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Autor Thema: Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer  (Gelesen 57080 mal)

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Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #360 am: 25.11.2005, 00:50:37 »
 "Es wird sicher nicht gleich wieder etwas herunterkommen, doch wir sollten mit der Möglichkeit rechnen.

Haben Deine Untersuchungen über die Türe etwas neues ergeben? Vielleicht kann man sie auch gut von innen öffnen.
"

Julissia

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #361 am: 25.11.2005, 01:25:53 »
 "Ich habe ein höchst komplexes Schloß entdeckt, es scheint wohl von außen her eines Schlüssels zu bedürfen. Wie es sich auf der Innenseite verhält, kann ich nicht sagen. Die Türen bestehen im Übrigen nicht aus Adamant, sondern sind nur mit einer Adamantschicht überzogen," teilt die Gelehrte ihre Beobachtung auf Sturmpioniers Nachfrage mit.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #362 am: 25.11.2005, 09:07:00 »
 "Es hilft alles nichts, ich werde nach oben klettern." gibt Adalbert bekannt bevor er das Seil in beide Hände nimmt und sich mit kräftigen Zügen an diesem hinauf zieht.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #363 am: 25.11.2005, 13:45:27 »
 Aufmerksam klettert Adalbert das Seil hinauf. Das geknotete Seil und dazu die Möglichkeit, sich an der Steinwand abzustützen, erleichtern dem schwer gerüsteten Halbork das Klettern sehr. Problemlos erreicht er die Dachkante. Vorsichtig zieht er sich daran hoch. Sogleich erblickt er den eingestürzten Dachbereich. Aus Sorge, dass das Dach Nahe bei dem Einsturz sein Gewicht nicht tragen könnte, beugt er sich zunächst nur über die Dachkante in das Loch, ohne das Dach selber zu betreten. Langsam und vorsichtig steckt er seinen Kopf in das Innere das Gebäudes.  

Ein großer Brocken der Decke ist in das Gebäude gestürzt und hat Schränke sowie Regale unter dem Gewicht von Ziegeln und Stein zerquetscht. Die Überbleibsel von etwas, das wie ein metallener Hund aussieht, der auch von den fallenden Steinen erwischt wurde, ragt aus den Trümmern heraus. Staubige intakte Regale hängen an der westlichen Wand und eine riesige Schmiede mit Brennofen füllt den südlichen Teil des Raumes. Alles erscheint seit Jahrhunderten unbenutzt. Zwei Paare leuchtender Augen treten aus der Dunkelheit hervor und Adalbert sieht zwei metallene Hunde, die vorsichtig in seine Richtung kriechen.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #364 am: 25.11.2005, 17:13:20 »
 Kurz überlegt der Halbork ob er das Seil wieder herrunter klettern soll.

"Es sind zwei metallener Hunde hier, ihr könnt hochkommen.", ruft er so leise wie möglich.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #365 am: 25.11.2005, 20:01:17 »
 Sturmpionier ist verwirrt, diese Information ist nicht die erwartete.

"Seind die metallenen Hunde auf dem Dach? Weswegen sollen wir hoch kommen? Ist das die Schmiede? Das Seil hält mich nicht und erst recht nicht uns zwei. Hält das Dach? Glaubst Du man kann die Türe von innen öffnen?"

Devan Falkenflug

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #366 am: 25.11.2005, 20:01:50 »
 Leise klettert Devan hinter Adalbert das Seil hoch. Oben angekommen lässt er sich neben dem Loch auf die Knie nieder und schaut runter.

Adalbert

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #367 am: 25.11.2005, 20:06:35 »
 "Wir können das Tor von innen vielleicht öffnen, aber diese Hunde sind mir nicht geheuer, ich habe ein ungutes Gefühl bie der Sache. Und das Dach hält."

Sturmpionier

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« Antwort #368 am: 25.11.2005, 21:36:34 »
 "Ich könnte das Seil zum Bersten bringen, es ist besser wenn Tropf und ich durch die Tür hineingehen. Seht ihr in dem Gebäude einen Schlüssel?

Julissia, vielleicht ist irgendwo in diesen Gemäuern hier der benötigte Schlüssel versteckt"

Julissia

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #369 am: 25.11.2005, 21:44:47 »
 "Metallene Hunde? Sehr interessant... Beschreibt sie bitte genauer... Was tun sie?"

"Einen Schlüssel habe ich nirgends entdecken können, nein," schüttelt die Gnomin den Kopf.

Sturmpionier

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #370 am: 25.11.2005, 22:03:36 »
 Sturmpionier denkt nach...
Wachhunde, das bedeutet dies ist ein wichtiger Ort, vielleicht das Missionsziel. Ich hoffe die Kampfgefährten können die Türe öffnen.

"Benötigt ihr eine Lichtquelle dort oben?"

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #371 am: 26.11.2005, 00:28:15 »
 Adalbert wagt es, den sicheren Halt des Seiles zu verlassen und auf das Dach zu klettern. Er hievt sich über die Dachkante und kriecht auf allen vieren neben das Loch, immer bedacht nicht abzurutschen. Der stämmige Halbork stellt sich dabei äußerst geschickt an. Das Dach hält seinem Gewicht stand, nur etwas Geröll bröckelt von der Kante des Loches. Die metallenen Hunde nähern sich ein wenig, halten aber respektvollen Abstand vor dem herabrieselnden Schutt. Ihre Körper sind aus Eisenplatten und -stangen geformt. Sie haben eine Schulterhöhe von gut zwei Fuß. Ihre bedrohlichen Mäuler sind gefüllt mit messerscharfen Klingen aus Stahl. Genau beobachten ihre unheimlich leuchtenden Augen den Halbork.

Derweil erklimmt auch Devan das Dach. Er hat ebenfalls keine Probleme, zur Dachkante zu klettern. Behände gelangt er zu dem Loch. Knieend schaut er neugierig hinein. Er sieht das mystische Leuchten von zwei Augenpaaren in der Dunkelheit. Sonst kann der Mensch nichts erkennen. Weiterer Schutt rieselt in das Gebäude.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #372 am: 28.11.2005, 16:35:30 »
 Minuten vergehen, in denen Devan und Adalbert unentschlossen in das Gebäude starren. Während Sturmpionier nach wie vor das Seil hält und auf eine Meldung der Späher wartet, sichert Tropf die nordwestliche Ecke des Gebäudes und steht dort Wache. Die zierliche Gnomin befindet sich im Bereiche der adamentenen Türe und wartet ebenfalls auf Auskunft über die metallenen Hunde, die ihr Interesse und ihre Neugier geweckt haben.

Plötzlich entdeckt die Gelehrte zwei Wesen, die sich aus westlicher Richtung dem Gebäude nähern. Lautlos schleichen sie sich an. Erst als sie in den Schein von Tropfs Laterne kommen, kann die Gnomin sie entdecken. Es sind riesige Ratten mit knochigen Rüstungsplatten. Rot glühen ihre Augen. Säureartiger Speichel tropft von ihren scheußlichen Zähnen. Obwohl Tropf aufmerksam wacht, bleiben die Wesen für ihn im Schatten verborgen. Auch Devan, Adalbert und Sturmpionier ahnen noch nichts von der drohenden Gefahr.  

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #373 am: 28.11.2005, 21:56:03 »
 "Hey, dort drüben sind monströse Ratten!" Sofort als sie die Gefahrenquelle bemerkt, alarmiert Julissia ihre Gefährten. Dem zeigenden Finger folgen rasch weniger verständliche Gesten und noch weniger verständliche Worte, an einer Stelle etwas lang gezogen. Erneut weiß sich die Gelehrte von einem Energieschild geschützt, den jedoch niemand sehen oder hören kann.

Die grässlichen Ratten nähern sich flink. Eine schliesst zu Tropf auf, die zweite baut sich bedrohlich vor der Gnomin auf. Die schrecklichen Fangzähne und die von diesen tropfende grünliche Speichelflüssigkeit lassen Julissia und Tropf erschaudern.

Quentaro

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Die vergessene Schmiede - Das erste Abenteuer
« Antwort #374 am: 29.11.2005, 17:00:56 »
 Als Devan die Gnomin rufen hört, zieht er seine Armbrust und rennt an die Dachkante. Mit flinken, aber dennoch vorsichtigen und trittsicheren Schritten erreicht er die Dachkante.

Instinktiv weicht die Gnomin zurück, als eines der Biester vor ihr zum Stehen kommt. Sie versucht, einen kühlen Kopf zu bewahren und gleich zur Offensive überzugehen - erneut lässt sie eine gemurmelte Formel vernehmen, von rätselhaften Gesten begleitet - und schon fliegen steinerne Scherben aus dem Boden hervor, dort wo die Ratten hocken. Die eine Ratte springt geschickt zur Seite und kann so einem Teil der steinernen Scherben ausweichen. Dennoch bohren sich einige Spitzen in ihren Körper und sie erleidet blutige Schnittwunden. Die Ratte direkt vor der Gnomin kann überrascht von der plötzlichen Gefahr aus dem Boden nicht rechtzeitig reagieren und wird von den Scherben so stark aufgeschlitzt, dass sie mit einem lauten Quieken bewusstlos zu Boden fällt.

Die verletzte Ratte stürmt wütend und gierig auf die Gnomin zu, um ihre triefenden riesigen Fangzähne in das Fleisch der Gelehrten zu beissen und ihren Hunger zu stillen. Doch ihr schlecht gezielter unkontrollierter Biss verfehlt die Gnomin.

Tropf stellt vorsichtig die Laterne ab, um mit seiner freien Hand seinen Morgenstern zu ziehen. Kampfbereit und seine Waffe schwingend macht er einen Schritt hinter der Ratte her.

Sturmpionier ist sofort im Kampfmodus, der Kopf sinkt zwischen die Schultern ab und seine Hand geht zur Waffe. Er eilt um die Ecke, zieht dabei den Kampfflegel und stürmt auf die Ratten zu.
 

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