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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33569 mal)

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Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #120 am: 12.10.2005, 20:41:41 »
 Charon blickt der unbekannten Schattengestalt der Frau noch eine Weile hinterher...

Ob das ein Angebot war... ich bin sicher, ich werde diese Jill noch einmal sehen.

Charon ist noch kurz in Gedanken versunken, dann erinnert er sich wieder der Kälte die ihm langsam durch die Knochen kriecht und den Regen. Er beißt die Zähne zusammen und hebt den Beutel mit dem Gold auf und verstaut diesen in seinen Taschen. Dann tritt er erst aus seinem Versteck und geht auf die beiden Wachen zu.

"Jill war soeben hier... sie war äußerst enttäuscht über euer Versagen. Ich würde euch raten, haltet euch in Zukunft fern vom "Letzten Lachen". Das fürfte das beste sein - für euch und eure FAMILIEN."

Mit diesen Worten wendet sich Charon ab und geht zurück in Richtung Gasthaus...

 

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #121 am: 12.10.2005, 20:51:52 »
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (21.46h)

Der Mann in der Zelle schluckt kurz und betrachtet die Gefährten unsicher, bevor er mit einer etwas genaueren Beschreibung herausrückt. Er beschreibt eine Gasse, die sich in der Nähe des Gasthauses ´Zum betrunkenen Morkoth´ befindet. Die Umschreibung ist einigermassen genau und dürfte der Gruppe den Weg weisen.

Der Tethyrianer scheint die beiden Wächter erschreckt zu haben, denn er lässt sie totenbleich in der Gasse zurück.
Als Charon abermals die Schankstube des betrunkenen Morkoth betritt, schiesst ihm ein Gedanke durch den Kopf. Er erinnert sich einen Moment zurück, wie er die Menge des Goldes überflogen hat, das diese Jil zurücklies. Die Münzen waren seltsam gefertigt. Auf die Oberfläche war der Kopf eines Narren geprägt.

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #122 am: 12.10.2005, 21:04:57 »
 "Irlen, also wenn du, ich, ähm....keine Zeit! Wer mit will nimmt die Beine in die Hand" Mendril beginnt Richtung Tempelausgang zu laufen "Der Rest", ruft er noch im Laufen, "kann ja in die Taverne," wirft aber Aelithar noch einen hoffnungsvollen Blick zu..

Mendril läuft, immer wieder die Beschreibung im Kopf durchgehend, Richtung Treffpunkt, egal ob ihn jemand folgt oder nicht.

'Die krieg ich noch, die krieg ich noch',sagt er sich immer wieder!

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #123 am: 12.10.2005, 21:26:12 »
 Seltsame Münzen... hat diese Gilde etwa eine eigene Währung? Und die Möglichkeit Münzen herzustellen?

Charon, betritt den "Betrunkenen Mortkoth" nun zum zweiten mal an diesem Abend. Diesmal bleibt er kurz unentschlossen stehen, geht dann aber zur Theke und wendet sich an den Wirt:

"Ein Zimmer für eine Nacht und was zu Essen"

Dann steuert er auf einen Platz nahe des Feuers zu um sich die Kälte aus den Knochen zu verteiben. Er legt seinen Umhang ab und hängt ihn zum trocknen auf.

Roglom

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Verloren bei Nacht
« Antwort #124 am: 13.10.2005, 08:46:39 »
 Waehrend die Anderen sich Richtung Taverne aufmachen wendet sich Roglom an einen der Akolythen, um ihn nach einer freien Zelle zu fragen. Nachdem der Zwerg seine Habseligkeiten und seine nasse Kleidung in der spaerlich eingerichteten Zelle verstaut hatte begibt er sich zum Altarraum.

Sein Symbol in der Hand kniet er sich auf einen Polster vor einer grossen, schoen gemalten Abbildung der Zeichen Tyrs und er beginnt zu beten ...

Herr, du leitest meine Wege immer mit Weisheit, doch bin ich wirklich hierher gekommen um ein paar Entfuehrte zu finden? Oder bleibt meinen Augen noch eine hoehere Berufung verborgen? Ich bin sicher, hier gebraucht zu werden, doch weiss ich noch nicht wofuer.

Alleine die Tatsache dass du uns hierher gebracht hast sagt mir, dass noch Hoffnung fuer die Waisen und die Anderen besteht, und ich verspreche, wir werden sie finden und denen die dahinter stehen der Justiz vorfuehren. Moegen sie ihr gerechtes Urteil erhalten.


Dann begibt auch er sich zur Nachtruhe um am naechsten Tag zu den Morgengebeten fit zu sein.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #125 am: 13.10.2005, 09:57:09 »
 Irlen schaut in die Runde. "Also ich gehe jetzt in die Taverne, werde dort ein Zimmer nehmen und für uns einen Raum organisieren, wo wir ungestört reden können. Möchte wer mitkommen?"
Was, bei Mystra, ist eigentlich ein Morkoth?

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #126 am: 13.10.2005, 10:23:42 »
 Thorgan blickt mürrisch hinter Mendril .

Wo rennen der hin? Soll laufen, reden eh zu viel....

"Thorgan gehen in Taverne, Met trinken. Kommen mit oder auch rennen wie Mendril?"

Der Barbar wartet noch einen kurzen Augenblick, danach nimmt er seine Sachen und geht hinaus in den Regen Richtung Taverne.

Wie kann man nur bauen Hause so eng und viel? Und dann alles in Loch! Und hier stinken! Zuviel Mensch in kleines Loch, keine Tiere, kein Wald. Pah, Weichlinge! Und feige! Treten zwei auf einen! Nicht kämpfen wie Krieger, kämpfen wie feige Affen aus Wald! Viele auf wenig!

Während des Weges in die Taverne bleibt er aufmerksam. Wer weiß, vielleicht tauchen ja die Freunde dieser "Clowns" auf!?

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #127 am: 13.10.2005, 10:41:21 »
 Der Elf wartet kurz ob noch jemand mitkommt und eilt dann hinter Thorgan her. Mühelos hält Irlen mit dem Barbar schritt und mustert ihn schweigend.
"Thorgan, Eure einzige Religion ist das Gold oder glaubt Ihr an einen Gott? Wenn ja würde ich gerne von ihm hören." Ich weiß noch viel zu wenig!

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #128 am: 13.10.2005, 11:16:03 »
 Thorgan blickt überrascht auf.

Gold sein Religion? Der dumm, oder was?

"Nein, Gold kein Gott. Uthgar ist Gott! Großer, mächtiger Uthgar! Größter Kämpfer unter allen Göttern!

Der Barbar reckt stolz sein Haupt, als er diese Worte spricht.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #129 am: 13.10.2005, 12:30:55 »
 Bei diesen Worten nickt der Elf und meint: "Ich ... verstehe. Ich selbst folge, wie Ihr vielleicht gemerkt habt, Mystra, der Göttin der Magie; bin aber durchaus interessiert Kontakt zu Gläubigen anderer Götter herzustellen um meine Sicht zu vergößern. Sagt Thorgan, interessieren Euch die Kinder wirklich, oder macht Ihr das wegen des Goldes?"
Wenn ich weiß, warum er so und nicht anders handelt, können wir ihn besser kontrollieren, so dass unnötiges Butvergießen verhindert wird.

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #130 am: 13.10.2005, 13:28:14 »
 Bei den Worten über Magie verzieht der Halb- Ork abschätzig die Mundwinkel nach unten, so dass seine Zähne, ein Erbe seiner orkischen Abstammung deutlich nach oben ragen.

Elfenmagie, pah, Uthgarzauber von Schamane, das mächtig! Gibt Stärke und Glück für Jagd, Elfenmagie feige und schwach, hah!

"Wollen Kinder finden, denn wenn Kinder suchen, vielleicht Kampf, und Kampf gibt Ruhm. Wenn Thorgan großen Namen hat, dann darf, wenn tod, an Uthgars Seite jagen und mit an Tisch trinken!"

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #131 am: 13.10.2005, 19:49:01 »
 23. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Abends (22.00h)

Sowohl Roglom als auch Bernand bleiben zurück und beziehen die ihnen zugewiesenen Zellen. Die dortige Einrichtung ist schlicht, jedoch für die beiden genügsam. Gerade als die Gefährten den Tempel verlassen möchten, eilt ihnen der Akolyth hinterher. "Die Oberpriesterin hat noch eine Gabe für euch. Als Dank für die Rettung unseres Bruders."
Er übergibt Irlen fünf Phiolen, die alle das Symbol Tyrs tragen. Der Inhalt hat einen rötlichen Schimmer. "Heiltränke. Sie lindern Pein bis zu Mittelschweren Wunden.... Der Segen Tyrs sei mit euch.
Auch Roglom und Bernand haben je eine Phiole erhalten.

Nach kurzer und ereignisloser Zeit erreichen die übrigen Gefährten den ´Betrunkenen Morkoth´ und begeben sich in den verrauchten Schankraum. Als die Bedienung erkennt, dass der Zustrom an Gästen diesen Abend wohl nicht enden will, seufzt sie und beeilt sich die Bestellungen aufzunehmen.
Charon der sich bereits ein Zimmer reservieren liess, sitzt abgeschieden am Kaminfeuer und wärmt sich die Knochen.
Irlen erfrägt die Möglichkeit eines abgeschiedenen Raumes und die Bedienung verspricht, sie würde ihr möglichstes dahingehend tun.

Derweil erreicht Mendril besagte Gasse und hält sich im Schatten. Er spät den Ort aus, welcher jedoch verlassen ist. Nach wenigen Minuten beschleicht ihn die Ahnung, dass er das auch den rest der Nacht bleiben wird.

Wärend Mendril noch überlegt, ob er sich zu seinen Reisebegleitern in der Schenke gesellen soll, erhalten die Gefährten Zugang zu einem kleinen Nebenzimmer, das über einen schweren Vorhang zu erreichen ist. Von den Wänden blättert bereits der Putz ab, doch an zwei Tischen kann Platz genommen werden. In einem etwas kleineren Kamin wurde bereits ein Feuer enzündet.

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #132 am: 13.10.2005, 20:15:55 »
 "Ich dachte schon es kommt niemand mehr von denen" sagt Charon mehr zu sich selbst gewand.

Mal sehen ob die etwas interessantes herausgefunden haben...

Charon, steht auf, packt seine Sachen und bringt sie hoch auf sein Zimmer, um dann zu den anderen Gefährten im Nebenraum zu stoßen.

"Habe ich was verpasst?"

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #133 am: 13.10.2005, 20:37:16 »
 Währenddessen, auf den nassen Straßen Hexenkessels...

Mendril blickt sich, noch schwer atmend, musternd in der Seitengasse um...

'Ein guter Platz für einen Treffpunkt. Schön dunkel und nicht wirklich frequentiert. Schade das niemand mehr hier ist. Vielleicht ist ja aber auch nie jemand hier gewesen und der Halunke hat uns nur angelogen. Aber welchen Grund sollte er haben? Nein ich denke ich bin einfach nur zu spät dran. Naja, wohl doch nicht ganz mein Glückstag heute.'

Dann hockt sich Mendril neben eine Tonne und schlinkt seinen schwarzen Umhang eng um sich. (hide:22)

'Irgendwie angenehm hier...so allein. Mir gefallen die großen Leute nicht. Die meisten sind die ganze Zeit so ernst. Irlen, Roglom und Bernand zum Beispiel. Die verstehen auch überhaupt keinen Spaß und nehmen mich, auch wenn ich mal nicht Scherze, keine Spur Ernst. Aelithar versteht sich scheinbar gut mit seinem Artgenossen, obwohl ich das gar nicht verstehe. Die sind doch total verschieden.... Lustig aber, am Sympahtischten ist mir da noch Thorgan, auch wenn der nicht viel im Hirn hat, aber hey, dafür kann er ja nichts.'

5 Minuten verweilt er noch dann richtet er sich wieder auf, versucht aber weiterhin mit dem Schatten verschmolzen zu bleiben.
'Zeit für ein bißchen Entspannung, vielleicht spiel Aelithar ja eine Runde Karten mit mir...'

Mendril macht sich auf um in die Taverne zu gelangen. Zunächst sieht er sich auf dem Weg noch nach Leuten um, die er bestehlen könnte, kommt dann aber zu dem Entschluss, das schon viel zu müde heute ist...

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #134 am: 13.10.2005, 20:46:19 »
 Thorgan bestellt sich einen warmen Met und schnappt sich einen Stuhl nah am Kaminfeuer.
Zu Charon:

"Nein, haben nix verpasst. Haben bekommen Rätsel und Krüppen- Tisch, und keiner wissen was ist. Irgendwas mit Zähnen und Schlössern. Bemalter nix mehr viel gesagt. Jill nicht gut kennen.... Haben ich was verpasst?"

Hoffentlich er nicht hatte Kampf und ich viel Langeweile in Tempel.
 

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