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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33568 mal)

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Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #90 am: 10.10.2005, 21:43:33 »
 Roglom widmet sich ganz und gar dem Essen und lies die Anderen reden. Die Worte der Wahrsagung studierte er innig und praegte sie in sein Gedaechtnis ein.

'Schloesser' koennte auch fuer einen Palast oder ein aehnliches Herrscherhaus stehen, wer weiss, ich kann mich jetzt nicht konzentrieren ...

Wieder schweift sein Blick ueber die Tafel und er fuellt sich seinen Teller erneut an.

Nach dem Essen entfernt er sich kurz in einen der Nebenraeume zu dem ihm ein Akolythe geleitet, um sich dort seiner durchnaessten Kleidung zu entledigen und eine der hellen Roben mit dem Symbol Tyrs ueberzustreifen.

Wie ein neuer Zwerg kehrt er in den Speisesaal zurueck und nimmt seinen Platz wieder ein, "Wenn es euch nicht stoert, Hohepriesterin Jenya, wuerde ich gerne die Nacht hier verbringen um fuer die armen Kinder zu beten."

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #91 am: 10.10.2005, 21:44:56 »
 Wenn das mal nicht nach einer Falle riecht..., warum tue ich das eigentlich...

Trotzdem - wider besseres Wissen oder seinen Instinkt, packt Charon schnell seine Sachen. Er wirft sich seinen nassen Unhang über und folgt dem Nachwächter wieder in die finstren Straßen der Stadt.

Auf ihrem Weg versucht er sich trotz der Dunkelheit den Weg zur Schenke so gut es irgendwie geht einzuprägen und sich langsam mit den Straßen Cauldrons vertraut zu machen. Er musste sich schon oft an neue Situationen anpassen, diese hier wird nicht die erste und hoffentlich auch nicht die letzte sein.

Entschlossen folgt Charon dem Wächter, in einigem Abstand und versucht sich dabei so gut wie möglich zu verbergen und keine lauten Geräusche von sich zu geben.

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #92 am: 10.10.2005, 21:57:13 »
 Jil mag wohl ein Pseudonym sein.. Wenn die Entführungen so professionell und wohl kalkuliert durchgeführt wurden, wie die Klerikerin das sagt - und ich hege an ihren Worten keinen Zweifel - so wird der Grad an Professionalität besagter Person sie wohl kaum den Fehler begehen haben lassen, einem niederen Mitglied einer (ihrer?) Diebesgilde eine Identität Preis zu geben, die in den Händen anderer Goldes wert wäre.. Dachte der hochgewachsene Elf, während er über den Rand seines Weinbechers seine Blicke über Jenya huschen lies..

Die Aussicht auf ein Rätsel erfreute Aelithar. Mehr als er gerne zuzugeben bereit war, im Angesicht der Notsituation kleiner Kinder.
Trotzdem leuchteten seine violetten Augen förmlich auf, als er das Stück Pergament in seine schmalen Finger nahm.

Die Schlösser sind der Schlüssel sie zu finden .... - ohne Beistrich?? Wie sehr ist dem grammatischen Verständnis eines Gottes zu vertrauen?
Ärgerlich - um das Mindeste auszudrücken! Das verdreht doch den Sinn in einer ubiquitären Weise.. Ist der Vers der zweiten Zeile als Bedingung für den ersten zu verstehen?
Der Vorhang mag ein Eigenname für ein geographisches Phänomen sein, während die Phrase "unter den Hexenkessel" sich wohl auf Gewölbe unterhalb des tiefsten Niveaus, im örtlichen Sinne, der Stadt bezieht. Türe mit Zähnen? Fallen wären das Naheliegendste..
Malachitanwesen? Malachit ist ein grünliches, seiden glänzendes Mineral.. Ein ganzes Anwesen davon wäre wohl finanziell sehr aufwändig - vielleicht auch eher ein Name als eine auf Tatsachen beruhende Feststellung;
Sklavenhandel - soviel erscheint im Lichte der Logik sicher, und ein halber Zwerg? Vielleicht eine rassentechnische Bezeichnung? Obwohl ich von Halb-Zwergen noch nie etwas gehört habe..


Das Adjektiv "kryptisch" scheint durchaus wohl gewählt, werte Jenya!
Zumal die Botschaft durch grammatischen
.. er zögert kurz .. Extravaganzen nicht gerade an Klarheit gewinnt, da sich die dringende Frage aufwirft, ob denn die erste Phrase mit der zweiten in direktem, in Abhängigkeit befindlichen Kontext steht, während wohl sich die Bedingungen verkettend die ...
Mit einem Seitenblick auf Mendril: Meine Ausdrucksfähigkeit ist wohl einmal mehr in ihrem Niveau nicht adaequat..
Entschuldigt, ich ließ mich wohl hinreissen... mit den Schlössern mögt ihr recht haben, eine genaue Inspektion der Örtlichkeiten wird wohl unumgänglich sein.

Er nimmt einen kurzen Schluck
Sagt, gibt es Gewölbe unterhalb der Stadt? Eine Art Kanalisation vielleicht? Mit dem See in der Mitte wäre das doch denkbar..

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #93 am: 10.10.2005, 22:10:47 »
 Thorgan runzelt ärgerlich die Stirn.
Was ihr machen da? Was sein auf Papier? Was für Schlösser ihr reden? Was ist "Krüppen- Tisch"?

Bestimmt wieder Elfenscheiß auf Zettel. Pah, mein Gott reden direkt mit mir, sagen: Thorgan, du töten Troll, wenn überhaupt mit mir reden würden. Aber bestimmt nicht würden geben Scheiße- Zettel!

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #94 am: 10.10.2005, 22:13:23 »
 Irlen nimmt die Notiz und studiert sie gründlich. Dann mustert er die anderen, während sein Geist, nebenbei, schon nach der Lösung des Rätsels sucht.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen

Zum Rätsel: Was wissen wir? Jil (von der Gilde des letzten Lachens) hat Stadtwachen beauftragt, Tyr-Priester so einzuschüchtern, dass keine Nachforschungen angestellt werden. Die Nachforschungen betreffen verschwundene (Waisen)kinder und andere Lebewesen. Jenya, Hohepriesterin des Tyr-Tempels hat sich der Sache angenommen und uns beauftragt. Sie fragte Tyr um Rat und bekam den kryptischen Hinweis. Mal überlegen. Mit "Hexenkessel" könnte die Stadt gemeint sein. Darunter schauen? Unterreich? "Geraubtes Leben verkauft mit Gold" könnte eine Umschreibung für Sklaverei sein -> verschwundene Menschen! Aber das andere...

"Ich denke wir können den Hinweis noch nicht *komplett* entschlüsseln, da uns einige wichtige Infos bezüglich der Stadt fehlen."
Er wendet sich an Jenya: "Sagt, verehrte Hohepriesterin, könnt Ihr mir einige Fragen beantworten?
1) Gibt es hier in der Stadt ein Schloss, also ein sehr prächtiges Gebäude?
2) Hexenkessel ist eine Umschreibung für diese Stadt, oder?
3) Wird ein Gebäude hier Malachitanwesen genannt?
4) Gibt es eine Taverne oder ein Gebäude wo das Wort Vorhang drin vorkommt?"

Er lehnt sich zurück und wartet gespannt auf eine Antwort.
Morgen, als erstes zum Waisenhaus und dann Jil *befragen*!

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #95 am: 10.10.2005, 22:18:40 »
 Mendril blickte Aelithar recht ratlos an...

'Weiß er jetzt wo wir suchen, oder weiß er das nicht'. Mendril kratze sich am Kopf und began unbewusst mit seinem seiner beiden Zöpfe zu spielen.'

"Achja Thorgan, auf dem Zettel da steht das Rätsel drauf. Mach dir nichts drauß, ich verstehs auch nicht."

'Und ich wills auch gar nicht. Vielmehr würde ich den harten Fakten nachgehen, also diesem, auch wie heißt er doch gleich, egal, die Wache halt,  die Wissen könnte, wie man diesen Jil trifft.'

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #96 am: 11.10.2005, 17:13:48 »
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.40h)

Jenya nickt Roglom zu. "Selbstverständlich ist es einem Diener Tyrs Gestattet einer unserer Zellen zu bewohnen."
Dann wendet sie sich Aelithar zu. "Der See lässt tatsächlich auf unterirdische Gewölbe schliessen, die jedoch allesamt überflutet sein dürften. Allerdings weis ich das nicht mit Gewissheit und der Allgemeinheit wie auch mir ist kein spezifisches Gewölbe bekannt."
Anschliessend macht sie sich mit einem freundlichen Lächeln daran, Irlens Fragen zu beantworten: "Nun ein Schloss in dem Sinne wie ihr es euch womöglich vorstellt, gibt es nicht direkt. Die Residenz des Bürgermeisters käme dem noch nicht einmal nahe. Von daher muss ich diese Frage wohl verneinen. Ob ´Hexenkessel´ eine Umschreibung der Stadt ist? Nun... die Stadt heisst ´Hexenkessel´. Ihr dürft euch also euren Teil denken. Auch die dritte Frage muss ich verneinen. Kein mir bekanntes Gebäude wird ´Malachitanwesen´ genannt und ich weis leider von keiner Taverne in welcher das Wort ´Vorhang´ vorkommt."
Sie seufzt. "In dieser Hinsicht bin ich wohl keine grosse Hilfe."
Dann erhebt sie sich. "Im übrigen gilt das Angebot für alle Anwesenden. Wir habe freie Zellen, in welchen ihr übernachten dürft. Sie sind schlicht und sehr einfach, doch erfüllen sie ihren Zweck. Ihr entscheidet."

Als Charon kurz nach dem Wächter die Strassen Hexenkessels betritt, muss er feststellen, dass der Regen nachgelassen hat. Lediglich die Hauptstrassen werden von spährlichem Fackelleicht erhellt, wärend die schmalen Gassen in völliger Dunkelheit liegen. Der Wächter hat keine Eile und es ist Charon so möglich ihm ohne grosse Schwierigkeiten zu folgen. Kurze Zeit säter biegt er in eine Seitengasse ein, die lediglich mit dem verzweifelten Licht Selúnes gezeichnet ist. Dort stösst er auf eine zweite Gestalt, die Charon bekannt vorkommt. Es ist der zweite Nachtwächter, der sich noch nicht einmal die Mühe gemacht hat, die Schminke zu entfernen. Sie tauschen leise Worte aus, die der Tethyrianer verstehen kann.
"Warum hat das so lange gadauert?"
"Ich wurde aufgehalten. Wo ist Jil?"
"Sie ist noch nicht hier. Hoffe sie kommt bald."

In diesem Augenblick presst sich kalter, scharfer Stahl auf Charons Halsschlagader. Der Tethyrianer erstarrt. Wer auch immer die Waffe führt muss nur minimalen Druck ausüben, um Charon das Lebenslicht innerhalb einer Sekunde auszublasen. Er spürt eine Bewegung hinter sich und eine Frauenstimme, die in sein linkes Ohr haucht.
"Gut gemacht Fremder. Leider nicht gut genug für mich. Vielleicht schlage ich euch beizeiten als Mitglied vor... ja... das wäre doch etwas, nicht wahr? Entweder das, oder ihr habt mich zum Feind. Ihr habt die Wahl. Vorerst."
Dann klimpert ein Beutel mit Münzen vor Charons Füsse. Die beiden Wächter scheinen davon nichts mitzubekommen.
"Das ist der Sold der beiden Kasper. Gebt es ihnen und sagt ihnen einen Gruss. Vielleicht sehen wir uns wieder."
Dann wird die Klinge von Charons Hals genommen.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #97 am: 11.10.2005, 18:32:15 »
 Bei seinem offensichtlichen Faupax wird Irlen kurz rot und nimmt hastig einen Schluck Wein. Blöde Kuh! Hätte sie das nicht unter den Tische fallen lassen könne. Ruhig Blut, arroganter Kerl es war deine eigene Schuld. Einfach das nächste Mal besser nachdenken.
Mit völlig ausdrucklosem Gesicht schaut er einmal in die Runde und erklärt schließlich: "Verehrte Hohepriesterin, ich danke Euch für die Beantwortung meiner Fragen und für dieses freundliche Angebot, allerdings denke ich, dass wir als Gruppe nicht getrennt werden sollten. Dieses würde unser weiteres Vorgehen und Planen sehr erschweren." Er wendet sich an Roglom: "Freund Zwerg, seid Ihr sicher, dass Ihr hierbleiben wollt? Ich kann natürlich Eure Motive verstehen, aber eine gemeinsame Operationsbasis würde uns sehr entgegenkommen."
Dann trinkt er sein Glas Wein aus und erhebt sich elegant. "Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich jetzt zur Taverne gehen und Charon die Situation erläuter. Morgen stehen einige wichtige Nachforschungen auf dem Plan. Wir sollten nachher noch kurz unser Vorgehen überlegen und dann früh Schlafen gehen, damit wir morgen ausgeruht sind."
Er nickt Jenya zu. "Habt Dank für Eure Gastfreundschaft und für Eure Informationen. Wir werden Euch nicht enttäuschen."
Langsam schreitet er schon mal in Richtung Tür und wartet anscheinend darauf, dass sich die anderen ebenfalls erheben.
 

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #98 am: 11.10.2005, 19:39:03 »
 Verdammt! Würden auch noch gerne Bier in Taverne schlürfen... aber kein Gold.... also, was machen?.... Vielleicht können hier schlafen?

"!Wo werden schlafen? Thorgan kein Gold für Taverne, sonst gehen vor Tor und suchen was... also Platz für schlafen, ich meine."

Thorgan blickt fragend in die Runde...

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #99 am: 11.10.2005, 19:46:34 »
 Mendril beginnt kurz mit vollen Mund zu sprechen:
"Jah aalo ih bi", dann schluck er runter "entschuldigt, ich bin auch für die Taverne."

'In Zellen übernachten, brrr...'

"Ich kann dir etwas Gold leihen Thorgan, wenn du willst, auch wenn ich selbst nicht viel davon habe. Wir sind ja bald reiche Leute, da spielt eine Goldmünze mehr oder weniger auch keine Rolle mehr."

Er erhebt sich von seinem Sessel und verbeugt sich tief vor der Priesterin.

"Es war vorzüglich, veehrte Dame. So gut, habe ich noch selten gespeißt, und ich bin schon viel herumgekommen, müsst ihr wissen."

Dann wendet er sich wieder der Gruppe zu:
"Aber sagt mal Freunde, da uns allen das Rätsel ein Rätsel ist, wollen wir nicht noch einmal sehen, was wir aus dem Clown bezüglich diesem Jil rausbekommen? Meine Müdikeit ist auf einmal wie weggewischt und sat bin ich auch."

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #100 am: 11.10.2005, 22:31:09 »
 Überflutet .. Möglich, jedoch nicht obligat.. In jeder Hinsicht hat wohl die Inspektion der Szenerie vor Ort höchste Priorität, wenngleich etwaige Hinterlassenschaften, zurückzuführen auf Unachtsamkeiten von Eindringlingen, wohl bereits vom Zahn der Zeit und den restlichen Waisen zunichte gemacht worden sein dürften..

Zellen? Obschon dies eine interessante Erfahrung sein könnte, ist doch schon aus Gründen reiner Bequemlichkeit die Taverne vorzuziehen.
Mendril hat da bestimmt ähliche Motive - alleine die geringsten Bedürfnisse täglicher Hygiene, etwa ein heißes Bad wäre von unabsehbarer Bedeutung..

In der Absicht, besonders auf Verständlichkeit Acht zu geben begann Aelithar: So nehmt denn auch meinen Dank, werte Klerikerin! Wenngleich euer Angebot von eurer Großzügigkeit zeugt, sind doch die Argument meines Volksgenossen von einer Art zwingender Logik für mich, weswegen die Taverne wohl auch mein Ziel sein wird.
Ganz zu schweigen von der Verpflichtung, unserem vorausgeeilten Kameraden die Kunde von unseren Erkenntnissen zu Teil werden zu lassen. Im Übrigen war das Mahl von gar vorzüglicher Art, eine mehr als willkommene Abwechslung für die Sinne von der eintönigen Kost, die das Reisen gebietet.


Ach und.. auch meine Wenigkeit wäre im Fall der Fälle noch liquid genug um.. Auch ich würde dir Gold leihen können, Thorgan
Mit einer entschuldigenden Geste wandte er sich dann an Mendril: Denkst du, dass das Preisgeben weiterer Inhalte... dass der Harlekin bereit ist, mehr zu verraten? Bedauerlicherweise musste ich jene Schule der hohen Kunst, welche ihren Fokus auf die Beeinflussung gelegt hat, zu Gunsten anderer Schwerpunkte vernachlässigen.
Meine Hilfe wird sich in diesem Fall wohl bestenfalls als marginal herausstellen..

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #101 am: 11.10.2005, 22:31:42 »
 Als er Aelithars Worte vernimmt, verdreht Irlen die Augen. Man kann es auch übertreiben!
Von der Tür ruft er etwas genervt: "Thorgan, ich bin auch bereit dir etwas Geld zu leihen. Ich habe noch einiges zur Verfügung und an der Goldmünze für eine Übernachtung soll unser *Abenteuer* nicht scheitern."
Ohne ihn könnte es haarig werden, falls nochmal solche *Gestalten* auftauchen. Aber *leihen* versteht er wohl nicht. Naja zwei Goldmünzen mehr oder weniger. Was solls.
Der blonde Elf dreht auf dem Absatz um und geht zu Thorgan, greift in seine Geldbörse und gibt ihm zwei goldene Münzen. "Hier bitte ... und ... das war gute Arbeit vorhin beim Kampf gegen die Maskierten."
In der Kneipe muss ja keiner sehen, wie ich dem Halbork Geld zustecke...das Lob hat er verdient.
Dann wendet er sich an Mendril: "Ich schätze der Halunke hat uns alles gesagt. Vermutlich war er nur Handlanger. Wenn wir Jil erwischen, dürften wir mehr erfahren. Aber wenn Ihr wollt, dann begleite ich Euch nochmal um bei der Befragung behilflich zu sein."
Bestimmt will er ihn foltern oder sowas. Das kann ich nicht zulassen und falls der wirklich noch was weiß, dann ist die Information wertvoller in meinem Kopf.

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #102 am: 11.10.2005, 22:43:21 »
 Charons Hand will schon zu seiner Klinge fassen, als er mitten in der Bewegung erstarrt. Trotzdem atmet er ruhig weiter... Geduldig hört er zu was diese Jil zu sagen hat.

Verflucht, ich wusste es doch... wie hat sie es geschafft sich an mich heranzuschleichen? War ich nicht vorsichtig genug?

Sie spricht vom Letzten Lachen. Wußte ich doch das sie unmöglich die Anführerin sein kann. Der Anführer würde sich niemals persönlich mit diesen Lakaien abgeben.


"Stellt mich eurem Vorgesetzten vor, und ich werde sehen ob ich eurer Bande beitreten möchte."


Nachdem der Druck von seiner Kehle verschwunden ist, schnellt Charon direkt herum um zu sehen ob die Frau noch da ist.

Wenn die Frau schon weg ist, oder geht, bückt sich Charon mit einem Grinsen nach dem Beutel und zählt das Gold...  

 

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #103 am: 11.10.2005, 22:44:10 »
 An Aelithar und Irlen gewandt.

"Naja, ich würde da mal ganz Weltbezogen denken. Wenn wir ihn mit Strafmilderung ködern denke ich, wird er bereit sein uns alles zu sagen was er weiß - zumindest würde ich da so reagieren. Da werden wir also vielleicht sogar gar keine Zauberei brauchen, Aelithar, auch wenn sie mich immer wieder fasziniert. Gefragt haben wir ihn ja noch nicht, ob er eine Möglichkeit kennt Jil zu treffen, und warum sich umständlich in der Stadt umhören, wenn unser vieleilcht bester Informant in einer Zelle sitzt, und wir ihm nicht einmal etwas zahlen müssen um an mehr Infos zu kommen."

"Achja und danke euch beiden, das ihr Thorgan das Gold borgt, ich äh, bin echt knapp bei Kasse." - Mendril klimpert mit seinem fast lehren Beutel.

"Was meint ihr also, schauen wir noch bei ihm vorbei oder gleich in die Taverne..."
'um dort meinen Beutel wieder aufzufüllen, hehe'

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #104 am: 11.10.2005, 22:47:44 »
 Der Barbar nimmt verblüfft das Gold an.

Ah, gut, gibt bestimmt Bier dafür, jetzt Durst nach dem Fleisch...

"Danke, Irlen. Und Thorgan kämpfen immer gut!" fügt er noch mit Nachdruck hinzu.
Danach verlässt auch er den Tempel.

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