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Autor Thema: Die Beschützerin  (Gelesen 13098 mal)

Beschreibung: Kapitel 1

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Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #60 am: 10.01.2017, 23:03:47 »
Nachdem zumindest der Gnom sich auf eine Kampf vorbereitet hat, entschließt sich die Vargin, das Risiko einzugehen und dem unbekannten Gegner näher zu kommen. Zuerst sicheret sie sich aber mit der Gunst ihrer Gottheit ab. Mit einem gemurmelten Stoßgebet und einigen Gesten verstärkt sie ihr Fell und Rüstung, dann bedeutet sie ihren Wölfen, sich leise vorzubewegen - auf die Jagd zu gehen. Die Augen fest auf die Spuren gerichtet, schleicht sie voran und bemerkt nicht einmal, wie ihr großes Gefolgstier nach hinten absichert. Nachdem es jedoch einen vertrauten Geruch wahrgenommen hat, widmet es sich wieder der Aufgabe und schleicht sich mit an.

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #61 am: 11.01.2017, 10:17:18 »
Xelis Vertrauen in ihre Göttin und die einhüllende Schatten die sie ihr schenkt, lassen sie nicht zögern, hinter Keelah und ihren Wölfen hinterher zu schleichen.

Leona

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Die Beschützerin
« Antwort #62 am: 14.01.2017, 20:08:52 »
Als Inachis um die Ecke schaut erkennt er ein bekanntes Gesicht.
Leona ist heil froh das sie die Gruppe ihrer Gefährten gefunden hat "Ein Glück das ich euch gefunden habe ich habe euch gesucht." Hinter der bekannten Person sieht der Gnom eine Gestalt aus Gestein und Fels. Die stumm hinter Leonardo stehst und das direkte Umfeld überblickt.

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #63 am: 12.05.2017, 07:24:50 »
Als Keelah die Gegner in Sicht hat, gibt sie ihren Wölfen das Signal, doch schon vorer rumpelt hinter ihr ein neues Wesen heran. Erst starrt sie das Wesen aus Stein und Erde an, dann erkennt sie Leonas Konzentration. So verpasst sie den Sturm ihrer Wölfe, die das eine der beiden Insekten umreißen. So stürzt auch sie sich auf das andere Insekt, um es vom Rest der Gruppe abzuhalten. Sie ist dabei merkwürdig still und anscheinend auf Effizienz bedacht, doch führen ihre kraftvollen Schläge immer nur zu mittelschweren Wunden bei ihrem Gegner. Ein menschlicher würde schnell nicht mehr Kämpfen können, aber hätte noch einige Gelegenheit, seine Schmerzen wahrzunehmen und zu Schreien. Die Grabbeißer zucken und Klappern mit ihren Mandibeln, erbarmungswürdig unkoordiniert. Es fällt der Vargin leicht, die Angriffe abzuwehren. Sie registriert neben dem Felsling auch die magischen Geschosse sowie Xelis und Inachis späte und weniger erfolgreiche Beteiligung.

Nachdem die 'Riesenasseln' niedergerungen sind, hackt sie noch deren Panzer auf, damit die Wölfe an ihr wohlverdientes Mahl herankommen. Dann wischt sie ihre Waffe ab und stellt zufrieden fest, dass alle unverletzt sind. Sie wendet sich an Leona, Anerkennung im Blick und mit einer Pfote über die Schulter auf den Felsling weisend: "Bleibt der?" Dann spricht sie die anderen an: "Ihr bleibt bitte vorsichtig und vermeidet, verletzt zu werden." Ohne weiteres Kommentar macht sie sich daran, nach Beute und dann nach weiteren Spuren zu suchen.

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #64 am: 25.05.2017, 22:23:04 »
Keelah bemerkt einige Meter hinter den beiden toten Grabbeißern ein weiteres Exemplar dieser Kreaturen, welches regungslos auf einem Zwerg liegt. Die rechte Hand des Zwergs umklammert noch ein Kurzschwert.
« Letzte Änderung: 03.06.2017, 11:19:49 von Oracul »

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #65 am: 26.05.2017, 12:27:50 »
Xelis ist enttäuscht über ihre Leistung gegen diese Ungetümer . Als Keelah sie zurecht zu mehr Vorsicht mahnt, entgegnet sie ein wenig zu ironisch : " Ja klar und wir passen auf das wir nicht über unsere eigene Füße stolpern. " Sie errinnert sich an ihre Pflichten. " Jemand verletzt.?"

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #66 am: 30.05.2017, 07:07:51 »
Keelah entgeht der Humor aus Xelis Worten, sie zieht kurz die Stirn kraus. Dann entspannt sie sich wieder und antwortet mit Kopfschütteln und einem kehligen "Mh-mh." auf die anschließende Frage. Sie stapft zur dritten Insektenleiche und rollt sie von ihrem Opfer herunter, nicht ohne nachzusehen, ob sie die verstrichene Zeit seit dem Sterben einschätzen kann. Als der jüngere Wolf aufschaut von seiner Mahlzeit und näherkommen will, weißt die Vargin ihn ab. Sattdessen untersucht sie die Zwergenleiche und das Schwert auf Kennzeichen zum Identifizieren oder zumindest zuordnen. Hatte hier ein Bandenmitglied ein Ende gefunden?

Leona

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Die Beschützerin
« Antwort #67 am: 30.05.2017, 22:57:31 »
"Das war ja jetzt wirklich keine große herausforderung..." haucht Leona mit einem grinsen vor sich hin als der Kampf zu ende ist und sie sich wieder mehr der umgebung widmert und den Felsling zurück an ihre seite beordert.

Als Keelah Sie dann jedoch auf den Felsling anspricht sagt sie nur mit einem unschuldigen lächeln: "Ich sagte doch das ich versteckte fähigkeiten habe, also für den Moment ja. Und wenn ich das möchte bekommt er noch ein paar freunde. Aber das scheint mir bisher nicht nötig zu sein." Während sie auf eine Antwort wartet wendet Sie sich dem felsling zu, geht in die knie und fährt ihm mit der Hand lobend über den Kopf.

Auf die frage der 'Händlerin' Xelis antwortet Sie "Nein mir geht es gut."

Als Keelah sich weiterbegiebt folgt sie Ihr mit 3-4 m abstand und den Felsling schützend vor sich dirigierend.

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #68 am: 31.05.2017, 22:41:20 »
"Das ist schön. Er ist nützlich!" meint Inachis, selber kaum größer als der Felsling fröhlich.
Dann schneidet er mit ein paar schnellen Schlägen einen Fühler von einer der erschlagenen Riesenasseln
und lässt ihn in unter Caleinos vernehmlichen Krächzen in einer seiner Taschen verschwinden.
"Zur Erinnerung." erklärt er niemandem bestimmten und folgt seinen Gefährten.
"Was hat's mit dem armen Tropf auf sich?" fragt er als sie die Zwergenleiche erreichen.
« Letzte Änderung: 31.05.2017, 22:41:36 von Inachis Ioxydis »

Xelis Paxenos

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Die Beschützerin
« Antwort #69 am: 01.06.2017, 14:28:08 »
" Lasst mich mal schauen." Neugierig Inspiziert sie das Schwert und die Zwergenleiche.[1]
 1.  Strassenkunde 23 und Heilkunde 22
« Letzte Änderung: 04.06.2017, 09:37:45 von Xelis Paxenos »

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #70 am: 11.06.2017, 10:25:27 »
Xelis erkennt, dass der Zwerg zwei unterschiedlich frische Wunden hat:

Einige sind blaue Flecken und Prellungen, vermutlich von Fausthieben oder stumpfen Waffen, die bereits wieder teilweise verheilt sind.

Andere Wunden sind viel frischer, Schnittwunden, die von den sichelartigen Klauen der Grabbeißer stammen können. Diese Wunden der Grabbeißer scheinen die Todesursache zu sein.

Außerdem erkennt Xelis, dass der Zwerg scheinbar für beide Diebesbanden zu arbeiten schien, da er das für die Bande der Dunkelhände typische Kurzschwert bei sich hat, jedoc in die graue Gewandung der "Grauen Schleier" gekleidet ist. Es scheint, dass er sich bei den Grauen Schleiern einschleichen wollte, jedoch enttarnt und verprügelt wurde.

Keelah

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Die Beschützerin
« Antwort #71 am: 12.06.2017, 18:33:51 »
"Bandenmitglied, tot.", diagnostiziert Keelah und antwortet auf Inachis Frage. Dann lässt sie die Leiche achtlos fallen und stapft heraus aus der Nische. Ihr Interesse scheint erloschen. Sie wartet am Rande des Kampfplatzes, bis die anderen fertig sind und aufschließen, um dann die Wölfe zu sich zu rufen und weiter den Schleifspuren tiefer in die Höhle zu folgen. Während sie den Schild und den Schutzzauber aufrechterhält, bleibt ihr Schwert eingesteckt. Kurz schließt sie sogar die Augen, obwohl sie eigentlich kein Anzeichen von Erschöpfung zeigt. Ist ihr langweilig?

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #72 am: 13.06.2017, 22:15:28 »
"Na Bandenmitglieder sollten wir doch finden, oder?" fragt Inachis völlig ungerührt.
"Mal sehen was er so in den Taschen hat." und damit macht sich der neugierige Gnom daran mit flinken
Fingern die Leiche zu durchsuchen.

Oracul

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Die Beschützerin
« Antwort #73 am: 18.06.2017, 11:07:50 »
Bei der Leiche findet Inachis neben dem Kurzschwert ein Brecheisen, einen Dietrich, 7 Lunare, einen Wasserschlauch, zwei Kerzen, Feuerstein und Stahl, 10 Kletterhaken, einen leeren zusammengefalteten Leinensack und 10 m Seil.

Inachis Ioxydis

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Die Beschützerin
« Antwort #74 am: 19.06.2017, 00:03:17 »
Während Dietrich und Geld geschwind in einer der zahlreichen Taschen des Gnoms verschwinden hält er Seil
und Kletterhaken hoch:"Guckt mal hier. Können wir vielleicht noch gebrauchen. Zwei Kerzen und Feuerzeug braucht er auch nicht mehr, falls noch wer Bedarf hat." ergänzt er.
Wenn ihm niemand das Seil abnimmt wird er es sich über die schmale Schulter hängen. Caleino hat tut sich
derweil am linken Auge der Leiche gütlich. Der Snack ist für die Sturmkrähe viel interessanter als all das Metall und so protestiert sie krächzend als Inachis sie mit einem Pfiff zurück auf seine Schulter beordert.

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