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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59291 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #135 am: 18.04.2018, 13:22:12 »
Ameiko dachte kurz nach und stimmte dem Gnom dann zu: "Das denke ich auch, Mugin. Aber habt ihr denn Hinweise auf unsere Angreifer gefunden? Ich habe noch einmal nachgedacht, und vielleicht könnte der Name des Schiffes uns weiterhelfen. Arils Hammer hieß es, wenn ich das richtig in Erinnerung habe."
Ein Seitenblick zu Shalelu, die inzwischen ebenfalls zu der Gruppe getreten war und zustimmend nickte, bestätigte die Bardin.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #136 am: 18.04.2018, 14:00:39 »
"Ja, das hilft uns vielleicht weiter. Nun wir sollten uns dann auch wieder auf den Weg machen. Wir haben eine Informantin gefunden und ich bin schon gespannt auf die Ergebnisse ihrer Nachforschung." Er schaute zu Garridan und den Anderen ob sie noch etwas hinzufügen wollten. Er rufte das Eidolon zu sich, welches sich von CLiff erstmal wieder verabschiedete.

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #137 am: 18.04.2018, 18:53:18 »
Und Garridan nickte. "Denke an die goldenen Armreife."

Mehr gab es aus seiner Sicht nicht zu sagen.

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #138 am: 18.04.2018, 20:36:10 »
"Wie ihr es wünscht Herrin.", mit diesen Worten erhob sich Arashi. Die Begleiter der Kaiserin würden ihn schon aufklären. Aber für eine Kaiserin hatte sie merkwürdige Begleiter, was ihm nur zu gute kommen konnte. Immerhin wusste er, dass auch er nicht an den Hof eines Herrschers gehörte.

"Ihr führt den Weg und ich folge, vielleicht seid ihr so nett mir ein wenig eurer Geschichte zu erzählen.", wandte er sich an Garridan.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #139 am: 18.04.2018, 23:20:06 »
"Ok, Ameiko scheint euch soweit zu trauen, also werde ich es auch tun. Allerdings werde ich die Geschichte nicht so schön ausschmücken können wie es vielleicht Cliff tun würde."

Und so machte sich die Gruppe auf den Weg zu Belende. Währenddessen erzählte Mugin mit Hilfe von Garridan und gelegendlichen Verbesserungen des Eidolons die Geschichte der Reise bis jetzt. Auch erzählte er Arashi von dem Leben in Sandfleck und so verstand der Mann auch warum die Kaiserin in solch seltsamer Begleitung war.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #140 am: 19.04.2018, 11:36:29 »
Und so machten die drei sich auf den Weg zu Belende, um der Spur ihrer Angreifer und womöglich auch des Schwertes hoffentlich ein Stück näher zu kommen. Unterwegs erzählte Mugin dem neuen Gefährten von dem Brief, den sie bei den Goblins gefunden hatten, der Reise zur Salzmarschenfestung, und wie sie dort dann die große Überraschung erwartete, dass Ameiko mehr war als nur die freundliche Tavernenbesitzerin. Und auch wenn Mugin nicht ganz die Wortgewandtheit des Halblings besaß, konnte er Arashi mit seiner Erzählung doch fesseln.

Doch auch der Mann aus Tian hatte interessante Informationen: Nachdem er noch einmal nachgefragt hatte, konnte er recht genau zuordnen, dass sein Meister ihn nur wenige Tage hatte zu sich rufen lassen, nachdem Mugin und die anderen die Schatulle in der Festung geöffnet hatten.[1] Es konnte nur eine Erklärung geben: Das Öffnen der Schatulle hatte auf irgendeine Art und Weise die Oni auf den Plan gerufen und sie auf die Fährte Ameikos geführt.

Die drei Gefährten erreichten schließlich das Haus des Heldenmuts, noch bevor Arashi wirklich dazu gekommen war, seine eigene Geschichte zu erzählen[2] und dieses Mal fragten sie an der Pforte gleich nach Belende, so dass sie nicht noch einmal in den "Gastraum" geführt wurden wie beim letzten Besuch. Stattdessen lotste sie eine Bedienstete zu einem kleineren Raum im Obergeschoss und bat sie, dort auf die Besitzerin zu warten.

Es dauerte wohl gut eine Viertelstunde, bis sich schließlich die Tür öffnete und Belende in Begleitung einer jungen Frau mit wallenden roten Haaren den Raum betrat. Ohne große Umschweife musterte sie die Anwesenden und besonders Arashi, den sie zuvor noch nicht kennengelernt hatte und kam direkt zum Punkt.
"Ich habe herausgefunden, zu wem die Armreife gehören: Es ist ein Ringgeber names Asvig Langmuskel, den Namen hat er scheinbar wegen seiner außerordentlichen Körpergröße. Ob in seinem Gefolge jemand mit magischen Fähigkeiten ist, konnte ich leider nicht herausfinden. Aber dafür habe ich zwei andere Nettigkeiten für euch: Zum einen plant Asvig für heute abend ein Fest zu Ehren seines Lehnsherrn, der vor kurzem das Zeitliche gesegnet hat. Es dürfte hoch hergehen auf seinem Gutshof, und ich würde sagen, das wäre doch eine gute Gelegenheit, um sich dort etwas genauer umzusehen. Zum anderen möchte ich euch die Dienste einer meiner Angestellten anbieten - nicht was Ihr denkt!" fügte sie lächelnd mit einem Blick auf Garridan hinzu.
"Jehanna hier wird euch zu Asvigs Anwesen führen und hat die Aufgabe, euch bei eurem Vorhaben zu unterstützen."

Auf die fragenden Blicke der drei Besucher, weshalb sie ihnen eine solche Hilfe zukommen lassen wollte, antwortete Belende mit einem grimmigen "Ich habe persönliche Gründe; mehr braucht ihr nicht zu wissen.

So!"
kehrte ihr gut gelauntes Lächeln nach einem kurzen Augenblick wieder zurück. "Ich denke doch, das rechtfertigt den ursprünglichen Preis inklusive der Bonuszahlung? Dann lasse ich euch jetzt alleine, damit ihr euch ein wenig beschnuppern könnt. Und viel Glück bei dem, was ihr vorhabt!"
 1. Eigentlich könntest du wohl nicht so schnell nach Kalsgard gereist sein, aber darüber würde ich gerne hinwegsehen - sonst hätte das mit der Zusammenkunft hier nicht so geklappt.
 2. das könntest du vielleicht später ingame nochmal tun

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #141 am: 19.04.2018, 18:56:09 »
Vor den Gefährten stand eine junge Frau mit wallendem roten Haar, auf deren Lippen ein kaum zu erkennendes aber doch vorhandenes Lächeln lag, als sie vorgestellt wurde. Sie trug einfache und praktische Kleidung. Dunkle Hosen, eine Art Tunika, die ein wenig anmutete wie ein Rock und eine Schärpe, in der mehrere Phiolen steckten. Sie machte einen kleinen Knicks und sagte noch bevor Belende den Raum verlassen hatte: "Jehanna Grau zu euren Diensten."
Als sie dann alleine waren, fügte sie hinzu: "Und ihr wollt euch also mit dem Langmuskel anlegen? Oder ist es eher umgekehrt?"
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Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #142 am: 20.04.2018, 14:28:55 »
Garridan reagierte nicht auf Belendes Provokation. Sie waren hier, weil sie eine Aufgabe zu erfüllen hatten. Alles andere musste warten. Er lächelte daher freundlich, er wollte sie schließlich nicht verärgern. Sie hatte ihnen sehr geholfen und konnte vielleicht auch in Zukunft eine wichtige Unterstützung sein. Während Mugin die Sache mit der Bezahlung erledigte überlegte Garridan, was diese persönliche Sache wohl gewesen sein mochte. Er würde die Augen offen halten, es konnte später einmal helfen, etwas darüber in Erfahrung zu bringen.

Und dann war Belende fort und ihre Mitarbeiterin, oder ihr Spitzel, war geblieben. "Garridan.", dann stellte er die anderen mit namen vor. "Eigentlich legen wir keinen Wert darauf, uns hier mit irgend jemandem anzulegen, aber wer uns seine Mörder auf den Hals hetzt muss damit rechnen, dass wir ihn besuchen, um nach dem Grund zu fragen." Warum sollte er es verschweigen, Jehanna sollte ruhig wissen, dass dies hier ebenfalls etwas persönliches war.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #143 am: 20.04.2018, 19:41:50 »
Während er Belende die versprochenen Goldreifen aushändigte, nutze er die Chance und sprach gleich noch mit ihr: "Sagt ihr wisst nicht zufällig etwas über den Überfall auf Herrn Snaevald?" Er erzählte ihr was sie von dem Händler erfahren hatten.

Nachdem er dies geklärt hatte wandte er sich an Jehenna. "Mit welcher Art von Hilfe haben wir denn von Ihnen zu rechnen, Frau Grau? Immerhin werden wir uns ja sozusagen in die "Höhle des Löwen" begeben."

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #144 am: 21.04.2018, 11:51:59 »
Jehanna zögerte nicht lange auf Mugins Frage zu antworten, aber sie tat es nicht mit Worten, sondern mit einer Geste ihrer Hand. Daraufhin flog ein Kelch, der auf einem Tisch am Rand der Kammer gestanden hatte in Richtung ihrer Hand, wo er für einen Augenblick in der Luft hing, um dann zu seinem angestammten Platz zurückzuschweben.
Die junge Frau strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht und fügte dann noch eine, wenn auch etwas kryptische Erklärung hinzu: "Meine Hände greifen nach Dingen, die sonst niemand erreichen kann. Und das ein oder andere weitere Talent habe ich auch noch."
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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #145 am: 21.04.2018, 19:17:34 »
Mugins Augen verengten sich als er der Demonstration von Jehenna zusah. Als sie fertig war sprach er ein paar Worte auf Sylph und machte eine einfache Handgeste[1] und ließ daraufhin den Kelch genauso heran- und wieder wegschweben wie sie es getan hatte. "Erzählt uns doch bitte ein wenig mehr über eure Kräfte, Frau Grau. Wenn wir zusammenarbeiten wollen sollten wir schon etwas mehr wissen als das."
 1. Mage Hand

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #146 am: 22.04.2018, 13:16:16 »
Einen Augenblick überlegte die junge Frau und legte ihre Stirn in Falten, bevor sie dann auf Mugins Frage antwortete: "Ich würde das ja gern tun, aber ich weiß selbst nicht wirklich etwas darüber. Ich kann euch sagen, dass es nicht so funktioniert wie das, was ihr mit eurer Magie tut. Ich brauche keine Gesten, keine Materialien, keine Zauberformeln. Und ich kann das so oft ich will. Außerdem habe ich noch niemanden getroffen, der so gut im Bewegen von Dingen war wie ich, so präzise so ausdauernd, oder so mächtig. Aber wie das alles genau funktioniert kann ich euch nicht erklären." Während sie sprach bewegte sie sanft und kaum sichtbar ihre Finger und wenig später schwebte Mugins eigener Geldbeutel, fein säuberlich vom Gürtel gelöst vor dessen Nase[1]: "Wie gesagt, ich bewege Dinge, entweder ohne dass es jemand merkt oder - so es nötig wird - auch so dass er es ziemlich deutlich zu spüren bekommt."
 1. Slieght of Hand 23
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Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #147 am: 22.04.2018, 16:03:55 »
Arashi hielt sich aus dem Gespräch raus. Eigentlich war es nicht seine Sache, wobei doch. Musste er sich erinnern, wenn seine neue Herrin, zumindest bis sie in Minkai waren, befohlen hatte ihren Leuten zu helfen war es seine Sache. Jehanna musterte er von oben bis unten genau.

"Nun dann kannst du ja den Langmuskel bei den Eiern packen wenn es eng wird und das sogar von weit weg. Nicht schlecht.", überlegte der Druide grinsend laut.
"Wir sollten uns einen guten Plan zurecht legen, wenn wir seine Feier sprengen wollen. Sollten wir in Probleme geraten ist das umgeben von seinen Männern sicher kein Spaß."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #148 am: 22.04.2018, 23:44:03 »
Als sein Geldbeutel langsam in sein Sichtfeld schwebte, zuuckte Mugin instinkiv zurück nur um dann mit etwas säuerlicher Miene ihn aus der Luft zu schnappen und verstaute den Sack vorsichtshalber in seinem Rucksack. "Gut, dass hat es zumindest etwas aufgeklärt," sagte er während er ein kicherndes Eidolon böse ansah. "Sagt, Frau Grau, was wisst ihr über Langmuskel? Wie groß wird die Feier sein?"
« Letzte Änderung: 23.04.2018, 11:44:10 von Mugin Sanderbarrel »

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #149 am: 25.04.2018, 11:22:54 »
Jehanna zukcte mit den Schultern: "Allzu viel weiß ich nicht über ihn. Asvig Langmuskel ist einer eher unbedeutender Edelmann. Ich habe ihn weder je getroffen, noch viel mehr als seinen Namen von ihm gehört. Er ist engagiert im Handel und scheint in letzter Zeit nach neuen Handelswegen für Karlstad zu suchen. Bisher hat er noch nicht viel von sich Reden machen. Dieses Fest soll dem wohl Abhilfe schaffen. Und da es einen Totenfeier für seinen Lehnsherren ist, wird es keine kleine Veranstaltung sein und traditionell wird es recht hoch her gehen dort."
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