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Kapitel 2: Der Angenehme Wald

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Erich Janina Graustein:
Innerlich musste Erich fluchen und über sich selbst zweifeln, wie er dieser Schurkin so einfach in die Falle tappen konnte. Aber seine Ehre ließ es einfach nicht zu das er das Duell ablehnt, denn wenn er das tun würde, dann könnte er sich ja auch gleich den Banditen anschließen, denn dann wäre er kein Stück besser wie diese.

"Ihr seit es die, die Ehre der Duellanten in den Schmutz zieht. Wie könnt Ihr wehrlose und unschuldige Menschen niederschlachten und Geiseln nehmen? Eigentlich sollten wir Euch hier und jetzt einfach niederstrecken und im Wald verscharren, aber dann wären wir kein Stück besser wir Ihr. Also werde ich mich Eurer Aufforderung stellen und Euch zeigen was es heißt wirklich Ehrenhaft und vor allem heldenhaft zu kämpfen. Ihr werdet Eurer gerechten Strafe nicht entkommen" erwiderte Erich auf die Duell Aufforderung der Schurkin. Doch leider war er scheinbar etwas zu abgelenkt, denn mit dem Faustschlag hatte er nicht gerechnet und musste einen harten Treffer einstecken, den er selbst mit seiner Parade in letzter Sekunde nicht wirklich verhindern konnte.

Mondragor:
"Ehre, Ehre. Was wisst Ihr schon darüber, was Ehre ist? Es ist leicht, ehrbar zu handeln, wenn man den goldenen Löffel im Mund hat. Aber wenn es um das Überleben der Familie geht, dann muss man harte Entscheidungen treffen."
Die Banditin wich immer wieder Erichs Angriffen aus und setzte einzelne Gegenangriffe, die dieser nur mühsam parieren konnte. Es war schnell klar, dass Erich all sein Können würde aufbringen müssen, wollte er dieser Gegnerin etwas entgegensetzen. Doch nun war er in dem Duell gefangen und musste sich seiner Haut so gut erwehren, wie er konnte.
Ingrid agierte die meiste Zeit über defensiv, versuchte in Anbetracht ihrer schweren Wunden vor allem, erst gar keine weiteren Treffer einzustecken - doch plötzlich wandte sie eine Taktik an, von der Erich zwar schon gehört, sie aber noch nie gesehen hatte. Mit der behandschuhten Linken griff sie sich Erichs Schwert, der dadurch den Angriff mit der Rechten nicht mehr parieren konnte und einen bösen Treffer einstecken musste. Er konnte sich zwar noch etwas aus der Stoßrichtung wegbewegen, doch dennoch behielt er eine klaffende Wunde zurück.[1]

Die anderen, allen voran Tristan, dezimierten inzwischen die Reihen der restlichen Räuber, die es kampftechnisch nicht im Ansatz mit ihrer Anführerin aufnehmen konnten. Zwar versuchten sie, mangelnde Finesse durch Kraft und Brutalität wettzumachen, doch einer nach dem anderen wurde niedergestreckt.[2]
Doch trotz der schweren Verluste schoben sich die Banditen langsam näher an ihre Gegner heran und schafften es schließlich doch, diese einigermaßen zu umzingeln, so dass immer wieder einzelne Schläge die vier Eingekesselten trafen.[3]

Noch war der Kampf nicht vorbei. 1. 5 Wunden Netto durch die Eiserne Antwort, trotz Parade Erich. 2. 10 der 30 sind ausgeschaltet. 3. Am Ende der Runde 5 Wunden für jeden: Tristan, Louis, Jelena und Juan.

Louis de Fromage Puant:
Mit einem knappen Nicken nahm der Musketier den Ratschlag Juans zur Kenntnis. Dann sprang er auf die genannten Banditen zu. Einen Mann, der ihn aufhalten wollte, unterlief der Montaigner elegant und stieß ihm dann mit einem weiten Ausfallschritt den Degen quer durch den Oberschenkel. "Parbleu!" rief er "Was ist denn das?! Diese Kerl kämpft wie eine Bauer mit seine fléau in die 'and!" Sodann tänzelte er auf die drei zu, die ihm bezeichnet worden waren, trieb sie mit einigen raschen Finten auseinander und schlitzte dem Mittleren mit zwei kreuzweise geführten Hieben Ärmel und Unterarm auf. Als dessen Waffe zu Boden fiel, fiel der Montaigner wiederum laut ein: "Und diese Bursche bewegt siesch mit die Eleganz von eine Kuh! Diese zwei Messieurs endliesch" wandte er sich mit einem breiten Lachen an die letzten beiden "starren miesch an und bewegen siesch so wenig eine Mist'aufen! Mon dieu, iesch 'ab's! Iesch muss auf eine Bauern'of gelandet sein!"

Jelena Sejm Petrasowna:
Auch wenn ihre Kameraden ihr zur Hilfe eilten, Jelenas Situation wurde nur wenig besser. Nach und nach kassierte sie doch immer mehr Hieb- und Schnittverletzungen und Blut sickerte in ihre Kleidung. Mit hochkonzentriertem Blick und zusammengebissenen Zähnen nahm sie es hin und schlängelte sich immer weiter Richtung Käfig mit Gefangenen. Die erste Erfahrung ließ die Banditen vorsichtiger werden, die Wunden an der Frau ihre Moral allerdings wieder steigen. Sie setzten ihr nach und erlebten eine Gegnerin, die kaum ernsthaft angriff, sondern immer wieder auswich.

Kurz vor dem Käfig tauchte sie unter einem Angriff so weg, dass sie auf dem Boden landete. Mit schnellem Rollen wich sie weiteren Stichen aus und riss ihre Beine hoch. Mit dem entstandenen Schwung sprang sie auf die Füße, direkt vor einem Banditen, der sich gerade aus dem käfig bedienen wollte. Dank eines Ellenbogens am Kinn stolperte er zurück und wechselte von Geiselbedrohung zu Flüchen und Androhung blutiger Rache.[1]

Unbeeindruckt wich Jelena den Angriffen aus, schob ihr Messer zwischen ihre Zähne und ließ den Bogen über ihre Schulter fallen. Mit ihren nun freien Händen griff sie mit einem Obergriff über ihren Kopf ins Gitter des Käfigs und zog sich hoch. Mit einem halben Hüftaufschwung landete sie auf dem Käfig, und verschaffte sich kurz einen Überblick. Den erbosten Waffen ausweichend setzte sie sich an den Rand, hielt sich fest und trat mit Schwung einen ihrer Möchtegern-Peiniger so gegen den Kopf, dass er in den Waffenschwung seines Kameraden fiel.[2]

Schnell zog sie sich wieder hoch und landete mit einem Überschlag wieder auf dem Käfig. Mit ihrem Schwung rutschte sie fast ab und verhinderte nur mit Mühe, nicht zwischen die Käfigstäbe zu geraten. Mittlerweile hatten ihre Gegner es eingesehen, dass sie von unten aus wenig effektiv waren, und die ersten begannen zu klettern. Jelena ließ kurz ein fieses Lächeln erkennen, bevor sie einen Hechtsprung an einem der Kletternden vorbei machte. Oder so sah es erstmal aus, bis sie ihm ihre Beine um den Hals schlang und mit ihrem Gewicht und Schwung herunterriss. Mit einem erstickten Schrei schlug ihr Opfer auf, während sie im letzten Augenblick von ihm abließ und mit einer Rolle ihren Sturz abfederte.[3] 1. Steigerung 3 für eine Geiselrettung 2. Steigerung 2 zum Banditenausschalten 3. Steigerung 1 zum Banditenausschalten

Mondragor:
Erichs Gegnerin hatte ihn zwar einmal empfindlich getroffen, blieb aber meist in der Defensive. Gewandt tänzelte sie immer wieder hin und her, täuschte hier einen Angriff an und wehrte dort eine Attacke ab, so dass es Erich schwer fiel, ihr überhaupt nur nahe zu kommen. Zugleich setzte sie immer wieder vereinzelte Nadelstiche, die zwar jeder für sich nicht bedrohlich waren, aber dazu dienten, den Gegner nach und nach zu zermürben.[1]

"Wärt Ihr in meiner Lage, würdet Ihr nicht anders handeln." 1. Steigerung 4: Schlag. 1 Schaden auf Erich, dazu -4 Schaden bei Erichs nächstem Manöver.

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