Thema: IC: Ein tosender Sturm

[Eladan Morgensucher]

 "Dieser Meinung schliesse ich mich an. Wir sollten zuerst einen Teil des Tempels zu Ende erkunden, und dann systematisch den Rest. So sparen wir Zeit."

[Alcarin]

 Als alle halbwegs einer Meinung sind, rückt Eladan an die Spitze und geht mit einer Hand in der Komponenten tasche aus dem Raum.
So leise es ihnen möglich ist, bewegen die Lichtbringer über den behauenen Steinboden, bis sie nach einigen Metern an einer T-Kreuzung ankommen.

Eladan und Elenya lehnen sich behutsam gegen die Wände, um jeweils eine Richtung mit einem hervorlukenden Blick zu kontrollieren. Als alles ruhig erscheint, gehen sie wieder zum Rest der Gruppe.
Zwei Türen gibt es noch, die am Ende der beiden etwa 6m langen Gänge verankert sind. Beide sind zu und nichts war sonst noch zu entdecken.
Also, was nun?.....

[Elenya]

 Elenya drückt Eladan das http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=1301&st=400#' target='_blank'>Zauberbuch des Kultisten in die Hand. "Hier. Ihr seid doch Magier, nicht wahr? Dann könnt Ihr damit sicher mehr anfangen als ich. Stehen aber ein paar interessante Zauber drin."

[Elenya]

 An die anderen gewandt: "Also dort gibt es noch zwei weitere Türen." Elenya deutet mit dem Daumen über die Schulter. "Wir können ja eine Münze werfen.." Sie holt eine der sonderbaren Goldmünzen hervor, die sie bei Varitas gefunden hat.

"Kopf(1) bedeutet linker(südlicher) Gang und Zahl(2) bedeutet rechter(nördlicher) Gang."

Dann schnippst sie die Münze in die Höhe, fängt sie mit der rechten Hand und legt sie verdeckt auf ihren linken Handrücken. "Uuund..."

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[Elenya]

 "Zahl. Wir nehmen den rechten Gang. Oder hat jemand noch irgendwelche Einwände?

[Vincent van Gerrit]

 "Kurz und schmerzlos, was? Gut, gehen wir." Schwungvoll öffnet Vincent die Tür und lässt das Licht seines erweiterten Lichtzaubers in den Raum dahinter vordingen.

[Alcarin]

 Ein leises Kwitschen begleitet das Aufmachen der Tür und das göttliche Licht Lathanders breitet sich in diesem Raum aus.
Elenya und die anderen suchen sich anfangs noch eine Sehlücke, da Vincent fast den ganzen Türrahmen mit seiner Rüstung ausfüllt. Als jener auf die Schnelle nichts entdecken kann, tritt er zwei Schritt in den Raum und alle können nun erkennen, um was für einen Raum es sich anscheinend mal gehandelt hat.

Trotz der großen Geröllbergen lässt sich noch deutlich ein steinernes Becken erkennen, welches vermutlich zur Reinigung der damals ansässigen Bruderschaft gedient haben muss. Auch liegen auf einem alten in der Mitte zerbrochenen, Tisch noch einige von Pilzen befallene Handtücher und Badeutensilien. Ein vermodernder Geruch dringt an eure Nasen. In der rechten hinteren Ecke könnt ihr einen mit Mauern abgetrennten Bereich erkennen vor dessen Durchgang ein in Fetzen gerissener Vorhang baumelt. Dahinter könnt ihr einige wenige Treppenstufen erkennen, die nach oben führen.
Mehr lässt sich auf Anhieb nicht entdecken....

[Vincent van Gerrit]

 Flüchtig blickt sich Vincent um. Mehrmals muss er angewieder die Nase rümpfen. Plötzlich erblickt der Priester ein altes Buch und nimmt es an sich. Er beginnt zu blättern. Der Gestank macht ihm jedoch nach einiger Zeit zu sehr zu schaffen und er verlässt den Raum wieder.

"Seht mal was ich gefunden habe. Welch seltsames http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=1302&view=findpost&p=115259' target='_blank'>Buch - an einem solchen Ort. Wollt ihr es vorerst verwahren, Elenya? Die Treppe dort drüben führt uns sicher wieder in das andere Stockwerk. Widmen wir uns also noch der anderen Holztür auf dem Gang und kehren dann zu der Flügeltür zurück von der Elenya erzählt hat. War sie verschlossen?"

 

[Elenya]

 Elenya nimmt das Buch entgegen, riecht vorsichtig daran und rümpft ob des Gestanks doch ein wenig die Nase. Doch sie verstaut es vorerst.

"Oh... was? Ja. Ja, sie war verschlossen. Fest verschlossen."

[Leofe]

 "Wir könnten versuchen sie aufzubrechen - jetzt wo niemand mehr hier zu sein scheint."

Leofe scheint bezüglich der modrigen Enge langsam nervös zu werden.

[Elenya]

 "Ich bin mir nicht so sicher, ob hier wirklich niemand mehr ist. Ein paar Untote oder wandelnde Schleimhaufen könnten sich hinter jeder Ecke verbergen. Wir sollten auif jeden Fall auf der Hut sein.

Wer weiß: Vielleicht finden wir ja sogar noch einen passenden Schlüssel zu jener Tür."

[Vincent van Gerrit]

 "Ich stimme wie immer zu, Lehrmeisterin." entgengnet Vince der Bardin. "Schaun wir was sich hinter der noch unbekannten Tür auf diesem Gang verbirgt - dann versuchen wir die andere aufzubrechen."

[Alcarin]

 Vorsichtig öffnet Vincent die letzte noch geschlossene Tür, nachdem Eladan diese auf Fallen untersucht hat, aber keine gefunden hat.

Als die Tür langsam aufschwingt gibt sie den Blick auf eine etwas größere Halle frei, die anscheinend damals als Schlafgemach diente. An die 20 Betten stehen in dem noch relativ gut erhaltenen Raum, dessen Wände mit Zeichnungen der Nachtruhe und der morgentlichen Gebete bemalt wurden. Vor und neben den Betten, welche mit einer dicken Staubschicht bedeckt sind, stehen hölzerne Kisten, die teilweise immernoch mit einem Schloss gesichert sind.
Weiterhin ist nichts zu erkennen......

[Eladan Morgensucher]

 "Wollen wir diese Kisten alle durchsuchen? Ich denke ja nicht, dass wir viel wertvolles finden werden, aber wir können uns da ja nicht sicher sein."
Er geht auf die erste Kiste zu und überprüft ob sie offen ist. Ist sie geschlossen, versucht er zuerst, sie aufzubrechen, weil sie schon recht alt scheint, sonst öffnet er das Schloss.

[Alcarin]

 Schon bei näherem Hinsehen, kann Eladan erkennen, dass die Truhen schon sehr alt und marode sind, sodass er sie sehr leicht aufbrechen kann.

In der ersten, ihm am nähsten liegende, Kiste findet der Magier blau-gelbe Samtkleidung, sowie ein paar Ledersandalen und einen blauen Umhang. Die gesamte Kleidung ist jedoch von verschiedenen Pilzkulturen übersät und riecht auch dementsprechend so.....