Thema: IC: Ein tosender Sturm

[Vincent van Gerrit]

 Noch zweifelnd macht Vincent ein paar Schritte auf das Wesen zu und kniet neben ihm nieder als er der Meinung ist es könnte keine Gefahr von ihm ausgehen.

"So sagt mir doch zuerst welche Möglichkeiten ich habe Euch zu erlösen. Ich will Euch gerne ins Leben zurückbringen. Nur das ist es was von diesem Moment an zählt. Wird schwache Magie Euren Fluch brechen können? Ich werde bei Sonnenaufgang..." einen kurzen Moment hält Vincent inne bevor er weiter spricht "... für Euch beten - ich werde alles tun was in meiner Macht steht um Euch zu helfen. Sagt mir nur was ich tuen kann." Er wirft einen ratlosen Blick zu seinen Gefährten um sich wieder dem Untoten zuzuwenden.

"Selbst ein aufwendiges Gebt für seine Genesung wird sicher nicht ausreichen um diese Folter zu beenden? Ist meine Macht groß genug um einen solchen Fluch zu brechen - tute ich überhaupt das richtige? ...Was ist schon richtig. Ich muss dieser verlohrenen Seele helfen - vielleicht meine bisher größte Herausforderung." Vincent ergreift die Hand des Untoten und rückt näher an ihn heran damit er sich beim Sprechen nicht noch mehr anstrengen muss.

[Alcarin]

 Fast zusammenbrechend stemmt er sich etwas hoch, um näher an Vincents Ohr zu kommen...

Ins....Leben....zurückbringen?!
Das werdet ihr....nicht schaffen.......dazu....wäre....ich....nicht mal.....in der Lage....gewesen, als ich noch.....ein leb..*hust*..lebendiges Wesen auf Toril war.
Aber...es....es..gibt eine Formel.....*hust*.....sie verhilft...dem Anwender dabei...einen Fluch.....egal welchen.....aufzulösen........
(Fluch brechen)

....Bitte, erlöst mich von....diesen Qualen.....
Und......und....lasst ein Schreiben von meinem Tod nach Niewinter bringen......bitte....

Länger kann er sich nicht mehr halten und bricht auf dem Boden abermals zusammen....

[Elenya]

 Elenya, die nun wieder aufgestanden ist und ein paar Schritte hinter Vincent steht, macht ein hilfloses Gesicht.

"Ein Schreiben? Aber wir... wir kennen ja nicht einmal Euren Namen."

[Vincent van Gerrit]

 "Da habt ihr Recht, meine Liebe! Da habt ihr leider sehr Recht. Und auch sonst wissen wir leider nichts. Bei Sonnenaufgang werde ich für Ihn beten - hier unten weiss man gar nicht mehr wie spät es ist.
Ich fürchte jedoch meine Macht vermag es nur ihn von seinen Qualen zu erlösen, nicht jedoch ihm Leben zu schenken. Doch ich werde tun was in meiner Macht steht ihm zu helfen." Vincent Blickt in die Runde und dann durch den Raum. "Vielleicht geben uns diese Schriften dort Aufschluss"

Der Priester tritt an den Tisch und wirft ein paar Blicke auf den Schreibtisch. "Erkunden wir die restlichen Räume hier unten und suchen nach einem Ausgang. Oder hat jemand im Moment eine bessere Idee?

Ich hoffe dieser Bastard da vorne war der letzte seiner Art!" Wütend ballt der Priester die Faust als sein Blick auf den toten Kultisten fällt. "Ich hätte Lust ihm noch einmal den Schädel einzuschlagen. Welche Folter mag dieser Kult wohl noch angewandt haben? Dafür werden sie im Dämonenabgrund schmoren."

Nachdem er einen flüchtigen Blick auf die Notzizen geworfen hat schaut er sich noch einmal um. Als er weder eine Decke noch ein Bett sehen kann meint er der Morninglord "Durchsuchen wir diesen Raum noch nach Hinweisen und widmen uns dann dem Rest des Tempels."

Er kniet neben dem Untoten nieder und flüstert ihm ins Ohr Leider müssen wir dich vorerst hier lassen, aber ich komme so schnell wie möglich wieder dir zu helfen." "Wenn ich doch nur ein Bett oder sonstiges für ihn finden würde..."

[Alcarin]

 Mein....mein Name.....mein Name ist....Galbarod..........Galbarod Morgenstern...vom Klan der....der drei Sonnen. Bitte...ihr müsst.....

jedoch ist er einfach zu schwach um den Satz zu Ende zu sprechen.

Schnell beginnen die Lichtbringer den Raum zu durchsuchen.
Allerdings stellt sich nach kurzer Zeit heraus, dass sie gar nichts, aber auch rein gar nichts finden können, was ihnen hinsichtlich des Untoten oder ihrer Befreiung aus diesen Katakomben nützen könnte. Betrübt blickt ihr euch geenseitig an und schüttelt mit gerunzelter Stirn den Kopf.

Ratlosigkeit macht sich im Raum breit....

[Elenya]

 'Ich sollte mir diesen Namen merken. Später wird er ihn uns wohl kaum nochmal sagen können. Galbarod Morgenstern, Galbarod Morgenstern...' Elenya nimmt ihren Rucksack ab und kramt darin nach einer Schreibfeder.
'Galbarod Morgenstern, Galbarod Morgenstern... ah, da ist sie ja. Oh, Mist! Keine Tinte...'

Etwas angewidert tunkt sie das Schreibgerät in eine der Blutlachen am Boden und schreibt dann mit ihrer schönen Handschrift den Namen Galbarod Morgenstern auf ein Stück Pergament. 'So, das wär's.'

 

[Elenya]

 Als sie aufschaut und merkt, wie die anderen sie ratlos anschauen, meint Elenya: "Vielleicht... steht ja etwas hilfreiches hier in diesem Buch."

Sie befördert das Buch, welches sie soeben bei Varitas entdeckt hatte, zutage und spricht eine magische Formel (Magie lesen) ehe sie es aufschlägt und beginnt, darin zu blättern.

[Sarin Tripple Moon]

 Sarin berappelt sich derweil.
Sie hat das Gespräch aus der Ecke des Raumes verfolgt.
Sie hustet und steht nun etwas wackelig hinter Vincent:
"Sein Feuer hat mir ganz schön mitgespielt. "

Sie sieht Vince mit einem etwas gezwungen wirkenden Lächeln in die
Augen. Die Haut an ihren Händen und in ihrem Gesicht ist verbrannt
und verbreitet den Gestank verbrannten Fleisches. Der Mantel ist ebenfalls mitgenommen, jedoch scheint die Rüstung noch schlimmeres
verhindert zu haben.

"Vielleicht kannst du auch meinen Waffengurt wieder flicken?
Sie hält die Enden ihres Gurtes hoch, die Flammen haben die Schnalle schmilzen lassen.

"Und dann sollten wir uns weiter umsehen und sicherstellen,
dass uns nichts und niemand in den Rücken fallen kann oder es
vielleicht noch eine verborgene Erlösung für den Fluch dieser armen
Kreatur hier gibt?"
Sie wendet sich zu dem Untoten "Wenn es euch besser geht und wir
später vielleicht hier ein Lager für die Nacht einrichten, würde ich gerne
mehr über den Fluch und dessen Verursacher lernen."

[Leofe]

 "Ja lasst uns weiter - dieser Ort weckt ein Gefühl von Beengung in mir. Lasst uns schauen das wir hier schnell alles erkunden um wieder an die Oberfläche zu gelangen."

Leofe prüft nocheinmal ob alle Speere noch in Ordnung sind und dass der zuverläßige Dolch an ihrer Seite hängt.

[Vincent van Gerrit]

 "Ja, einen Moment, Sarin." Vince blickt auf den toten Kultisten und schaut dann Elenya über die Schulter als sie einen Blick in das Buch riskiert. "Etwas Interessantes oder Nüztliches fragt er interessiert. Anschließend heilt er Sarins restliche Verbrennungen die der Heilstab nicht beseitigen konnte und flickt ihren Gürtel mit Magie wieder zusammen.

Der Morninglord tritt zu Leofe heran, legt ihr den Arm um die Schulter und spricht "Dann wollen wir mal, meine stolze Kriegerin!"

Die Lichtbringer machen sich bereit die gegenüberliegende Tür im Gang in AUgenschein zu nehmen und danach dem dunklen Gang zu folgen.

[Alcarin]

 Fest entschlossen endlich einen Weg aus dieser unterirdischen Anlage zu finden, belassen sie es dabei, dem Untoten seine Ruhe zu gönnen, sodass er wieder zu Kräften kommen kann, und die Lichtbringer wenden sich der Tür zu, welche gegenüber derer liegt, aus der sie kommen.

Etwas Abstand haltend, prüfen sie den Rahmen und auch die hölzerne, mit Löchern versehene Tür nach fallen, überlassen es dann jedoch Eladan, mögliche Fallen ausfindig zu machen. Als dieser nichts feststellen kann, nimmt Leofe, wieder kampfbereit, allen Mut zusammen und drückt die Klinke hinunter.

Mit einem Knarzenm schwingt die Tür auf und vor euch ist Schwärze. Vincents Tageslicht ist schon vor einigen Minuten verloschen, sodass ihr euch nach einer anderen Lichtquelle umschaut. Nachdem man sich geeinigt hat, erleuchtet ein heller Schein den anscheinend halb verschütteten Raum. Dieser ist der Länge nach an den Gang gebaut und hat zwei Eingänge, die alle in den Gang münden. Etliche alte steinerne Möbel stehen auf hölzernen Boden, der nur noch zum Teil existiert. Hier und da kann man den unbehauenen Steinboden erkennen, der unter den aufgereiten und befestigten Holzbalken zum Vorschein kommt.

Unter dem Geröll, dass den Raum von hinten her füllt, kann man Teile eines Betts erkennen, welches unter der Last zusammengebrochen ist, sowie ein Tisch, der jedoch ncoh ganz ist und einen kleinen Hohlraum bildet. Die restlichen Möbel stehen offen und es sind Pergamente, sowie einige Schriftrollen zu entdecken......

Ansonsten bietet der Raum euren Belangen kein Interesse mehr.......

[Sarin Tripple Moon]

 "Hab Dank, alter Freund."
Glücklich sieht sie an sich herunter und bewundert noch einen
Augenblick den wiederhergestellten Gürtel.
Dann wendet auch sie sich der Tür zu, die inzwischen geöffnet wurde.
Die blasse Halbelfin sieht sich fragend um. Als sie keinen Einwand
erhält, geht sie in den Raum und schnappt sich die Schriftrollen.
Dabei wirft sie noch einen Blick in die verschiedenen Hohlräume
unter dem Geröll.

 

[Sarin Tripple Moon]

 Sarin kommt - ohne etwas gefunden zu haben - mit den Schriftrollen unterm Arm wieder heraus und verstaut diese in ihrem Rucksack.
"In einer stillen Stunde werden wir uns diese zu Gemüte führen können. Wohin jetzt?
 

[Vincent van Gerrit]

 "Wenn sich dort nichts finden lässt..." entäuscht spricht er weiter "... dann folgen wir wohl dem Gang. Alternativ gab es oben noch einige unerkundete Wege."  

[Elenya]

 "Also ehe wir wieder nach oben gehen, sollten wir lieber erstmal hier unten alles auskundschaften. Wo wir schonmal dabei sind..."