• Drucken

Autor Thema: Das Schicksal der Helden - Kapitel II  (Gelesen 36160 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #255 am: 04.05.2006, 10:41:21 »
 Valandil schaut Hilde, Ketanor und Durgar an.
Sein Blick scheint sagen zu wollen: Wollen wir ihm von unserem gestrigen Erlebnissen erzählen?

Komische Art für einen Elfen sich zu verhalten. Wenn es nach mir ginge, würde ich abwarten was Aerendil darüber denkt...

Nein, warum sollten wir? Sehen wir aus, als würden wir in Schwierigkeiten stecken? fragt Valandil den "Dienstleister".

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #256 am: 04.05.2006, 10:56:16 »
 Verzeiht, Valandil, natürlich seht ihr nicht danach aus. Ich meinte mich nur daran zu erinnern, dass anderen Abenteurer-Gruppen immer etwas redseliger waren und sehr gerne von ihren Erlebnissen erzählt haben.

Leander macht eine abwehrende Haltung mit seinen Händen.
Nichts liegt mir ferne, als euch zu verägern. Vielleicht bin ich manchmal einfach zu direkt.
Sein Mund verzieht sich zu einem Lächeln.
Bewahre, ihr müsst ja denken, dass die Dunklen mich persönlich geschickt haben, um euch auszuquetschen. Nein nein, ich bin einfach nur neugierig.

Nun auf mehr hoffent, blickt Leander in die Runde.

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #257 am: 04.05.2006, 13:30:18 »
 Ketanor nickt den anderen zu, wie um zu sagen, ok ich halte ihn für vertrauenswürdig...

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #258 am: 04.05.2006, 16:53:43 »
 Nachdem Valandils Ketanor's leichtes Nicken bemerkt hat, blickt er hinüber zu Hilde und Durgar. Er scheint sich der Meinung Ketanors angeschlossen zu haben.

Wenn ihr gestattet? wendet sich Valandil an seine Gefährten.
Nach einer kurzen Pause fährt er fort, jetzt Leander zugewannt.

Ich war auf dem Weg nach Elturel, als ich gestern hier in der Nähe überfallen und gefesselt wurde. Nach einer Weile konnte ich Kampflärm hören und kurze Zeit später tauchten diese netten Leute hier auf
Er grinst den anderen zu.
und befreiten mich. Sie hatten kurz zuvor einen Kameraden im Kampf verloren und wollten herausfinden, wer dafür verantwortlich war.
Da ich keine Lust mehr hatte alleine weiter zu reisen, und weil es mir dankeswerter Weise angeboten wurde, schloß ich mich der Gruppe an.
Wir stießen auf der Suche auf einige Geschöpfe der Dunkelheit, unter anderem Orcs. Für diese war es allerdings die letzte Begegnung ihres unwürdigen Daseins.
Aber auch bei uns hinterließen diese Kämpfe Spuren, so daß wir Elturel ritten, um uns zu kurieren udn auszuruhen.


Ich hoffe, mit diesem groben Abriss habe ich nicht zu viel preisgegeben... denkt Valandil und schaut seine Gefährten fragend an.

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #259 am: 04.05.2006, 17:18:26 »
 Mit dem Blick, der dem eines Habichts zu gleichen scheint, lauscht Leander gespannt den Worten Valandils.
Als jener seinen Blick in die Runde schweifen lässt, schließt sich Leanders Blick an.

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #260 am: 04.05.2006, 21:55:10 »
 Für einen Elfen ist der ja ganz schön neugierig und redselig. Aber ich glaube nicht, dass er was mit den Ereignissen hier zu tun hat.

Als Hilde die fragenden Blicke ihrer Kumpanen auffängt scheint sie kurz zu überlegen und zuckt dann mit den Schultern. Scheinbar ist die Zwergin entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten davon überzeugt, dass dieser Elf im Moment keine Gefahr darstellt. Sie macht jedoch keinerlei Anstalten mit diesem zu reden. Zwerg bleibt Zwerg.

Dann widmet sie sich wieder ihrem Frühstück.  

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #261 am: 05.05.2006, 00:28:21 »
 Erzählt uns doch noch ein wenig mehr von Euch werter Leander. Wir möchten uns doch alle gerne weiter kennenlernen. Vielleicht wollt Ihr mit uns speisen ...?
meint Ketanor, diesmal mit einem leichten, aber offenen und ehrlichen Lächeln ...
Ich mistraue Ihm zwar nicht, aber ein wenig mehr über ihn zu wissen, bevor er sich uns eventuell anschliest, wäre nicht verkehrt ... Meine Charakterkenntnis lag auch schon falsch ...

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #262 am: 05.05.2006, 09:34:03 »
 Seid bedankt für die Einladung, Ketanor.
Leander angelt sich etwas von dem Mahl.
Meine Geschichte ist schnell erzählt. Aufgewachsen bin ich an der Drachenküste. Mein Vater handelte dort mit elfischen Waren. An der Drachenküste lernt man schnell, dass man sich als "Sonderling", wie die meisten Menschen die Angehörigen anderer Völker bezeichnen, am besten schmal und unsichtbar macht.
Leander grinst wieder und beißt einen Happen Brot ab. Noch mit halbvollem Mund fährt er fort:
Njumja, einef Tagef wurde die Gegemd dort ssu klein pfür mich... Der Elf kaut zu Ende.
... also zog ich los und nun bin ich hier.

Leander zieht eine Augenbraue hoch.

Ketanor

  • Beiträge: 644
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #263 am: 05.05.2006, 11:08:32 »
 Nun, es macht ihm nichts aus mit vollem Mund zu erzählen ... Das finde ich schon mal sympatisch ... denkt sich der Halbelf innerlich grinsend ...

Valandil

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #264 am: 05.05.2006, 13:47:10 »
 Valandil scheint etwas verwirrt was das Auftreten Leanders' angeht, andererseits kommt er ihm langsam aber sicher etwas vertrauenswürdiger vor.
Was ist Euch denn so an Abenteuern und Schwierigkeiten widerfahren, werter Leander?
Und wenn Ihr euch Dienstleister nennt, womit verdient Ihr denn euren Lebensunterhalt?
Es braucht ja nun doch ein paar Tage von der Drachenküste hier her, da werdet Ihr doch sicherlich einiges zu berichten haben.

fragt der junge Magier den Elf.

Durgar Blackstone

  • Beiträge: 237
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #265 am: 05.05.2006, 20:30:02 »
 Oja, erzählt, dann schmeckts Frühstück nochmal besser. Am liebsten etwas über Orks, da werdet Ihr Elfen immer so schön blutrünstig.

Unschuldig schaut Durgar Leander an, achtet aber auf die kleinste Regung des Elfen, als er die Erzfeinde seines Volkes erwähnt.

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #266 am: 05.05.2006, 22:13:51 »
 Ein schmatzender Elf! Hat man sowas schon gesehen. Nicht ganz unsympatisch

Soweit sie keiner direkt anspricht kaut Hilde erstmal weiter,.

Leander

  • Beiträge: 235
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #267 am: 06.05.2006, 16:08:15 »
 Leander greift zunächst nach einem weiteren Bissen des Frühstücks. Diesmal kaut er jedoch bedächtig zu Ende, bevor er mit seinen Schilderungen fortfährt.

Nun, ich verließ die Drachenküste als Begleiter einer Handelskarawane in Richtung Cormyr. Da die Zahlungsmoral der dieser Geizfuchser allerdings zu wünschen übrig ließ, sprang ich noch vor Ankunft wieder ab.
Ein paar Silberlinge fielen ab, als ich mich von Ort zu Ort als Bote verdingte.
Schließlich fasste ich den Plan einmal Silverymoon in den Silbermarken zu besuchen, die Stadt der 100 Völker.

Leander nippt erneut an seinem Wein.
Wenn ich mir allerdings meine Geldkatze näher betrachte, wird ihr Inhalt vermutlich nicht für eine komplette Reise langen.
Der Elf reibt sich das Kinn.
Tja, ich befürchte euch enttäuschen zu müssen, Durgar. Da ich fast ausschließlich auf den großen Handelsrouten unterwegs war, kamen mir keine stinkenden Grünhäute unter die Klinge. Dort gibt es einfach zu viele berittene Patroillen...
... aber selbst die sind zu blind, um einen wandernden Dienstleister überhaupt wahrzunehmen.
Und wieder grinst Leander unverholen.

Euer Ende

  • Moderator
  • Beiträge: 722
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #268 am: 06.05.2006, 16:48:20 »
 Die Türe geht auf. Es treten drei Männer ein. Offenbar Stadtwachen. Der Zuersteintretend blickt zu eurem Tisch. Er mustert euch intensiv. Dann nickt er euch zu und begibt sich zum Wirt. Sie unterhalten sich leise. Die zwei anderen beobachten euch. Dann wenden sie sich ab und schauen gelangweilt in der Gegend umher. Doch immer wieder fällt ihr Blick auf euch.

 

hilde

  • Beiträge: 252
    • Profil anzeigen
Das Schicksal der Helden - Kapitel II
« Antwort #269 am: 06.05.2006, 17:50:21 »
 Hilde hört auf zu kauen.  Sie blickt ebenfalls zu den Wachen herüber und mustert diese. Dann, den Blick dem Elfen zugewandt:

Hey, Leander, ihr seit nicht zufällig in Schwierigkeiten?

  • Drucken