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Autor Thema: 1. Aufgabe - Abartige Anomalien  (Gelesen 45416 mal)

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Alev

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #45 am: 01.02.2018, 06:50:40 »
Alev holte sein Seil aus dem Rucksack und drückte ein Ende des Seils Oreat in die Hände "Halt das mal bitte fest", dann wirkte er eine kurze Zauberformel[1] und das andere Ende des Seils bewegte sich in Richtung des Magisters. "Haltet Euch daran fest" rief er diesem zu und wandte sich dann wieder an Oreat "Sobald er es hat ziehen wir daran in der Hoffnung das wir ihn von der Pflanze los reisen können"
 1. Magierhand
« Letzte Änderung: 01.02.2018, 06:51:32 von Alev »

Oreat Bowlder

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #46 am: 01.02.2018, 13:05:15 »
Oreat ärgerte sich, dass er sich nicht mehr mit pflanzlichen Naturphänomenen beschäftigt hatte. Er erinnerte sich bruchstückhaft, auszughaft an Personen, die behaupteten sie hätten einen grünen Daumen. Oder sie könnten mit Pflanzen sprechen, sie zumindest verstehen und würden so in dem Wachsen und Gedeihen von Pflanzen nichts weniger erkennen, als humanoide Volation. Er kannte natürlich auch jene, die den Pflanzen einfach Geilheit nachsagten, also dass sie Richtung Licht wachsen wollten. Diese Pflanzen versuchten sich möglicherweise an den Gilryn festzuhalten. Sie wollten nicht fort.

Oreat schüttelte den Kopf. Selbst als die Pflanze nach ihm griff, konnte er das wissenschaftliche Nachdenken darüber nicht lassen. "Aber du Idiot hast nichts davon. Keine Ahnung von Bäumen und Sträuchern. Tu was, Hirntod!", rief es aus seinem Inneren, als er gerade so den packenden Wurzeln ausweichen konnte, indem er sich schwerfällig und kalkrieselnd aus dem Weg brachte. Ja, die innere Stimme hatte recht. Oreat Bowlder hatte nichts von dem, was einen großen Naturgelehrten ausmachte. Keinen grünen Daumen. Kein Gespür für das wachsendes Gestrüpp. Aber er hatte dafür eine Reißsägenglefe!

Schnell war der Managraph in die Arme von Ignaton verbracht und dann zog er sie erstmals vom Rücken. Mit einem schnellen Ruck öffneten sich die Lederschnallen, die schlaufenartig angelegt waren, die Waffe sicher hielten, bis sie mit rechtem Handgriff schnell gelöst waren. Er nahm die große Stangenwaffe in beide Hände, klemmte den Stil kurz zwischen seinen Beinen ein. Dann zog er ein bommeliges Stahlseil, riss geradezu daran und kreischend setzte sich die mit Sägezähnen bewährte kreisrunde Scheibe am Ende seiner Stange in Bewegung.

Es war vielleicht nicht feine Gilrynart und möglicherweise schadete es der Pflanze und ihrer Bewertung, aber zu sehen, wie die Leichtkraft zusammen mit wildgewordenem Wurzelwerk ihren Meister davon trug, sagte Oreat gar nicht zu. Die schreiende Säge schnappte vorwärts und versuchte das Wurzelwerk um den Magister zu lösen[1].

Oreat handelte dabei so geistesabwesend, dass er nach dem Angriff sah, dass Alev will, dass er mit am Seil zieht. Verdaddert blickte der riesige Stein drein, wie er das überhören und nicht bemerken konnte[2].
 1. Angriff 17 - Schaden 14
 2. Nächste Runde zieht Oreat mit am Seil.
« Letzte Änderung: 01.02.2018, 13:06:41 von Oreat Bowlder »
"Durchsichtig erscheint die Luft, so rein, // Und trägt im Busen Stahl und Stein. // Entzündet werden sie sich begegnen, // Da wirds Metall und Steine regnen." - Johann Wolfgang von Goethe, Gott, Gemüt und Welt

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #47 am: 02.02.2018, 04:58:36 »
Ignaton hatte den Baum natürlich bemerkt und sich ein wenig gewundert, daß ihm andere der Gruppe nicht auch fern blieben, so wie er es gerade tat.
Schließlich hatten sie schon bemerkt, daß sich die Vegetation gerne an Dingen festzuhalten versuchte. Und hatte er nicht eben selbst noch etwas über eine eventuelles "Fressverhalten" der Pflanzen gesagt?!
Aber vielleicht war dies ja auch ein weiterer Test, der ihnen hier zugemutet wurde.

Dennoch stand er bereit, als Oreat den Wurzeln auswich und ihm den Managraphen reichte. Als der Steinmann aber nicht nach dem Seil griff, das Alev ihm hinhielt, faßte er mit Armins Hand danach und hielt es schon mal ein wenig fest.
Mit Befriedigung registrierte der Favilla in seiner Eidolonrüstung, wie Oreat mit seiner Säge anfing, sich durch die Wurzeln zu arbeiten. Und auch Bhekks Schlag quittierte er mit einem Nicken, auch wenn die Wucht noch zunehmen mußte. Er selbst hielt sich mit Attacken erst mal zurück; Armin in die Angriffswege seiner Begleiter zu bewegen, könnte zu Verletzungen beim Eidolon führen.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #48 am: 06.02.2018, 02:28:35 »
Während Oreat Bowlder es schaffte, den Wurzeln des Baumes auszuweichen, erging es dem anderen Gilryn in der Gruppe gegenteilig. Der Magister wurde von den, fast an Greifarme erinnernde, Wurzeln ergriffen. Sie windeten sich äußerst geschickt um den Körper des Steinmannes.  Ob es nun daran lag, dass er und Oreat besonders groß, aus Stein oder einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen waren, konnte man nur erahnen. Der Rest der Gruppe wurde zumindest nicht direkt angegriffen. Erst als Bhekk mit seiner Axt auf die Wurzeln einschlug, kam das Wurzelwerk auch auf ihn zu - ganz so als würde es den Schmerz spüren und den Angreifer außer Gefecht setzen wollen. Doch der Gezeichnete konnte den tentakelgleichen Auswüchsen ausweichen.
Auch Oreat, der nun mit seiner Glefe auf die Pflanze losging, musste dabei weiteren Angriffen ausweichen, als die Baumwurzeln ihm ein weiteres Mal gefährlich nahe kamen. Er schaffte es mit der Säge kurzen Prozess mit einigen der Wurzeln zu machen aber sie waren so zahlreich, dass es kaum den Anschein hatte, einen besonderen Effekt zu haben. Wenn der Baum Schmerzen verspürte, zeigte er dies zumindest nicht deutlich. Tatsächlich griffen die Wurzeln nur nach den Personen, die direkt in seiner Nähe waren. Ignaton und Alev, die etwas weiter entfernt standen, hatten keine Probleme.
Beim Magister sah das allerdings anders aus. Er schaffte es aus eigenen Stücken nicht, sich von den Wurzeln zu befreien.[1] Er bekam das Seil Alevs gerade noch zu fassen, als sich die Wurzeln auch schon so stark um ihn gewickelt hatten, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Sein tönernes Gesicht nahm einen schmerzhaften Ausdruck an. "Machen sie schnell!" rief er. "Ich hätte nicht gedacht, dass einfache Wurzeln eine solche Kraft entwickeln können." Irgendwie musste dem Gilryn doch zu helfen sein.[2]
 1. Wurf misslungen - der des Baums war erfolgreich
 2. Es sind normale Aktionen möglich. Wer am Seil ziehen möchte, würfelt bitte auf Stärke. Angriffe sind natürlich auch weiterhin möglich

Alev

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #49 am: 06.02.2018, 06:55:50 »
Alev ist froh das er es geschafft hat das Seil zum Magister zu dirigieren. Einen kurzen Moment macht er sich jedoch Gedanken über das Vorgehen des Baumes.
Warum werden gerade die Steinmänner angegriffen? Warum kann sich der Baum gezielt wehren und angreifen?

Diese Gedanken wischte Alev jedoch erst einmal beiseite als der Magister um Hilfe rief "Los zieht alle am Seil" gab Alev das Kommando in der Hoffnung das sein Plan funktionierte. Alev zog mit aller Kraft an dem Seil.[1]
 1.  Stärke Probe: 6

Oreat Bowlder

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #50 am: 13.02.2018, 21:09:13 »
Als Oreat bemerkte, dass selbst die kreischende Sägewaffe kaum etwas gegen diese windigen Wurzeln auszurichten vermochte, ließ er die Waffe fallen, stellte jedoch einen Fuß darauf, erwartend, dass der Baum sonst seine Waffe zu entwinden versuchen könnte.
Er nahm das Seil fest in seine steinigen Hände und wickelte es ein-, zweimal um seine Handflächen. Im Gegensatz zu einem Fleischling würde er sich nicht die Hände daran aufscheuern. Höchstens würde das minderwertige Seil sich an ihm aufschuppern.

Mit angestrengtem Grunzen zog er an dem Seil und stemmte sich zurück, seine Waffe dabei etwas vor sich hertreibend, damit sie ihm nicht abhanden kam. Das kostete ihm etwas seiner Konzentration, und da man bei Oreat im Gegensatz zu Fleischlingen nicht sah, wie sich Muskelstränge zum Bersten spannten, wirkte es alles etwas mechanisch, aber dennoch entwickelte der schwere Gilryn immense Kräfte. Fragte sich nur, ob es genug war[1]. Kraft war etwas, was sich im Zusammenhang mit Schwerkraft anders entwickelte und verhielt als in Leichtkraft. Oreat kam nicht umhin, diesen Umstand zu bewundern.

Oreat bemühte sich, seine Gedanken rein um das Ziehen kreisen zu lassen. Schließlich drängten sich Gedanken auf, wie er Zauber zum Einsatz bringen mochte oder hatte er nicht noch irgendein sinnvolles Werkzeug in seinen diversen Handwerkszeugen? Oreat schüttelte den Kopf und damit den bleiernen Gedanken ab.
Auf Alevs Anweisung versuchte er seinen Zug mit ihm zu koordinieren.
 1. Stärkewurf 15
"Durchsichtig erscheint die Luft, so rein, // Und trägt im Busen Stahl und Stein. // Entzündet werden sie sich begegnen, // Da wirds Metall und Steine regnen." - Johann Wolfgang von Goethe, Gott, Gemüt und Welt

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #51 am: 14.02.2018, 09:23:25 »
Als die anderen an dem Seil zogen merkte Bhekk, dass sie den Magister an einer der starken Wurzeln zu hängen schien. Daher zog er nicht an dem Seil, sondern nahm die Klinge und versuchte, eine der Wurzeln zu treffen, damit ein Loch für den Mann entstehen würde. Er achtete auf einen festen Stand und nahm sich einen Moment Zeit, zu zielen. Sein Schlag traf genau an der richtigen Stelle, so dass der Stahl eine tiefe Kerbe in die Wurzel schlug, die dann durch den Druck des Mannes am Seil nachgab und abbrach. Nun war es kein Problem für die anderen, den Magister heraus zu ziehen, bzw. er konnte selbst ein gutes Stück dazu beitragen und sich heraus winden. Als Bhekk sah, dass der Mann frei war, zog er sich sofort aus der Reichweite der Wurzeln zurück.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #52 am: 16.02.2018, 04:19:26 »
Dank der Vorarbeit, die Bhekk und Oreat zusammen geleistet haben, konnte der Gezeichnete eine der größeren Wurzeln, die bereits einige Kerben durch die vorigen Angriffe vorwies, besser angreifen. Er traf eine der Kerben und konnte den Stahl seines Schwertes so tief in der pflanzlichen Materie versenken. Sofort zog sich die Wurzel zurück, was dem Rest der Gruppe eine gute Gelegenheit bot, den Magister aus seiner misslichen Lage herauszuziehen. Vor allem dem kräftigen, goldenen Steinriesen war es zu verdanken, dass der Magister befreit werden konnte. Er hielt sich an dem Seil fest und brachte selbst einiges an Kraft auf, sodass er endlich aus dem Griff frei kam. Niemand verlor Zeit und so zogen sie sich von dem Baum zurück, damit die Wurzeln nicht wieder jemanden greifen konnten. Anstatt ihnen zu folgen, flog der Gesteinsbrocken samt Baum einfach in die entgegengesetzte Richtung weiter. "Danke für ihre Hilfe." rumpelte Aerarius. "Eigentlich bin ich ja dafür da, um sie zu schützen und nicht umgekehrt. Sie können sicher sein, dass ich diese Rettungsaktion besonders hervorheben werde. Danke."

Damit war für den Gilryn erst einmal alles gesagt. Weshalb der Baum nun nach den beiden Gilryn gegriffen hatte, musste man spekulieren. Ein weiterer Punkt, den es noch weiter zu untersuchen galt. Dabei waren sie der Höhle und dem, was darin vorging, noch nicht einmal nahe gekommen. Es ging weiter den Hügel entlang. Kein weiterer Stein oder Baum näherte sich ihnen wieder. Manche schwebten in die Richtung der Gruppe aber da sie nun wussten, was sie erwartete und die Bäume langsam waren, konnten sie ihnen gut ausweichen. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sie den Hügel hinter sich gelassen hatten. Kurz bevor sie die gähnende, dunkle Leere des Höhleneingangs erreicht hatten, der nur noch wenige Dutzend Meter entfernt war, wurden sie Zeuge eines beunruhigenden Ereignisses.

Ein kleiner Nager, der Ähnlichkeiten mit einem Eichhörnchen aufwies aber dafür viel längere Gliedmaßen besaß und etwa so groß wie eine Gilrynfaust war, sprang in der Luft von einem schwebenden Stein zum nächsten. Zwischen seinen Gliedmaßen spannte sich eine dünne Membran, dank der er für einen kurzen Moment fliegen konnte.[1] Das kleine Tier sprang von einem Stein in Richtung eines anderen, auf dem ein Baum seinen Platz gefunden hatte. Es sah so aus, als habe der Nager die Entfernung nicht richtig eingeschätzt, denn er verlor schon auf etwas halbem Wege an Höhe. Plötzlich leuchteten die Membranen zwischen seinen Händen und Füßen bläulich auf und dann war das Tier verschwunden.[2] Nach kurzer Suche konnte man es auf dem größeren Steinklumpen entdecken, den es eigentlich nicht hätte erreichen können.
Doch nicht für lange. Kaum hatte der Nager den Stein erreicht, untersuchte er diesen nach etwas. Nur wenige Sekunden war es damit beschäftigt, als wie aus dem Nichts einige kleine Wurzeln auftauchten und sich erstaunlich schnell um das arme Tier schlangen. Noch zappelte es wie verrückt aber so wie es aussah, würde es nicht mehr lange dauern, bis es zerdrückt wurde. "Das wird ja immer kurioser." kommentierte der Magister den Anblick. "Was meinen sie? Sollen wir das weiter untersuchen oder uns dem Höhlensystem zuwenden?"
 1. Wissen (Natur) für mehr Informationen
 2. Spellcraft

Alev

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #53 am: 19.02.2018, 08:27:27 »
"Irgenwie hatte ich das Gefühl das die Pflanzen instinktiv von festem Untergrund angezogen werden bzw eine Art Gespür für Boden bzw Felsen hatten. Denn warum sonst hat dieser Baum nur euch beiden Gilryn angegriffen?", schoß Alev plötzlich heraus als er einige Zeit schweigsam und Gedankenverloren mit seinen Wegbleitern weiter vordrang.

Als sie dann plötzlich Augenzeugen dieses Angriffs der Planze auf den Nager wurde hielt Alev kurz inne. "Ich bin zwar eigentlich dafür Leben zu retten, aber hier ist es fraglich ob wir damit nicht unser eigenes Leben selbst mehr gefährend würden. Wir wissen einfach noch zu wenig über diese Gegend und die Auswirkungen. Von daher würde ich hier wohl erst einmal nicht eingreifen und viel eher die Chance nutzen um zu sehen was passiert. Vielleicht lernen wir daraus was noch auf uns wartet"

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #54 am: 24.02.2018, 06:09:14 »
Auch Ignaton hattte mit am Seil gezogen, wenn auch nicht so fest, wie Armin es sonst konnte. Schließlich hatte er noch den Managraphen in der Hand gehabt.
Aber der Übergriff der Flora war ja trotzdem schnell beendet.
"Eine einfache Pflanze kann der Baum aber nicht mehr gewesen sein, oder? Denn schließlich bewegen sich Wurzeln nicht so schnell. Und nicht so zielgerichtet, glaube ich. Da muß es zumindest eine latente Intelligenz oder Reizauslösung geben.", überlegte er laut.

Dann kam auch schon das Nagetier angelaufen und vollführte sein kleines Kunststück.
Ignaton überlegte kurz, ob er von so etwas schon mal gehörte hatte[1], während er versuchte mit dem Managraphen etwas aufzufangen.
Als es dann von den Wurzel erfaßt wurde, nickte der Favilla.
"Ganz wie ich vermute. Eine Intelligenz oder ein ausgelöster Reiz."
Wohin es nun weiter gehen sollte, diese Entscheidung überließ er den anderen.
 1. Spellcraft:25
« Letzte Änderung: 24.02.2018, 06:09:59 von Ignaton »

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #55 am: 24.02.2018, 19:53:59 »
Bhekk sah sich das alles schweigend an. "Hmm. Wie bei unserem Magister. Ich bin dafür, dass wir in die Höhle gehen. Die Bäume fliegen uns nicht weg und wenn doch kommen andere nach."

Er war nicht genug Forscher, um Bäumen beim Schnappen von fliegenden Hörnchen zuschauen zu wollen. Aber die Höhle interessierte ihn. Denn irgend etwas musste das ganze hier ja zu etwas besonderem machen und das wollte er gerne finden.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #56 am: 26.02.2018, 02:00:46 »
Es würde nicht schaden, einen Moment abzuwarten und sich anzusehen, wie diese Sache ausging. Wie erwartet, konnte sich das Nagetier nicht von den Wurzeln befreien und wurde grausam zwischen Stein und Wurzeln zerquetscht. Interessant und unerwartet war aber, dass die kleinen Wurzeln, die das Tier getötet hatten, den Leichnam zu einem Teil des schwebenden Felsens transportierten, wo die Erde weich war. Denn dort begannen sie, die Erde zu bearbeiten und den Leichnam ins Innere des Felsens zu transportieren. Schon nach wenigen Minuten war das tote Nagetier in der Erde verschwunden und es schien als sei nie etwas geschehen.
"Das ist auf jeden Fall ein sehr absonderliches Verhalten für einen Baum." schloss der Magister und wandte sich Ignaton zu. "Ich glaube, noch ist es zu früh um von Intelligenz zu sprechen. Für mich sieht es bisher nach Reizen oder einfach Instinkten aus." Er sah Alv an und nickte diesem zu. "Eine gute Entscheidung, noch hier zu bleiben. Wir dürfen diese Pflanzen nicht unterschätzen." Jetzt sprach er zur ganzen Gruppe. "Wir müssen vorsichtig sein. Selbst wenn die Pflanzen keine Intelligenz besitzen, können wir dennoch unbewusst ihre Instinkte oder Reize auslösen und Angriffe provozieren. Also gut." polterte er und stieß mit seinem Stab auf den Boden, bevor er damit Richtung Höhleneingang zeigte. "Gehen wir dieser Sache auf den Grund. Es muss eine Ursache für die Anomalie geben. Diese Erdbeben von vorhin beunruhigen mich allerdings etwas..."
Schließlich machten sie sich aber wieder auf den Weg und erreichten den Höhleneingang ohne weitere Zwischenfälle. Solange sie eine gewisse Distanz zu den Bäumen beibehielten, schien ihnen nichts gefährlich werden zu können. Nachdem für Licht gesorgt worden war[1] konnte man sich den Eingang etwas besser ansehen. Bei genauerer Betrachtung wurde klar, dass es sich eher um ein Loch im Boden, als wirklichen Eingang handelte. Mehrere Meter ging es hinab - erst durch Erdreich, dann durch festes Gestein - bevor der Gang wieder begehbar wurde.[2] Von diesem Punkt an schien der Gang schräg nach unten zu verlaufen. Immer weiter in Richtung des Berginnerens. Zumindest schien er aber selbst für die beiden Gilryn hoch und breit genug zu sein.
 1. Bitte absprechen, wer sich darum kümmert
 2. Von jedem bitte ein Klettern-Wurf - ein Seil verringert den SG

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #57 am: 04.03.2018, 01:41:59 »
Während Alev sich um eine Lichtquelle kümmerte, fing Ignaton an an seiner Robe herumzufummeln.
Plötzlich hatte er den Anfang eines Seils in der Hand und begann dieses in das Loch hinabzulassen.
Immer mehr Seil schien sich zu bilden, ohne das die Robe aufgeribbelt wurde.
"Ich hab immer genug Seil dabei.", grinste Ignaton in die Runde. "Wer möchte als Erster?"

Alev

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #58 am: 05.03.2018, 06:55:02 »
Alev entzündete seine Laterne und schaute dann interessiert auf das Seil von Ignaton. "Sehr nützlich" sagte er mit einem breiten grinsen.
Nachdem scheinbar keiner seiner Begleiter den Anfang machen wollte, begab Alev sich an den Rand des Loches und schaute kurz nach unten "Na dann mache ich mal den Anfang, dann könnt Ihr Euch am Licht orientieren und seht wo es hin geht. Ich erwarte Euch dann alle unten."
Mit diesen Worten machte Alev sich an den Abstieg.[1]
Unten angekommen schaute sich der Favialla um und beobachtete die Nähere Umgebung während seine Begleiter ebenfalls das Seil hinunter kletterten.
 1. Klettern 21

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #59 am: 05.03.2018, 08:16:43 »
Letztlich war Bhekk doch gefangen von dem Anblick, der sich der Gruppe bot. So etwas hatte er noch nie gesehen und er hatte es auch nicht erwartet. Es war offensichtlich, dass die Natur hier etwas seltsames hervor gebracht hatte, so wie die Umgebung seltsam war. Aber was dieser Baum dort mit dem Tier getan hatte, das war mehr als nur seltsam. Er starrte den Baum immernoch an, als es schon gar nichts mehr zu sehen gab. Erst als Alev begann hinunter zu steigen wurde er wieder "wach".

"Gut, ich bin der nächste." Er steckte die Waffe weg, prüfte seinen Rucksack und folgte dem Mann.[1]
 1.  Take 10 auf Klettern = 16
« Letzte Änderung: 05.03.2018, 08:19:10 von Bhekk »

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