Noch verunsichert von seinem beinahe Sturz verharrt Adalbert nun auf seiner Position. Er schießt einen Pfeil und versucht der Ratte den Gar aus zu machen. Doch in dem Gewusel kann dieser sein Ziel nicht finden.
Fluchend legt Devan erneut auf die selbe Ratte an, dann schiesst er, gefolgt von sofortigem nachladen. Erneut verfehlt sein gut gezielter Bolzen die flinke Ratte und schlägt nahe Sturmpioniers Fuß hart in den Boden ein.
Entsetzt registriert Julissia, wie die Ratte auf ihr Gewand sabbert und es leicht verätzt. Das verärgert sie so sehr, dass sie sich nicht auf Sturmpioniers Nachfrage konzentrieren kann.
"Hinfort mit dir, Abscheulichkeit!" Ein weiterer, ruckartiger, beinahe panischer Dolchstich saust auf das Vieh herab. Diesmal kann die wendige Ratte nicht rechtzeitig ausweichen, doch die Gnomin kann mit dem schwachen Stoß die harte Panzerung nicht durchdringen.
Eingekesselt und vor Wut rasend lässt die riesige Ratte nicht von ihrem Ziel ab. Abermals schnappt sie nach der zierlichen Gnomin. Diesmal dringen ihre scharfen Zähne in Julissias Haut ein. Die leichte Fleischwunde wird zusätzlich von dem Speichel der Ratte verätzt und hinterlässt einen stechenden, brennenden Schmerz.
Tropf schwingt erneut seinen Morgenstern. Der wuchtige Hieb scheint ihn aber aus dem Gleichgewicht gebracht zu haben, so dass dieser Schwung harmlos an der Ratte vorbeigeht.
Sturmpionier begutachtet die taktische Lage - seine Augen verweilen einen Moment auf Adalbert der, mutig über das Dach zur Unterstützung eilend, beinahe gestürzt wäre. Die Ratte scheint Apetit auf das Fleisch der zierlichen Gnomin zu haben.
"Schritt zurück, Julissia, ich sperre." Schon holt der Kriegsgeschmiedete mit dem Flegel aus und wartet auf die richtige Gelegenheit.