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Autor Thema: Verloren bei Nacht  (Gelesen 33649 mal)

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Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #135 am: 13.10.2005, 22:36:44 »
 Als die Gefährten im Nebenzimmer angelangt sind und alle einen guten Platz gefunden haben, erhebt sich Irlen und schau gespannt in die Runde. Ein zierliches Weinglas unterstreicht seine elfische Eleganz, doch hat er für den dazustoßenden Mendril ein freundliches Nicken übrig:
"Freut mich, dass wir es geschafft haben, uns hier noch zu versammeln. Ich weiß, einige von uns halten nicht so viel vom Reden - deshalb mach ich es kurz, damit ihr noch in den Genuß von .. ähm Bier und anderer Zerstreuung kommt."
Als er die ungeteilte Aufmerksamkeit genießt, geht er zum Tisch und stellt vier Phiolen ab. "Wir bekamen freundlicherweise vom Tempel des Tyr dieses zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hierbei um Heiltränke, die sogar Mittelschwere Wunden heilen. Ich denke jeder nimmt sich erstmal einen Trank und wir verwenden sie dann je nach Situation." Er blickt Thorgan an: "Trinkt dies wenn Ihr verwundet wurdet Thorgan und Eure Wunden werden sich schließen."
Der blonde Elf schreitet einige Schritte zum Kamin und streckt prüfend eine Hand aus und wendet sich Charon zu:
"Nun Charon, Ihr könnt uns gleich berichten was Ihr erlebt habt; genauso wie Mendril. Nur ein kurzer Abriß was wir erlebt haben: wir gelangten zum Tempel des Tyr und lieferten den Gefangenen ab. Die überaus freundliche Hohepriesterin Jenya gewährte uns Speis und Trank und berichtete uns von Entführungen die schon längere Zeit in der Stadt passieren. Unter den Entführten waren mit hoher Wahrscheinlichkeit auch vier Kinder aus dem Waisenhaus. Der Tyr-Tempel hatte darüber Nachforschungen angestellt, beziehungsweise unser *Freund* Ruphus. Was dann passierte wisst Ihr. Ruphus wurde von Maskierten überfallen, die von einer Jil angeheuert worden waren, die Mitglied bei der Gilde des *letzten Lachens* ist." Er trinkt einen Schluck und sinnt dann kurz über seine Worte nach.
"Jenya gab uns den Auftrag die Waisenkinder zu finden und zu retten. Wir akzeptierten ... aus ... unterschiedlichen Motiven. Die Belohnung beläuft sich für diese Aufgabe auf 2500 Goldmünzen, die natürlich durch alle geteilt wird. Wir besprachen mit Jenya noch einige Dinge, unter anderem eine ihrer Weissagungen die sie von Tyr erhalten hat und die, die verschwundenen Kinder betrifft. Die Weissagung war sehr kryptisch ... *Krüppen-Tisch* würde Thorgan sagen." Der Elf schmunzelt, aber weder spöttisch noch arrogant.
"Nun ja Aelithar hat sich vor allem darum gekümmert. Dann sprachen wir noch einmal den Gefangenen und erfuhren den Treffpunkt der Maskierten mit Jil. Mendril eilte sogleich los und ich bin gespannt ob er etwas entdecken konnte. Bernand und Roglom blieben im Tempel - der Zwerg stösst morgen früh zu uns, Bernand möchte noch einige Dinge ins Reine bringen."
Irlen atmet einmal tief durch und nimmt noch einen Schluck Wein.
"Wir haben uns schon überlegt morgen dem Waisenhaus einen Besuch abzustatten um die Dinge aufzuklären. Jetzt die Frage an Euch Charon: Seid Ihr dabei? Dann würden wir natürlich gerne wissen, ob Ihr noch irgendetwas erlebt habt, obwohl ... naja was man in einer Kneipe halt erleben oder an Gerüchten aufschnappen kann."
Er setzt sich ermattet auf seinen Stuhl und blickt erst Mendril und dann Aelithar an. "Mendril, ich hoffe Eure Nachforschungen waren nicht vergeblich, bitte berichtet uns davon. Aelithar, hab ich irgendetwas *wichtiges* vergessen?"
Das nächste Mal soll jemand anders erzählen...

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #136 am: 13.10.2005, 22:53:21 »
 Kopfschüttelnd hatte Aelithar seinem flinken kleinen Freund nachgeblickt
Beeindruckend, welche Beschleunigung der kleine Körper von seinen Beinen erfährt. Obwohl die Menge an kinetischer Energie kaum so groß sein mag, bedenkt man die geringe Masse, die Mendril darstellt. Das Trägheitsmoment jedoch .. Trägheit?! Bei Mystras fehlgeschlagener Ausspähung! Ich habe ihn alleine gehen lassen! Die Chancen ihn jetzt noch einzuholen? Verschwindend gering .. Hoffentlich stößt ihm nichts zu..  

Schweigsam und mit sorgenvoll verworfenen Augenbrauen hatte er auf dem Weg zut Taverne oberflächlich der theologischen "Diskussion" Irlens und Thorgans gelauscht. Irlens Gesprächigkeit in allen Ehren doch realistisch reflektiert mag der Aufwand einer theologischen Auseinandersetzung mit Thorgan den Nutzen wohl in den Schatten stellen.. Obwohl Mendril ganz gut auf sich selbts aufpassen kann, muß mein Befinden bei dem Gedanken, dass er ganz allein in dieser Dunkelheit ist, deutliche Einbußen hinnehmen;

Seid gegrüßt Charon, wir .. Da wird Aelithar von der Stimme Thorgans überdröhnt .. Mit einem resignierenden Schulterzucken bestellt er einen heißen Tee und setzt sich an den Tisch. Mit einem aufkeimenden Ärger auf sich selbst, geht Irlens Rede an seiner bewussten Wahrnehmung vorüber, selbst das Eintreten von Mendril übersieht er, während er einen verbissenen Gesichtsausdruck annimmt und seine Augen einen fixen Punkt auf der Tischplatte vor ihm fixieren.
Als sein Tee abgestellt wird, fährt er aus seinen Gedanken hoch, und richtet sich auf:
Der gefangene Harlekin gab uns an Information Preis, dass er, der er ursprünglich in den Diensten der Stadtwache stehe, aus finanziellen Gründen sich soweit habe korrumpieren lassen, für eine lokale Diebesbande, genannt "Das letze Lachen" zu agieren.
Er gab an, von einer "Jil" angeheuert worden zu sein, doch wie schon vorherzusehen war, war diese Person klug genug, denen, welche sich die Hände in ihrem Namen schmutzig machten, ihre wahre Identität nicht zu verraten.
Im Tempel war es an uns, die Hohepriesterin dieser Stadt kennen zu lernen, was zumindestens mich zu dem Schluß kommen ließe, ihr hättet uns gegenüber gewisse Versäumnisse zu beklagen. Nach einer überaus wohltuenden Einladung zu Speis und Trank, gaben wir unsere informelle Einwilligung, in der dargelegten Causa Erkundigungen zu beginnen.
Eine weitere Befragung des Gefangenen blieb, wie Thorgan schon so treffend dargelegt hat, ohne nennenswerte Ergebnisse, sieht man davon ab, dass wir von ihm einen angeblichen Traffpunkt erfuhren, zu dem sich Mendril wider die Vernunft begab, war doch die Zeit ein Faktor, der seine Bemühungen a priori zum Scheitern verurteilte.

Tatsächlich war es uns auch gegönnt, von Jenya eine Niederschrift einer göttlichen Vision zu erhalten, welche sie erbeten hatte, um ihre Kenntnislage, was die Entführungen anbelangte in eine vorteilhaftere Position zu schaffen. Falls euch daran gelgen ist, eure eigenen Überlegungen anzustellen, so bin ich gerne bereit, den besagten Text für euch zu reproduzieren.
Ach ja, und verständlicherweise bin ich in einer gewissen Sorge ob der Abwesenheit meines Freundes.
Oh, .. behandelt meine letzten 15 Worte als ungesprochen - da bist du ja, Mendril!

 

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #137 am: 13.10.2005, 23:03:41 »
 Als Mendril in die Taverne kommt, erblickt er erfreut, dass sich seine Gefährten einen gemütlichen Platz am Feuer ausgesucht haben.

'Ja, diesen Platz hätt ich auch gewählt. Ich bin immer noch völlig durchnässt...huch...Irlen lächelt? Das bin ich ja gar nicht gewöhnt. Scheint so als würden sie alle, ah auch Charon ist hier, auf mich warten.'

"Grüß euch Leute,", beginnt der lebensfrohe Halbling mit einer winkenden Handbewegung.

'hey, hat sich Aelithar tatsächlich sorgen um mich gemacht'

"Falls sich jemand Sorgen um den kleinen Halbling gemacht hat", mit einen lächelnden Blick vor allem auf seinen Freund Aelithar, "mir ist nichts schlimmes passiert".

Dann erblickte er den heißen Tee neben Aelither. "Gute Idee mein elfischer Freund."

"Für mich auch bitte eine Tasse heißen Früchtetees bitte", rief er der Bedienung zu...

Dann lauscht er gebannt den für seine Begriffe wohl gewählten Worten Irlens und Aelithars.

Mendril legte währenddessen seinen Mantel zum Trocknen ab und es ist eines der wenigern Male, dass ihr ihn so seht. Seine darunterliegende braune Lederrüstung und seine braunes Hemd wirken aber hier in der Taverne ebenso unaufällig wie es ein schwarzer Umhang in einer verregneten Nacht tut. Er nimmt sein schwarzes Stirnband ab und presst es einmal kurz von Wasser frei, setzt sich dann zu den anderen hinzu. Genußvoll beginnt er seinen heißen Tee zu schlüfen...

Ü'überaus freundliche Hohepriesterin Janya??...hat er die gleiche humorlose geizige Frau gesehen?', kommt es ihn noch in den Sinn, während Irlen die Erlebnisse schildert.

Während er gerade dabei ist seine Zöpfe zu öffenen...
"Schön geschildert. Danke übrigens für den Trank. Ist der wertvoll? Ich kenn mich mit sowas eher wenig aus..."

"Gut, dann will ich euch noch sagen, dass ich, obwohl ich so schnell gerannt bin, wie meine Halblingsbeine mich tragen, leider niemanden mehr angetroffen habe, und auch keine Spuren finden konnte. Ich glaub aber auch, das smich dort niemand gesehen hat. Tja, man kann nicht immer Glück haben."

"Was erhoffst du dir vom Weisenhaus Irlen? Gut andererseits könntest du Recht haben. Wir haben ja auch keine anderen Anhaltspunkte."

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #138 am: 13.10.2005, 23:33:34 »
 Thorgan nimmt mit einem Brummen, was wohl einen Dank ausdrücken könnte, den Heiltrank entgegen. Danach lauscht er den Gesprächen und genießt seinen Met.

Kennen Heiltränke, Schamane auch gebraut, pah, mich wohl wirklich halten für dumm! Erst denken Gold ist Gott, jetzt denken kennen keine Heiltränke, naja....was reden da? Ach, egal, mhhhmhh, Met lecker... vielleicht reicht Gold noch für mehr?.... rück ich näher ans Feuer, dann Füße gleich trocken... dumdudium... reden immer noch? jaja..... lalalala....... "

Den Rest des Abends verköstigt er noch drei weitere Met, bevor er schlafen geht.

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #139 am: 14.10.2005, 18:32:23 »
 Charon dreht einen der Stühle herum, und läßt sich falsch herum darauf nieder die Arme locker über die Rückenlehne geschlagen. Dann hört er den anderen zu, was sie zu berichten haben. Manchmal hebt sich seine Augenbraue spöttisch (besonderes als die Rede von Tyrs Weisagung ist) oder zweifelnd... dann als alle fertig sind richtet er das Wort an die anderen:

"Während ihr eure Zeit in dem Tempel verschwendet habt, habe ich etwas sinnvolles getan... Ich habe Jil getroffen. Ich glaube, das wird nicht das letzte mal sein das ich sie gesehen habe."

Dann packt er einen Beutel aus... holt eine goldene Münze darauf hervor und wirft sie Irlen zu.

"Seht euch diese Münze an, das wäre die Bezahlung für die Schläger gewesen. Ich glaube nicht das dies die normale Währung hierzulande ist..."

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #140 am: 14.10.2005, 19:50:59 »
 "Jil getroffen? Nicht die letzte Begegnung. Erklär dich mal."

'Ein seltsamer Kerl ist das...'

Mendril wirft einen Blick auf die Münzen und verzieht die Augenbraune...

Charon

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Verloren bei Nacht
« Antwort #141 am: 14.10.2005, 19:58:30 »
 "Was gibts zu erklären? Ihr habt eure Art Spuren nachzugehen... ich meine."

Dann steht Charon vom Stuhl auf und geht Richtung Vorhang der den Raum abtrennt.

"Wir sehen uns morgen... ich bin auch für das Waisenhaus. Ich hab da noch was zu erledigen."

Mit diesen Worten verschwindet er.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #142 am: 14.10.2005, 20:22:11 »
 Etwas verdattert blickt Irlen Charon hinterher, zuckt dann mit den Schultern und erhebt sich.
"Ich werde mich auch jetzt zur Ruhe betten. Euch allen eine gute Nacht."
Oh oh, Charon wird uns mit Sicherheit noch Ärger machen.

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #143 am: 14.10.2005, 20:55:32 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.00h)

Die Kammern, welche der ´Betrunkene Morkoth´ zu bieten hat sind sauber, jedoch nicht unbedingt in dem luxuriösen Stil gehalten, wie etwa ein Goldelf sich das vorstellen würde. Der zahnlückige, drahtige Wirt mit den krausen, grauen Haaren hat sich dennoch alle Mühe gegeben, den Gästen, die mit gutem Gold zahlen und offenbar recht dicke Geldbörsen bei sich tragen, die annehmlichsten Etablissements zu präsentieren (Zuerst hat er sich überlegt den Halbork im Keller einzuquartieren und dennoch den Preis eines normalen Zimmers abzuverlagen. Der blitzende Blick eines seiner Gefährten jedoch - ein klug dreinschauender Goldelf - hat ihn diesen Gedanken verwerfen lassen).

Die Nacht ist geruhsam, aber kurz und am nächsten Morgen ist im leeren Schankraum ein annehmbares Frühstück für die Gefährten bereitet worden. Der Schankwirt persönlich hat sich darum gekümmern (warum aber ist es dann die Bedienung, welche so erschöpft dreinschaut?)
Nach dem Mahl erkundigt man sich noch einmal kurz nach der Lage des Weisenhauses, bevor sich die Gefährten ins Gedränge des morgentlichen Hexenkessels stürzen.

Es ist ein nebliger Morgen und das Gwühl auf den Hauptstrassen gross. Die Reisenden drängen sich durch unzählige Leiber, ehe sie an den Scheidepunk zwischen der Lavaallee und der Strasse der Laternen gelangen. Dort nämlich schmiegt sich das kohlenschwarze Gebäude an zwei weitere Häuser, die aus dem dunklen Vulkangestein errichtet wurden.
Erdverkrusteter Mörtel scheint das Gestein des Hauses an seinem Platz zu halten. Die Fensterläden beider Stockwerke sind noch geschlossen. Laternen flankieren die eichene Vordertüre, welche mit einem kupfernen Türklopfer verziert einen grinsenden Gargoylekopf darstellt, dessen Nasenlöcher mit einem Ring durchstochen wurden.

Genau im selben Moment erwacht auch Roglom aus seinem Schlummer. Ein Kopfen an der Türe seiner Zelle weckt ihn und als er sie öffnet lächelt ihn ein junger, mondelfischer Akolyth an, dessen weissblonde Haare im Nacken gebändigt sind. Im Hintergrund erklingt die Glocke zum Morgengebet. "Wir haben uns gefragt, ob ihr euch uns wohl zur Morgenmesse anschliessen wollt."

Thorgan Blutfaust

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Verloren bei Nacht
« Antwort #144 am: 14.10.2005, 21:21:14 »
 Nach dem seltenen Vergnügen in einem Bett zu schlafen, steht Thorgan am nächsten Morgen früh auf. Der Halb- Ork, der den größten Teil seines Lebens bei wilden Stämmen, seien es nun Orks oder barbarische Menschen, verbracht hat, ist es gewohnt mit dem Erwachen der Natur seinen Tag zu beginnen.
Als er zu dieser Stunde den Schankraum verlassen vorfindet und seine Kameraden noch schlafen, nutzt er die Zeit, um einen Erkundungsgang durch die Stadt zu machen.
Als sich die Straßen langsam füllen, nimmt er dies zum Anlass, auch wieder in die Schenke zurückzukehren.

Nachdem das Frühstück beendet ist, und alle gemeinsam vor dem Waisenhaus stehen, betrachtet Thorgan den Türklopfer ausgiebig, ohne ihn jedoch zu berühren.

"Was das sein für Haus? Bringen Unglück, sich machen Dämon an Tür!  Kinder bestimmt von Dämon geholt! Oder wer hier wohnt, schlechter Mann, selber Kinder gebraucht!"

Hier bestimmt wohnt Hexenmann. Wenn machen Mullu-mullu, ich töten!

Mendril Meisterwurf

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Verloren bei Nacht
« Antwort #145 am: 14.10.2005, 21:28:11 »
 'Die sind anscheinden alle nichts gewohnt', sieht Mendril seine Gefährten noch schulterzuckend nach.'

Er wärmt sich noch eine halbe Stunde am Feuer und gesellt sich dann zu einer Runde aus Einheimischen dazu um an ihrer Kartenrunde teilzunehmen...

'Die scheinen nicht viel Ahnung davon zu haben...WUNDERBAR'

"Sagt Freunde, wollen wir nicht um ein bißchen Gold spielen und die Sache intressanter zu machen?"

Zu Mendril Freude stimmten die Einheimischen zu, und es tat Mendril mit der Zeit schon fast Leid sie so dermaßen abzocken zu müssen.

Mit ein einigen Silbermünzen mehr in der Tasche verabschiedete er sich von den Einheimischen.

"Es ist schon spät, ich denke ich werde jetzt schlafen gehen. Nehmt es nicht so schwer - nächstes mal habt ihr wieder mehr Glück"

Dann zog er sich wieder sienen Mantel über der mittlerweile trocken ist und ging nach oben in sein Zimmer.

'Vielleicht solte ich mich mehr aufs Kartenspielen konsentrieren. Auch einen nette Geldquelle'

Als er sich schlafen legte tat er etwas was er sonst eigentlich nie tut - er betete:
'Danke Brandobaris für den Glückreichen Tag. Ich werde mich erkenntlich zeigen und deinen Idealen noch mehr dienen...'
Dann gab er seiner Glücksmünze einen Kuss und ging schlafen..

Am nächsten Tag schläft Mendril etwas länger als die anderen, mit Recht so denkt er, ist er doch bei weiten später schlafen gegangen...

"Gut geschlafen Leute? Ich für meinen Teil schon. Hoffen wir, das heute wieder änlich viel Glück auf uns wartet wie gestern."

Als alle vor den Weisenhaus stehen blickt er nochmal runter auf seinen Trankgürtel. "Hey ihr habt mir gestern meine Frage nicht beantwortet: Wie teuer ist der Trank ca.?"

Aelithar li'Elinnir

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Verloren bei Nacht
« Antwort #146 am: 15.10.2005, 00:04:01 »
 Charons Widerwillen eine Erklärung abzugeben ist vielleicht ein deutliches Zeugnis dafür, dass es Fakten gibt, die er lieber noch nicht Preis geben möchte.. Jil getroffen?? Falls er diese Worte nicht im Scherz sagte, eine Möglichkeit die ob seines Humors zu vernachlässigen ist, so sind seine Motive für diese Andeutungen und Geheimhaltungen wohl von definitivem Interesse - Er mag dem verlockenden Ruf des Goldes oder der MAcht gefolgt sein, in den Fußstapfen eines ehrlosen Söldners, er mag eine Niederlage verschweigen oder auch nur unser aller Neugierde anregen wollen.
Er schein in jedem Fall eine nicht determinierbare Variable geworden zu sein.. Es gilt Aufmerksamkeit darauf zu legen, dass seine Interessen nicht denen der Gruppe entgegengesetzt stehen;


Bedächtig und mit leicht gerümpfter Nase trank Aelithar seinen Tee fertig. Er schien in sich zu ruhen, abgeschottet von all dem menschlichen Tand, während er jedoch im Inneren zu aufgewühlt war, um schon schlafen zu gehen.
Kaum jedoch hatte er seine Gedanken in eine akzeptable Ordnung gebracht, da wurden ihm die Augen schwer und auch er begab sich zu Bett.

Danke, meine Nachtruhe war den Umständen adaequat, Mendril.

Auf dem Weg zum Waisenhaus wendet sich Aelithar in einem Moment, wo Charon etwas weiter weg steht, auf elfisch leise an Irlen:
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Als er Thorgans neueste Ergüsse wie einen rhetorischen Schwall auf sich zubranden sah, s sich Aelithar genötigt, zumindestens den Versuch zur Klärung zu starten.
Die von euch erwähnte Kreatur sollte um Mystras Willen nicht mit einem Tanar'ri in Verwechslung gebracht werden. Ihr seht also, dass eure Schlüsse auf falschen Vermutungen basierten und somit hinfällig sind. Desweiteren ist es durchaus nicht erwiesen, dass in diesem Gebäude ein männliches Wesen die Waisen hütet! - Er beendet seine schnelle Antwort, schließt kurz die Augen und fährt fort - Das ist kein Dämon - also bringt er auch kein Unglück - und ob da ein "schlechter MAnn" wohnt, muß..., bedarf..., wird sich zeigen.

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #147 am: 15.10.2005, 11:05:59 »
 Nach einer geruhsamen Nacht mit vielen Gebeten zu Mystra und einem guten Frühstück, findet sich Irlen am nächsten Morgen auf der Strasse vor dem Waisenhaus wieder. Der hochgewachsene Elf ist, was typisch für ihn ist, in Gedanken versunken und nimmt seine Umgebung kaum wahr.
...verehrte Mystra, bitte gewähre mir die Gnade deiner Einsicht und...
Er zuckt kurz zusammen, als jemand ihn auf elfisch anspricht, hört aber Aelithar dann aufmerksam zu. Trotz seiner Versuche sich nur auf den anderen Elf zu konzentrieren, mustert er mit seinem Blick prüfend die anderen Gefährten. Als Aelithar endet, zögert er nicht auch seine Gedanken (in elfisch), wenn auch leise, zum Ausdruck zu bringen.
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Als sich die Gefährten vor der Tür versammeln, schaut Irlen noch einmal ob er irgendwo Roglom ausmachen kann, tritt dann nach vorn und betätigt den Türklopfer sacht.
Hoffentlich erschrecken sie die Kinder nicht...

Cauldron

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Verloren bei Nacht
« Antwort #148 am: 15.10.2005, 11:13:29 »
 24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (7.05h)

Einen Augenblick lang scheint niemand auf das zaghafte Klopfen Irlens zu antworten, doch anch einer schierend Endlosigkeit ist das Klappern eines Schlosses und das Scharren eines Türriegels zu vernehmen.
Die Türe öffnet sich einen kleinen Spalt und etwa auf Hüfthöhe der Gefährten (ausser Mendrils) erscheint das faltige Gesicht einer grauhaarigen Halblingsfrau. Ihre Augen zwinkern, als sie die Reisenden in Unkenntnis betrachtet. Ihre Stimme klingt leicht verärgert.
"Was wollt ihr? Wer schickt euch?"

Irlen Dawnarrow

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Verloren bei Nacht
« Antwort #149 am: 15.10.2005, 11:24:11 »
 Verdutzt schaut Irlen erst oben durch den Türspalt. Dann wandert sein Blick nach unten und er schmunzelt.
"Verzeiht unsere Störung, werte Frau. Mein Name ist Irlen Dawnarrow und wir würden es begrüßen wenn Ihr kurz Zeit für uns hättet."
Dann spricht er leiser "Wir wurden vom Tempel des Tyr geschickt, es geht um die Kinder. Dürfen wir reinkommen? Hier draußen lauschen zuviele Ohren."

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