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Autor Thema: Zum silbernen Drachen  (Gelesen 120490 mal)

Beschreibung: Der OOC-Thread

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Abdo al'Mbabi

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #135 am: 25.12.2016, 13:08:56 »
Ja, das passt. Ich habe mich bisher dazu entschieden, das nicht mitbekommen zu haben. Das passt in meinen Augen zu Abdo, und ich wollte nur wissen, ob es so offensichtlich ist, dass selbst er es wissen muss.

Lîf

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #136 am: 25.12.2016, 19:01:19 »
Für Kundige ist es sicherlich schon erkennbar, aber noch nicht so offensichtlich, dass es wirklich jeder sehen muss :)

Aeryn

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #137 am: 25.12.2016, 21:04:21 »
Wie lange ist das nochmal her, dass die Dämonen hier aufgetaucht sind? Jahrhunderte?

Khenubaal

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #138 am: 25.12.2016, 22:57:50 »
Wie lange ist das nochmal her, dass die Dämonen hier aufgetaucht sind? Jahrhunderte?

Yep. Jahrhunderte. So lange, dass sich keiner mehr an eine Zeit davor erinnert - wohl mindestens 15-20 Generationen (also um die 3-4 Jahrhunderte). Es gibt alte Erzählungen von einer Zeit davor, aber die sind genauso entrückt, wie die Anderwelt oder die Sirenen auf dem Loch Leskos. Was man noch weiß, ist dass die Dämonen erst in den Bergen im Süden in Jongot aufgetaucht sind und erst deutlich später auch in den Bergen von Linsberg. Deshalb gilt Jongot als die Speerspitze der Verteidigung und dort ist die Konzentration der Dämonen am größten. Und: Ihre Angriffe nehmen mit jedem vergehenden Jahrzehnt an Häufigkeit und Heftigkeit zu.

@ Basilios Fußnoten-Frage IG:
Vieles steht in dem Abschnitt zu den Behadrim. Sie sehen die Dämonen als die Diener Urians an. Urian steht für alles Schlechte und Verdorbene und ist somit der Widersacher Gottes, wenn auch nicht auf einer Stufe mit ihm. Die Dämonen sind seine Diener. Dabei gibt es Dämonenprinzen, die Anführer Urians und Herrscher über die Plage, einfache Hauptmänner der Dämonen, und die eher tierhaften, einfachen Dämonen selbst.
Die Dämonen repräsentieren alles Schlechte in den Menschen. Sie stammen nicht aus dieser Welt und werden diese verschlingen, wenn die Menschen sie nicht stoppen. Urians Kampf gegen Gott, der Kampf der Menschen gegen die Dämonen und der innere Kampf eines jeden Menschen in seiner Seele, wo Gut und Böse um die Vorherrschaft ringen: das alles ist einerlei. Keiner dieser Kämpfe kann gewonnen, oder verloren werden, ohne dass die beiden anderen ebenso ausgehen. Man muss an allen Fronten kämpfen - mit seinem Fleisch gegen die Dämonen und mit seiner Seele gegen die innere Versuchung durch Urian. Nur so ist der Sieg zu erringen.

Es gibt dabei zwei entscheidende Unterschiede zwischen den Religionen Ya'Kehets und Dalarans, was die Dämonen betrifft. Das werde ich noch besser ausführen in den Schriftrollen, aber an dieser Stelle schon mal:

Beide werde ich noch in einem Abschnitt in den Schriftrollen besser erläutern, hier aber in aller Kürze:
1) Beide Religionen sehen die Dämonen als außerweltliche Plage, die es nach göttlichem Mandat zu bekämpfen gilt Doch in Dalaran sind die Dämonen Diener des Urian, des Widersachers Gottes. Damit sind sie selbst Widersacher Gottes und stehen für das Schlechte im Menschen. In Ya'Kehet dagegen gibt es keinen Urian neben Gott. Die Shetani sind von Aris selbst geschickt worden, als Gottes Strafe für die Menschen, weil sie im Erfolg schwach und wehrlos geworden sind.
2) Beide Religionen propagieren das Gute und den Kampf gegen das Schlechte. Doch in Dalaran gibt es die Vision, dass der Sieg gegen die Dämonen auch "die Zeit beenden" wird. Es wird eine Ewigkeit des Friedens hereinbrechen, in denen Kriege und Hunger vergessen sein werden: der Himmel auf Erden wird einkehren. In Ya'Kehet ist es umgekehrt. Die Shetani sind eine Prüfung, die die Gäubigen wieder befähigen soll, sich selbst zu verteidigen. Sollten sie die Shetani überleben, werden sie für kommende Plagen gewappnet sein und ihr Reich gegen andere weltliche Bedrohungen schützen können. Aris will, dass seine Kinder sich ein Paradies schaffen, aber zugleich verspricht er ihnen keine Sicherheit, sondern verlangt von ihnen, stets wachsam und wehrhaft zu bleiben.

Es gibt also schon deutliche Unterschiede in der Sicht auf dieses Thema bei beiden Religionen, auch wenn sie sich auf den ersten Blick ähneln und auch viele Gemeinsamkeiten haben.

Tristan

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #139 am: 25.12.2016, 23:39:49 »
Und wie erklärt sich ein Gaja Anhänger die Dämonen und den Kampf gegen sie?

Wie kritisch darf Tristan die Erklärungen der Mönche also sehen?

Aeryn

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #140 am: 26.12.2016, 00:21:24 »
Yep. Jahrhunderte. So lange, dass sich keiner mehr an eine Zeit davor erinnert - wohl mindestens 15-20 Generationen (also um die 3-4 Jahrhunderte).

Zumindest bei den Menschen. Elben werden ja ein wenig älter. Da wird es wohl durchaus einige geben, die die Zeit davor noch erlebt haben. :)

Khenubaal

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #141 am: 26.12.2016, 07:39:55 »
Und wie erklärt sich ein Gaja Anhänger die Dämonen und den Kampf gegen sie?

Da die Gaja-Anhänger weniger dogmatisch unterwegs sind, gibt es da viele Variationen und Tristan könnte sich da was zurecht legen. Der allgemeine Tenor ist, dass es sich um eben das handelt: Böse Geister, Dämonen, Vorboten des Todes, die alles Leben auf der Welt in jedweder Form entweder verderben, oder auslöschen wollen. Sie sind also der Gegensatz zu Gaja, die für die Natur und das Leben steht. Aber - wie gesagt - da gibt es viele Variationen dieser Erklärung.

Wie kritisch darf Tristan die Erklärungen der Mönche also sehen?

Das überlasse ich dir. ICh fände es unglaubwürdig, wenn er sich gänzlich davon freimachen könnte - immerhin hat er sieben Jahre in recht formbaren Alter unter absoluter Kontrolle der Behadrim verbracht. Er ist aber auch schon lange auf Hop und dann auch noch mit einer Anhängerin des Alten Glaubens verheiratet gewesen und dürfte aufgrund seiner Abneigung gegenüber den Mönchen ja empfänglich für Alternativtheorien sein. Insofern - ein Mittelding kommt mir noch am glaubwürdigsten/wahrscheinlichsten vor, aber das ist ganz klar deine Entscheidung.

Interessant wird es auch sein, wie Tristan und Lif Talahan sehen. Immerhin einen Vertreter des Einen Gottes, wenn auch nicht so, wie er im Buche steht...

Zumindest bei den Menschen. Elben werden ja ein wenig älter. Da wird es wohl durchaus einige geben, die die Zeit davor noch erlebt haben. :)

Stimmt. Aeryn selbst wird das nicht erlebt haben und ihre Eltern auch noch nicht. Aber die "Altgedienten erinnern sich noch an eine Zeit, als "es noch keine Dämonen auf Gajas Erde gab".

Tristan

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #142 am: 26.12.2016, 16:36:18 »
Danke für die Erläuterungen!

ICh fände es unglaubwürdig, wenn er sich gänzlich davon freimachen könnte - immerhin hat er sieben Jahre in recht formbaren Alter unter absoluter Kontrolle der Behadrim verbracht. Er ist aber auch schon lange auf Hop und dann auch noch mit einer Anhängerin des Alten Glaubens verheiratet gewesen und dürfte aufgrund seiner Abneigung gegenüber den Mönchen ja empfänglich für Alternativtheorien sein. Insofern - ein Mittelding kommt mir noch am glaubwürdigsten/wahrscheinlichsten vor, aber das ist ganz klar deine Entscheidung.

Aus eben diesem Grund will ich's ja so genau wissen.  :)


Interessant wird es auch sein, wie Tristan und Lif Talahan sehen. Immerhin einen Vertreter des Einen Gottes, wenn auch nicht so, wie er im Buche steht...

Im Text steht "Paladin der Heradrim" - Tippfehler oder heißt der Paladinorden so?


P.S. Von Tristan kommt (in den nächsten Tagen) noch eine Reaktion auf das Gespräch, gerne aber auch nach Talahans Antwort.


Khenubaal

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #143 am: 26.12.2016, 18:32:34 »
Im Text steht "Paladin der Heradrim" - Tippfehler oder heißt der Paladinorden so?

Mist - freudscher Tippfehler. Wird gleich korrigiert.

Khenubaal

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #144 am: 28.12.2016, 21:29:03 »
Hallo Leute,

waren volle Tage. Morgen kommt mein InGame-Post. Da sich alle so nett unterhalten, würde ich die Szene noch nicht beenden. Wenn ihr aber erstmal nichts mehr hinzufügen wollt, dann kurzer hinweis hier, und ich leite schon über zur nächsten Szene.

Gruß,

Khenu

Lîf

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #145 am: 29.12.2016, 11:02:27 »
Ich bin im Moment zufrieden mit dem Vorgeplänkel und habe nichts mehr, das ich dringend ansprechen möchte :)

Tristan

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #146 am: 29.12.2016, 14:51:50 »
Tristan wird sich zu dem Gespräch über die Dämonen bestimmt noch was denken, aber er muss zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt etwas dazu sagen. Seine Meinung zum Thema habe ich noch nicht so ganz raus und vom Charakterkonzept her muss er überhaupt erst einmal seine Sprache wiederfinden.

Also, ich täte Dir folgen, wo immer Du hinspringst, Meister.

Khenubaal

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #147 am: 29.12.2016, 22:16:19 »
Ok. Dann springe ich. Aber erst morgen. War ein langer Tag heute und die nächste Szene will gebührend vorgestellt werden.  :wink:

Freydis

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #148 am: 30.12.2016, 02:17:52 »
So, Freydis hat endlich einen offiziellen Hintergrund und ich bin gerade noch rechtzeitig um noch einen Post vor dem Sprung zu setzen.
Tut mir leid das sich das etwas hingezogen hat.  :oops:
Es ist erstaunlich was sich alles unter der Rubrik: "Das mache ich wenn ich im Dezember Urlaub habe" angesammelt hat.
"The storm is up, and all is on the hazard."

William Shakespeare, Julius Cæsar (1599), Act V, scene 1, line 67.

Tristan

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Zum silbernen Drachen
« Antwort #149 am: 31.12.2016, 13:44:46 »
So, die Dämonensache endlich abgehandelt, hab's früher einfach nicht zusammengekriegt.


Apropos, Tristan hat sich nicht als einer von den Rûngard-Inseln vorgestellt, im Gegenteil: von Lord Ayrin nach seinem Clan gefragt, hat er den seiner Frau angegeben. Schließlich will er nicht gleich als Seeräuber gelyncht (oder rechtmäßig verurteilt) werden. Värangsk wird laut Meister auch in einigen Orten an der (festländischen) Küste gesprochen, das allein verrät ihn also nicht.

Aber Tristan hat weder Bluff noch Verkleiden noch hat er sich festländische Ausrüstung besorgt. Jeder in der Gruppe könnte ihn also - wie Freydis - als "Rûngarder" erkennen, wenn der Spieler will, ob am genauen Dialekt, Kleidung, Ausrüstung, Verhalten, geäußerten Meinungen...


P.S. Guten Rutsch!

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