Thema: Inplay - Auf der Flucht

[Davian Margeon]

 Ein Mensch tritt zwischen zwei Bäumen hervor. Er scheint noch sehr jung zu sein, keine zwanzig Jahre und blickt etwas verzweifelt in die Runde.
"Hallo...", spricht er die anderen dann an. "Ich habe ein Horn gehört und bin dann in diese Richtung gelaufen... Wisst ihr vielleicht, wo wir hier genau sind? Ich scheine mich etwas verirrt zu haben."

[Galuchén]

 Kaum hatte ich aufgeschlossen, bin ich sofort wieder stehen geblieben und habe mich wieder umgeschaut.
Nun blicke ich konzentriet den Weg an der Hecke entlang zurück, den wir genommen habe und versuche etwaige Verfolger zu erspähen. Cauniarma, der an meiner Seite ist, kontrolliert dabei die nähere Umgebung, damit wir nicht vielleicht von einem aus dem Wald stürzenden Ork überrascht werde.

Sobald ich einen Überblick habe, werde ich mich dann sofort wieder an dei Verfolgung meiner Gefährten machen. Diese, so glaube ich zumindest, werde ich dann sicher so schnell einholen können, wie gerade eben noch. Schließlich sind wir hier im Wald und nirgends bin ich besser als hier - besonders da Mielikki mit mir ist und scheinbar auch hochzufrieden, so dass ich mir ihres Schutzes auch sicher fühle.

[Gerc]

 "Seid gegrüßt, da habt ihr euch eine denkbar schlechte Gegend zum Verirren ausgesucht, wir befinden uns hier westlich der Erlener Warte, von der wir allerdings derzeit etwas abgeschnitten sind..." ich deute auf die Hecke.

[Davian Margeon]

 "Abgeschnitten sagt ihr? Gibt es vielleicht einen Weg um diese Hecke herum?"

[Shosuro Masome]

 Wissen wir nicht und im Moment sollten wir weiter. Ohne weitere Umschweife macht sich Wiliam weiter auf den Weg.

Worte wenn Zeit für Worte ist. denkt er sich.

[Galuchén]

 Ich hab keine Ahnung, wenn meine Begleiter da aufgegabelt haben, als hinter ihnen war, aber mich soll es nicht stören, er ist ein Mensch und ein Mensch ist in diesen Zeiten fast uneingeschränkt vertrauenswürdig. Davon abgesehen merke ich, dass ich langsam ganz andere Probleme.
Denn irgendwann recht schnell, hat sich gezeigt, dass meine Ausdauer wirklich schlecht ist, denn irgendwann recht schnell habe ich begonnen ziemlich zu schnaufen und habe gemerkt, dass meine Beine schwer werden.
Wir können nicht zufällig Pause machen, oder? Meine ich geschafft und laufe meine letzten Schritte aus und bleibe stehen. Cauniarma, der mit solchen Sachen überhaupt keine Probleme hat, steht da als wäre nichts gewesen, wären ich mich mit meinen Händen auf die Knie stütze und versuche zu Atem zu kommen.
Außerdem sollten wir doch nun weit genug weg sein. Presse ich kurz heraus.

[Shosuro Masome]

 "Nun gut." Wiliam bleibt stehen und stellt sich neben Galauchén: "Geht Schönheit?" fragt Wiliam mit einem närrischen Grinsen auf seinen Lippen, welches Galauchén aber nicht sehen kann da sie sich bückt um ihren Atem zu beruhigen.

Verzeiht, dass ich mich vorhin nicht vorgestellt hab, mein Name ist Wiliam. sagt er an das "Findelkind" gewandt und wie üblich landet ein wohlgezielter kräftiger Schlag zwischen, in diesem Fall, den Schultern von Davian.

[Rauthauvyr]

 Kaum hat die Gruppe ihren Lauf verlangsamt, klingen wieder die Signalhörner, diesmal deutlich näher.

[Shosuro Masome]

 "Verfolgen die uns etwa?" fragt Wiliam nachdem er das Horn vernommen hat, ohne ein breites Grinsen auszulassen.

"Galauchén lannst du weiter, wenigstens gehen?"

Die Hoffnung der zum Tode geweihten ist es nicht auf Sieg zu hoffen. denkt sich Wiliam: Wenn ich den heutigen Tag nicht überlebe, habe ich wenigstens genug gelacht um zufrieden abzutreten.

[Galuchén]

 Ich werde weiter müssen. Meine ich und richte mich wieder auf. Einmal atme ich dann nochmal tief durch, dann versuche ich es noch mal mit langsam laufen. Sollte aber damit nichts werden, dann muss ich wohl oder übel gehen müssen und hoffen, dass mich in ein paar Minuten die Beine wieder schneller tragen - wenn Orks aufholen sollten, werde ich spätestens wieder rennen können.

[Rauthauvyr]

 Während ihr so schnell es eben geht weiterhastet, hört ihr schwere, schnelle Schritte hinter euch. Hinter einem umgestürzten Baumstamm erscheint ein massiger Ork im vollen Lauf. Mit einem Sprung setzt er über das Hindernis. Während er sein riesiges Krummschwert hebt, löst er eine kleine Tonflasche vom Gürtel und stürzt den Inhalt hinunter. Dann stürzt er das Schwert über dem Kopf schwingend mit einem tiefen Knurren auf euch zu.

[Shosuro Masome]

 Wiliam greift an seinen Gürtel und zieht eine kleine Flasche hervor und trinkt den Inhalt schnell, sofort wächst er um einige Fuß. Dann stellt er sich ein Stück vor seine Freunde und zieht seine Waffe.

[Galuchén]

 Ich laufe noch ein paar Meter und postiere mich für den Beginn des Kampfes hinter meinen Gefährten. Ich will erstmal zu Atem kommen, bevor ich in den Kampf gehe. Ich will erstmal Zaubern, auch wenn Zaubern einem genauso den Atem raubt, aber ich will es halt erstmal damit probieren.

[Gerc]

 Schnell schließe ich auf, bleibe dann aber hinter den Gefährten stehen, drehe mich um und schaue was aus Richtung der Verfolger kommt.

[Davian Margeon]

 Etwas verunsichert hebt Davian den Speer, welchen er als Wanderstock benutzt hat, achtet dabei aber darauf, hinter den anderen zu bleiben.