Der Kampf beginnt, vier Orks kommen auf euch zu, doch alle von euch scheinen sie noch nicht wahrgenommen zu haben.
Und so bleibt Mip auch in Deckung hinter dem dichten Gestrüpp eines Brombeerbusches, an dem leider keine dicken Früchte mehr hängen.
Ogrox hingegen stellt sich, ganz der Zwerg, den herannahenden Feinden. "Stinkende Orks!" brüllt er und schlägt mit seiner Axt zu. Der angegriffene Ork wird knapp, dafür aber um so schwerer getroffen, taumelnd wankt er zuerst einen Schritt zurück, nur um sich bereit zu machen, sich auf den verhassten Zwerg zu stürzen.
Doch bevor er auch nur einen klaren Gedanken fassen kann, taucht hinter ihm wie aus dem nichts Alcarin auf und versenkt seine steinharten Fäuste zielgerichtet an einer ungeschützten Stelle des Orks. Dieser heult auf und wirbelt herum. Mit Schaum vor dem Mund und einem Kampfschrei auf den Lippen, lässt er nun keinen Zweifel mehr daran, wem sein nächster Angriff gelten wird.
In diesem Moment wird die Szenerie beleuchtet, denn eine Lichtkugel steigt aus den Händen Nachtschattens auf. Sehr zum Verdruß der Orks, denen das Licht merklich unangenehm zu sein scheint. Dennoch, sie kämpfen verbissen weiter, ohne scheinbar wirklich behindert zu sein. Was würde wohl grelles Tageslicht hier für Auswirkungen haben?
Zielsicher findet der Pfeil von Talanias surrender Sehne seinen Weg in die Brust eines weiteren Orks. Dieser bricht den Pfeilschaft ab und rennt mit einem grunzendem Schnauben auf die Elfe zu und zu ihr hin.
Derweil hat sich der Ork zwischen Alcarin und Ogrox vollends in seinen Kampfrausch hinein gesteigert. Seine mächtige Großaxt erhoben wirbelt er sie bereits dem Menschen entgegen. Wird der junge Mann noch einmal mit einem blauen Auge davon kommen?
Und auch Ogrox kann sich nicht ausruhen. Der zweite, noch unverletzte Ork zieht seine Aufmerksamkeit auf sich und greift den Zwergen, ebenfalls unnatürlich brüllend und mit Schaum vor dem Mund, an.
Der letzte verbleibende Ork hat sich derweil dem auf Kal reitenden Milo entgegen gestellt.
Geistesgegenwärtig schleudert Araevin diesem ein Geflecht aus Schatten entgegen, doch der Ork schüttelt die dunklen Energien grinsend ab.
Und so reitet Milo auf den Ork zu, Kal kaum noch im Zaun halten könnend. Der mächtige Hund versenkt seine kräftigen Zähne in dem übelschmeckenden Fleisch des Monsters und reißt einen Brocken hinaus. Damit nicht genug, wirft das massige Tier den Ork mit einer Bewegung des Kopfes von den Beinen, so dass der Ork wie ein gefällter Baum zu Boden geht.