Die Truppe ist marschfähig und besonders Julissia drängt darauf, die stinkende Kloake möglichst schnell zu verlassen. Die Abenteurer wählen den Weg, den sie auch gekommen sind. In Stück gen Süden, dann gen Osten an den Ventilen vorbei und schließlich die Treppe hinauf, an der Backstabber den Gefährten hinterrücks aufgelauert hatte. Die beiden Wandler und auch der zerstörte Kriegsknecht liegen immer noch auf den Stufen. Oben angekommen lässt der Gestank etwas nach. Zudem muss man nun nicht mehr durch das Abwasser marschieren, jedenfalls nicht kostant sondern nur noch durch gelegentliche Pfützen.
Den Weg, auf dem Skakan die Truppe zu diesem Knoten führte, konnte sich keiner der Gefährten merken. Zu komplex war das Tunnelsystem. Die Abenteurer sind trotzdem guten Mutes einen Ausgang zu finden, auf jeden Fall stellen sie es sich einfacher vor, als die Suche nach einem bestimmten Ventilknoten.
So macht sich die Truppe auf, dass Tunnelsystem zu erkunden. Schmale enge Gänge bilden ein regelrechtes Labyrinth. Keine Person weit und breit. Bis sich den vieren auf einmal ein recht merkwürdiges Bild bietet. Ein Goblin steht nahe einer Wand, in seiner Hand eine Fackel. Er starrt nach oben, wo ein Halbling gerade die Wand entlang Richtung Decke klettert. Neben dem Goblin liegt eine riesige, tote, angekokelte Spinne. Verbrannter Geruch liegt in der Luft.