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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33770 mal)

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Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #165 am: 16.10.2005, 11:44:34 »
 Wieder flüsterte er Irlen auf elfisch zu - der halblingische Akzent ist unüberhörbar. Irlen merkt, das er diese Sprache wohl auf der Straße gelernt haben musste und nicht aus Büchern...

"Thorgan reden lassen", dabei verzieht er verduzt das Gesicht, "lieber nicht".

'Was redet Thorgan da eigentlich. Die sind sicher entführt worden. Warum sollte denn sonst eine geheime Gilde daran intressiert sein, dass man nichts darüber herausfindet.'

"Thoragan nichts für ungut, aber es ist schon ziemlich eindeutig, das sie entführt wurden. Denk mal an die 3 halunken in der Gasse. Die wurden ja angeheurert von jemand angeheuert, um zu verhindern, das jemand etwas über diese Kinder erfährt..."

"Macht euche keine Umstände wegen uns. Wir haben eben erst gefrühstückt..."

'Trotzdem warte ich mal ab, was sie zu Thorgans Frage zu sagen hat. Man weiß ja nie...'

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #166 am: 16.10.2005, 14:49:27 »
 Ich komme nicht umhin, an diesem Punkt meine Zustimmung zu der Auffassung Mendrils zu geben, nicht zuletzt, da wir die Fakten doch schon am vorherigen Abend revue passieren liessen.
Allerdings freut es mich, dass ihr aktiv mit euren Gedanken zu folgen sucht, Thorgan..
Sagt, Gretchyn, pflegt ihr euer Anwesen mit mechanischen Sicherungen, Schlössern, zu versehen? Sollte dies der Fall sein, wäre es nett, wenn wir sie genauer in Augenschein nehmen dürften.
Zudem habt ihr zwei Halbelfen erwähnt? Wäret ihr so freundlich uns genaueres über diese beiden Herren zu erzählen?


Aelithar seufzte leise und verdrehte die Augen -
Mystra steh mir bei, auf das meine Worte nicht wie ein magisches Geschoß an einem Schild der Unverständnis wirkungslos abprallen!

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #167 am: 16.10.2005, 15:13:24 »
 Der "Tethyrianer"´, der seit dem Schlafengehen kein Wort mehr verloren hat und sogar sein Frühstück schweigsam zu sich genommen hat, ist euch weiterhin stumm gefolgt. Er hört sich das Gespräch mit Gretchyn aufmerksam an.

"Wieviele Kinder leben hier und wo sind sie untergebracht? Ich würde mich hier gern mal umsehn."

 

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #168 am: 16.10.2005, 15:31:12 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.15h)

Es scheint der Halblingsdame offenkundig unangenehm, mit Thorgan weiteren Dialog zu führen, unterlässt es jedoch den Halbork durch Schweigen oder Ignoranz zu beleidigen. "Die Kinder heissen Deaken, Evelyn, Lucinda und Terrem. Drei Nächte ist es jetzt her, seit sie verschwunden sind. Wir haben gute Schlösser und nachts wird das Waisenhaus abgesperrt. Es ist den Kindern unmöglich auf eigene Faust das Anwesen zu verlassen."

Mendrils Ablehung bezüglich eines Frühstück zollt Gretchyn mit einem Nicken. Dann beginnt sie Aelithars Fragen zu beantworten (bzw. verarbeiten): "Wie bereits erwähtn haben sowohl die Vordertüre wie auch die Hintertüre gute Schlösser, deren Schlüssel nur ich besitze. Ich schliesse immer ab, bevor ich zu Bett gehe."
Dann überlegt sie einen Moment. "Ja, die Halbelfen. Tauchten einen Tag nach den Stadtwachen auf und stellten die selben Fragen. Sagten sie arbeiteten für den Bürgermeister. Sie haben aber weder mit den Kindern, noch mit meinen Mitarbeitern gesprochen. Jetzt fallen mir auch wieder die Namen ein. Farrio Ellegoth und Fellian Shard. Obgleich sie dauernd wissende Blicke miteinander tauschten und die selben Frage, wie die Stadtwache stellten, erschienen sie mir überaus beunruhigt wegen der verschwundenen Kinder."

Dann wendet sich Gretchyn an Charon: "Hier leben 19 Mädchen und 31 Jungs. Sie nächtigen in den beiden getrennten Schlafräumen im oberen Stockwerk. Im Moment halten sie sich hier unten im Spielzimmer auf, aber das könnt ihr ja hören." Sie lächelt. "Natürlich, seht euch nur um.

In diesem Moment schlurft ein schlecht gekleideter Mann mit schütternem Haar und hässlicher Visage in die Kammer. Zwei kleine kurze Hauer ragen aus seinem Unterkiefer und das gelblich-blasse Gesicht wird von einer Augenklapper verunziert. Der Halbork wirft den Gefährten einen unsicheren Blick zu und beginnt die Fensterläden zu öffnen.

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #169 am: 16.10.2005, 16:00:16 »
 Sein böse zu mir, aber selber halbe Ork hier arbeiten lassen. Pah, Halbling!

Thorgan spricht den Neuankömling auf Orkisch an:

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Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #170 am: 16.10.2005, 16:30:55 »
 "Aha, mhm....Wir können ja mal zum Haus des Bürgermeisters schauen, ob die schon was herausgefunden haben...nachher", wendet er sich an seine Gefährten.

'Ein Halbork? Vielleicht ist der Kerl ja auch darin verwickelt...Söldnerseelen gibt es überall. Thorgan wird ihn schon abchecken, hoffe ich'

Dann beginnt auch Mendril wie ein Wasserfall zu reden, was er sehr gut kann:
"Könnt ihr uns vielleicht auch sagen, wie dieses Verschwinden ausgesehen hat. Waren sie auf einmal weg? Haben die anderen Kinder was dazu zu sagen? Vielleciht haben sie ja etwas gehört...einen Lärm?Irgendwelche offenen Fenster? Irgendetwas aufgebrochen? Waren diese kleinen Kinder irgendwie auffällig? Oder ist ihnen sonst noch irgendetwas auffälliges aufgefallen?"

'Hoffentlich bin ich nicht zu schnell.'

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #171 am: 16.10.2005, 16:55:31 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.16h)

Der Halbork zuckt leicht zusammen, als Thorgan ihn anspricht, ehe er ihm gleichwohl auf Orkisch antwortet
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Gretchyn wendet sich sodann an Mendril: "Niemand hat irgendetwas gesehen oder gehört. Es gab keinen Lärm oder sonstirgendwas. Sie waren am nächsten Morgen einfach verschwunden. Andererseits hatte einer der Jungs einen Alptraum über einen bösen Gnom mit gekrümmten Zähnen und einem zerfledderten Umhang."

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #172 am: 16.10.2005, 18:09:26 »
 
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An Gretchyn gewandt:

"Gnomen man kann nicht trauen. Du besser nicht drehst Rücken zu, sondern auch alle anderen Kinder weg."

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #173 am: 16.10.2005, 18:21:08 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.16h)

Augenklappe betrachtet Thorgan verständnislos
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Gretchyn nickt vorsichtig, als sie die Worte des Halborks vernimmt.

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #174 am: 16.10.2005, 19:21:55 »
 "Ach Blödsinn, ich kenne genug Gnome, die sind sehr freundliche und ehrliche Kerle, naja egal"

"Seid ihr sicher Gretchyn, dass es nur ein Alptraum war? Hatte der Junge diesen Gnom gesehen, wie er ein Kind entführt? Oder sicher nur ein Alptraum?"

An alle gewandt: "Ansonsten fällt mir auch nichts mehr ein. Hat dann wohl etwas mit Magie zu tun und davon verstehe ich nur wenig..."

"Was meint ihr?"
'Aelithar blickt sicher gerade voll durch, der ist so gescheit, das ist manchmal unheimich....'

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #175 am: 16.10.2005, 20:04:44 »
 Thorgan fängt sehr langsam und deutlich an zu sprechen (auf Orkisch):
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An Mendril:
"Ich kennen keinen Gnom, dem trauen kann. Alles Diebe und feige. Zu klein für ehrlichen Kampf, immer heimlich und stechen von hinten, Schweine, die!"

Mendril selber Gnom, deswegen so dumm reden. Muss aufpassen auf Kleine. Nicht nur dauernd reden, sondern auch noch halten zusammen. Alle Großen müssen aufpassen aif Kleine...

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #176 am: 17.10.2005, 11:35:56 »
 Etwas verschlafen blinzelt der Zwerg den Mondelfen an.

Diese Elfen, ich weiss ja dass sie nicht schlafen und nur eine kurze Zeit meditieren, aber einen Zwerg nach so einer langen Reise nicht ausschlafen lassen, potzblitz, ahhh, verzeih mir Tyr, aber ich mag dieses niemanden der mich so frueh weckt.

Doch als Roglom den Klang der Glocke hoert besinnt er sich und antwortet, "Wartet Draussen, ich komme gleich, ich muss mir nur noch die Robe ueberwerfen."

Dann, als der Elf die kleine Zelle wieder verlaesst, wirft sich der Priester die Robe vom Vorabend ueber und geht nach draussen, wo er dann in den selben Raum wie gestern geleitet wird.

Die komplette Belegschaft des Tempels hat sich hier versammelt (so denkt er) und Jenya beginnt ein altes Gebet ueber die Erblindung Tyrs in das immer mehr andere Stimmen einfallen. Sogleich auch der Zwerg. Er schliesst seine Augen und spricht die Worte vor sich hin. Tief in seinem Inneren spuert er eine Art Energie die sich entfaltet. In Gedanken bittet er um einige Gaben seines Gottes und wiederholt seinen Eid darueber, jedem Individuum seine Rechte zuzusprechen und Gerechtigkeit jedem gegenueber walten zu lassen.

Nach einer Weile ist der Moment der Besinnung vorueber und er oeffnet seine Augen. Noch immer murmeln ein paar vor sich hin und die Hohepriesterin lenkt in ein Lied ein, einen Sprechgesang.

Der Rest verstummt doch Roglom beginnt mitzusingen, was ihm einige aergerliche Blicke der Anderen bringt. Schnell hoert er wieder auf und folgt dem Gesang nur noch in Gedanken. Nachdem auch das vorueber ist entlaesst sie die Anderen in den Tag.

Roglom bedankt sich noch mal und holt dann seine Habe aus der Zelle, wo er sein nun trockenes Gewand wieder anzieht und die Robe fein zusammengelegt hinterlaesst. Dann macht er sich auf den Weg zum 'betrunkenen Morkoth'.

Nur langsam kommt er voran, der Wegbeschreibung folgend. An einer Kreuzung fragt er noch eine Wache die ihn missmutig antwortet und dann, nach etwa einer halben Stunde kommt er dort an, nur um festzustellen dass der Rest der Gruppe schon weg ist. Vom Gastwirt erfaehrt er, dass sie sich Richtung Waisenhaus aufgemacht haben und wieder fragt der Zwerg nach dem Weg.

Nach einer Weile steht er nun vor der gleichen Tuer wie auch schon seine Gefaehrten zuvor und er betaetigt den Tuerklopfer ...

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #177 am: 17.10.2005, 18:21:42 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.18h)

Sicherlich hätte es an der Türe eine ebensolche Szene gegeben, wie bei den übrigen Gefährten, doch die Elfen entspannen die Situation und Roglom wird ohne Umschweife eingelassen.

Mendrils Frage wird sofort beantwortet: "Der Junge sagte zumindest, dass es ein Alpraum war, aber es steht euch offen, Tales selbst zu befragen. Ihr findet ihn im Spielzimmer bei den anderen."

Der Halbork schüttelt den Kopf, als er Thorgan auf Orkisch antwortet:
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Gretchyn zuckt alsdann die Schultern. "Vielleicht wollt ihr euch ein wenig umsehen? Wenn ihr wünscht, führe ich euch durch die Räumlichkeiten. Oder womöglich möchtet ihr das übrige Personal befragen..."
Hierbei zögert sie und deutet auf den Halbork. "Das beispielsweise ist Augenklappe unser Hausmeister. Er schläft hier."

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #178 am: 17.10.2005, 18:38:57 »
 "Wenn es euch recht ist, dann werde ich mit dem Kleinen reden, mir fallen momentan keine Fragen mehr ein. Euch aber sicher, nehme ich mal an...",richtet er seine Worte vor allem an die beiden  Sonnenelfen.

"Morgen Roglom", grüßt er noch seinen Gefährten uns lässt sich dann den Weg zu Tales beschreiben.

'Mit Kindern konnte ich schon immer gut umgehen, auch mit denen von Menschen. Mag wohl daran liegen, dass ich selbst ein kindliches Gemüt habe, haha'

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #179 am: 17.10.2005, 20:46:49 »
 "Morgen ...", antwortet Roglom sichtlich verdattert als Mendril den Raum verlies und der Halbork namens Augenklappe irgendein Kauderwelsch von sich gab.

Ratlos blickt er zu Gretchyn und dann zu den beiden Elfen hinueber, "Tut mir leid dass ich mich verspaetet habe, aber ich wurde noch im Tempel aufgehalten.", dann tritt er naeher an seine Begleiter heran, "Und? Was habt ihr schon rausgefunden? Irgendwas was mit dem Raetsel zu tun haben koennte?", noch etwas leiser, "Ach ja, falls ihr euch fragt wo Bernand abgeblieben ist ... der hat noch was im Tempel zu erledigen und ist dort geblieben."

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