---Auf der Straße---
Kaum hat sich der Mann im dunklen Umhang versehen, schon erwischt ihn ein Streifschuss, irgendwo aus dem Gebüsch abseits der Straße abgefeuert. Während er vor sich her flucht, betrachtet er erstaunt, wie der Alte einen schwarzen Bären aus dem Nichts beschwört.
Der nämliche Bär landet prompt einen mächtigen Prankentreffer gegen den drahtigen Kerl in verdreckter Lederkleidung, der Varn angegriffen hat. Der Mann schreit vor Schmerz auf und vernachlässigt für einen kurzen Moment die Deckung, was ihm einen peinvollen Biss seitens des Bären einbringt.
Der getroffene reagiert allerdings schnell, indem er seinen nun nutzlosen Totschläger fallen lässt und ein kurzes Schwert zieht. Sogleich bohrt sich die Klinge in die Brust des Bären, um die von ihm angebrachten Wunden zu vergelten.
Indessen wird der Mann am Wagen von Malethiels kräftigem Schuss getroffen. Der Pfeil dringt durch die Rüstung und versinkt tief im Leib des Mannes.
Verfluchte Wohltäter! - schimpft er, und bewegt schon seine Hände in seltsamen Gesten, dazu murmelt er etwas in einer zischenden, unangenehm klingenden Sprache. Vor dem Elfenpriester glüht auf dem Boden ein Kreis auf, auf dem sich rasch eine unförmige Gestalt manifestiert, die einer geschmolzenen Kerze ähnelt. Das hässliche Wesen schlägt ungeschickt nach dem Elfen, der von Schmerzen geschwächt, nur einem der Hiebe ausweichen kann. Der Bogenschütze muss einen Krallenschlag ins Gesicht hinnehmen.
Urplötzlich hüpft Varns Wiesel unter dem Wagen hervor und stürzt sich auf den Beschwörer. Das Tier springt hoch und versucht, die Pulsadern am Hals des Mannes zu erwischen. Das gelingt ihm beinahe, und der Gebissene verliert eine lebensgefährliche Menge Blut.