24. Eleint im Jahr der Unbändigen Magie (1372) Morgens (9.33h)Mendrils Vorsicht ist beinahe sinnlos, denn die Laterne Irlens lässt den Raum in hellem Licht erstrahlen und die bereits verursachten Geräusche sind kaum zu überhören gewesen. Trotzdem besteht noch immer die Chance, dass die allgegenwärtigen Töne der Kammer diese überdeckt haben.
Somit späht der Halbling vorsichtig in den Raum hinter der halb geöffneten Türe. Sofort merkt Mendril, dass zwischen die "Metallzähne" und den Türrahmen ein Stein gepresst wurde so dass verhindert wird, dass die Türe wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückrollt.
Die Kammer dahinter ist mit Staub bedeckt und wird von kleinen Betten und Kisten dominiert. Spinnweben kleben an der spärlichen Einrichtung und kleine Tierchen krabbeln durch den Dreck. In der südlichen Wand erkennt Mendril einen grob behaunenen Tunnel, der vielleicht einen Durchmesser von 1,5 Metern hat. Selbiges erkennt er auch in der Ostwand dieses Raumes. Neben jedem der Tunnel ist Dreck und Schutt aufgehäuft.
Ein Eisenstab mit einer Länge von vielleicht 30 Zentimetern liegt in der Mitte der Kammer. Eine Hälfte des Stabel sondert genügend Licht ab, um geisterhafte Schatten an die Wände zu werfen.
Derweil wandert Irlen durch die Kammer, betrachtet die Masken und Wände, wird aber daraus nicht schlau. Er wirkt einen Zauber:
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Irlen merkt, dass die Magie eine illusionäre ist und ausschliesslich von den Masken stammt.
Auch Roglom kann sich keinen Reim aus den Masken machen.
Als sich Irlen der Maske an der linken Wand nahe des westlichen Durchgangs nähert, spricht diese plötzlich in klarer und deutlicher Handelssprache:
"Willkommen in Jzadirune - die Wunder betrachtet,
Doch behüte, welcher nach Schätzen hier trachtet.
Fallen warten und Wächter lauern,
Jenseits jedes Portals, hinter aller Mauern."Anschliessend verfällt sie in Schweigen und die allgegenwärtigen Geräusche der Kammer sind wieder dominant.