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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 40257 mal)

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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #450 am: 16.07.2017, 11:01:09 »
Auch Derek war glücklich, als er, nachdem sich der Staub schließlich etwas gelegt hatte, die nun stabil wirkende Öffnung erblickte.
"Wir sind durch." überbrachte er die Nachricht über Funk an Nakoa. "Wir kommen jetzt zu euch."

Nach einer kurzen Weile waren endlich alle auf der anderen Seite des Einsturzes angekommen und folgten Nakoa und der Kopfgeldjägerin den Gang hinunter. Derek erblickte die beiden schließlich, als sie irgendetwas näher zu inspizieren schienen.
"Da seid ihr ja!" rief der Mensch, und beschleunigte seinen Schritt etwas, um die letzten Meter zurückzulegen.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #451 am: 17.07.2017, 07:58:34 »
Barret folgte Derek und den anderen und auch er war erleichtert, dass Nakao und Fox in Ordnung zu sein schienen. Aber worauf hatten sie geschossen? Dann erkannte er, dass sie durch ein Loch oder einen anderen Einsturz schauten. Hatte sie dort jemand oder etwas aufgelauert? Beide hatten die Blaster noch in der Hand, sahen aber nicht so aus, als wären sie attackiert worden.

"Was habt ihr gefunden? Versteckt sich da jemand?" Er spürte wieder dieses Kribbeln, er war aufgeregt, neugierig, unruhig. Was würde sie hier erwarten?

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #452 am: 17.07.2017, 18:00:48 »
Nakoa war bereits beim vollen Arbeiten und hörte den Rest der Gruppe gar nicht aufschließen, während Ziegel um Ziegel auf den Boden krachte. Es interessierte ihn viel mehr was da drin sein würde und warum er überhaupt auf diese Idee gekommen war. Erst Dereks und Barrets Worte ließen ihn zusammenzucken. Er warf einen Blick hinter sich und sah sie.
“Keine Ahnung. Sieht aus als hätte sich dahinter jemand ein Lager eingerichtet, mit Bacta-Tanks. Ergibt keinen wirklichen Sinn, wenn ich ehrlich bin, aber schauen wir mal.“
Das Loch war endlich groß genug und er stieg als erstes hinein, um sich den gesamten Raum näher anzusehen. Gerade die beiden Tanks erweckten sein Interesse und er versuchte mehr darin oder an den Konsolen zu erkennen. Irgendwer musste sich schließlich was dabei gedacht haben.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #453 am: 17.07.2017, 22:58:16 »
Fast zum Schluss kam Zsar. Er und die Söldner hatten sich regelrecht um einen der letzten Plätze gebuhlt. Anscheinend hatten die Söldner gewonnen. Auch er spührte ein kribbeln, doch nicht auf der Haut sondern mehr im Magen. Mit der Treppe hatten sie den Turm erreicht, das machte ihn zusehens nervös. „Bactatanks?“ wiederholte er eines der Worte von Nakoa. Sein Kiefer kaute kurz die Luft in seinem Mund. Sein Hirn wollte dazu nichts ausspucken. Viel mehr war es damit beschäftigt was oben auf sie wartete. Was hatten die Klonkrieger oben angerichtet? Waren sie auch hier unten? Gab es weitere Fallen? Was hatten sie mit den Jedi gemacht? So in Gedanken wäre er fast mit Barret zusammen gestoßen. Knapp hinter diesem bleib er aber noch stehen.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #454 am: 18.07.2017, 13:49:05 »
"Bacta-Tanks? Die sind doch wahrscheinlich noch von früher da."
Anscheinend hatten sie jetzt den Keller des Turmes erreicht, wo früher eine Art Medilab eingerichtet gewesen war.
"Geht es da drinnen noch weiter?" 
Derek versuchte von draußen einen Blick in das Innere des Raumes zu erhaschen, den Nakoa schon betreten hatte. Vermutlich war dort nichts mehr von Wert zu finden, und hier draußen gab es ja mehrere Wege, die sie nehmen konnten. Er selbst war durchaus auch neugierig, ob der Raum noch irgendwelche interessanten Dinge bereithielt, und seine medizinische Ausrüstung konnte eine Auffrischung durchaus gebrauchen. Im Moment wollte er sich jedoch nicht vordrängeln, als auch die anderen sich um die Öffnung zu scharen begannen.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #455 am: 18.07.2017, 14:25:31 »
Barret sah sich um, viel erkennen konnte er nicht, zu viele Köpfe schauten durch die Öffnung. Aber nun hatten sie wohl einen Zugang ins Gebäude und daher wollte er versuchen, ob er etwas spüren konnte. Die Präsenz eines Mannes, der stark in der Macht war, sollte ein Echo hinterlassen, zumindest wenn es noch nicht zu lange her war, dass er sich dort aufgehalten hatte.

"Wartet noch kurz, ich will etwas ausprobieren." Damit öffnete er seine Sinne und versuchte den Raum und die angrenzenden Bereiche abzusuchen.[1]
Er schloss kurz die Augen, das half ihm immer, sich zu konzentrieren und die Eindrücke aufzunehmen, hier bestand ja im Moment keine Gefahr und da war wirklich jemand oder etwas.

Kurz darauf öffnete er wieder die Augen. Dann ging er direkt zum Loch in der Wand und versuchte so leise wie möglich alle, also auch Nakao, der schon halb im Raum verschwunden war, zu erreichen. "Da drin ist jemand oder etwas bei den Tanks. Vielleicht ein Verletzter, oder etwas kleineres, vielleicht ein Tier? Auf jeden Fall beim Tank."
 1. Sense, mit einer RW-Erhöhung, 1 Dark Side Punkt
« Letzte Änderung: 19.07.2017, 08:10:06 von Barret Amon »

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #456 am: 19.07.2017, 21:38:19 »
Diese Worte reichten dann endgültig und die letzten Ziegel waren binnen Kürze entfernt und alle acht strömten hinein in den kleinen Raum, denn sonderlich groß war er nicht, das wurde jetzt offensichtlich. Aber dafür gab es auch eine normale Tür, da es wohl nicht geplant war, dass man durch die Wand eintrat, die sich allerdings zur rechten des neuen Eingangs befand. Dicke Staubschichten lagen über allem hier unten und die Luft roch noch etwas verbrauchter als in den Tunneln und dem Kellergeschoss des Turms, in dem sie sich jetzt zweifellos befanden. Die Liegen waren dicht gedrängt und auf drei Tische auf Rollen lag allerlei medizinisches Gerät, das allerdings nicht wirklich in einem guten Zustand war. Und einer diesr drei Tische war umgestürzt und hatte alles, was einst auf ihm gelegen haben musste über den Boden verteilt.
Darauf achtete aber kaum jemand, denn dank Barrets Kommentar waren alle direkt zu den Tanks gegangen. Mit ihren Luehctstäben war hier jetzt sehr viel mehr zu erkennen und es wurde klar, dass mit diesen Bactatanks irgendetwas geschehen sein musste. Denn statt wie gewohnt die bläuliche Flüssigkeit zu enthalten, die sehr langsam vor sich hin waberte war das Glas mit bläulich weißen Eiskristallen übersäht und der gesamte Inhalt schien gefroren zu sein. Es musste wohl irgendeine Form von Fehlfunktion in den Tanks gegeben hatte, vielleicht beim Temperaturregler, die das Bacta hatte gefrieren lassen. Aber auch über diese Details machte sich niemand Gedanken, denn jetzt als er nah genug dran war, konnte Barret sehr viel genauer erkennen, was er gespürt hatte und auch Nakoa wurde das Gefühl nicht los, dass er irgendwie gewusst hatte, dass sie soetwas hinter dieser Wand finden würden.
In dem Bactatank eingefroren war eine humanoide Gestalt zu erkennen. Zwar machte das Eis es schwer genaues wahrzunehmen, aber die rötliche Haut konnten doch alle sehen und auch die charakteristischen Lekku, die die Insassin des Tanks zweifelsfrei als Twi'lek identifizierten waren nicht zu übersehen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #457 am: 20.07.2017, 07:51:11 »
"Wow", entfuhr es spontan Batrret, als er erkannte, dass die Tanks eingefroren waren. Es war ein seltsames Bild, das nicht recht hier in diesen muffigen und scheinbar schon lange verlassenen Keller passte. Er hatte sich nur sehr kurz umgesehen, wie alle anderen auch ging er direkt zum Tank.
Doch dann erkannte er die Gestalt im Eis und war zunächst erschrocken. Ob sie es gespürt hat oder war sie vorher eingeschlafen? Der Gedanke, dass sie tot gewesen sein könnte, kam ihm gar nicht, denn nun wusste er, was er gespürt hatte. "Ich glaube, dass sie noch lebt, sonst hätte ich sie wahrscheinlich nicht spüren können. Zsar, kennst du sie? Ob wir sie da raus kriegen?"[1]
 1. Habe einfach mal medicine gewürfelt ohne Schwierigkeit für die Frage, ob wir sie, meiner Meinung nach, einfach auftauen und wiederbeleben könnten
« Letzte Änderung: 20.07.2017, 07:54:25 von Barret Amon »

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #458 am: 21.07.2017, 07:14:31 »
Das ungute Gefühl wurde im Raum für Zsar noch stärker. Stück für Stück näherten sie sich der Verganngenheit. War es wirklich die medizinische Station, Zsar erinnerte sich nicht. Zu sehr rasten seine Gedanken. Die Twi'lek im Tank hatte offensichtlich seine Aufmerksamkeit. Er mussterte sie, versuchte sich zu erinnern. Es gab Twi'lek im Tempel, war sie eine oder war sie später gekommen. Irgendwie kam sie ihm auf jeden Fall bekannt vor. Aber wie viele Twi'lek mochte es geben. War sie jemand aus dem Tempel oder verwechselte er sie mit jemanden? Es waren gerade zu viele Bilder in seinem Kopf. Auf jeden Fall machte er Platz vor den Tanks. An die Anderen sagte er erst einmal nicht. Dafür war er sich zu unsicher.
Ab dann hielt er sich nahe dem Durchbruch auf. Hielt dort Wache auch wenn sein Geist deutlich mit etwas anderen beschäftigt war.
« Letzte Änderung: 21.07.2017, 08:04:15 von Woh Zsar »

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #459 am: 21.07.2017, 11:55:02 »
"Sie lebt?!" Da war tatsächlich eine Person? Derek blickte sich in dem Raum um, den sie nun alle betreten hatten: Dem Staub nach zu urteilen war hier seit Ewigkeiten niemand mehr gewesen. Derek war zwar kein Arzt, aber ein wenig medizinische Kenntnisse hatte er, und er war sicher, dass so ein Bacta-Tank üblicherweise nicht dazu gedacht war, Patienten monatelang zu versorgen. Wofür er aber mit Sicherheit nicht gedacht war: Patienten einzufrieren - und das schien genau das zu sein, was hier passiert ist.

Mehrere Gedanken schossen Derek in den Sinn: Im ersten Moment war er sicher gewesen, dass die Person dort drin unmöglich noch am Leben sein konnte. Auf der anderen Seite war es durchaus denkbar, dass jemand über einen längeren Zeitraum durch Einfrieren konserviert werden konnte, und mit Hilfe des Bacta durchaus die Chance bestand, den Schock, den der Körper dabei erleiden würde, zu überstehen. Da die Lebensfunktionen im gefrorenen Zustand auf ein Minimum abgesenkt sein dürften, konnte er sich sogar vorstellen, dass die Frau dort mehrere Monate überlebt haben könnte.

Die Frage war auch, wodurch wurde das ausgelöst? Entweder es gab eine Art Fehlfunktion, oder jemand hatte absichtlich versucht, die Frau so zu konservieren. Letzteres erschien Derek einleuchtender - vermutlich ist die andere Person geflohen und wollte wiederkommen, wenn die Lage bereinigt war. Die Frau dort drin hatte vielleicht Verletzungen, die eine Flucht unmöglich gemacht hatten. Und der Zustand des Turmes machte es wahrscheinlich, dass irgendwer fliehen musste, um zu überleben.

"Lasst mich den Tank mal ansehen!" drängelte sich der Imperiale nun nach vorne. "Wenn sie tatsächlich lebt, müssen wir versuchen, sie dort rauszuholen. Wer immer sie dort gelassen hat, wird wahrscheinlich nicht wiederkommen." Derek deutete auf die dicke Staubschicht. "Und wenn wir sie einfach hierlassen, wird der Tank irgendwann versagen. Mit unserer Hilfe hat sie die besten Chancen, das zu überleben."
Derek wusste nicht so recht, warum ihm das Schicksal einer wildfremden Nichtmenschin nahe ging, aber er war entschlossen, alles dafür zu tun, um sie dort lebend rauszubringen - auch wenn sie sich, falls sie erfolgreich sein sollten, mit ziemlicher Sicherheit als Klotz am Bein erweisen würde. Auf der anderen Seite konnte sie aber vielleicht auch Licht in die Sache bringen, was hier wohl passiert sein mochte. Und vielleicht wusste sie ja sogar etwas von Asen Sulk!

"Wir haben wohl keine andere Wahl, als die Kühleinheit langsam herunterzufahren. Nakoa, du kennst dich mit Technik aus: Versuch einmal, die Steuerung von dem Teil zu verstehen. Danach müssen wir bereit sein, Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten - sie wird mit ziemlicher Sicherheit einen Schock erleiden, wenn wir sie da rausholen. Macht hier mal ein bisschen Platz und stellt eine Liege auf, und macht sie vor allem sauber! Ich werde mir das medizinische Gerät mal ansehen, was davon brauchbar sein könnte. Räumt das, was hier auf dem Boden verteilt ist, wieder auf einen Tisch. Alles, was offensichtlich kaputt ist, am besten nach draußen. Und alle, die nichts zu tun haben, raus! Wir haben nicht genug Platz. Macht lieber den Eingang noch etwas größer, damit hier mehr Luft reinkommt!"

Derek scherte sich in dem Moment nicht darum, ob jemand seine Autorität in Frage stellen würde. In der Krisensituationen schaltete er sofort in Managementmodus um und fing damit an, den anderen Aufgaben zuzuteilen. Wenn es keine schnelle Einigung gab, wer was tun sollte, bestimmte er einfach jemanden dazu. In der Zwischenzeit betrachtete er sich die Ansammlung von Geräten, und dazu die Anzeigen des Tanks: Lebensfunktionen sowie alle Daten, die wichtig sein könnten im Laufe des Auftauens.
« Letzte Änderung: 24.07.2017, 01:42:31 von Derek Vonn »

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #460 am: 24.07.2017, 00:06:59 »
Sie lebte also und er hatte es gespürt? Konnte das überhaupt sein? Nicht das war völlig absurd. Wenn sie noch am Leben war und Teil dieser Jediausbildungsstätte, dann hatte sie wahrscheinlich um Hilfe gerufen, mit der Macht oder so etwas. Ja das würde viel mehr Sinn ergeben. Immerhin hatte Niemand seinen Fund in Frage gestellt, nun Niemand außer Nakoa selbst. Derek übernahm aber die Führung, ehe er selbst etwas unterbreiten konnte. Der Caamasi sah aber keinen Grund dem zu widersprechen, denn immerhin hatte der Mensch recht. Dennoch musste er innerlich an sich halten, als die Rollen verteilt wurden.
“Warum glauben alle ich kenne mich mit Technik aus? Was habe ich nur getan, dass das hier alle glauben. Na ja irgendwann wird schon irgendetwas schief gehen und sich die Meinung ändern oder nicht? Ich hoffe nur es kostet Niemand das Leben.“
Schluckte er einen Moment, als er sich die Steuerungstafel näher anschaute. Er grübelte über das Display und die Knöpfe.
“So schwer kann es doch nicht sein. Konzentriere dich einfach und denke genau darüber nach was du tust. Ich meine so ein Bacta-Tank kann doch jeder Idiot benutzen und in der Regel bringen sie Niemand um.“
Sein Blick wanderte einen Moment nach oben zum Tank und er schüttelte den Kopf.
“Normalerweise frieren sich aber auch Niemanden ein.“
Der Caamasi seufzte und machte sich an die Arbeit.
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Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #461 am: 24.07.2017, 07:56:55 »
Als Derek Aufgaben verteilte zögerte Barret nicht lange und begann damit, aufzuräumen und die Liegen vorzubereiten. Immer wieder wanderte sein Blick jedoch wieder zu dem Tank. Als er eine der Liegen soweit vorbereitet hatte, dass man sie zum Tank schieben und die Frau darauf legen konnte, versuchte er erneut, mit das Macht nach der Frau zu suchen. Sein Meister hatte mal gesagt, dass man über die Macht viel mehr konnte, als nur die Anwesenheit spüren. Vielleicht konnte er ja Gedanken von ihr finden oder sogar mit ihr kommunizieren. Also konzentrierte er sich erneut auf die Frau, allerdings passierte diesmal etwas, das er nicht erwartet hatte. Bevor seine Sinne sich erweiterten spürte er plötzlich etwas dunkles, kaltes und instinktiv zuckte er zurück. Erschrocken machte er einen Schritt zurück und es dauerte einen kurzen Moment, bis das unangenehme Gefühl bei der Erinnerung an dieses Gefühl verschwand.
« Letzte Änderung: 24.07.2017, 15:03:16 von Barret Amon »

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #462 am: 24.07.2017, 14:26:10 »
Erstaunt blickt Xiara die tiefgefrorene Twi'lek an. Das hatte sie hier wirklich nicht erwartet. Wenn sie wirklich noch lebt, mussten sie sie wieder wachbekommen. Sicher würde sie irgendetwas wissen. Was hier vorgefallen war, oder was mit Asen Sulk geschehen ist. Wo sie ihn finden können.

Leider konnte die Falleen dabei aber wirklich wenig beitragen, daher stellt sie sich etwas seitlich hin, um zumindest nicht im Weg zu stehen, und beobachtet den Eingang und das Loch in der Wand, durch das sie hineingekommen waren. Immer wieder wandert ihr Blick aber zu den Tanks. Hoffentlich würde es funktionieren.

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #463 am: 24.07.2017, 21:00:46 »
Naturgemäß stürmten gleich einige los, um nachzusehen, ob sie etwas tun konnten. Xiara, die die Situation aus etwas Abstand beobachtet, fallen in diesem Moment wieder ihre Lehren ein. Ruhe und die Konzentration auf das innere Gleichgewicht haben ihr schon oft geholfen, mit schwierigen Situationen fertigzuwerden.

Daher ruft sie den anderen zu: "Wartet mal! Eins nach dem anderen. Wenn wir alle durcheinander arbeiten, machen wir es nachher nur schlimmer."

Mit etwas ruhigerer Stimme fährt die Falleen dann fort: "Sie wird schon eine ganze Weile hier sein, auf eine Minute kommt es jetzt auch nicht mehr an. Derek, Du kennst Dich von uns mit Medizin am besten aus, denke ich. Schau Dir die Apparaturen ersteinmal in Ruhe an und gib Nakoa dann ein paar Hinweise, wie er den Auftauvorgang am besten einleiten kann. Wie Derek schon sagte, brauchen wir eine Liege in der Nähe des Tanks, wo wir sie hinlegen können, sobald wir sie aus dem Tank herausholen können. Und alle, die nicht direkt am Tank arbeiten, lasst den beiden etwas Raum. Wir sehen schon noch früh genug, was es mit der Patientin auf sich hat."[1]
 1. Discipline :swsuccess::swsuccess::swsuccess::swsuccess::swthreat::swthreat:

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #464 am: 24.07.2017, 21:54:26 »
So machten sich die Flüchtlinge an die Arbeit und Derek übernahm die Führung. Das die Kopfgeldjäger von den anderen vier nicht so recht eingebunden wurden, befasste der Weequay sich damit gemeinsam mit Woh Tsar den Zugang zu bewachen, da ihn entweder der Tank nicht so recht interessierte oder er sich einfach fehl am Platz fühlte. Ram Elo indessen schien außerordentlich interessiert an all den Gerätschaften zu sein, die auf einem der Operationstische lagen.
Fox war die einzige, die half so gut sie konnte, dabei aber nicht sonderlich geduldig war und so sehr von Xiaras Worten profitierte. Dies brachte sie dann allerdings dazu ziellos in dem kleinen Raum umherzuwandern und mit ihrem Leuchtstab auch noch seine letzte Ecke zu erkunden.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

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