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Autor Thema: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer  (Gelesen 56723 mal)

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Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #405 am: 03.12.2005, 22:28:52 »
 Die Bewegungen von Sturmpionier im Kampfmodus sind kantig und bestimmt. Als er die letzten Fuss zum Boden herunterklettert steht er auf dem wackeligen Geröll von der Decke - doch er bleibt auf den Füssen. Er geht zwei schnelle Schritte weg vom Seil um anschliessend mit einer flüssigen Bewegung sein Schild anzulegen. Die Metallhunde nutzen die Gelegenheit und beißen erneut nach dem unachtsamen Kriegsknecht, der nur darauf bedacht ist, den Plaz für seine Kameraden möglichst schnell freizugeben und einen sicheren Tritt zu finden. Ihre Zähne prallen aber wieder an der harten Panzerung ab.
"Feind abgelenkt, Status nominal, nachrücken!" ruft Sturmpionier seinen Kameraden zu.

Adalbert hat nur darauf gewartet, dass die schwere Kriegsmaschine das Seil loslässt. Augenblicklich lässt er sich in das Loch hinab. Bei einem ungeschickten Griff verliert er fast den Halt, kann sich aber wieder fangen. Ob dieses Ausrutschers kommt er nur sehr langsam voran.

Devan und Julissia sind ebenfalls bereit für den Abstieg, warten aber noch, bis der Halbork sich weiter abgeseilt hat. Noch blockiert dieser das Seil.

Tropf beginnt, die Außenwand zu erklimmen. Behände gelangt er bis auf halbe Höhe des Gebäudes.

Die Wachhunde schnappen weiter nach Sturmpionier, der momentan das einzige Ziel darstellt. Sie schaffen es aber nicht, die Verteidigung des Kriegsknechtes zu durchdringen.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #406 am: 04.12.2005, 11:20:59 »
 Ein Blick nach oben verrät Sturmpionier, dass es mit dem Nachrücken noch nicht sehr weit her ist. Er muss weiter die Stellung halten - vielleicht noch etwas länger durchhalten.
Er hält das Schild schützend vor sich und zieht seinen Kampfflegel aus dem Halfter. Bereit jeden Angriff zu parieren konzerntriert er sich voll auf die Bewegungen der Wachhunde. Dabei macht er einen weiteren Seitschritt weg vom Seil.

Adalbert klettert derweil vorsichtig weiter hinab. Nun hat er einen festen, sicheren Griff. Knappe 5 Fuß über dem Boden baumelnd, sind die Fänge des einen metallenen Hundes schon bedrohlich nahe.

Devan beobachtet das Vorankommen Adalberts und beginnt nun seinerseits auch mit dem Abstieg. Er ist ein flinker und geübter Kletterer, muß aber bald innehalten, da der Halbork den Weg versperrt.

Julissia wartet noch ab.

Tropf wägt ab, traut es sich aber nicht zu, die Wand ohne Seil komplett zu erklimmen. "Bereit. Ich warte auf das Seil.", meldet er seine Situation der Gnomin.

Während der eine eiserne Wächter weiterhin Sturmpionier attackiert, wendet der andere seinen Blick zu den Füßen des Halborks, schnappt dann aber auch nach dem Kriegsknecht. Doch sie schaffen es nicht Sturmpionier, der sich nun voll und ganz auf seine Verteidigung konzentriert, zu erwischen.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #407 am: 05.12.2005, 12:25:16 »
 Sturmpionier beobachtet den vorsichtigen Abstieg Adalberts - schon hat der eine Hund einen Blick auf ihn geworfen. Er versucht nun die Aufmerksamkeit beider Hunde auf sich zu lenken indem er dem Hund bei dem Seil einen Hieb versetzt - ohne jedoch seine Deckung zu verlieren - und dann einen Seitschritt nach Süden macht. Sturmpionier ist zu sehr auf seine Verteidigung bedacht, der schlecht gezielte Hieb kann denn Wachhund aus Eisen nicht einmal streifen.

Adalbert klettert die letzten Züge herunter. Er versucht einen kleinen Schritt aus dem Geröll zu machen, rutscht aber ungeschickt auf einem losen Stein aus und fällt zu Boden. Der metallene Hund nutzt die Gelegenheit und schnappt nach ihm, beißt durch den plötzlichen Sturz aber nur in Luft.

Auch Devan lässt sich die letzten Meter hinab und balanciert geschickt aus dem Bereich des Gerölls.

Das Seil ist nun frei, also macht sich Julissia daran, es Tropf zukommen zu lassen. "Beeilt Euch, Tropf, die Gruppe braucht uns!"

Tropf erklimmt das ihm gereichte Seil mühelos.

Der eine Hund beißt seine scharfen metallenen Zähne in den am Boden liegenden Adalbert und reißt eine tiefe Fleischwunde in dessen Bauch. Der andere Hund schnappt nach Devan und fügt ihm eine große, schmerzende Wunde zu.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #408 am: 05.12.2005, 21:40:22 »
 Sturmpionier sieht wie die nachrückenden Truppen in einer misslichen Lage sind. Wieder versucht er die Aufmerksamkeit der Bestien auf sich zu lenken - damit sich die bereits Verwundeten sammeln können. Das Schild vorgehalten marschiert er in einem Bogen um die metallenen Wächter. Die metallenen Wächter sind wachsam und schnappen nach dem Kriegsgeschmiedeten. Schäden können sie dem Kriegsknecht aber erneut nicht zufügen. Er bleibt dann neben Adalbert stehen um einen kraftvollen Hieb gegen seinen Angreifer zu setzen, denn dieser scheint durch Devan leicht abgelenkt. Der Kriegsflegel durchdringt die eiserne Panzerung des Hundes und fügt ihm eine leichte Schramme zu.

Adalbert erhebt sich mühsam und schlägt mit voller Kraft auf den Iron Defender vor ihm ein. Der präzise Schwerthieb trennt der Metallkonstruktion ein Stück Eisen im Schulterbereich ab.

Devan zieht sein Rapier und rammt es mit seiner ganzen Kraft in den metallenen Hund vor sich. Er gibt dem schon angeschlagenen Konstrukt den Rest. Scheppernd fällt es in seinen Einzelteilen zu Boden. Aus der Stirn des eisernen Wächters springt ein dreieckiger Stab.

Sobald Tropf oben angekommen ist, zieht er das Seil auf das Dach und lässt es in die Schmiede gleiten. Mit einem Rucken überzeugt er sich von dem immer noch sicheren Halt des Enterhakens.

Die Gelehrte beginnt vorsichtig hinunterzuklettern. Mit wachsender Besorgnis beobachtet sie die Lage unten.

Der unbeschädigte eiserne Hund wetzt völlig unbeeindruckt von der Zerstörung seines Mitkämpfers weiter seine bedrohlichen scharfen Zähne und beißt nach Devan. Tief bohren sich die die Fangzähne in Devans Niere. Heftig blutend bricht der Mensch zusammen.

Quentaro

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« Antwort #409 am: 06.12.2005, 10:55:24 »
 Sturmpionier analysiert die Lage in dieser Schlacht, Devan ist schwer getroffen zu Boden gegengen, jedoch hat er mit seinem letzten Hieb einen der Feinde ausgeschaltet. Er entscheidet zu versuchen seinen Gefährten weiter Luft zu verschaffen, er spurtet los und rammt mit Schild und Flegel zugleich gegen den Eisernen Verteidiger an, in dem Versuch diesen mit Gewalt von Devan, Adalbert und dem Seil wegzudrücken, er ruft "Devan Boden, Hilfe" Überrascht von der plötzlichen Aktion des Kriegsknechtes schnappt der eiserne Hund ins Leere. Aber er stemmt sich gegen den starken Kriegsknecht. Keinen Zentimeter weicht der eiserne Wächter von seiner Position. Daraufhin marschiert Sturmpionier einmal um den Metallhund herum an die Seite seines am boden liegenden Kameraden.

Auch Adalbert sieht aus dem Augenwinkel wie Devan fällt, er hebt sein Langschwert und versucht den letzten Iron Defender auszuschalten: "Dafür wirst du büßen, Drecksvieh" Auf den Überresten des zerstörten Hundes balancierend vermag es Adalbert nicht, das unbeschädigte zweite Konstrukt zu treffen. Sein Schwert schneidet nur Luft.

Devan liegt regungslos am Boden. Die Lache seines eigenen Blutes wird bedrohlich schnell größer.

Julissia zuckt im Klettern zusammen, als sie den heftigen Treffer, der Devan fällt, mitbekommt. Das muss ja schrecklich weh getan haben!... Schnell, ich muss ihm das Öl bringen!
Noch weiß die Gelehrte nicht, dass der junge Mensch tot ist...
Die Gnomin erreicht nun auch den Boden des Gebäudes.

Tropf beginnt nun ebenfalls mit dem vorsichtigen Abstieg. Sicher legt er die ersten Kletterzüge zurück.

Der eiserne Wächter schnappt nach dem Kriegsknecht. Doch Sturmpionier ist wachsam und kann so den Biss im letzten Moment mit seinem Schild ablenken.

Quentaro

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« Antwort #410 am: 06.12.2005, 17:28:07 »
 Nachdem sich der Vierbeiner nicht von dem gefallenen Devan wegdrücken liess, mach Sturmpionier einen taktischen Seitschritt um den Wächter mit Adalbert in die Zange zu nehmen und holt zu einem mächtigen Hieb aus. Sein Flegel schmettert auf die Eisenplatten nieder. Der Hieb durchdringt die eiserne Panzerung und fügt dem Konstrukt leichte Beschädigungen zu.

Adalbert sieht nur kurz zu Sturmpionier hinüber, um sich zu vergewissern, ob der Gegner wirklich zwischen ihnen in der Zange steht. Sofort danach lässt er sein Langschwert niederfahren. Beim Ausholen mit seinem Schwert rutscht der Halbork auf einem Metallstück des zerstörten Hundes aus, wankt und verfehlt den eisernen Wächter mit diesem unkontrolliertem Stoss völlig. Er findet aber schnell sein Gleichgewicht wieder und kann sich auf den Beinen halten.

Unten angekommen, kniet Julissia vor dem in einer immer größer werdenden Blutlache liegenden Gefallenen nieder und führt eine kurze, aber systematische Untersuchung durch. Kommt schon, seid nicht tot!... Hätte ich bloß Anatomie studiert...
Keine Atmung, kein Puls, dieser enorme Blutverlust, dies lässt nur eine bittere Folgerung zu:
Er ist... tot... wirklich tot! Einen Augenblick lang wankt Julissia der Mut, und sie spürt Furcht, und auch Trauer, in sich aufsteigen. Da sie jedoch sieht, dass Adalbert sehr stark angeschlagen ist, macht sie sich daran, ihm den Schlauch mit der heilenden Flüssigkeit aus dem Tempel zukommen zu lassen. Die Gelehrte holt den Schlauch mit dem heilenden Öl hervor und hält diesen dem Halbork entgegen. "Hier, Adalbert, nehmt das Heilöl!"
Nicht noch mehr Leichen, bitte...


Tropf klettert weiter und erreicht nun endlich auch den Boden der Schmiede. In Julissias Rücken lässt er sich auf den Boden hinab gleiten.

Der eiserne Wächter attackiert den Kriegsgeschmiedetem. Sein harter Biss durchdringt diesmal die adamantene Panzerung. Die Zähne bohren sich in das linke Bein von Sturmpionier und beschädigen die lebendige Maschine.

Quentaro

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« Antwort #411 am: 06.12.2005, 19:33:01 »
 Die Truppe ist nun nachgerückt, doch es gibt schon Verluste. Und auch er erlitt nun eine Beschädigung. Julissias Worte veranlassen Sturmpionier zu einer schnellen Neuüberdenkung der strategischen Situation, doch gibt es nun nur noch einen ungewissen Faktor. Und Sturmpionier wird sich dessen nun weiter annehmen. Er weiss nun in welchem Winkel er zuschlagen muss, und wuchtet seinen Flegel mit heroischer Präzision auf die bereits beschädigte Metallpanzerung - der kraftvolle Schlag hinterlässt einen tiefen Kratzer im Rumpf des vierbeinigen Konstrukts.

In seinem Rausch scheint Adalbert die Worte der Gnomin kaum zu vernehmen, er schlägt wieder auf den Iron Defender ein. Der metallene Hund ist von Sturmpioniers hartem Treffer zu abgelenkt, so dass er auch Adalberts Hieb nicht rechtzeitig ausweichen kann. Das Schwert des Halborks spaltet das Konstrukt aus Eisen. Es zerfällt in seine Bestandteile. Aus seinem Kopf  fällt ein rechteckiger Stab.
Beruhig dich alter Junge, kontrolliere deine Wut, sie darf keine Überhand gewinnen.

Julissia

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #412 am: 06.12.2005, 21:50:52 »
 Die kleine Gnomin ist ganz schön verzweifelt ob des wilden Getümmels um sie herum. Erschöpft lässt sie sich auf die Knie sinken, und schaut von Adalbert zu Devan, von Devan zum Schlauch mit dem Heilöl, vom Schlauch zu dem noch aktiven Metallhund, der gerade zerlegt wird. Obwohl sie etwas überfordert mit der Situation ist, registriert die Gelehrte den Stab, der aus dem zerstörten Konstrukt fällt.

Ein Funke der Neugier und des Forschungsdranges flammt in Julissia auf, doch nur zu schnell erinnert sie sich an den Preis, den das Eindringen in die uralte Cannith-Schmiede gefordert hat.
"Devan... ist tot," meldet sie mit schwacher Stimme.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #413 am: 06.12.2005, 22:39:04 »
 Sofort nachdem der Iron Defender zusammenbricht, lässt Adalbert sein Schwert fallen und dreht sich zu Devan um.

Fassungslos starrt er Julissia an: "Tot?"

Mit einer schwungvollen Umdrehung tritt Adalbert mit voller Kraft gegen einen der zerlegten Bestien und schreit aus vollem Leib, halb wegen dem Tod von Devan und halb wegen den Schmerzen in seinem Fuß.

Julissia

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« Antwort #414 am: 07.12.2005, 00:08:05 »
 "Tot... gestorben wie ein Held... aber immer noch gestorben." Wie zum Beweis hebt Julissia einen schlaffen, pulslosen Arm des Toten an. Mit großen, traurigen Augen schaut sie zu ihren Gefährten. Dann legt sie Devans Hände auf dessen Brust aneinander, um ihm eine würdevolle Haltung zu geben.

Anschließend schiebt die Gelehrte den Schlauch in Adalberts Richtung. "Da ist noch etwas von dem Heilöl drin. Trinkt es, Adalbert, Ihr seht schlimm verletzt aus. Nicht dass Ihr Devan folgt..."

Auch Sturmpioniers Beschädigung ist von der Gnomin nicht unbemerkt geblieben. So wendet sie sich an den zweiten Kriegsgeschmiedeten: "Tropf, ich habe gesehen, wie Ihr Sturmpionier repariert habt, mittels einer Schriftrolle. Könnt Ihr dies erneut tun?"

Bei allem was gut ist, ich kann nicht auf alle aufpassen...

Quentaro

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« Antwort #415 am: 07.12.2005, 09:25:27 »
 Tropf wirkt etwas verunsichert ob der Trauer, die die Gnomin und der Halbork empfinden und äußern. Solche Gefühle sind dem Kriegsgeschmiedetem fremd und er hat den Umgang mit derart ergriffenen Personen nie erlernt. Devan is kaputt., denkt er emotionslos.

Als die Gnomin ihn auf die Beschädigungen anspricht, ist er wieder in seinem Element und kann seine Funktion erfüllen. Mit den Worten "Ich kann Sturmpionier reparieren." begibt er sich zu der lebendigen Maschine, murmelt einen monotonen Vers und berührt Sturmpionier. Dessen Beschädigungen verschwinden daraufhin wie von Geisterhand ausgebessert. "Sturmpionier ist wieder voll funktionsfähig.", dokumentiert er trocken das Ergebnis seiner Instandsetzung.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #416 am: 07.12.2005, 09:46:11 »
 Sturmpionier nickt Tropf einmal deutlich zu, und bewegt zum Testen kurz seine Gelenke.
"Danke

Devan hat sehr tapfer gekämpft. Ich habe viele verletzte Menschen gesehen, die vom Kampf flüchteten, doch Devan kämpfte weiter. Hätte er nicht den ersten der Wächter erlegt, wäre nun vielleicht einer von uns an seiner statt gefallen.
"

Es ist schwer herauszuhören, ob Sturmpionier berührt ist, doch er wird schnell wieder sachlich.
"Wir müssen das Missionsziel erreichen. Eine geschwächte Truppe ist angreifbar."

Sturmpionier beugt sich runter zu den Trümmern der Eisernene Verteidiger. Sofoert sind ihm die merkwürdigen Teile aufgefallen, welche - ungleich normalen Bauteilen - aus den Köpfen der Hunde heraussprangen. Er hebt sowohl den dreieckigen als auch den rechteckigen Stab auf und  betrachtet sie, um sie nach einer kurzen Gefahrenanalyse an die Gelehrte weiterzugeben.

"Ein interessanter Fund."

Adalbert

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« Antwort #417 am: 07.12.2005, 10:04:53 »
 Adalbert nimmt den Schlauch und trinkt einen grßen Schluck.

"Wir müssen vorsichtiger sein."

Wie um seine Aussage zu bestätigen fängt Adalbert an sich die Schmiede genauer anzuschauen.

Quentaro

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« Antwort #418 am: 07.12.2005, 14:51:40 »
 Die Regale an der westlichen Wand sind größtenteils leer. Lediglich einige in uralte Öltücher eingewickelte Objekte liegen in diesen. Die riesige Schmiede mit Brennofen sieht aus wie eine primitive Version derselben Komponenten, die man in jedem Haus Cannith Geschäft und in jeder Enklave findet. Der Boden im Bereich der Schmiede ist nicht wie im Rest des Gebäudes aus Stein, sondern mit Metallplatten überzogen.

Sturmpionier kann keine Gefahren entdecken, die von den Eisenstäben ausgehen. In der Tat sind es keine normalen Bauteile der eisernen Wächter gewesen, aber Sturmpionier kann sich ihre Funktion nicht erklären.

Adalbert leert mit einem großen Schluck den Schlauch mit dem Öl. Die heilende Flüssigkeit schließt viele seiner Wunden, die ihm die scharfen Zähne des eisernen Wächters der uralten Schmiede zugefügt haben. Leichte Verletzungen bleiben aber zurück.
Nach dieser schnellen magischen Genesung beginnt der Halbork mit einer genaueren Untersuchung der Schmiede. Als Adalbert sich der Schmiede nähert, entdeckt er obenauf drei gleichmäßig verteilte Vertiefungen: Ein Pentagon, ein Dreieck und ein Quadrat.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #419 am: 07.12.2005, 18:27:03 »
 Sturmpionier geht - um sich ganz sicher zu sein - zwei schnelle Schritte auf Adalbert zu. Den Zeigefinger gegen die drei Symbole über der Schmiede gereckt.
"Rechteck. Dreieck. Stern!"

Sofort eilt er zu Devan. Dort holt er den grossen Sack aus seinem Rucksack und bettet die Leiche des Gefährten in der nordwestlichen Ecke des Gebäudes. Dann holt er eine Klappschaufel aus seinem Inventar hervor und beginnt kraftvoll den Schutthaufen wegzuschaufeln.

"Drei Symbole: Rechteck. Dreieck. Stern. Zwei Symbole haben wir schon bei den Eisernen Verteidigern gefunden. Der dritte, erschlagene Hund muss den Stern, das dritte Symbol, bei sich haben.
Das Missionsziel ist nah.
"

Er legt den verschütteten Hund frei und sucht dabei aufmerksam nach einem sternförmigen Teil, welches der Form über der Schmiede entspricht und sonst den beiden bereits gefundenen Symbolen ähnelt.

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