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Autor Thema: Inplay  (Gelesen 155861 mal)

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Abraxas

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Inplay
« Antwort #570 am: 11.07.2004, 18:01:46 »
 "Den ersten Zauber könnte ich für euch sprechen, Glim, das wäre kein Problem, nur wie Rauthauvyr schon fest gestellt hat, wird es sehr schwierig, euch innerhalb des Lagers zu unterstützen. Allerdings könnte auch ich Unsichtbar in der Nähe sein um in einem geeigneten Moment ein Ablenkungsmaneuver zu starten durch Geräusche eines Angriffs, so dass ihr genügend Zeit habt, von dort zu entfliehen. Es liegt an euch, Glim, ob ihr euch das alles zu traut. Ich würde euch notfalls auch ein wenig Zeit erkaufen können mit meinen Illusionen.
Allerdings würde ich vorschlagen, dass, sobald Glim die Schamanen ausgeschaltet hat, wir angreifen, wenn die Orks verwirrt sind, denn sonst wären sie vorgewarnt und würden eine Bedrohung für Hochmond darstellen. Das könnten wir nicht zu lassen.
"

Der Grauelf scheint sichtlich von Glims Mut beeindruckt zu sein und respektiert seinen Vorschlag. Auch sein Angebot der Hilfe scheint ernst gemeint zu sein, man könnte fast meinen, er würde sich trauen, Glim zu begleiten, wenn auch in etwas sichererem Abstand.

Thorgrim

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Inplay
« Antwort #571 am: 11.07.2004, 21:47:34 »
 Thorgrim wird bei den Worten "ablenken" und "verwirren" noch hellhöriger als er die ganze zeit über schon war als es um das kämpfen ging und meint auch einen kleinen Teil  zur ablenkung besteuern zu können, bei seinen Worten schmunzelt er leicht verlegen in sich hinein.
" Es ist zwar nicht viel aber immerhin effektiv!"

"Und wann wollt ihr dann zum eigentlichen Kampfe, welcher Hauptbestreben meinerseits ist, überschreiten?" Fragt er und gräuselt sich dabei seinen langen rubinroten Barthaare.

Abraxas

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Inplay
« Antwort #572 am: 11.07.2004, 22:05:09 »
 "Sobald Glim nichtmehr von Dutzenden Orks umringt ist, ist wohl die Zeit von uns gekommen, uns um die restlichen Orks zu kümmern."

Ungewohnt für den Grauelfen scheint es anfangs bei dieser Bemerkung zu bleiben, als er zum Weiterreden ansetzt.

"Wir werden es früh genug erfahren."

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #573 am: 11.07.2004, 22:35:32 »
 "Spätestens wenn Glim uns ein Zeichen gibt, dass die Anführer der Orks keine Gefahr mehr darstellen, ist für uns die Zeit gekommen, das Lager offen anzugreifen, Thorgrim. Nur Eines sollte uns klar sein: Wenn wir die Orks angreifen, dürfen wir keinen entkommen lassen. Denn ich habe den Eindruck, dass die nicht nur Hochmond beobachten sollen, sondern auch als Riegel zwischen uns und Nulb liegen, vielleicht weil Kultisten dort gerade dabei sind, den Verräter Lareth zu jagen. Wenn nur ein lebender Ork nach Nulb zurückkommt, sind unsere Gegener dort gewarnt, dass wir kommen. Vielleicht sollten wir, auch wenn unser Angriff ein voller Erfolg ist, nicht den direkten Weg nach Nulb nehmen, sondern das Dorf erst einmal aus einer Richtung beobachten, aus der unsere Gegner uns nicht erwarten. Elmo, habt ihr vielleicht eine Karte, auf der Hochmond, Nulb und die Umgebung eingezeichnet sind?"

Zook, Chaosmagier

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Inplay
« Antwort #574 am: 12.07.2004, 15:11:53 »
 Zu Abraxas gewandt spricht Glim:
"Ich besitze auch noch Tränke, die unsichtbar machen, sollte ich die Schriftrollen nicht sprechen können. Von dieser Seite bin ich also gut geschützt.
Das einzige Problem wäre, wenn in den Zelten der Anführer Wachen postiert wären. Besonders kritisch würde die Sache bei mehreren Wachen werden, aber daran will ich gar nicht denken.
Zumindest die Situation zu kennen, ist mir eine Schriftrolle wert."


Dann spricht er grinsend zu Thorgrim:
"Ihr habt die Geisteshaltung Fenrirs. Und ich dachte schon, wenigstens die bin ich losgeworden. Wenn ich fertig bin bleiben euch immer noch ca. 30 Orks, die auch nicht von ´unehrenhafter´ Magie oder sowas unterstützt werden."

Abraxas

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Inplay
« Antwort #575 am: 12.07.2004, 16:35:20 »
 "Die Situation zu kennen, Glim, ist sicherlich die wichtigste Aufgabe bei eurer Unternehmung. Ihr dürft auf keinen Fall zu früh entdeckt werden, denn sonst wäre die ganze Benutzung von Schriftrollen oder Tränken von Anfang an sinnlos.
Auch könntet ihr sofort losschlagen, wenn ihr den Priester schlafend vorfindet, was allerdings nur in der Nacht der Fall sein sollte, bedenkt dies, Glim. Auch könnt ihr nicht an zwei Orten gleichzeitig sein, um beide Priester auf einmal los zu werden.
Am besten wird wohl sein, wenn Glim sich um einen der Priester kümmert, während wir anderen, sobald er seine Aufgabe beendet hat, ihm dann den Rücken freihalten. Dabei können wir sicherlich zusammen bleiben, um möglichst nicht einzeln attackierbar zu sein.
"

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #576 am: 12.07.2004, 18:29:05 »
 Rauthauvyr schaut Abraxas leich befremdet an. "Wenn ich unseren Meister der Heimlichkeit richtig verstanden habe, befinden sich zwei Orkschamanen und ein Kultist im Orklager, dazu noch ein gefährlich aussehender Anführer der Orks.
Die Orks schlafen normalerweise am Tag. Und ich glaube nicht, dass der Kultist wach ist, wenn alle seine Untergebenen schlafen.
Allerdings würde ich nicht allzu viel darauf geben, dass alle Orks am Tag schlafen. Sie haben den Auftrag, Hochmond auszuspähen, und wir sollten die Orks nicht für so dumm oder so pflichtvergessen halten, dass sie tagsüber keine Wachen aufgestellt haben. Es hat schon so manchen den Kopf gekostet, Orks zu unterschätzen, nur weil sie kleine Augen und große Zähne haben.
Wenn ich das Kommando in diesem Lager hätte, würde ich mindestens ein Drittel der Orks auch am Tag Wache halten lassen. Außerdem würde ich dafür sorgen, dass mindestens einer der Zauberfähigen zu jeder Stunde wach und aufmerksam ist."

Rauthauvyr denkt kurz nach und streicht sich durch seinen Bart.

"Außerdem hätte ich jederzeit einen Posten aufgestellt, der ein Stück weit vom Lager entfernt zumindest den Weg nach Hochmond oder besser noch die Stadt selbst im Auge behält. wir sollten also vorsichtig sein, schon wenn wir Hochmond verlassen. Auf keinen Fall sollten wir einfach so dem Weg folgen."

Tygore

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Inplay
« Antwort #577 am: 12.07.2004, 19:56:16 »
 Elmo bittet Spugnoir um ein Stück Pergament und eine Feder und zeichnet euch dann in einer recht groben Skizze Hochmond und Umgebung auf.

"Ich hoffe, dass Euch diese Karte genügt. Was die Späher der Orks, die unsere Stadt im Auge behalten sollen, angeht, so könnte ich vielleicht behilflich sein... gebt mir eine Stunde Zeit, und ich sage euch, wo sie positioniert sind."

Mit diesen Worten verschwindet er aus Spugnoir Behausung.

Abraxas

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Inplay
« Antwort #578 am: 13.07.2004, 18:11:14 »
 "Nun, wenn ihr wisst, dass Orks am Tage schlafen, wovon ich bisher nichts wusste, so sollten wir wirklich am Tage angreifen.

Ihr habt Recht, Rauhtauvyr. Wir sollten schon sehr früh auf der Hut sein vor diesen Orks.
"

Ein kurzes Nicken ist nur noch bei Abraxas zu sehen, bevor er sich der Karte widmet.

Thorgrim

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Inplay
« Antwort #579 am: 14.07.2004, 10:22:41 »
 "Worauf warten wir denn noch los, los, lasst uns losschlagen! Die Schlacht ruft und die Götter warten frohjauchzend auf ihre Opfer"

Thorgrim läuft immer unruhiger auf und ab bindet sich seinen Schild, wetzt seine Axt und verstaut sein Gepäck.

"Ich weiß dass wir auf die Meldung von den Spähern warten sollten aber mir juckt es unbeschreiblich in den Fingern und meine Axt lechzt nach Blut.Und mit den Orks hab ich eh noch eine Rechnung zu tilgen."

Er brummelt irgendwas unverständliches in seinen, für den Kampf geflochtenen Bart(Ich halte es ohne die Kampfesschreie bald nicht mehr aus) und starrt euch erwartungsvoll an...

Zook, Chaosmagier

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Inplay
« Antwort #580 am: 14.07.2004, 10:31:46 »
 "Keine so große Orktruppe mit guten Anführern würde am Tag nicht mindestens die Hälfte der Leute wachhalten! So dumm sind sie nicht. Und umso länger ich überlege, umso klarer wird mir, dass es schwerer wird, als ich dachte. Ohne das Lager zuerst einige Stunden zu beobachten werde ich sicher keinen Erfolg haben."

Glim wirkt etwas besorgt, denn es geht in erster Linie um seinen Hals.

Rauthauvyr

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Inplay
« Antwort #581 am: 14.07.2004, 23:11:21 »
 "Gut, wenn ich das richtig verstanden habe, können wir heute ohnehin nicht losschlagen, weil Abraxas noch einen Tag braucht, um seine Magie vorzubereiten. Ich werde so lange versuchen, ob ich einen Spähposten der Orks ausmachen kann."

Rauthauvyr verlässt Spugnoirs Haus. Draußen gibt er sich große Mühe, möglichst unauffällig zu erscheinen. Ohne Rüstung und nur mit einem Dolch am Gürtel schlendert er, beide Hände tief in den Taschen vergraben, in Richtung Dorfrand. Dort spaziert er ein wenig durch die Felder und Wiesen umher, die sich unmittelbar an das Dorf anschließen. Dabei gibt er sich ganz so wie einer, der nicht wirklich etwas zu tun hat und sich die Zeit vertreibt, indem er Löcher in die Luft starrt. In Wirklichkeit späht er unauffällig in Richtung Waldrand, um dort etwas Ungwöhnliches zu entdecken.

Tygore

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Inplay
« Antwort #582 am: 15.07.2004, 12:44:33 »
 Rauthauvyr kann nichts Verdächtiges finden, allerdings stößt er nach einiger Zeit auf Elmo, der ebenfalls das Dorf umrundet hat.

"Zwei Späher habe ich bisher ausmachen können, sie sind in der Nähe der Straßen postiert. Ich denke, wenn ihr den selben Weg nehmt, den ich mit Glim auch gewählt habe, solltet ihr ohne Probleme unbemerkt an das Lager herankommen sollen."


Mittlerweile ist es auch schon abend geworden, und die Sonne verschwindet hinter den Bäumen. Ihr macht es Euch wieder einmal bei Spugnoir bequem und verbringt eine erholsame Nacht. Am nächsten Morgen werdet ihr wie schon so oft in den letzten Tagen von einem Hahnenschrei geweckt.

Thorgrim

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Inplay
« Antwort #583 am: 15.07.2004, 13:23:48 »
 Thorgrim stürmt zum nächsten Fenster und versuch verzweifelt das mistvieh auszumachen, welches ihn so früh am Morgen aus seinen zwergischen Träumen gerissen hat!

Abraxas

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Inplay
« Antwort #584 am: 15.07.2004, 15:00:40 »
 Das erste, was dem Magier auffällt als er aufwacht, ist ein kleiner Zwerg, der am Fenster steht und wirr durch die Gegend blickt.

"Was habt ihr, Thorgrim? Etwa schlecht geschlafen?"
Ein Lächeln kann sich der Grauelf nicht beim Anblick des Zwerges verkneifen und dennoch macht er sich auf, seine Schlafstätte zu verlassen und begibt sich zu Tisch, wo noch ein wenig vom gestrigen und vorgestrigen Frühstück übrig geblieben ist und setzt sich nieder.

Dort angekommen fängt er langsam an, die Reste zu verspeisen, lässt den anderen allerdings noch genügend übrig, dass auch diese satt werden können.

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