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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 32979 mal)

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Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #285 am: 25.10.2005, 15:25:27 »
 Als man schon ein paar Gassen weit gegangen war ...

"Beruhigt euch wieder, Bernand. Auch mir missfaellt Charons Einstellung aber ich bin mir sicher, er hat einen guten Grund dafuer, so gegen die Goetter zu sein. Ihr als Paladin solltet wissen, dass man zuerst beide Seiten abwiegt und dann ueber jemanden richtet. Und ich bin mir fast sicher, dass ihr gerade eben sehr emotionell gehandelt habt. Ich hoffe das wird sich in ernsteren Situationen nicht wiederholen."

Dann stapft der Zwerg weiter Richtung Tempel und ueberlegt ob er auch noch etwas brauchen wird ...

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #286 am: 25.10.2005, 16:15:44 »
 Welch eine Genugtuung ist es doch nun, trotz der angespannten Lage, die Worte meiner ehemaligen Autorität als bloße, sinnlose Schwingungen zu entlarven.
Die Vernunft des Zwerges gibt mir Hoffnung, dass er trotz der unseligen Verwürfnisse unserer Ahnen ein weiterer Faktor der Sicherheit in dieser Gleichung sein mag.
Die Eckpfeiler des Konflikts scheinen sich mir in Charon und Bernand zu offenbaren. Ihre Meinungsverschiedenheit gründet sich wohl weniger auf die vorliegenden Handungsoptionen, als vielmehr eine Kluft der Inneren Einstellung.

Thorgan ist trotz seines offensichtlichen Mangels an Planungsinteresse leicht einzuschätzen und ...


Dann vernimmt er Irlens Worte;

Wie unangenehm.. Ich vergas, dass auch Irlen und Charon schon aneinandergeraten sind; Ein weiteres moralisches Zerwürfnis scheint sich aufzutun. Seine Bindung zu Mystra mag wohl um etliches stärker sein, als die Meine - Charons Abneigung gegen die Götter ansich mag eine emotional - beleidigende Komponente hinzugebracht haben; Sollte ich ihm folgen? Dann wären die größten Risikofaktoren gesammelt, geradezu fokussiert..

Auch meine Person wird hier verweilen, sich der Karte der versunkenen Anlage widmend.
Mit diesen Worten schreitet Aelithar zum Kamin, um sich in einem der Sessel niederzulassen und die Karte auszurollen.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #287 am: 25.10.2005, 16:41:47 »
 Als gleich mehrere Leute ihn ansprechen, bleibt Irlen kurz stehen und wendet sich zu Thorgan um.
"Ja, ich bringe Euch Fackeln mit, Thorgan. Bitte stellt solange ich weg bin nichts an..."
Die Worte von Mendril ignorierend verschwindet er nun wirklich auf der Strasse.
Pah Halblinge...als ob ich das nicht selber wüsste... Wie hält Aelithar das nur mit dem aus?  

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #288 am: 25.10.2005, 16:43:34 »
 "Aelithar, lass mich auch mal sehen...", mit diesen worten klettert der Halbling auf die Lehne des breiten Sessels und blickt mit Aelithar auf die Karte.

Mit gesengter Stimme und auf Elfisch:
"Eine bunte Gruppe haben wir hier - zu bunt? - was meinst du? Charon ist ein eigenbrötlich aber ich kann ihn verstehen. Bernand ist finde ich zu wichtigtuerisch. Irlen ist zwar klug, aber ziemich eingebilded, finde ich. Und der Halb-Ork ist dumm wie die Nach finster..."

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #289 am: 25.10.2005, 17:13:31 »
 Hier, siehst du das zentrale Element, dessen in 90 Grad gehaltene Striche eine Treppe implizieren? Dies mag wohl der Abgang sein, welcher uns hinter der Türe erwartet.
Die Räumlichkeiten dahinter sollten wir wohl mit adaequater Geschwindigkeit zu erkunden suchen. Danach haben wir eine Fülle an Optionen, wohin wir unsere Schritte wenden sollten;


Dann erst blickt Aelithar auf, und ein leichter Schatten schleicht sich in die violetten Iris und auf elfisch fährt er fort -
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Aelithar spricht nachdenklich zu Ende, wechselt danach in die menschliche Zunge und lässt sich noch hinreißen: Jedoch gibt mir die kooperative Art des Zwerges einen Hoffnungsschimmer der wohl auch in den finsteren Gefilden in Jzadirune leuchten mag...

Wie auch immer, wenn du hier die rechte, größte Formation betrachtest, deren Grundriß eine Festhalle oder ähnliches vermuten lässt, so ...
verliert er sich wieder in Betrachtungen.

 

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #290 am: 25.10.2005, 17:33:25 »
 Mendril nickt einfühlsam, als er sowohl den Ausführungen über die Karte als auch über seine Gefährten hört.

"Schwierig von dieser Karte auf wichtige Punkte zu schließen. Wenn du auch mit dem großen Raum hier drüben recht haben könntest. Was die anderen betrifft."

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"Das dort links unten könnte auch ein wichter Punkt sein", fügt er noch an und beginnt weiter mit Aelithar die Karte zu studieren..

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #291 am: 25.10.2005, 17:47:55 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (9.30h)

Keygan wird von Roglom und Bernand zurück zum Tyrtempel geleitet, wärend Irlen sich ins Gewühl des morgentlichen Hexenkessels wirft.
Die Strassenzüge sind von dichtem Nebel verhüllt, dessen Ursprung wohl im Kratersee liegen mag. Die ferneren Gebäude sind lediglich als graue Schatten auszumachen und die Kleidung der Reisenden wird schnell feucht und klamm.
Hier stellt sich nun die Frage, welcher Aufenthaltsort genehmer sein mag. Die Finsternuss unter der Schlosserei oder die grauen Strassenzüge der Stadt.

Die Oberpriesterin nimmt den Rapport des Klerikers wie auch des Paladins entgegen und verspricht den Gnom derweil in bereiteten Gemächern unterzubringen. Sie wünscht eindringlich, dass die Gefährten der Sache weiter nachgehen.

Irlen sucht derweil einige Händler auf um das gewünschte zu erstehen. Sein Auftreten wird allerorts mit Staunen und Zurückhaltung gewürdigt, trotzdem kann er alles bekommen, nachdem er verlangt.

Nach einer Stunde finden sich die Reisenden im Nebenraum der Schlosserei ein. Noch immer steht die Geheimtüre offen und weist den Weg in undurchdringliche Schwärze.

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #292 am: 25.10.2005, 18:57:58 »
 Als der Halbling und der Elf sich verschwörerisch über die Karte beugen und in der Charon unverständlichen Sprache der Elfen sprechen, lässt Charon sich auf ein Sitzmöbel fallen und beginnt mit dem Dolch zu spielen.

Denken die etwa ich weiß nicht, das sie über mich reden?

Doch auf dem Sitzmöbel findet Charon keine Ruhe... und verlässt den Raum. Dann durchsucht er das Haus des Schlossers. Als er die Küche findet, beschließt Charon das es Zeit für eine kleine Mahlzeit ist. Er schnappt sich etwas zu Trinken und Essen und bringt es zu den anderen.

Mit einen Stück Fleisch im Mund, stellt er sich neben die andren. Lässt alles auf den Tisch fallen.

"Bedient euch. Wir wollen ja net das es vergammelt, während der Meister Schlosser in "Schutzhaft" ist..."

Dann beginnt auch Charon die Karte zu studieren, und versucht sich so viel wie möglich auswenig zu merken. Nur für den Fall das er von der Gruppe getrennt werden sollte oder die Karte zerstört wird.


Später....

"Ich würde sagen wir gehen vor Mendril... macht jemand eine Fackel an?"

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #293 am: 25.10.2005, 19:07:50 »
 "Na dann sehen wir mal was da unten ist, hmmm?", posaunt Roglom mit gespieltem Optimismus und Furchtlosigkeit zu den Anderen, als er sie wieder in der Schlosserei antrifft.

Dann tritt er an die Geheimtuer heran und spaeht in die Dunkelheit hinab ehe er zoegerlich ein paar Schritte die Treppe hinab geht und sich dann zu den Gefaehrten umkehrt, "Na? Ich dachte wir gehen da jetzt runter?"

Tyr, wache ueber uns in dieser Dunkelheit ... wir werden jede Hilfe brauchen koennen ...

Als Charon meint, dass er und Mendril vorgehen wollen kehrt Roglom wieder in den Raum zurueck.

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #294 am: 25.10.2005, 19:26:21 »
 "Na los, gehen endlich!" murrt der Halbork, während er sich hinter Charon und Mendril stellt. In den Händen bereits seine beiden Äxte.

Was ist los mit Rotbart? Zwerg etwa Angst vor Dunkelheit, oder warum stellen hinten? Hihi. Sollen beide Schleicher doch vorgehen, dann ich merken wenigstens, wenn angegriffen werden im Dunkel wenn jemand vor mir umfällt.

Ein spöttisches Grinsen entsteht auf den wenig subtilen Zügen des Barbaren.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #295 am: 25.10.2005, 19:35:18 »
 Ein bisschen gehetzt kehrt Irlen zurück in das Haus des Schlossers. Der Rucksack auf seinem Rücken hat eine beachtliche Größe erreicht und in seiner linken Hand trägt der Elf nun eine hölzerne Richtlaterne.
"Hallo Gefährten. Tut mir Leid, dass es etwas länger gedauert hat. Die Leute hier verstehen die einfachsten Sachen nicht." erklärt er mit einem leichten Grinsen.
Dann öffnet er seinen Rucksack und reicht Thorgan die Fackeln. Demonstrativ hält er die Laterne hoch. "Ich hab in dieses kleine Wunderwerk investiert. Das Licht ist gebündelt und der daraus resultierende Lichtstrahl lässt sich richten. Damit können wir weiter schauen, als mit einer herkömmlichen Laterne." Ohne zu zögern, entzündert er sie und schwenkt den Lichtstrahl triumphierend durch den Raum.
"Ich werde sie halten, damit die Kämpfer die Hände frei haben. Wollen wir los?"
Auf dem Weg zur Treppe geht er nahe zu Mendril und flüstert:
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Bernand Richtspruch

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Verloren bei Nacht
« Antwort #296 am: 25.10.2005, 20:17:22 »
 Noch auf dem Weg zum Tempel des Herren Tyr:
"Aber auch ihr werdet, begründet in Eurer Berufung, die Gefahr sehen in der sich Charon befindet. Er driftet nicht nur auf die flasche Seite, nein auch die Fugenebene droht ihm - ein Schicksal welches ich nicht einmal meinem ärgsten Feind wünsche.

Aber vielleicht tue ich ihm auch Unrecht - zu oft hatte mich mein Lehrmeister Drachennarbe auf meine übereiligen Vorschlüsse und meinen Hang zu Vorurteilen hingewiesen. Fähigkeiten die ich ablegen muss um nicht vom Wege Torms abzukommen.

Trotzdem darf niemand so über das Pantheon sprechen - Unser Panteon!"
hebt er hervor und beendet das Gespräch.


Als sie zwei Gläubigen wieder das Heim des Schmieds erreichen wartet Bernand geduldig ab was passieren würde. "Mal sehen wie lange es dauert bis irgendjemand gegen moralische Grundsätz verstößt." Bernand folgt dann der Gruppe die Treppe hinunter...

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #297 am: 25.10.2005, 20:43:14 »
 "Oh da schau an, nein wir wollen sicher nicht, dass es vergammelt", springt Mendril von der Lehne herunter und genehmigt sich auch eine feines Stück Keule.

'Ich hoffe Irlen nimmt genug Essen mit - ich befüchte das da unten wird länger dauern als uns liebt ist - ich hasse dieses Gefühl'

Dann begrüßt er mit vollem Bauch die nacheindander eintreffend Gefährten fröhlich, als wäre vorhin nichts gewesen.

Etwas überrascht nimmt er die Entschuldigung Irlens zur Kenntniss.
'Er entschuldigt sich...das hätt ich jetzt nicht erwartet...'

Mit gesengter Stimme: "Ach lass mal, ich bin ja nicht nachtragend. Viel Glück uns da unten."

Charon zunickend:
"Ja wir beide machen die Vorhut in einigen Abstand würde ich sagen. Ihr anderen versucht so leise wie möglich zu sein. "

"Die Karte bräuchten wir da vorne noch, Aelithar", und er hält die Hand Aelithar entgegen.

Er holt einen kleinen Stab aus seinem Rucksack auf dem eine strahlende Sonne abgebildet ist. Mit einem leichten Schlag gegen die Wand beginnt der Stab langsam zu leuchten und spended ein Konstantes Licht, dass sogar stärker ist als das einer Fackel...
"So das ist das Licht für uns beide an der Front - hier kannst du den Stab nehmen Charon, meine Hände sind voll", - Mendril deutet auf die Karte und die Schleuder...

"Na gut, dann lasst uns mal sehen, wer uns da unten im Dunkeln erschrecken will, hehe." - Charon zunickend lädt er im gehen seine Schleuder und geht, die Schleuder in der einen, die Karte in der anderen Hand mit ihm die Treppe nach unten...

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Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #298 am: 25.10.2005, 22:10:05 »
 Charon nimmt den Lichtstab von Mendril entgegen, zieht sein Kurzschwert aus der Scheide... und schleicht dann vorsichtig los, hinab in die Finsterniss.

"Haltet ein paar Meter Abstand und versucht wenigstens euch leise zu bewegen"

Prüfend tastet sich Charon voran, den Lichtstab vor sich schwenkend um alles auszuleuchten. Er prüft jeden Meter einmal kurz bevor er weitergeht. Vor allem hält Charon Ausblick nach Unregelmäßigkeiten im Boden, an den Wänden oder der Decke. Alles was auf eine Falle hinweisen könnte!

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Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #299 am: 25.10.2005, 22:25:53 »
 Leise bewegen, ach was, das ist mit all dem Zeug an mir doch gar nicht moeglich ...

Pruefend klopft sich Roglom von oben bis unten ab um herauszufinden was am lautesten an ihm ist. Doch eigentlich klappert nur sein angelegter Schield und sein Geldbeutel ein wenig, der Rest scheint gut verstaut zu sein, und so wartet er bis alle hinunter gegangen sind um ihnen dann als Nachhut zu folgen.

Schnell gewoehnen sich seine Augen wieder an die Dunkelheit die rund um den Schein der Richtlaterne und des Sonnenstabs schlummert und er beginnt sich schon fast "zu hause" zu fuehlen.

Von Zeit zu Zeit blickt er sich pruefend um.

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