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Kapitel 2: Der Angenehme Wald

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Don Tristan de la Verde:
Mit seinem beherrschten Auftreten und der typisch kastillischen von schwarz dominierten Gaderobe ist Don Tristans Auftreten das genaue Gegenteil des extrovertierten Montagniers.
Nur wenn es um Gewandheit und Schnelligkeit mit der Klinge geht steht der Torres-Duellant dem Musketier um nichts nach.
Aus einer dritten Richtung kommend macht er mit ausdruckslosem Gesicht einen der Gesellen nieder als der Versucht an Louis vorbeizukommen.[1] eher er kurz nach Jelena den Käfig erreicht sich elegant unter dem ungeschickten Keulenhieb eines Wächters hinwegduckt und dem so aus dem Gleichgewicht geratenen mit einem Hieb mit der flachen Klinge zu Boden schickt.[2] und sich zwischen den übrigen Räubern und dem Käfig in Stellung bringt. Dabei nimmt er die klassische defensive Pose eines Torres-Duellanten ein Klinge in der Rechten Mantelsaum in der linken, bereit jedem Angriff auszuweichen oder ihn abzulenken um danach rasend schnell zu kontern. Er lächelt die Banditen an wobei sein Lächeln mit dem Abzeichen der Duellantengilde auf seiner Linken Brust um die Wette glitzert während er mit einer minimalen Geste des Rapiers auf den am Boden liegenden Keulenträger deutet. "Den nächsten bringe ich um." garantiert er mit eisiger Höflichkeit. "Wer will zuerst?" dabei fällt sein Blick auf die Anführerin die in diesem Moment unter Erichs Angriffen wankt und mit einem mal liegt abgrundtiefe Verachtung und eine Spur von Zorn in der Stimme des jungen Hidalgo
"oder vielleicht die Schande für die Gilde da drüben die euch anführt. Falls Erich noch was von ihr überlässt."[3] 1. 5. Steig. :  -1 gegen einen Schlägertrupp 2. "3, und 4. Steig. zum Geiseln retten. 3. reicht dass schon um meine Untugen Arroganz zu triggern?

Mondragor:
Wie aus dem Nichts trafen Erichs Schuss und Friedrichs Armbrust die Anführerin der Räuber, und ihr lauter Scherzensschrei ließ ihre Überraschung erkennen. Doch sie fasste sich schnell, denn als der Drexel-Duellant das Schwert auf ihren Kopf niedersausen ließ, riss sie in letzter Sekunde ihre eigene Klinge nach oben, um den  Schlag abzufangen. Sofort ging sie ihrerseits in die Offensive und traf Erich mit einem Hieb - doch nach ihrem Ausweichmanöver fiel der Schlag etwas unplatzierter aus als erwartet.[1]

Während sie wieder zurück in ihre Kampfstellung ging, fiel ihr Blick auf Erichs Gildenabzeichen, und ein erstaunter Ausdruck huschte über ihr Gesicht.
"Ihr seid ein Duellant und wagt es, eine Duellantin aus dem Hinterhalt mit einer Pistole anzugreifen?" Sie spuckte das Wort voller Abscheu aus. "Habt Ihr keine Spur von Ehre im Leib? Ich fordere Euch zum Duell!"

Währenddessen war das gesamte Lager auf den Beinen und die Räuber versuchten sich zunächst zu sortieren und die Eindringlinge überhaupt erst einmal auszumachen. Einige von ihnen stürzten sofort auf die Gefangenen zu, wohl um sich ein Druckmittel zu sichern, solange sie ihre Gegner nicht sehen konnten. Doch Jelena, Tristan und Louis hatten dies geistesgegenwärtig vorausgesehen und schafften es, mehrere Geiseln zu befreien und vor den Räubern zu schützen. Doch nun sahen die drei sich einer Schar von Räubern gegenüber, während die Gefangenen im Angesicht der gezogenen Waffen sofort die Gelegenheit nutzten, sich in den Wand zu schlagen.

Andere Räuber eilten ihrer Anführerin zur Hilfe, die sie jedoch mit einer Handbewegung davon abielt, auf Erich loszugehen, während sie seine Antwort abwartete. Obwohl sie bereits jetzt aus schweren Wunden blutete, bot sie doch einen erstaunlich stolzen Anblick, den sie von einer Räuberin nicht erwartet hätten.

Friedrich und Juan dagegen waren noch im Wald und von den Räubern bisher nicht entdeckt worden.[2] 1. Ich habe hier ein wenig improvisiert. Normalerweise sind die Schurken immer vor den Helden dran, aber zum einen springt Erich erst bei drei "in den Ring", so dass ich alle weiteren Steigerungen bei ihr "abgeschnitten" habe, zum anderen wollte ich den Fluss nicht zu sehr stören; deshalb habe ich sie bei Steigerung 3 ausnahmsweise nach ihm drankommen lassen. Bei 3 macht sie eine Parade, bei 2 einen Hieb für 2 Wunden (darin ist der Abzug wegen des Schlags von Erich bereits enthalten. Natürlich könnte Erich bei 2 ebenfalls eine Parade oder ähnliches machen ...) 2. Zur Situation: Je ein Schlägertrupp nähert sich Jelena, Tristan und Louis. Der von Tristan hat nur noch Stärke 4. Drei Trupps waren unterwegs zur Anführerin, wenden sich jetzt aber wieder den anderen zu, nachdem diese ihnen bedeutet hat, dass sie ein Duell Mann gegen Frau sucht. Alle, die nicht gegen die Anführerin vorgehen wollen, können ihre restlichen Steigerungen frei ausgeben (Friedrich hat seine schon). Angriff gegen die Duellantin würde ich gerne kurz off-topic im Drama-Thread besprechen, da es wegen der ganzen Riposte- etc. Regeln immer die Möglichkeit gibt, auf Angriffe zu reagieren.

Jelena Sejm Petrasowna:
Als sich erst eine Handvoll Banditen um Jelena formierten, dann noch eine Handvoll dazukamen, wurde ihr bewusst, dass sie ihnen wenig entgegenzusetzen hatte und sich in Schwierigkeiten gebracht hatte. Andererseits hatte ihre Matruschka ihr klar gesagt, was sie von Feiglingen hielt. Es passte ihr sowieso nicht, aufzugeben, bevor... ja, bevor was überhaupt. Ihr überlegenes Lächeln wich einem konzentrierten Ausdruck, als die Waffen der Banditen nach ihrem Blut leckten.

Für einige Augenblicke schaffte sie es noch, den Schlägen der Banditen auszuweichen. Sie positionierte sich immer wieder neu und beobachtete die Kampfweisen ihrer Gegner. Durch ihr Ausweichen provozierte sie immer mehr von Ärger geleitete Angriffe, bis sie einmal scheinbar einen Fehler beging: Sie stach nach einem Banditen - ohne Erfolg - und kehrte einem anderen, besonders wütenden, den Rücken zu. Sofort versuchten einige Banditen, das auszunutzen, und schlugen hektisch zu. Jelena nutzte das Chaos und wich, sich halb fallen lassend, dann wieder neben der Banditenmeute aufstehend, aus. Das Klingen von zusammenprallenden Stahlwaffen, einige Schmerzensschreie und ein Röcheln waren das Ergebnis ihrer Taktik.[1]

Als sich die Meute trennte, konnten man erkennen, das zwei gestürzt waren: Der sie von vorne angreifende hatte die Klinge des in ihren Rücken angreifenden im Übergang von Hals zur Schulter stecken und blubberte blutig und röchelte, umgekehrt hatte der andere einen langen und tiefen Schnitt im Oberschenkel, der umso intensiver blutete und ihn wie von Sinnen Brüllen ließ. Über die Kakophonie des Kampfes hinweg verkündete Jelena: "Hatte ich euch nicht gerade eben geraten, nicht übereilt und erst nach Prüfung des Ziels zuzuschlagen? Lernt doch endlich!" Sie schwitzte vor Anstrengung und Nervostität, auch wenn sie sich um einen tapferen Eindruck bemühte - die Blicke und Schreie ihrer Gegner waren umso haßerfüllter geworden. 1. Steigerungen 2 und 1 zum Ausschalten von Banditen

Don Tristan de la Verde:
Die Vier armen Narren die seine Warnung ignorieren hatten keine Ahnung wie ihnen geschah: Schon mit der ersten Bewegung durchtrennte Don Tristan zwei Kehlen wicht einer Keule aus und rammt die dem dritten die Klinge in den Solarplexus. Der letzte bekam den Knauf zwischen die Augen ehe der Hidalgo mit einem raschen Ausfallschritt und einem Stich unter die Achselhöhle auch noch einen der Banditen zur Strecke brachte, die Jelena bedrängten.[1]
"Hat euch den keiner beigebracht die Klinge nicht mit einem Duellanten zu kreuzen, wenn euch euer Leben lieb ist?" fragte der Castilier mit einer Mischung aus Verachtung und Verwunderung. 1. 2. und 1. Steigerung für Manöver Ausfall => 5 Wunden bzw. 5 Banditen weniger.

Juan Felipe Fernandez:
Als Juan Felipe die Anführerin der Banditen sah und noch dazu hörte, wie sie sich doch auf Ehre berief überlegte er für einen Augenblick, ob der Plan, den sie zu Beginn hatten, nicht doch besser gewesen wäre. Wie dem auch sein mochte, jetzt konnten sie nicht mehr zurück. Und mit dem Duell mitten im Lager, in das sie besser nicht eingreifen sollten, wenn der Mann mit dem Zweihänder die Herausforderung annehmen wollte.
Aus der Deckung heraus beobachtete der Castiller noch wir einen Augenblick das geschehen und erkannte schnell, dass sein Landsmann wohl kaum Hilfe brauchte. Er würde mit diesen Banditen schon fertig. Blieben also noch die junge Dame und der Montaigner. Die Strategien, die er auf der Akademie gelernt hatte, waren für andere Situationen gedacht, aber einiges ließ sich adapatieren. Schwachpunkte attackieren und so die Moral des Gegners untergraben. Gleichzeitig galt es weiterhin auf die Geiseln zu achten.  Zu dem einheimischen namens Alfred sagte er also: "Alfred, ihr solltet mit eurer Armbrust am besten die Banditen von den Geiseln fernhalten. Eurem Landsmann im Duell beizustehen, wäre ehrlos. Wenn ihr die Geiseln mit eurer Armbrust beschützt, können wir uns darum kümmern, dass die Duellantin, falls sie gewinnt doch nur aufgeben kann."
Anschließend eilte er an die Seite des Montaigners und teilte mit ihm seine Erkenntnisse: "Die drei dort links, sind offenbar wenig trainiert, Geschwister würde ich sagen. Schaltet den in der Mitte aus, und die zwei anderen nehmen sicher die Beine in die Hand."[1] Gleichzeitig bot er mit dem Degen in der Hand den Banditen ein weiteres Ziel, was hoffentlich dafür sorgen würde, dass sie sich nicht nur auf seine Verbündeten konzentrierte. Dazu rief er dann noch: "Heda, findet sich hier einer, der mir beweist, dass ihr hier im Norden nicht nur mit Mistgabeln wedeln könnt?" 1. 2 Steigerungen um diese beiden mit "Taktik" in die Flucht zu schlagen unter der Annahme, dass Louis weiter angreift

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