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Autor Thema: Das Abenteuer beginnt  (Gelesen 60160 mal)

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Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #360 am: 02.02.2018, 09:51:53 »
Während die Abenteurer nicht besonderes entdecken konnten, fand EldarRil schnell die Spuren der Männer. Zwar waren sie durch den Regen an einigen Stellen im Matsch verschwunden, aber durch die große Zahl der Männer war es dennoch leicht zu lesen, was hier geschah. Die Männer kamen hier an, stellten den Wagen ab und marschierten in den Wald. Ihre Spuren waren auf dem Weg leicht zu verfolgen, da die Bäume den Regen stärker abgehalten hatten. Da hier nichts anderes zu finden war, folgte die Gruppe dem Elf, der den Weg entlang in den Wald ging. Zu Beginn kamen sie schnell voran, die Spuren waren so deutlich zu sehen, dass auch die anderen erkennen konnten, wo es lang ging.

Nachdem sie ungefähr eine Viertelstunde unterwegs waren, wurde der Weg plötzlich schmaler. Der Grund dafür war einfach, die Bäume standen hier nun näher zusammen. Die Spuren führten aber weiter den Weg entlang. Nachdem sie noch einmal so lange unterwegs waren blieb EldarRil plötzlich stehen, denn vor ihm konnte er in den Spuren erkennen, was hier passiert sein musste. Eine der Spuren, vermutlich die letzte, denn sie war an keiner Stelle durch einen anderen Fußabdruck überlagert worden, endete einfach. Als wäre der Mann beim Laufen einfach verschwunden. Als der Elf sich das Ganze etwas genauer ansah glaubte er zu erkennen, dass der Mann kurz vor dem Moment des Verschwindens stehen geblieben war, dann war er ein paar Schritte weiter gegangen, etwas zögerlich vielleicht, aber sicher war EldarRil da nicht. Und dann waren da einfach keine Spuren mehr. Er suchte entlang des Baums neben der Stelle, vielleicht hatte der Mann ja einen Sprung auf den trockeneren Streifen am Wegesrand gemacht, aber nirgends konnte er etwas erkennen.
« Letzte Änderung: 02.02.2018, 09:59:35 von Blutschwinge »

Alyssa

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #361 am: 04.02.2018, 03:12:40 »
Es wurden noch einige, wenige Worte gewechselt und schon ging es wieder los. Sie alle wollten keine Zeit verlieren. Es war sowieso schlau, so schnell wie möglich in den Wald zu gehen - vielleicht gab es noch etwas oder jemanden zu retten. Alyssa folgte der Gruppe und Drosto also, bis sie die Stadt verlassen hatten. Den Worten ihres Begleiters hörte sie dabei nur mit einem Ohr zu. Er meinte es nur gut aber wirklich weiterhelfen, tat er zumindest ihr nicht. Eine ganze Weile waren sie unterwegs, bis sie schließlich den Wald erreichten. Auch wenn die Hexe nichts gegen die Stadt oder so viele Menschen hatte, zog sie doch Ruhe eines solchen Ortes vor.
Zusammen betraten sie den Wald und machten sich auf den Weg. Nach einer langen Wanderung - während der sich Alyssa bewusst wurde, dass sie hier draußen keine Hilfe kriegen würden - fanden sie schließlich nicht nur die gesuchte Eiche, sondern auch einen herren- und tierlosen Wagen. Auch wenn sie noch nicht wusste, wieso der Wagen hier abgestellt worden war, ergab sich das später. Nachdem sie den Spuren der Jäger gefolgt waren, wurde der Weg schmaler und damit auch für den Wagen nicht mehr befahrbar.
Nach einer weiteren Viertelstunde erreichten sie schließlich den Ort des Geschehens - auch wenn nicht viel zu sehen war. Nachdem EldarRil ihnen von den seltsamen Spuren berichtet hatte, sah sich Alyssa neugierig um.[1] Sie sprach einige, magische Worte und beschwor tanzende Lichter, die sie durch die Gegend fliegen und diese beleuchten ließ. Sogar bis hoch in die Baumkronen ließ sie die magischen Lichter fliegen. Was auch immer sie für ein Monster sein Unwesen trieb, es setzte offensichtlich darauf, unentdeckt zu bleiben. Die Lichter würden hoffentlich helfen, etwas Wichtiges früher zu bemerken.
"Tja... ich denke wir sollten weitergehen. Das hier hilft uns nicht wirklich weiter. Aber wir sollten zusammen bleiben." Sie dachte einen Moment nach. "Die Jäger gingen auch gemeinsam und wurden trotzdem überwältigt. Was haltet ihr davon, wenn wir uns lose mit einem Seil zusammenbinden? Natürlich so, dass wir die Knoten schnell lösen können."
 1. Perception 16

EldarRil Sturmreiter

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #362 am: 04.02.2018, 09:17:32 »
EldarRil führte die Gruppe durch den Wald und folgte den Spuren die er entdeckt hatte. Die Spuren waren für den Elf gut zu lesen und brachten einige Erkenntnisse die der Elf seinen Freunden mitteilte, bis zu dem Punkt an dem sie plötzlich verschwanden wie als ob sie sich aufgelöst hätten.
"Hmm, das ist merkwürdig. Die Spuren haben sich in Luft aufgelöst. Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee? Kann jemand von Euch hier vielleicht Spuren von Magie ausfindig machen?", EldarRil schaute sich fragend um und hoffte das seine Freunde vielleicht eine Idee hatten wie es passieren kann das sich Spuren in Luft auflösen.
Als Alyssa die Idee mit dem Seil hatte schaute er sie etwas verwundert an "Meint Ihr wirklich das es gut ist sich hier im dichten Wald mit dem ganzen Gestrüp sich an einander zu binden? Meint ihr nicht das es uns eher behindert, wie das es uns hilft?" EldarRil war der Gedanke ungewohnt an jemanden gebunden zu sein und dann evtl. noch Kämpfen zu müssen, EldarRil war es gewohnt sich frei und ungehindert zu bewegen.

Eronomion

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #363 am: 04.02.2018, 11:30:06 »
Als die Spuren einfach so von einem Moment auf den anderen aufhörten, blickte Eronomion instiktiv nach oben. Natürlich, Magie konnte hierfür verantwortlich sein, aber die einfachere Erklärung war, dass etwas von oben sich den Mann gegriffen hatte. Immerhin waren sie hier im Wald und da konnten alle möglichen Kreaturen in den Wipfeln auf Beute lauern. Zu der Idee mit dem Seil stimmte er dann dem Elfen zu: "Ich glaube auch, dass so ein Seil uns hier gerade mer schadet als es hilft. Wir sollten nur darauf achten, dass wir uns oft genug umblicken und unbedingt auf Sichtweite beeinander bleiben."
Unfortunately, my one true love remains myself...

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #364 am: 06.02.2018, 17:44:00 »
Alyssa entdeckte nichts besonderes und auch die anderen nicht. Nachdem sie sich einen Moment unschlüssig umgesehen hatten, gingen sie weiter. Die Spuren hatten sich verändert. Offenbar hatten auch die Männer immer wieder Pausen eingelegt und sich in der verschiedene Richtungen umgeblickt, zumindest fand EldarRil immer wieder stellen, an denen sie stehen geblieben waren und an denen die Fußspitzen in unterschiedliche Richtungen zeigten. Es dauerte eine Weile, sie waren erneut gut eine halbe Stunde unterwegs, als die nächste Fußspur verschwand. Es war sonst alles wie beim ersten Mal, die Spuren endeten einfach. Eines war allerdings anders, die anderen Fußspuren führten plötzlich in den Wald, und zwar in unterschiedliche Richtungen. Offenbar warn die Männer los gelaufen, die tieferen Fußabdrücke sprachen jedenfalls dafür, dass sie schneller gelaufen waren. Die Abenteurer standen nun also auf dem Weg an der Stelle, wo die Fußspuren sich teilten.

Kivan ließ sich Zeit und untersuchte die Stelle genau. Die Männer, die hier entlang gekommen waren, waren ebenfalls nah beieinander gewesen, trotzdem waren sie scheinbar vom Verschwinden überrascht worden. Er fand kein Blut, kein Kampfspuren, nichts was darauf schließen ließ, was hier passiert sein konnte. Offenbar waren die anderen Männer danach in den Wald ausgeschwärmt, ihre Spuren waren leicht zu erkennen. Sie waren scheinbar herumgelaufen und irgendwann wieder auf den Weg zurückgekehrt. Von dort aus waren die dann weiter gelaufen.
Eine der Spuren stand immer wieder an dicken Baumstämmen und da kam Kivan eine Idee. Er ging zurück zu dem Platz des Verschwindens und untersuchte den Baum dort näher. Auch der erste Mann war nah bei einem kräftigen Baum verschwunden und auch hier war es so. Allerdings konnte er vom Boden aus am Stamm keine besonderen Spuren finden. Das ganze blieb rätselhaft.
« Letzte Änderung: 14.02.2018, 08:32:01 von Blutschwinge »

Kivan

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #365 am: 07.02.2018, 21:41:52 »
"Das ist merkwürdig", murmelte der Waldläufer in Gedanken vor sich, gerade so laut, dass ihn die anderen noch hören konnten. Nach einem Moment des Nachdenkens fuhr er ganz normal fort und teilte sich seinen Gefährten mit: "Den Spuren nach sind die Männer erst auseinander gelaufen und dann wieder auf den Weg zurückgekehrt. Seltsam ist bloß, dass ein Mann direkt an diesem Baum verschwunden zu sein scheint. Jedenfalls hört seine Spur hier plötzlich auf und ich kann beim besten Willen nicht sagen, wo er hin sein sollte. Es scheint fast, als sei er vom Baum verschluckt worden...ob hier wohl Magie im Spiel ist?" Nach seinen letzten Worten suchte er den Blick von Ponzio und Alyssa, die sich auf derartiges besser verstanden als er.
Der Bogenmacher formt den Bogen, der Meisterschütze formt sich selbst.

Alyssa

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #366 am: 08.02.2018, 00:59:54 »
"Möglich." murmelte Alyssa. Sie sprach einige, magische Worte und sah sich den Baum genauer an. Auch die Umgebung untersuchte sie noch einmal mithilfe ihres Zaubers.[1] Doch sie erwartete nicht, viel entdecken zu können, da die magischen Spuren nur eine gewisse Zeit sichtbar blieben. Sie kamen vermutlich zu spät, um Rückstände von Auren zu sehen, falls es diese überhaupt gegeben hatte.
"Vielleicht ist die Antwort aber auch einfacher." begann sie ihre Gedanken zu offenbaren. "Dieses... Monster hinterlässt keine Spuren. Die Jäger sind plötzlich verschwunden und wurden danach vermutlich auch nicht mehr gesehen. Das Ausschwärmen der Jäger deutet darauf hin, dass es keine Anhaltspunkte gab, wo ihr Freund hin verschwunden ist." Sie strich über den Baumstamm vor sich und sah dann nach oben. "Der einzige Anhaltspunkt, den wir haben, sind die Bäume. Was, wenn es keine Spuren gibt, weil das Monster sich nicht auf dem Boden bewegt. Die Bäume stehen hier näher beieinander, als im restlichen Wald. Bewegt es sich vielleicht in den Baumkronen? Von Ast zu Ast? Wenn es die Jäger nach oben, in die Bäume zieht, gibt es keine Spuren. Kein Blut." Das waren zumindest ihre Gedanken zu dem Thema. Vielleicht fand sie aber doch noch magische Spuren.
 1. Magie entdecken

EldarRil Sturmreiter

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #367 am: 08.02.2018, 06:38:26 »
"Wir haben gesagt bekommen das die Männer sich vor Angst auf die Bäume zurück gezogen haben. Wenn sie also vor dem Monster geflohen sind, dann wäre es wohl eher unwarscheinlich das die Männer genau dahin fliehen wo das Monster ist." erwiederte EldarRil zu seinen Begleitern.

"Anderseits habe ich jedoch im Moment auch keine Idee was hier vorgefallen ist. Die Spuren sprechen eine verwirrende Sprache. Wenn hier keine Magie im Spiel ist dann kann ich es mir wirklich nicht erklären was hier vorgefallen ist. Welches Monster hinterläßt keine Spuren und kann scheinbar unsichtbar töten?" EldarRil war sichtlich besorgt und verwirrt. Der Elf konnte sich die aktuelle Situation nicht erklären und das beunruhigte ihn sehr.

Alyssa

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #368 am: 14.02.2018, 01:17:19 »
"Ihr sagt selbst, dass das Monster keine Spuren hinterlässt und scheinbar unentdeckt tötet. Alle Hinweise lassen darauf schließen, dass die Jäger nicht wussten, was auf sie zukam und von wo. Wenn sie sich auf die Bäume zurückgezogen haben, sind sie vielleicht direkt in ihr Verderben geklettert." Sie zuckte mit den Schultern - schließlich hatte sie selbst keine Ahnung, was das alles zu bedeuten hatte und konnte sich keinen Reim daraus machen.
"Magie ist vielleicht im Spiel aber ich habe keine Spuren oder verblassende Auren entdeckt. Das muss aber nichts heißen. Vermutlich kommen wir einfach zu spät, um sie noch sehen zu können, wenn es sie gab." Sie lachte auf, was vielleicht nicht ganz angebracht war aber sie konnte nicht anders. "Wenn wir jetzt noch magische Auren sehen könnten, würde ich so schnell wie möglich wegrennen."
Sie lief etwas umher. Unentschlossen, was als nächstes zu tun war. "Wenn die Jäger sich auf die Bäume zurückgezogen haben und die Spuren vor den Bäumen enden... sollten wir uns dann nicht in den Baumkronen umsehen? Ich weiß, das klingt nicht sehr vielversprechend aber weiter weiß ich auch nicht."

Oldor

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #369 am: 14.02.2018, 17:36:51 »
Oldor hatte sich, bevor sie den Wald betreten hatten, auf einige Szenarien vorbereitet. Aber er war eher von einigen stark verletzten oder gar dem Tode nahen Personen ausgegangen als von.... Nichts. Als Kivan seine Vermutung äußerte,  fand auch er diesen Zusammenhang seltsam. "ich habe von einigen Stämmen, bei denen ich einige Zeit gelebt habe, viele Erzählungen gehört. Spät am Abend am Lagerfeuer erzählten die alten erfahrenen Jäger über erstaunliche Kreaturen und merkwürdige Dinge, die die Natur hervorbringen kann. Unter anderem kam immer wieder eine Art magischer Weg vor, den einige Kreaturen mit genügend Naturmagie beschreiten können. Dieser Weg beginnt in einem Baum und endet auch in einem solchen, den die Kreatur crei wählen kann. Diese können auch über eine weite Strecke voneinander entfernt sein." Ob dieser Weg magische Rückstände hinterlässt, vermag ich nicht zu sagen. Oldor kratzte sich am Bart und frafte sich auch, ob seine Vermutung vielleicht zu weit hergeholt war

EldarRil Sturmreiter

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #370 am: 15.02.2018, 06:29:17 »
EldarRil schaute sich noch einmal kurz um während die anderen über das weitere Vorgehen diskutierten. Mit einem kurzen Schulterzucken meinte er dann "Nun gut, warum sollten wir es nicht versuchen", sagte er und kletterte an dem Baum empor[1]. Er kletterte langsam und vorsichtig nach oben und suchte dabei nach weiteren Spuren[2]. EldarRil kletterte so weit nach oben wie es ihm möglich war bzw. bis er eine Spur fand oder etwas anderes Entdeckte das Ihnen bei Ihrer Suche weiterhelfen könnte.
 1. 10 nehmen für Klettern = 19
 2. 10 nehmen für Wahrnehmung = 21

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #371 am: 15.02.2018, 21:33:40 »
Alyssa merkte schnell, dass es schwierig war, den Stamm zu erklettern. Die Rinde brach leicht ab und gab keinen Halt, und Äste waren so weit unten auch keine, an denen sie sich hätte festhalten könne. Schnell gab sie den Versuch auf und EldarRil versuchte sein Glück. Für ihn war es leicht, denn er hatte Erfahrung damit, glatte Stämme zu erklettern. Immer wieder machte er kurz Pause und untersuchte den Stamm. Er fand immer wieder kleinere Spuren, allerdings sahen diese nicht ungewöhnlich aus und stammten von Kleintieren oder waren natürlichen Ursprungs. Doch dann, er war sicher fast drei Meter hoch geklettert, entdeckte er etwas, was ihn innehalten ließ. Seltsame Löcher waren im Stamm zu erkennen, etwa sechs, die in einem Halbkreis angeordnet waren. Zu symmetrisch für ein natürliches Phänomen. Sie waren klein, reichten aber bis tief in den Stamm hinein. Er wollte gerade nach unten rufen, dass er etwas gefunden hatte, als über ihm der Baum zum Leben erwachte und auf ihn nieder stürzte. Panisch riss er die Hände hoch und merkte, wie er dabei den Halt verlor und nach unten rutschte. Er schaffte es jedoch, einigermaßen kontrolliert zu fallen und so kam er nahezu unverletzt unten an.[1]

Die anderen sahen plötzlich eine seltsame Bewegung über dem Elf, als würde der Stamm weich wie Butter werden und sich ausdehnen. Da fiel EldarRil auch schon und für einen Moment waren sie abgelenkt.[2]
 1. 1 Punkt Schaden
 2. Wer möchte (außer EldarRil) kann einen Wahrnehmungswurf machen
« Letzte Änderung: 16.02.2018, 07:34:26 von Blutschwinge »

Ponzio

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #372 am: 16.02.2018, 11:25:37 »
Ponzio hatte sich während der gesamten Diskussion im Hintergrund gehalten und sich stattdessen seine eigenen Gedanken gemacht, was hier wohl geschehen sein mochte. Zu irgendwelchen Theorien, die Magie beinhalteten, konnte er auch nicht mehr sagen als Alyssa - aber es dauerte eine Weile, bis die anderen auf das Offensichtliche kamen. Gerade wollte er sich mit den Worten: "Sollen wir nicht einfach mal oben nachsehen" einschalten, als auch Alyssa und EldarRil auf den Gedanken kamen.

Er war zwar selbst neugierig, doch ihm war klar, dass er mit seinem Geschick und seinen nachlassenden Kräften nur geringe Chancen hatte, den Baum zu erklimmen. Stattdessen blickte er dem Elf hinterher und versuchte von unten etwas zu erkennen - um mit Entsetzen festzustellen, dass dieser plötzlich stürzte. Reflexartig wollte er einen Zauber wirken, um den Fall zu stoppen, doch er hatte ihn sich schon länger nicht eingeprägt und schaffte es auf die Schnelle nicht, sich an die genauen Worte zu erinnern. Glücklicherweise schien EldarRil jedoch weich gefallen zu sein - doch irgendetwas anderes erregte Ponzios Aufmerksamkeit. Irgendetwas an dem Baum selbst schien falsch zu sein.[1]
 1. Wahrnehmung 17

Oldor

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« Antwort #373 am: 16.02.2018, 16:01:52 »
Oldor war froh, dass sich EldarRil der Aufgabe angenommen hatte, den Baum zu erklettern. Er war schon relativ weit oben, als er plötzlich inne hielt und plötzlich den Halt verlor. Glücklicherweise schien es so, als hätte er sich bei dem Sturz nicht ernsthaft verletzt. Oldor blickte von dem auf d3m Boden liegenden Elf zu dem Baum und an die Stelle, wo EldarRil sich vor wenigen  Augenblicken noch befunden hatte. Er konzentrierte sich auf diesen Punkt und konnte im ersten Augenblick nur sehen, dass sich dort etwas bewegte[1].
 1. Wahrnehmung: 26

Blutschwinge

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Das Abenteuer beginnt
« Antwort #374 am: 17.02.2018, 12:41:01 »
Nachdem EldarRil einigermaßen heil unten angekommen war, sahen die Abenteurer wieder nach oben. Einige konnten immernoch das komische Phänomen erkennen, es sah aus, als wäre der Baumstamm plötzlich nach außen "geflossen" und irgendwie flimmerte die Luft an dieser Stelle. Für Ponzio sah es kurz so aus, als würde die "flimmernde" Luft noch weiter "auseinander fließen", aber er war sich nicht sicher und es machte für ihn auch wenig Sinn. Vielleicht hatten seine alten Augen ihm auch nur einen Streich gespielt. Und dann plötzlich war das Flimmern weg. Als wäre es nie da gewesen, der Baum sah wieder völlig normal aus.

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