Thema: IC: Ein tosender Sturm

[Leofe]

 Leofe zieht den Dolch, der ihr so treue Dienste erwiesen hat in der Vergangenheit und nimmt ihr Schild zur Hand.
Skeptisch betrachtet sie den Boden vor sich ob sie Spuren entdecken kann und horcht dabei in den Regen.

[Elenya]

 Fragend schaut Elenya den neben ihr stehenden Eladan an: "Ihr habt es auch gehört, nicht wahr?

Könnte ein Tier gewesen sein..."

Vorsichtig vergewissert sie sich, ob ihr Rapier und Bogen griffbereit sind.

[Alcarin]

 Langsam wird das Geräusch leiser, als ihr einen Fuß vor den anderen setzt und euch dem Gebüsch auf ein paar Meter nähert.
Leofe begutachtet genauestens den Waldboden, um mögliche Spuren oder andere Auffälligkeiten zu entdecken, jedoch sieht alles ganz normal aus. Während die Elfe die umliegende Gegend auf Spuren untersucht, da sie sonst keine weiteren Ungewöhnlichkeiten wahrgenommen hat, versuchen die anderen Gefährten etwas im Unterholz auszumachen, allerdings haben sie dabei keinen Erfolg.
Im nächsten Moment ist das komische Geräusch auch schon wieder verschwunden und ihr steht noch leicht angespannt, aber auch etwas verdutzt im Regen........

[Leofe]

 Leofe kommt bei der Suche nach Spuren etwas abseits der anderen. Als sie schon aufgeben will, stutzt sie an einer Stelle des Gebüschs, an dem eine Art Stock herausragt, und hältst an. Dieser fiel ihr auf, weil er über und über mit Algen bzw. Wasserpflanzen behangen ist und dem entsprechend glitschig ist.
Als sie ihn mutig herauszieht bemerkt sie, dass es eine Art Kurzspeer sein muss, jedoch muss er dem Zustand nach eine ganze Weile im Wasser gelegen haben. Allerdings scheint er noch einsatztüchtig zu sein und die Holzart ist ihr auch nicht bekannt  "...Komisch!" denks sie bei sich und geht zurück zu den andern um den belesenen Leuten ihren Fund zu zeigen.

[Elenya]

 "Was ist, habt Ihr was gefunden?" fragt Elenya aufgeregt.

Den nassen Speer in Leofes Hans scheint sie gar nicht zu bemerken.

[Vincent van Gerrit]

 "Ein nasser gammeliger Speer? Der muss schon länger hier liegen oder?" fragt Vince und schaut sich immer noch nervös um.

[Eladan Morgensucher]

 Aufmerksam schaut sich Eladan das Holz an.
"Hmm... Das Holz ist von spezieller Art. Leider kenne ich mich mit Botanik nicht aus, aber ihr solltet es vielleicht einmal einem Experten zeigen. Es könnte sein, das dies ein wertvolles Stück ist."

[Sarin Tripple Moon]

 Auch Sarin begutachtet den Fund neugierig. Dann grinst sie etwas belustigt:

"Na der See wird ja wohl nicht beginnen, uns mit alten Waffen aus dem Fundus seiner Tiefen zu bewerfen... oder hat jemand eine bessere Erklärung, woher das Stück stammen könnte?

Sie sieht fragend in die Runde.

"Außerdem sollten wir alsbald sehen, dass wir ans Ziel kommen.  So gemütlich ist es hier nicht, dass es zum längeren Verweilen einlädt."

[Leofe]

 "Da habt ihr allerdings recht Sarin!"

Die Elfe verstaut den Speer auf ihrem Rücken und läuft weiter.
Allerdings behält sie das Schild und den Dolch in Händen, denn wer weiß was dieses Geräusch zu bedeuten hatte.

[Elenya]

 Elenya schaut sich noch einen Moment skeptisch um und folgt dann den anderen auf dem Weg weiter in Richtung der Ruinen.

"Jetzt kann es nicht mehr weit sein."

[Vincent van Gerrit]

 Grade noch will Vince etwas anmerken, nickt dann aber nur noch Elenya zu.

[Alcarin]

 Eine gute Stunde später......


Vincent drückt einige Äste und Zweige zur Seite. Sofort fließt ihm ein Schwall Wasser, welcher sich auf den Blättern gehalten hatte, entgegen und durchfließt seine eh schon nasse Kleidung.
Durch das Unterholz und das kleine Loch, was der Priester geschaffen hatte, könnt ihr nun auf die alte Tempelanlage blicken, die ihr vor kurzer Zeit erst verlassen habt. Alles wirkt wie sonst auch, nur das der starke Regen den Tempel nicht verschont hat. Flüsse von schlammigem Regenwasser fließen die Spalten und Ritzen entlang, als ihr vorsichtig den Hof der Ruinen betretet......

[Vincent van Gerrit]

 Da oben müssen wir rauf Vince deutet mit dem Finger auf das größte Gebäude. "Die Rückkehr zum Tempel des Bösen..."

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[Alcarin]

 Langsam und sachte gehen die fünf Helden mit gezogenen Waffen durch den Vorhof und erklimmen die riesige Steintreppe zum mittleren Turm.
Eladan und Sarin folgen den drei Lichtbringern durch die verschlungenen Korridore und Räume, immer auf der Hut vor irgendwelchen Gegnern, welche sich vielleicht in den Schatten versteckt haben könnten.
Jedoch bleibt es ruhig und nichts auffälliges passiert.
Schließlich kann Leofe schon von weitem den kugelförmigen Raum und den Schauplatz des Kampfes gegen Hendrik erblicken, der nun in einem dunklen und stillen Licht liegt, welches aus den diverse Löcher und Ritzen in den Wänden dringt. Auch erhellt Vincents Schild den Bereich als ihr näher kommt...........  

[Elenya]

 Elenya flüstert Sarin und Eladan erklärend zu: "Als wir das letzte mal hier waren, kam es genau an dieser Stelle zum Kampf mit unserem Widersacher Hendrik, der ebenfalls auf der Suche nach den Steinen ist.

Da vorne in dem kugelförmigen Raum hatten die Kultisen des Betrachterkultes eine riesige Sphäre ungebändigter magischer Energie beschworen.

Es ist mir immer noch ein Rätsel, was sie damit bezweckt hatten und was aus ihr geworden ist..."

Die junge Frau schaut sich nachdenklich in dem alten Gemäuer um. Langsam kommen die Erinnerungen wieder.

"Kurz vor seinem Tod rief einer der Kultisten, dass ihre Geister zurückkehren würden. Wir sollten vorsichtig sein...

Habt ihr schon was gefunden?" fragt sie in Richtung Vincent und Leofe.