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Autor Thema: Inplay - Auf der Flucht  (Gelesen 63682 mal)

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Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #285 am: 06.01.2006, 20:43:40 »
 Die knapp armdicken Stämme einiger Schwarzdornbüsche biegen sich zur Seite, so dass ein ausgewachsener Mann sich kriechend hindurchzwängen könnte. Allerdings bewegen sich nur weinige der Gewächse, so dass sich nur eine Höhlung von kaum Mannslänge bildet.

Gerc

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #286 am: 07.01.2006, 08:23:13 »
 "Erstaunlich..."

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #287 am: 07.01.2006, 10:50:56 »
 Ja, es ist erstaunlich, wie breit die Hecke ist. Meine ich zu Gerc, während ich mich aus dem Loch, dass in die Hecke führt herausschiebe. Es wird nicht reichen. Ich kann den Zauber noch einmal wirken, aber es wird trotzdem wohl nicht reichen. Ich kann noch nicht mal Licht auf der anderen Seite des Tunnels sehen - ja gut, so schlimm ist es auch nicht.
Nachdem ich erfolgreich und nicht zerkratzt wieder hervorgekommen bin, setze ich mich vor dem Loch im Schneidersitz auf den Boden und schaue nicht mehr so überschwenglich drein, wie zuvor. Was denkt ihr? Soll ich es weiter versuchen? Oder soll ich das Loch wieder schließen? Ich meine, wenn es dumm läuft, sind beide Zauber gleichsam völlig verschwendet und wir müssten an dieser Stelle auf den morgigen Tag hoffen. Davon abgesehen, dass ich das Loch wieder schließen müsste, irgendwie.
Nachdem ich geendet habe, schaue ich erst zu Gerc hoch, weil ich dafür meinen Kopf nur wenig anheben muss, und dann läuft mein fragenden Blick über die Gesichter meiner anderen Begleiter.
Oder kann vielleicht einer von euch etwas ähnliches? Ich weiß es nicht. Ich weiß von manch einem von euch, offengestanden nicht mal zu wirklich dan Namen. Weil mein Kopf leicht mit anderen Dingen beschäftig war, als er mir vielleicht genannt wurde. Mein Blick bleibt diesmal, während er seine Runde macht, ab und zu kurz hängen - bei der Klerikerin, dem Magier und dem anderen, der sich vorhin so nett bedankt hat.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #288 am: 07.01.2006, 11:30:16 »
 Nurga zuckt mit den Schultern. "Diese Macht ist mir nicht gegeben. Aber wenn die Hecke zum Schutz gegen Angreifer gepflanzt ist, dann wird man sie so angelegt haben, dass sie nicht allzu leicht zu durchbrechen ist. Vielleicht sollten wir einen anderen Weg suchen."

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #289 am: 07.01.2006, 12:25:42 »
 Sicherlich. Dann wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben und meinen Plan umzusetzen. Nämlich den zweiten Zauber zu benutzen, um das Loch wieder zu schließen. Leider sind wir dabei immer noch auf dieser Seite der Mauer. Meine ich entmutígt, aber nicht hoffnungslos - vielleicht hat ja doch noch einer der anderen ungeahnte Kräfte oder eine grandiose Idee. So schaue ich hoffnungsvoll noch den Rest der Gruppe an.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #290 am: 07.01.2006, 12:46:45 »
 Spar dir den Rest deiner Zauber, wir müssen woanders durch. Ein wenig verzweifelt schaut Wiliam in das Loch in der Hecke.

Um seine Enttäuschung nicht zu zeigen macht er sich in Richtung der Warte auf.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #291 am: 07.01.2006, 15:03:56 »
 Warte mal kurz, ich muss das Loch wenigstens wieder verschließen. Außerdem werde ich den zweiten Zauber kaum sinnvoll einsetzen können, weil es kaum eine schmaleren Teil in der Hecke geben wird. Rufe ich nicht allzulaut dem sich schon entfernden William hinterher.

Kurz schaue ich dann nochmal Gerc und Toshi, ob die zwei weiter wissen. Sollte aber keiner von beiden etwas sagen, würde ich nochmals zu Mielikki beten und sie wieder um den gleichen Zauber bitten wie gerade zuvor, um abermals in das Loch zu kriechen, um nun die Dornen und Äste der Hecke mehr oder weniger in ihre ursprünglich Form zurückzubiegen.

Anonymous

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #292 am: 08.01.2006, 10:16:29 »
 Ratlos hebe ich Arme und Schultern... "Hm, nein, schade, dass das nicht funktioniert hat, es sah so.... mächtig aus!"

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #293 am: 08.01.2006, 10:56:21 »
 Cauniarma schnell plötzlich herum stößt ein Knurren aus und schaut aufmerksam in das Unterholz. Auch Galuchén und William hören von dort ein Geräusch, als ob dort jemand herumläuft.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #294 am: 08.01.2006, 11:17:59 »
 Galuchén schaut in die Richtung und als sie sich anstrengt, erkennt sie eine untersetzte Gestalt, die gerade dabei ist, wieder zwischen den Büschen zu verschwinden. Es scheint ein Goblin zu sein.

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #295 am: 08.01.2006, 11:22:41 »
 Schnell stehe ich wieder auf, nachdem ich mein Werk vollendet habe und nachdem ich irgendwo etwas gehört habe, was nicht von uns kam. Als ich wieder stehe, drehe ich mich sofort um und wende mich von der Hecke ab, zum Wald hin - ich spähe mit meinen Augen hinein und versuche etwas zu erkennen.
Habt ihr das auch gehört? Irgendwo ist hier jemand - schätzungsweise Orks. Flüstere ich meinen Begleitern zu und ziehe meinen Krummsäbel.

Auch Cauniarma, der von meiner Seite gewichen ist und sich um wenige Meter dem Geräusch genähert hat, ohne sich wirklich von uns zu entfernen, versucht auch den Ursprung ausfindig zu machen.

Goblin! Sage ich nun laut, dränge an meinen Begleitern vorbei und laufe auf ihn zu. Cauniarma!
Zwar ist das jetzt etwas riskant, was ich tue, denn ich könnte noch den ein oder anderen Gegner locker übersehen haben, in dessen Arme ich jetzt laufe, aber ich hoffe, es ist nur ein Späher und wenn es einer ist, dann darf er nicht berichten, was er gesehen hat.

Shosuro Masome

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #296 am: 08.01.2006, 15:58:43 »
 Sofort nachdem Wiliam das Geräusch vernommen hat hebt er ruckartig die Hand und führt sie zum Mund um den Anderen zu zeigen, dass sie ruhig sein sollen. Sofort zeigt er auf die Richtung aus der das Geräusch kommt und zieht seine Waffe und sein Schild und nimmt eine stabile Position ein. Beine leicht gespreizt und den Oberkörper leicht vorgebeugt.
Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

-Fletcher Knebel

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #297 am: 09.01.2006, 09:03:50 »
 Mit langen Sätzen jagt Cauniarma ins Gebüsch, hinter dem panisch davonrasenden Goblin her. Im Laufen zieht der Späher ein Signalhorn vom Gürtel und setzt es an die Lippen. Ein nicht besonders melodischer, dafür aber weit tragender Ton ist zuhören. Abrumpt bricht das Geräusch ab, als Cauniarma den Goblin zu Boden reißt. Kurz darauf ist der große Hund wieder zurück, mit blutbeschmierten Lefzen.

Galuchén

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #298 am: 09.01.2006, 09:37:21 »
 Hast du sehr gut gemacht. Sage ich zu Cauniarma und streichle ihm auf dem Kopf.
Wir sollten jetzt verschwinden, glaube ich. Am besten sollten wir dabei wohl uns von der Warte weg bewegen, weil ich glaube, dass von dort jene kommen werden, die den Ruf erhört haben. Meine ich dann zu meinen Gefährten gewandt.
Nebenbei kraule ich weiter den Kopf von Cauniarma, ich glaube nämlich daran, dass es etwas dauern wird, eh die Orks, die ich vermute, hier eintreffen werden.

Wartet kurz. Oder ahc geht schon, bin eh gleich wieder da. Sage ich dann, ohne das ich einem der anderen die Möglichkeit gegeben habe sich zu äußern. Schnell drehe ich mich um, laufe zu dem toten Goblin und hole mir sein Signalhorn - vielleicht kann ich mit dem Ding, wenn wir sonst schon nicht viel tun können, etwas ärgern, wenn aber erst später.
Mit dem Horn in der Hand, würde ich mich der Gruppe dann wieder anschließen, wohin sie nun auch gehen mag.

Rauthauvyr

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Inplay - Auf der Flucht
« Antwort #299 am: 09.01.2006, 19:17:20 »
 Ihr macht auch auf den Weg und verfallt schnell in einen flotten Trab. Direkt am Rand der Hecke kommt ihr gut voran, weil hier keine größeren Bäume oder Büsche wachsen. Bald schon hat Galuchén zum Rest der Gruppe aufgeschlossen, da der unebene Untergrund sie kaum zu behindern scheint. Hinter euch hört ihr den Klang weiterer Hörner.  

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