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Autor Thema: Prolog  (Gelesen 23020 mal)

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Rirkim Tuos

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Prolog
« Antwort #75 am: 02.10.2005, 16:59:29 »
 Als der Vorsprung der beiden groß genug ist, nimmt Rirkim die Verfolgung der Männer wieder auf. Obwohl er sehr bedacht darauf ist, unentdeckt zu bleiben, vergrößert sich der Abstand zwischen dem Pärchen und ihm nicht.

Als der Elf stehenbleibt, verharrt auch sein Verfolger und beobachtet die Gruppe am Wagen. Wohin ist das Vieh verschwunden?!

Xanthor von Silberberg

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Prolog
« Antwort #76 am: 02.10.2005, 23:51:11 »
 Xanthor sah dem Ganzen doch schon wieder recht locker entgegen, denn er war auf diesen Kampf vorbereitet, wenn er denn tatsächlich entstehen sollte, aber er glaubte nicht wirklich daran, dass es etwas schlimmeres passieren konnte, aber möglich war ja alles...Und Malethiel hatte schon recht, dass man gewaffnet sein sollte, aber mit einer gewissen Gleichgültigkeit konnte man einem Kampf entgehen, wenn man sich einfach nicht darum kümmerte. Aber vielleicht stellte sich dieser Dritte dort, dieser Mann ohne Schwert und schwerer Rüstung, gerade etwas dumm an und das könnte zum Konflikt führen? Ja, vielleicht war es das, was der Elf wirklich in Erwägung zog, oder auch nicht, denn er war um vieles misstrauischer, als der Mensch.
"Ich denke nicht, dass der alte Mann mit dem im Zusammenhang steht, siehst du, wie sie sich alleine von der Kleidung unterscheiden. Sie sind ganz deutlich aufeinander getroffen, sonst würde er bei ihnen auf dem Wagen sitzen. Er war vielleicht die ganze Zeit vor uns, ein paar hundert Meter oder etwas in der Art. Und seht ihr das Tier dort? Vielleicht ist er ein weiterer Naturkundiger, ihr kommt aus dem Wald, ihr werdet dies sicherlich schon erkannt haben. Und wenn er ein Naturbursche sein sollte, wird er schon gar nicht zu zwei schwer gerüsteten Männern gehören. Ich für meinen Teil habe selten einen Wandler des Naturpfades mit einem Stadtkrieger gesehen."
Sagte Xanthor zu der Frage des Elfen und selbst wenn er die gemurmelten Worte des Elfen mitkam, er würde sie nicht beachten, da er sich langsam selbst auf einen möglichen Kampf einstellte, wenn er so alles beachtete, was gerade so passierte. Denn selbst wenn Wagenfahrer sie gewähren ließen, dann könnte ja immer noch der andere zuschlagen.
 

Malethiel

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Prolog
« Antwort #77 am: 03.10.2005, 00:00:45 »
 Malethiel hingegen rührt sich einige Sekunden lang nicht. Wie angewurzelt steht er dar und beobachtet das Geschehen.

"Ja, da mögt ihr gut Recht haben, Mensch. Wenn dieser Mann wirklich den Pfad der Natur gehen sollte kennt er sich bestimmt hier in der Gegend aus - vielleicht hat er SIE gesehen. Vielleicht versteht er sich auf das Lesen von Spuren." denkt sich der Priester und erhebt dann das Wort ...

Skorpa Stormurgald

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Prolog
« Antwort #78 am: 03.10.2005, 02:20:27 »
 ---Auf der Straße---

Sofort als er seine Magie wirkt, spürt Malethiel die Präsenz böswilliger Wesen. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sich die beiden düsteren Gestalten am Wagen als böse, der Alte jedoch nicht. Zudem leuchten aus dem Inneren des Wagens heraus zwei weitere schwarze Auren, das dünne Holz der Wagenwände vermag die Wahrheit nicht vor dem Elfenpriester zu verbergen.
In der Zeit begibt sich die kräftigere Gestalt, nun identifizierbar als Halbork, hinter den Wagen, wo sie die Tür öffnet und hineinblickt; dabei macht der Halbork eine Geste, mit der er jene, die sich innen befinden mögen, nach draußen beordert.
Der vorne gebliebene Mann mit dem dunklen Umhang streckt indessen seine Hand in die Richtung des Wanderers aus, der einen kleinen Bündel hervorgeholt hat. Seine zweite Hand gleitet kaum merklich unter seinen Umhang.

Skorpa Stormurgald

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Prolog
« Antwort #79 am: 03.10.2005, 02:32:24 »
 Erneut errötet Skorpa bei Setels Kompliment. Ihr schmeichelt mir, Setel, sagt sie lächelnd, aber es stimmt mich glücklich, dass Euch meine Lieder gefallen. Aber Spitzohrigkeit aus Neid droht Elfen wohl kaum, sie wissen sie mit Hochnäsigkeit vorzubeugen. Doch erfeulicherweise nicht alle.
Die Bardin macht es sich auf dem Hocker bequem und lehnt sich gegen die Theke, dann streicht sie den blonden Zopf nach hinten.
Der Fürst ehrt mich, nimmt sie Setels Angebot in spielerisch höfischer Manier lachend an. Sehr edelmütig von ihm, sich um einen erquickenden Trunk für die Dame zu kümmern. Etwas Honigwein wäre mir sehr genehm. Die Gnomin lächelt dankbar.

Varn

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Prolog
« Antwort #80 am: 03.10.2005, 08:45:48 »
 Zoegerlich legt der alte Mann das Pfeifenkraut in die Hand des Menschen und steigt einige Schritte zurueck. Als er den Rest wieder in den Rucksack packt faellt sein Blick auf zwei Gestalten, die sich von hinten dem Wagen naehern. Sie scheinen geruestet zu sein.

Gerade zur rechten Zeit ...

Auch wenn Varn nicht erkennen kann, ob sie Freund oder Feind sind, schoepft er etwas Hoffnung, denn es kann wohl nur besser werden fuer den alten Mann.

Er nimmt seinen Stock in beide Haende und stuetzt sich darauf.

"Probiert es aus! Das Kraut ist vorzueglich.", Varn versucht bei diesen Worten freundlich zu wirken. Mit einem hoffnungsvollen Blick harrt er den naechsten Ereignissen entgegen.

Malethiel

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Prolog
« Antwort #81 am: 03.10.2005, 11:13:49 »
 "Hey alter Mann - Diese Männer trachten Euch nach mehr als nur Kraut. Rennt!"

Tut mir Leid, Xanthor - Ich kämpfe lieber nach meinen Regeln. Erst schießen dann Fragen, denn wir haben gleich 4 gegen uns.

Schon feuert der Elf mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit 2 Pfeile nach dem Halbork.
Während der erste Pfeil vielleicht noch als Warnschuss verstanden werden kann und nur im Holz des Wagens stecken bleibt, bohrt sich der 2te keinen Augenblick später dicht beim Hals des Halborks in sein Fleisch.
Malethiel macht einen Schritt nach vorne und hat schon den Nächsten Pfeil auf der Sehne.

Varn

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Prolog
« Antwort #82 am: 03.10.2005, 11:41:00 »
 Sie scheinen also Freunde zu sein..., schiesst es Varn duch den Kopf als ihn der Ruf des Elfen ereilt. Bestaetigt wird sein Gefuehl als er das Schnalzen der Bogensehne und kurz darauf einen Schrei hinter dem Wagen vernimmt.

Angespannt umklammert er seinen Stab und weicht langsam weiter zurueck, vollkommen darauf bedacht, sich zu wehren, und nicht anzugreifen.

"Seit nicht dumm! Auch wenn ihr mich toeten koennt, ihr werdet sterben und nichts von eurer Beute haben!", dann blickt er an dem Menschen vorbei nach hinten, "Dreht euch doch um! Dort hinten kommen zwei Krieger die eurem Treiben ein Ende setzen werden!"

"Ergebt euch! Solange ihr noch koennt!"

Der letzte Ruf war laut genug, dass ihn sogar Malethiel und Xanthor vernehmen koennen. Varn's Stimme klang dabei sehr selbstsicher und klar.

full defense -> AC: 22

Setel Vaarsk

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Prolog
« Antwort #83 am: 03.10.2005, 13:01:47 »
 Fröhlich winkt Setel daraufhin dem Wirt zu. Als Angos wieder hinter seiner Theke erscheint, deutet der junge Mann auf die Weinflaschen und erklärt: "Bitte schenkt uns zwei Gläser von Eurem Honigwein ein." Als Angos die Gläser vor ihnen abstellt, greift Setel in seine Geldbörse und drückt dem Wirt einige Münzen in die Hand. "Und könntet Ihr bitte Elli sagen, dass ich jetzt bald das Bad nehmen möchte. Sie kann schon alles vorbereiten. Mein Zimmer bezieh ich gleich, wenn ich mit Skorpa das edle Tröpfchen hier getrunken habe."
Er gähnt und hält sich schnell die Hand vorn Mund. Dann lächelt er entschuldigend, als er der Gnomin zuprostet. "Ihr müsst mir verzeihen, es ist schon spät und ich bin, fürchte ich, nichts gewöhnt. Auf jeden Fall war es ein wunderschöner Abend. Ich glaube ich hab noch keinen schöneren erlebt. Lasst ihn uns ausklingen mit diesem leckeren Wein."
Er nippt dran und lächelt zufrieden der Bardin zu.

Rirkim Tuos

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Prolog
« Antwort #84 am: 03.10.2005, 15:18:30 »
 Von den Ereignissen etwas überrascht versucht Rirkim, den Abstand zum Wagen zu verringern. Überzeugt davon, daß sich im Moment niemand für ihn interessiert, legt er im Schutze einiger Büsche einen kleinen Spurt ein und ist nach kürzester Zeit auf der Höhe der beiden Wanderer. Im Rennen greift er zu seinem Bogen und legt einen Pfeil auf.

Xanthor von Silberberg

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Prolog
« Antwort #85 am: 03.10.2005, 16:27:42 »
 Xanthor schüttelte nur den Kopf, als er den Bogen erhob und zwei Pfeile abschoss.
'Oh mein Gott, wenn er jeden Bewohner dieser Region so entgegentritt, muss er jeden Fremden, der ihm nicht sofort wohl gesonnen erscheint, erschießen...und mich nennt er wenig scharfsinnig...'
Xanthor dachte nicht daran seine Waffe jetzt schon zu erheben, schließlich kämpfte er nicht ohne Grund. Es mochte angehen, dass der alte Mann bedroht wurde, aber so eine Reaktion...
Anderseits kam er auch nicht mehr aus dieser Nummer raus und so schwieg er vorerst. Doch auch seine Waffe zog er noch nicht, ganz im Gegenteil, er verschränkte Arme vor der Brust und blickte sich erstmal zu den Seiten um, dann aber konzentrierte er sich auf den Kampf, auch wenn er provokant mit verschränkten Armen stand.
Als er dann den Mann zu seiner rechten erkannte, und ihn in Augenschein nahm, winkte Xanthor freundlich, denn schließlich zielte er auf die anderen Männer wie es schien, sollte er aber den Bogen gegen ihn oder Malethiel wenden, würde dieser Kopf wohl als erstes rollen, denn er stand am nächsten an Xanthor.
Doch er würde erst in den Kampf angreifen, wenn der Alte, Malethiel oder er angegriffen würde, denn er wollte diesen Kampf nicht beginnen, aber dass die anderen angriffen, war wohl nicht mehr zu verhindern, dennoch wartete er ab. Sobald der Naturkundige oder der Elf angegriffen wurde, zog er seinen Zweihänder und schnellte vor, um mit Waffengewalt zu handeln.

Angriff vorbereiten

Skorpa Stormurgald

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Prolog
« Antwort #86 am: 04.10.2005, 01:28:16 »
 ---Auf der Straße---

Malethiels zweiter Pfeil durchbohrt den Kettenpanzer des Halborks, sowie dessen Leib, komplett. Taumeln hält sich der schwer verwundete Söldner am Wagen fest und gibt grunzende Laute von sich.
Indessen schlüpft eine Gestalt geschwind aus dem Wagen, die alle bis auf Varn sehen können. Bald darauf spürt der Druide einen dumpfen Schlag gegen seinen Nacken, der ihn taumeln und um sein Gleichgewicht ringen lässt.
Der verletzte Halbork sammelt seine schwindenden Kräfte und stürzt sich, seine riesige Klinge schwingend, auf den Elfen. Der weit ausgeholte Hieb erwischt den Priester stärker, als dieser erwartet hat - von der Brust bis zur Hüfte klafft bei ihm nun eine hässliche Fleischwunde - und dass trotz seiner Rüstung.
Nach dem mächtigen Ansturm erliegt der Angreifer jedoch seiner Verwundung und fällt, eisenklirrend, vor Malethiel auf den Boden.
Der unhöfliche Mann im schwarzen Umhang, der immer noch am Wagen lehnt, grummelt gehässig. Ich hasse Komplikationen... vernimmt man aus seinem Mund, dann werden die Worte unverständlich, und als nächstes hört Xanthor nur "Flieh!" - einen Befehl, der sofort auszuführen ist.

"Command" vs. Xanthor, Will DC 13

Skorpa Stormurgald

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Prolog
« Antwort #87 am: 04.10.2005, 01:41:25 »
 Vielen Dank für das Getränk, Setel, bedankt sich Skorpa bei ihrem Gegenüber.
Als er dann seine Absicht, sich nach einem Bad zur Ruhe zu begeben, äußert, stimmt sie ihn zu. Eine hervorragende Idee. Ich werde Eurem Beispiel folgen, denn auch ich brauche meinen Schlaf. Und, bitte, Ihr müsst Euch für nichts bei mir entschuldigen, Ihr habt doch nichts falsch gemacht.
Die Gnomin gähnt ebenfalls schläfrig. Als der Honigwein ankommt, prostet sie dem jungen Mann zu. Auf dass uns der nächste Tag genauso viel Freude bereitet, wie der heutige! Sie lässt sich mit dem Wein Zeit. Anschließend verabschiedet sie sich von Setel. Nun, dann wünsche ich Euch eine geruhsame Nacht. Morgen werden wir uns hoffentlich noch viel zu erzählen haben.
Mit einem Lächeln entfernt sich die Bardin, um für frisches Wasser im Badezuber zu sorgen, und sich anschließend zur Ruhe zu betten.

Rirkim Tuos

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Prolog
« Antwort #88 am: 04.10.2005, 10:04:10 »
 Da er nicht sehen konnte, was den Alten gefällt hat, bewegt sich Rirkim auf die andere Seite der Straße, weg von der unsichtbaren Gefahr. Im Schutze eines Baumes gibt er einen Schuß auf den Mann im Umhang ab. Obwohl der Pfeil genau da landet, wo der Kundschafter ihn haben wollte, verursacht er kaum Schaden.

Setel Vaarsk

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Prolog
« Antwort #89 am: 04.10.2005, 10:05:10 »
 "Ich wünsche Euch ebenfalls eine geruhsame Nacht."
Setel winkt der jungen Bardin zum Abschied hinterher. Dann trinkt er den letzten Schluck Wein, nimmt seine Habseligkeiten und folgt dem Wirt nach oben zu seinem Zimmer.
Es ist schon alles vorbereitet, die Bettdecke ist zurückgeschlagen und in der Mitte des Zimmers steht ein dampfender Badezuber.
Eine kurze Zeit später, schläft der junge Mann zufrieden ein.

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