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Autor Thema: Episode II - Leuchtende Lichter  (Gelesen 40210 mal)

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Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #570 am: 11.10.2017, 16:33:28 »
Barret schaute zunächst verwirrt, er verstand nicht so Recht, warum Zsar so reagierte. Naja, es war sein Orden, seine Geschichte, seine Vergangenheit, die jetzt in Trümmern lag. Verwundert schaute er auf das Papier und zunächst verstand er nicht, um was es Tula und Zsar ging. Als er dann ebenfalls das Wort entziffern konnte, ahnte er, was die beiden meinten, gefunden zu haben. Aber hatte Tula nicht gesagt, dass sie sich an keinen besonderen Raum erinnern konnte? Er schaute die beiden etwas verwirrt an, aber als Zsar dann mit seinen Augen in Richtung der Kopfjäger wies verstand er endlich.

"Oh, tatsächlich. So ist wenigstens etwas von hier erhalten geblieben, wenn auch nur wenig. Wir sollten es aufbewahren. Es wird helfen, diesen Ort in Erinnerung zu behalten als das, was er war."

Dann schaute er sich im Raum um. "Ich glaube wir können weiter gehen, mehr ist hier wohl nicht zu finden." Vielleicht würden sie später eine Chance bekommen, zu überlegen, was sie mit dem Hinweis anfangen konnten. Vielleicht konnten sie auch heute Nacht auf die Suche gehen.

Xiara

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #571 am: 12.10.2017, 15:01:33 »
"Hier scheint es wirklich nicht mehr viel zu geben. Es ist wirklich schade, einen Ort des Friedens so zerstört zu sehen," bemerkte Xiara.

"Was mich aber nachwievor beschäftigt ist die Frage, wer da draußen diese Sensoren und Fallen aufgestellt hat. Ich meine, das hier ist ja alles schon recht lange her, die Geräte müssen doch deutlich nach der Verwüstung hier aufgestellt worden sein. Und, so wie es bisher den Anschein hat, ist niemand außer uns mehr hier."

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #572 am: 17.10.2017, 21:49:50 »
Nachdem sie eine ganze Weile in der zerstörten Bibliothek verbracht hatten, entschieden sich die Flüchtlinge noch in den nächsten Stock zu gehen, zu dem sie bereits eine Treppe gefunden hatten. Auch hier erwartete sie eine weitere Sprengfalle, die sie rechtzeitig bemerkten, auch wenn es Woh Zsar nicht sonderlich gut tat, so viele Mordgeräte in seinem alten Heim zu sehen.[1] In dem schmalen Treppenhaus, das sich einige Meter an der Außenwand des Tempels entlangwand, waren die Spuren des Angriffs unverkennbar. Denn einst hatte es hier auf einem Treppenabsatz einen Weg hinüber in den kleinen Seitenturm gegeben, aber das Bombardement hatte diesen Übergang weggerissen und jetzt blieben Trümmer und ein klaffendes Loch in der Seite des Turms.
Von hier aus konnte man ohne Schwierigkeiten hinüber schauen zu dem kleineren Turm, der in weit schlechterem Zustand war als der Hauptturm. Sein Dach war vollständig geborsten und zwei Jahrzehnte des Reges und Windes hatten viel von dem, was sich einst hier befunden hatte, fortgewaschen. Dazu kam, dass die Pflanzen sich den Turm dank des offenen Daches schneller zurückgewonnen hatten und hier jetzt ein grüner Teppich auf dem Stein lag. Sogar ein einsamer Baum ragte aus dem geborstenen Dach hervor. Dieser zeichnete sich deutlich ab vor der untergehenden Sonne, die noch für ein oder zwei Stunden ihr Licht spenden würde.
Da es hier zwar einen wunderbaren Ausblick aber keinen Weg hinüber gab, setzten sie ihre Erkundung im großen Turm fort und gelangten schnell ins dritte Stockwerk. Woh Tsar und Tula erinnerten sich nicht jemals hier gewesen zu sein, auch wenn sie sich nicht an den Grund erinnern konnten. Vom Treppenabsatz aus konnten sie bereits durch einen offenen Torbogen, den einst zwei Statuen flankiert hatten, von denen jetzt nur noch Bein- und Torsoreste übrig waren, konnten sie in einen gekrümmten Gang sehen, der scheinbar rund durch den Turm führte. Sowohl zu ihrer linken, als auch zu ihrer rechten konnten sie eine Tür entdecken, die von dem Gang aus nach außen führten in irgendwelche Räume des Tempels. Der Gang hingegen erweckte den Anschein, als würde er einmal in die Runde führen.
 1. Conflict und Strain für den Darkside Point. Die Advatages könnt ihr einfach normal benutzen
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Tula "Fysh" Ione

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #573 am: 19.10.2017, 15:36:57 »
Nach anfänglicher Verwirrung hatte Tula Zsars Idee schnell begriffen und den Zettel unauffällig auf die aufgeschlagene Seite des alten Buches geschoben, als der Devaronianer den Fund Barret präsentierte. Mit den Augen deutete sie in Richtung der Kopfgeldjäger und schaute dabei nicht erfreut drein.
Als die Gruppe in der leergeräumten Bibliothek mit ihrer Suche auch nicht weiterkam und weiterzog, konnte die Twi'lek einen Blick von oben herab auf das verwüstete Tempelgelände werfen. Sie hatte nie die Gelegenheit gehabt, es zu tun, als der Orden noch existierte, und so kam ihr der Anblick im ersten Moment zu unvertraut vor, um akut schmerzhaft zu sein - doch bald konnte sie hie und da ihr durchaus bekannte Orte ausmachen: den Garten, einen der Trainingsplätze im Freien, die Überreste der kleinen Laube, in die sie sich manchmal verzog, wenn sie einfach nur ihre Ruhe haben wollte... Die Kluft zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart ließ die junge Frau auf der Treppe stolpern; sie fing sich und schaute weg, vermied aber auch, jemanden von ihren Gefährten anzusehen, zumindest bis die Prozession den Eingang ins nächste Stockwerk erreichte.
Hier kannte sich die Machtbegabte überhaupt nicht aus, was sie auch mit einem Schulterzucken deutlich machte. Sie spähte nach links und rechts in den gekrümmten Gang, wurde jedoch nur von Halbdunkel und Stille begrüßt. Gab es hier überhaupt irgendwas zu finden? Hatte die Macht vielleicht irgendeinen Hinweis für sie - oder musste sie es aus eigener Kraft herausfinden?
Tula warf einen Blick über ihre Schulter und wagte sich in den linken Teil des Korridors. Sie trat leise auf, die Schatten schienen sich förmlich um sie zu schließen - offensichtlich war das Mädchen geübt darin, verborgen zu bleiben, wenn sie es wollte.

Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #574 am: 20.10.2017, 12:46:49 »
Dereks Laune wandelte sich mehr und mehr in Frust um. Ja, sie hatten ein paar interessante Dokumente in der Bibliothek gefunden, die er auf jeden Fall intensiver studieren wollte, wenn sie an einen ruhigen Ort zurückgelangten - aber das hier war, wie sich herausstellte, wohl doch nichts weiter als eine längst verlassene und geplünderte Ruine. Und sicherlich nicht der Ort, an dem sie Asen Sulk finden würden.

Gleichzeitig warf er immer wieder verstohlene Blicke zu Woh Zsar und Tula, denen beiden anzusehen war, wie sehr sie der Anblick ihrer früheren Heimat - oder wie sollte er es nennen? - mitnahm. Und weitere Blicke zu den Kopfgeldjägern, denen er immer weniger über den Weg traute, trotz oder gerade wegen der Aussprache, die er vorher gesucht hatte.

Im dritten Stock angekommen, wollte Derek eigentlich nur noch schnell hier durchkommen, um zum Schiff zurückkehren und sich seinen Schriften widmen zu können. Auch wenn er weiterhin nach Fallen Ausschau hielt, strebte er daher direkt zur nächsten Tür auf der linken Seite und öffnete sie.

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #575 am: 22.10.2017, 13:39:02 »
Nakoa war einfach nicht so sehr an diesen Ruinen interessiert, wie der Rest der Gruppe. Der Caamasi hatte keinerlei Verbindung zu alldem und er wusste auch nicht was die Anderen erwarteten zu finden. Die Zukunft baute man nicht aus den Trümmern der Vergangenheit auf und auch frische Material hatten sie immer von anderen Orten akquiriert. Dennoch bliebt Nakoa aufmerksam, sowohl gegenüber den Kopfgeldjägern, als auch gegenüber möglicher anderer Feinde, die all diese Fallen platziert hatten. Die zerstörte Bibliothek ließ aber langsam die Hoffnung in ihm schwinden, dass selbst die Anderen finden würden, was sie sich erhofft hatten. Der Caamasi war zusätzlich betrübt über die Zerstörung und froh, als sie endlich weitergingen, noch weiter nach oben in dem Turm. Die Aussicht aus dem gerissenen Loch auf die Natur ließ ihn einen Moment innehalten. Seine Gedanken schweiften ab.
"Wenigstens haben sie hier nur Gebäude zerstört und nicht den Planeten selbst. Wenigstens die Natur erholt sich wieder und irgendwann werden die Leute wieder frei sein, um auch ihre Existenz aufzubauen. Doch bis dahin...wird sich das Muster noch oft wiederholen..."
Nakoa schüttelte den Kopf und wendete sich ab, um dem Rest nach oben zu folgen. Als sich dort ein Rundgang offenbarte, zuckte er nur mit den Schultern und folgte Derek und Tula. Links war wahrscheinlich ebenso gut wie rechts.
Pazifismus hat meiner Spezies den Tod gebracht, es ist an der Zeit die Waffen zu erheben, und dennoch...die Erinnerungen warnen vor Rache...

Barret Amon

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #576 am: 23.10.2017, 09:42:49 »
Auch Barret folgte den anderen eher geistesabwesend. Er überlegte immernoch, wie sie dieses Heiligtum suchen konnten, ohne das die Kopfgeldjäger dabei waren. Außerdem war er angespannt wegen der Sprengfallen.

Als sie dann im nächsten Stockwerk abgekommen waren atmete er erst einmal durch und ließ seinen Blick über das Areal streifen. Als Derek die Richtung vorgab folgte er weiter, hielt sich aber nahe bei Woh Zsar. In einem (von den Kopfgeldjägern) unbeobachteten Moment flüsterte er ihm zu. "Ich bin noch nie in einem solchen Jedi-Zentrum gewesen, daher kenne ich mich nicht damit aus. Hast du eine Idee ob es einen besonderen Platz gibt, wo man das Heiligtum errichten würde? Oder könnte es sich im Hof verstecken, dort war die Aura der Macht bislang am stärksten."

Woh Zsar

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #577 am: 23.10.2017, 21:57:16 »
Zähne knirschend hatte Woh Zsar den Schauer abklingen lassen, der ihn durchfahren hatte, als er sich sein Geist geschärft hatte. Gerade noch rechtzeitig um nicht in die Miene zu laufen. Nun fühlte er sich sehr erschöpft. Eine Erschöpfung, die die gewonnene Schärfe nicht übertünchen konnte. Es schmerzte ihn, sein Zuhause so geschändet zu sehen. Jeder weitere Schritt, jeder Schutthaufen, jedes gerissene Loch fühlte sich wie ein neuer Schlag an. Die Schönheit, stärke und Kraft der Natur war gerade kaum ein Trost. Ebenso wenig wie die Dunkelheit der hiesigen Hallen.

Links war ihm genauso recht wie Rechts. Es war einfach seltsam hier oben zu sein. Egal in welche Richtung sie gingen. So folgte er langsam der Anderen. Das Barret ihm in der Stille Gesellschaft leistete verwunderte den Gehörnten, doch nur solange bis dieser seine Frage stellte. Sein Blick ging vor einer Antwort zu den anderen und auch den Kopfgeldjägern. Dann zuckte er mit den Schultern. „In der Nähe des Gartens, in den Gewölben oder hier in der Spitze des Turms.“ Antwortete er Barret ebenso leise. Er war noch zu jung für diese Geheimnisse und in seiner Erinnerung nahmen viele Orte den Platz eines Heiligtums ein. „Es gab viele Räume und Kammern, wo Jünglinge und Padawane nicht so ohne weiteres hinein durften. Hier oben als Beispiel. Wir müssen wohl leider die Augen offen halten und der Macht vertrauen, dass sie uns führt.“

Führt in einem Moment wo sie nicht bei den Kopfgeldjägern waren. Vielleicht ergab sich eine Möglichkeit, sobald sie ein Nachtlager aufschlagen würden. Schließlich war es spät geworden und hier im Turm waren sie sicher … Bei den Gedanken an Sicherer schüttelte es Woh Zsar innerlich. Es mochte ein sicherer Ort sein zum Übernachten, aber keiner sicherer Ort für eine ruhige Nacht.

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #578 am: 23.10.2017, 22:01:33 »
Derek schritt entschlossen voran und war für einen Augenblick überrascht, dass die Türmechanismen hier noch funktionierten, obwohl der Tempel so schwer beschädigt worden war. Ihm blieb aber nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn sobald die Tür zur Seite glitt, schtieg ihm ein beißender Geruch in die Nase. Der Grund dafür wurde schnell offensichtlich, denn auf der anderen Seite erwartete ihn kein einfacher Raum voll trümmern, sondern der Boden war bedeckt mit einer weiß-braunen Masse und dazwischen lagen mehrere Haufen aus Blättern und Ästen, soweit er es sehen konnte. Die Fenster, die dieser Raum einst gehabt hatte waren verwachsen und so konnte Derek im Halbunkeln nur Schemen ausmachen. Wie es aussah gab es hier zwei weitere Zugänge, einen auf der linken und einen auf der rechten Seite. Die rechte Wand war allerdings halb eingestürzt und von der Tür, die dort einst gewesen sein mochte, war nichts mehr zu entdecken, während die linke Tür halb offen stand. Auf der rechten Seite glaubte der ehemalige Beamte eine Bewegung durch das Loch in der Wand wahrzunehmen, er konnte aber nicht erkennen, wer oder was sich dort bewegt hatte.
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Derek Vonn

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #579 am: 24.10.2017, 16:40:44 »
Derek wankte kurz, als er den Raum betrat - eine Welle bestialischen Gestanks hatte ihn getroffen und beinahe Tränen in die Augen getrieben. Immerhin war er gefasst genug, um sich nicht übergeben zu müssen; und nach einem Augenblick auch so abgeklärt, um zu erkennen, dass irgendeine Art von Leben diesen Gestank verursachen musste. Was immer die Masse vor ihm war, es war ihm klar, dass es sich um etwas biologisches handeln musste.
 
Im nächsten Moment schon wurde dieser Eindruck bestätigt von einer Bewegung, die er an der Wand wahrgenommen hatte, und Derek blieb sicherheitshalber wie angewurzelt stehen. Er hob langsam die Hand, um den anderen zu signalisieren, ebenfalls vorsichtig zu sein, und deutete auf die Stelle der Wand, an der er Bewegung gesehen hatte. Bevor er weiter in den Raum hineintrat, wollte er wissen, um was für eine Lebensform es sich handelte. Wenn es ein Wesen war, das sein Nest bewachte, war es wohl das beste, sich zurückzuziehen und es allein zu lassen. Derek reckte seinen Hals, um die Lebensform etwas genauer sehen zu können, und betrachtete auch die Masse auf dem Boden noch einmal - vielleicht hatte er so etwas in einem seiner Xenologie-Trids gesehen?[1]
 1. Wahrnehmung: ?; Xenology: ?

Idunivor

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #580 am: 25.10.2017, 17:57:50 »
Doch Derek konnte von seiner Position an der Tür aus nichts weiter erkennen in dem Halbdunkel des Raumes und auch die Nester sagten ihm nichts. Welche Wesen auch immer hier ihre Behausung errichtet hatten, Derek hatte noch nicht von ihnen gehört. Und das beruhigte ihn nicht gerade.[1]
 1. 1 Strain für 1 Threat
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Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #581 am: 26.10.2017, 17:47:58 »
Der Geruch traf Nakoa bevor Derek das Handzeichen geben konnte. Der Caamasi wackelte mit den Ohren und zog vorsichtig seinen Blaster, während er versuchte langsam durch den Mund ein und auszuatmen, damit der Gestank ihn nicht überwältigte. Er fragte sich was da drin wohl gestorben sein muss, um diesen Geruch zu rechtfertigen. Unabhängig davon ließt sich Nakoa aber nicht abschrecken und ging hinein in den Raum. Sofort zuckte die Waffe in Richtung aller möglichen Zugänge und der Caamasi schaute sich gespannt um. Als keine direkte Gefahr erschien, näherte er sich langsam der halb offenen linken Tür, um einen Blick hinein zu werfen.
« Letzte Änderung: 27.10.2017, 07:01:40 von Nakoa Kotaki »
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Derek Vonn

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« Antwort #582 am: 27.10.2017, 12:34:49 »
Derek hatte nicht rechtzeitig reagiert, um die anderen davon abzuhalten, hinter ihm in den Raum zu kommen. Zumindest Nakoa war bereits drin, als der ehemalige Beamte die Hand hob, um sie zu warnen. Es gelang ihm aber gerade noch, den Caamasi am Arm festzuhalten und per Gestikulation auf die gegenüberliegende Wand hinzuweisen, bei der er die Bewegung wahrgenommen hatte.

Auch Derek senkte seine Waffe nun, bereit, jederzeit zu reagieren, sollten sie angegriffen werden.

Tula "Fysh" Ione

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« Antwort #583 am: 28.10.2017, 12:56:41 »
Tula fuhr herum, als Derek, der ihr in den linken Korridor gefolgt war, die nächste Tür öffnete. Sie hatte kaum Zeit, fragend die Lekku zu kringeln, da hatte die Woge des faulen Gestanks sie auch schon erreicht. Die Twi'lek verzog das Gesicht und rang darum, dass die Mahlzeit, die sie vor kurzem zusammen mit den anderen im Tempelgarten zu sich genommen hatte, nicht ihren Magen durch die Speiseröhre verlies. Lagen dort etwa, jahrelang versiegelt, die verwesten Überreste irgendwelcher Ordensmitglieder?
Das Mädchen hielt sich einen Ärmel vor Mund und Nase und suchte Blickkontakt zum ehemaligen imperialen Beamten. Das Purpurrot ihrer Hautfarbe sah blass aus. Was war dort nur in diesem Raum?

Nakoa Kotaki

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Episode II - Leuchtende Lichter
« Antwort #584 am: 29.10.2017, 12:49:07 »
Nakoa schaute einen Moment verwirrt, als Derek ihn am Arm packte und aufhalten wollte. Erst danach realisierte er langsam die andere Geste und versuchte zu verstehen was der ehemalige Bürokrat ihm sagen wollte. Seine Ohren spitzen sich und sein Körper spannte sich an. Entschlossen umfasste er die schwere Blasterpistole und näherte sich langsam, einen Fuß vor den anderen setzend, dem Loch in der Wand in der Derek etwas gesehen hatte. Dabei schaute der Caamasi immer wieder nach rechts und links zu den anderen Zugängen. Sein Hals schnürte sich vor Aufregung zu, je näher er dem Ort kam und sein Herz schlug schneller. Was würde er wohl finden?
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