusammengesessen. Etwas getrunken, gegessen und geredet. Er sucht die Gemeinschaft. John ist verschwunden - seit Tagen. Und dem Hünen will nichts gelingen. Kein Vorankommen. Stillstand.

"Morgen Truknur.",

murmelt er, grinst und reibt sich die Augen. Er legt seinen Gürtel an, schnürrt die Stiefel und hinaus. Angenehm kühl ist es. Er macht sich auf den Weg zu Spinner.

Beim Tüftler angekommen empfängt ihn eine offene Tür. Einen Moment hält er inne.

"Nicht schon wieder..."

Doch dann hört er Spinners Stimme, er unterhält sich mit jemandem. Der Vollstrecker klopft kräftig an den Türrahmen. Es poltert, ein Stück Schrott bricht irgendwo weiter oben ab. Truknur springt zur Seite.

"Oh! Guten Morgen, Spinner - du hast Besuch?"

Der Hüne steht im Türrahmen und blickt hinein.
« Letzte Änderung: 25.10.2016, 23:40:47 von Truknur »

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #217 am: 26.10.2016, 23:05:21 »
Calvic grübelt einen Moment, als Seiren ihre Frage stellt. Die kleine buckelige Gestalt lässt den Kopf mehrmals ruckartig hin und her drehen, ehe er sich auf den Hinter plumpsen lässt. Der Buckelige sitzt leicht gebeugt mit dem krummen Rücken da und streicht über die Wand, um mehr von dem schwarzen Schimmel zu sammeln, ehe er anfängt zu malen.
„Myzel ist die Göttin, die Göttin, die barmherzig genug war Calvic in seiner dunkelsten Stunde zu erretten. Als alle ihn verlassen haben, hat sie sich ihm angenommen.“
Er kritzelt etwas auf den Boden was aussieht wie merkwürdige Wagen oder Kästen, die rauchen, sowie einer einsamen Gestalt dazwischen.
„Myzel hat Calvic vor dem Tod bewahrt und zu ihrem Hain geführt, auf dass er ihr erster Akolyth wird, denn Myzel kümmert sich um alle ihre Kinder. Sie ist Leben, sie ist der geheiligte Engel in dieser finsteren Zeit, sie ist das Licht der Erleuchtung, sie ist Myzel.“
Huldigt er förmlich und mal ein weiteres Bild wie die kleine Gestalt an einen Baum kommt über den eine engelhafte Gestalt schwebt.

Marla bleibt ruhig sitzen, während Spinner förmlich aufzublühen scheint. Die Frau stört dies allerdings keineswegs und verschränkt die Arme, während sie zuhört.
„Für dich vielleicht nicht langweilig, aber für mich, wenn ich einfach nur den ganzen Tag in das Nichts starre.“
Erklärt sie wie ihre Aussage eigentlich gemeint ist und bohrt ein paar Mal nach, wenn der Tüftler einen komplizierten Handgriff macht oder ein weiteres Stück Schrott verbaut. Marla zeigt eine gewisse Intelligenz und Neugier. Als die Sprache auf Schrott kommt, nickt sie.
„Klar, der Boss ist nicht blöd. Einige sammeln bereits Schrott, je nachdem wie schnell es geht, hast du bald ganz viel zum Bauen. Aber dann sag was du suchst, vielleicht haben wir es sogar da.“
Ist sie auf Spinners Erklärung gespannt und erhebt sich für den Fall, dass sie wirklich raus müssen. Doch dann taucht Truknur auf. Marla bleibt jedoch entspannt, sie erfüllt schließlich nur eine Aufgabe.
„Hi, Truknur.“
Begrüßt sie ihn, während sie zu Spinner schaut.
„Können wir?“
Noch vernimmt Spinner nichts von einer laufenden Versammlung, aber durch eines der Fenster kann er sehen, dass es vor der großen Haupthalle zumindest eine kleine Ansammlung von Leuten gibt, wie die gesamte Arche sieht es aber nicht aus.

Clara schüttelt mehrmals energisch den Kopf, als Ashley ihre Frage stellt, nun zumindest bis zu der Frage, ob sie Angst vor der Menge hat. Dennoch ist sie etwas entrückt über ihren fehlgeschlagenen Versuch der Kommunikation und lässt einen Moment die Schultern hängen. Dann versucht sie es erneut. Sie zeigt in die Richtung von Spinners Hütte, dann auf sich selbst und dann auf den Boden direkt vor ihr. Erwartungsvoll schaut sie zu Ashley und hofft die Frau würde verstehen.
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Spinner

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #218 am: 27.10.2016, 13:13:34 »
"Stonzlach hat ein Schrottlager?"
Spinners erster Impuls ist, sofort mit Marla dorthin zu gehen und zu stöbern, welche Schätze sich dort eventuell angesammelt haben. Doch der Weg würde ihn nicht zum Versammlungsplatz führen - im Gegenteil, dort würde er wohl nicht einmal mehr mitbekommen, wenn sich dort etwas anbahnte. Auf der anderen Seite ist sein Plan fast sicher zum Scheitern verurteilt, wenn Stonzlach bei der Versammlung nicht auftaucht.

Während er noch über eine Antwort sinniert, hört Spinner plötzlich Truknurs dröhnende Stimme. Sofort hellt sich seine Miene auf - egal in welcher Situation er sich hier befindet, Truknurs Anwesenheit steigert seine Laune in gleichem Maße wie seine Selbstsicherheit.
"He Truknur, guten Morgen! Ja, Marla leistet mir Gesellschaft, während ich einen Spezialauftrag für ihren Boss erledige."
Der Tüftler ist sich sicher, dass auch Truknur sich zusammenreimen kann, dass Spinner nicht freiwillig für Stonzlach arbeiten würde, aber jetzt nicht nachfragen wird, um seinen Freund nicht noch weiter in die Bredouille zu bringen.
"Ich hab gerade festgestellt, dass mir ein Teil fehlt, nämlich irgendetwas, was ich als Zündkammer nehmen kann. Wenn ich mich richtig erinnere, hast du zuletzt aus der Zone was passendes mitgebracht, oder? Dann können wir doch gleich rübergehen und nachsehen."
Auf dem Weg könnten sie zumindest einen Blick auf den Versammlungsplatz werfen, und notfalls würde Spinner improvisieren müssen.

Ashley

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« Antwort #219 am: 27.10.2016, 14:04:30 »
Angestrengt betrachtet sich Ash Claras neuen Anlauf. Sie nagt an ihrer Unterlippe, während die andere Mutantin gestikuliert. "Mmmmhh... du willst was von Spinner, stimmt's..?" murmelt sie schließlich zögerlich. "Versteh nur nicht, warum du Angst vor denen da hast – die tun dir doch nix..?" Sie kratzt sich ratlos am Kopf, doch dann hellt sich ihr Gesichtsausdruck plötzlich wieder auf. "Hey, ich glaub', ich hab's: Du willst, dass ich nachschau', ja?"

Seiren

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« Antwort #220 am: 28.10.2016, 10:14:06 »
"Und wo kommt dann das Buch von Myzel her, das du hast", fragt Seiren als nächstes. "Das hast du ja nicht selbst geschrieben, oder?" Calvic ist nach all dieser Zeit für Seiren immer noch ein Rätsel, auch wenn sie sich sicher ist, dass er tatsächlich von irgendeiner Wesenheit, die er als Myzel bezeichnet geleitet wird. Anders lassen sich Johns und ihre eigene Vision nicht erklären. Aber die genauen Zusammenhänge sind ihr noch immer weitgehend unklar.
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Truknur

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #221 am: 29.10.2016, 01:37:46 »
Truknur nickt bedächtig. Er nickt erst Spinner, dann Marla zu.

"Das tut er nicht freiwillig... Diese Hunde. Sie haben ihm einen Spitzel geschickt. Schlimmer, einen Aufpasser."

"Hallo zusammen - schön, dann bist du ja nicht so allein bei der Arbeit."

Er grinst und winkt Marla zu.

"Na komm schon, Aufbruch - es gibt immer was zu tun. Das haben wir gleich."

Der Hüne dreht sich um, zwinkert Spinner zu. Er kann dringend Unterstützung gebrauchen, dessen ist sich Truknur sicher. Er würde mit den beiden zum Schrott gehen. Vielleicht würde er unterwegs irgendwo Kram treffen - würde mal wieder wie die Faust aufs Auge passen. Im Notfall auch auf Gabbys oder Doyles. Truknur ist voller Ehrgeiz endlich etwas zu ändern.

Kaum einige Meter vor der Tür dreht er sich zu Marla um:

"Sag mal, wasn da los?"

Truknur deutet auf die kleine Versammlung von Menschen, die langsam größer wird.
« Letzte Änderung: 06.11.2016, 11:18:49 von Truknur »

Luther Engelsnot

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #222 am: 29.10.2016, 14:11:33 »
Marla scheint okay mit dem Vorschlag von Spinner zu sein und zuckt mit den Schultern.
„Wie es schneller geht. Wenn du schon weißt wo das Teil ist, dann holen wir es fix.“
Sie macht sich daran aufzustehen und lässt Spinner den Vortritt. Als Truknur die merkwürdige Versammlung anspricht, scheint sie einen Moment zu überlegen.
„Scarlett will irgendetwas erzählen. Scheint aber nicht sonderlich viele Leute zu interessieren. Kann es ihnen nicht verdenken. Wundere mich nur, nicht ein paar mehr der üblichen Gesichter zu sehen.“
Mehr misst die Frau dem ganzen aber nicht zu und scheint auch nur bedingt interessiert daran.

Claras Miene hellt sich etwas auf, als Ashley scheinbar endlich ein wenig versteht was sie möchte. Sie nickt zustimmend bei der Frage, dass sie etwas von Spinner will und das Ashley nach ihm schauen soll. Dann allerdings wirkt sie einen Moment überlegend und zeigt auf die Menschengruppe, um danach den Kopf zu schütteln. Sie hofft die Sklavin würde verstehen was sie meint, doch unabhängig davon fasst sie Ashleys Hand dankbar mit ihren beiden Händen und nickt.

Calvic schüttelt einen Moment den Kopf, als Seiren nach dem Buch fragt, fast als hat sie die falsche Frage gestellt. Er schließt für einen Moment die Augen und wippt hin und her, ehe er aufsteht.
„Das heilige Buch, es war schon immer bei Calvic, seit er denken konnte. Doch diesem Diener fehlte die Weisheit, die Berührung von Myzel. Er konnte es nie verstehen, es nicht erfassen. Aber Myzel hat es ihm gezeigt, hat ihn geführt und ihm ihre Wahrheit eröffnet. Oh ja der geheiligte Engel hat Calvic berührt.“
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Seiren

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #223 am: 29.10.2016, 18:37:06 »
"Und die Dinge, die in Myzels Buch stehen? Sind das Geheimnisse oder kannst du mir daraus vorlesen? Denn mir hat Myzel wohl leider noch nicht die Gabe geschenkt die Zeichen verstehen zu können. Ich habe offenbar noch einen langen Weg vor mir." Seiren fragt sich mehr und mehr, was es mit Calvic auf sich hat. Er hatte das Buch schon bevor er Myzel getroffen hat? Und dann schenkt sie ihm plötzlich die Gabe zu lesen. Das klingt für Seiren als seien hier eindeutig mehr Dinge am Werk, als Seiren bisher verstehen konnte.
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Ashley

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Kapitel 2: Stürmische Zeiten
« Antwort #224 am: 29.10.2016, 19:19:21 »
Ash grinst breit, als Sarah zu lächeln beginnt. Das Ratespiel beginnt ihr Spaß zu machen, und als ihr die andere Mutantin auch noch dankend die Hand schüttelt, kratzt sie sich verlegen und stolz zugleich am Kopf. "Okay – also ich schau nach Spinner, is' gebongt... aber..." Sie runzelt wieder nachdenklich die Stirn. "Du willst nich', dass die da was mitkriegen, oder..?" meint sie mit einem Kopfnicken zu den Versammelten. Dabei reibt sie die Handflächen aneinander und versucht, was sie gerade doch besser hinbekommen hat, als sie erwartet hätte: nachdenken...

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