Nach einer Weile erklärt sich Devan bereit, die Luke zu schließen und die doppelten Seile zu holen. Er beginnt mit dem langen beschwerlichen Aufstieg. Es erfordert eine große Kraftanstrengung, seinen geschundenen Körper das Seil hochzuziehen. Schließlich erreicht er keuchend und außer Atem die Luke. Er holt den verkeilten Enterhaken ein und verstaut ihn in seinem Rucksack. Außerdem schließt er die Luke. Der Mensch entwirrt die Verschlingung der Seile, vorsichtig an dem einen Seil balancierend und an der Tunnelwand halt suchend. Nachdem er sich mit einem Rucken am Seil und der Verständigung mit seinen Kameraden vergewissert hat, welches das kürzere Seil sein muss, löst er den Knoten des einen Seilendes von dem eisernen Griff. Er warnt die anderen wartenden Abenteuer: “Achtung, Seil kommt.“, und lässt das Sicherheitsseil fallen. Vorsichtig und behände gleitet der Mensch anschließend wieder am Seil hinab und kommt schwer atmend wieder zurück. Unwillkürlich packt er sich an die rechte Niere, vor Schmerzen kurz aufstöhnend. Die Anstrengung hat die Schmerzen wieder intensiviert.
Ihr setzt euren Weg fort. Sturmpionier, dank Tropfs Reparatur wieder unbeschädigt, bildet die Spitze. Gefolgt wird er von Adalbert, Julissia und Devan. Die Gnomin schüttelt sich plötzlich, als eine dicke Spinne über ihre Hand, die die Wand berührt, kriecht. Tropf bildet die Nachhut.
Der lange Abstieg führt euch tiefer in das Innere das Dorasharn Turmes. Der Schaft ist nun soweit angewinkelt, dass ihr vorsichtig und euch immer wieder mit euren Händen abstützend ohne Hilfsmittel entlang der Oberfläche laufen könnt. Noch weiter unten wird aus dem Schacht ein Tunnel und es ist nicht mehr schwierig Halt zu finden.
Der Tunnel öffnet sich schließlich in eine gewaltige Kammer, aber die Öffnung befindet sich ungefähr 6 Fuß über dem Boden der Kammer. Die fernen Wände könnt ihr in der Dunkelheit nicht sehen, und die Ruinen von nahen Wänden und Gebäuden erscheinen wie tiefe Schatten in der ewigen Nacht in der Tiefe des Turmes, aber ihr spürt den Wechsel der Luftverhältnisse und des Druckes die einen großen Raum vor euch andeuten.