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Autor Thema: Kapitel 3 - Xûl-Jarak  (Gelesen 56439 mal)

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Alcarin

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #105 am: 01.02.2006, 15:01:35 »
 Also gut, dann lasst uns aufbrechen!
sagt Alacrin entschlossen und schleicht hinter Mip das Tal enlang zur Bresche.....

Nachtschatten

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #106 am: 02.02.2006, 08:54:31 »
 Estand Marsk

Nur um das nochmal zu klären... wir warten nicht die Dunkelheit ab, weil...? Wir befürchten, dass die Gefangenen nicht mehr leben? Sicherer wäre es doch die Dunkelheit abzuwarten aber vielleicht hält sich der Nebel... Und nur Mip wird wieder die Rampe hochschleichen und oben das Seil befestigen?

Auch wenn Estand etwas unwohl ist, die Aktion etwas zu bremsen, muss er die Fragen stellen, während er jedoch bereits dabei ist, seine Sachen zu packen und sich bereit zu machen.

Seoman

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #107 am: 02.02.2006, 12:57:01 »
 Araevin

"Ich muss euch entäuschen dieser Kommunikationszauber ist nicht für eine solche Verwendung geeignet. Aber ich werde uns versuchen zu verbergen, zur Not kann ich versuchen einen Nebel um uns zu erschaffen"

Nach diesen Worten, packe ich Gegenstände aus meinem Rucksack in die Satteltaschen meines Hengstes und entnehme seinen Taschen Seile welche ich Mip übergebe, danach überprüfe ich abermals die Einstellungen meines Rucksacks und nehme dann meinen Stab in die Hand und mein Wiesel sitzt wieder auf meiner Schulter.
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Ogrox Einauge

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #108 am: 02.02.2006, 13:50:48 »
 Als Ogrox Estand antwortet, klingt es ein wenig so, als würde er einem kleinen Kind einen eigentlich simplen Zusammenhang erklären:

"Pah, welche Vorteile sollte uns die Dunkelheit bringen? Habt ihr vergessen, dass wir es mit Orks zu tun haben? Dieses lichtscheue Gesindel sieht bei Nacht besser als am Tag. Sie hassen es geradezu, in hellem Sonnenlicht zu wandeln. Im Gegensatz dazu glaube ich nicht, dass sich euer Sehvermögen des Nächtens verbessert, Estand. Oder wollt ihr euch vielleicht mit einer Fackel in der Hand an die Zitadelle heranschleichen?"

Ogrox wirft einen Blick in die Runde, der deutlich aussagt, dass er lieber jetzt als gleich aufbrechen würde.

Milo

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #109 am: 02.02.2006, 13:56:35 »
 "Alle bereit zum Aufbruch? Folgt mir, ich werde versuchen, den Nebel und das Terrain möglichst geschickt für uns zu nutzen."

Milo beginnt, sich zunächst fernab der Feste in einem weiteren Bogen an die westliche Flanke vorzuarbeiten, um von dort ein Anpirschen zu wagen. Sein Hand Kal bleibt dicht an Milos Seite.

Alcarin

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #110 am: 02.02.2006, 15:03:49 »
 Ungesehen und sich ständig umblickend, folgt Alcarin lautlos dem Druiden Milo......

Talania

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #111 am: 02.02.2006, 19:51:57 »
 Ich höre gespannt den Vorschlägen zu, enthalte mich diesmal aber lieber einer Stimme, das hätte nur wieder zu Konflikten geführt und bei diesem waghalsigen Plan wäre das wohl fatal.

'Herrje...da können wir uns auch sofort auf die Orks stürzen...nicht, dass ich was zu meckern hätte, aber wir sind nicht alle so begabte Schleicher wie meine Wenigkeit.', denke ich amüsiert und betrachte Ogrox.

'Aber was bleibt mir armen kleinen Elfe schon übrig ?', denke ich und schüttel selbstmitleidig den Kopf. 'Meister Artherion wäre aber sicher stolz gewesen. Seine Pläne waren genauso lebensmüde, wie das, was ich hier tue.'

"Ähm...noch eine Frage...sollen wir los schreien, wenn wir einen Ork sehen und die Anderen warnen wollen oder wollen wir lieber ein Zeichen ausmachen ? Ich meine, es wäre irgendwie unauffälliger.", flüstere ich in die Gruppe.

Nachtschatten

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #112 am: 02.02.2006, 22:46:35 »
 Estand Marsk

Estand stimmt Ogrox nach kurzem Nachdenken zu... Da habt ihr auch wieder recht...

Zu Talania gewandt sage ich: Handzeichen klingen ganz gut... Man kann ja einfach die Hand heben, wenn man etwas bemerkt... Allerdings hilft das nur, wenn nicht hinten Leute etwas zeigen und die Vorderen weiterlaufen.

Xiam

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #113 am: 03.02.2006, 02:21:34 »
 Es wird ernst. Langsam schleicht ihr euch aus dem Wald in das immernoch nebelverhangene Tal herab. In einem weiten Bogen umgeht ihr die Orklager und nähert euch der Feste von Westen her, wobei ihr euch ständig aufmerksam umscheut, in den Nebel hineinblickt und -horcht und von Deckung zu Deckung huscht.

Nach etwa einer halben Stunde seid ihr, ohne über irgendjemanden zu stolpern, am Fuße des Plateaus angekommen. Nur mit Handzeichen gibt Mip euch zu verstehen, dass ihr hier in die Schatten geduckt verharren sollt, während er erneut die Rampe hinaufschleichen und euch dann von oben das Seil herablassen wird.

Wieder ist der Halbling auf sich alleine gestellt. Ohne ein Geräusch zu verursachen, fast, als würden seine Füße einen Zentimeter über dem Boden durch die Luft gleiten, huscht Mip zur Rampe, die auf das Plateau hinauf führt. Dicht an die Seite gedrückt schleicht der Halbling die Rampe hinauf und wäre fast ungesehen die Rampe hinaus gekommen, wenn nicht genau in dem Moment, in dem er sie halb erklommen hatte, ein leichter Wind aufgekommen wäre, der die Nebelschwaden soweit auseinander treibt, dass er das Tor am Ende der Rampe plötzlich völlig klar vor Augen hat. Und nicht nur das Tor, sondern auch die beiden orkischen Wachen, die über dem Tor aus dem Torhaus heraus auf die Rampe spähen und ihm im selben Moment sehen.

"Grank argnazzz' krap'gkk!", schalt es da auch schon auf orkisch über die Rampe.

Wie versteinert bleibt der Halbling für Sekundenbruchteile stehen und geht im Kopf seine wenigen Möglichkeiten durch.

Mip

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #114 am: 03.02.2006, 12:29:46 »
 Heilige Göttin! Was tun? Mich als fahrender Händler ausgeben? Sie angreifen? Um Gnade winseln und die anderen verraten?

Die letzte Option verweilt einen Augenblick länger in Mips Gedanken, aber schliesslich verwirft er diese Möglichkeit wieder.

Nein, ich mache das, was ich am besten kann.

Mit einem gewagten Hechtsprung läßt er sich seitlich die Rampe hinabfallen und schlägt, unten angekommen, mehrere Haken, darauf vertrauend, daß der Nebel ihn letztlich doch wieder vor den Blicken der Orks verbirgt. Hinter einem entsprechend grossen Stein verbirgt sich Mip dann für eine Weile und horcht auf seine Umgebung

 

Xiam

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #115 am: 03.02.2006, 13:40:57 »
 Geistesgegenwärtig stürzt sich Mip mit einer Hechtrolle über den Rand der Rampe und rollt sich unten ab. Hinter ihm hört er noch, dass zwei Pfeile angezischt kommen und klappernd auf dem Pflaster der Rampe aufschlagen. Mit nur wenigen Schritten rettet sich der Halbling aus der Sicht der Orks.

Einen Moment ist es still. Dann ist ein Rumpeln zu hören. Kehlige Befehle werden gebrüllt und mit glutturalen Lauten bestätigt. Schritte sind auf der Rampe zu hören, unmöglich zu sagen, wieviele.

Für den Moment suchen sie noch den falschen Bereich ab, aber sie werden auch hierher kommen. Was jetzt?

Hinter dem Stein, der ihm Deckung bietet, schlägt dem Halbling das Herz bis zum Hals hinauf.

Mip

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #116 am: 03.02.2006, 13:53:03 »
 Das einzige was Mip jetzt wirklich verraten könnte, ist sein knurrender Magen.

Wußte ich es doch, ein bisschen zu wenig gegessen heute morgen.

Mip fingert nach seinem Rucksack, um eine schöne Knackwurst herauszuholen, entschliesst sich dann jedoch dagegen.

Hier kann ich nicht bleiben. Also vorwärts.

Mip lauscht nach den Geräuschen die von der Rampe her und seiner Umgebung kommen. Dann riskiert er einen schnellen Blick, um das Geschehen auf der Rampe und oben am Tor einzuschätzen. Sollte beides frei sein, macht er sich so klein wie möglich und schleicht auf allen vieren die Rampe hinauf und dann weiter zur Bresche.

Vielleicht zieht ja wieder mehr Nebel auf?

Xiam

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #117 am: 03.02.2006, 20:47:07 »
 Mip wirft einen schnellen Blick über den Stein, hinter dem er sich versteckt hat. Drei Orks haben die Feste verlassen und suchen am unteren Ende der Rampe die Umgebung ab. Noch bewegen sie sich nicht in seine Richtung.

Oben ist zu erkennen, dass einer der Torflügel offen steht und oben im Torhaus sind zwei Orks mit gespannten Bögen zu erkennen, die die Rampe im Blick behalten.

Seoman

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #118 am: 12.02.2006, 12:02:17 »
 Araevin

Plötzlich höre ich Laute von der Rampe und Gebrüll auf Orkisch, welches erahnen lässt das der Halbling entdeckt worden ist. Nachdem ich mir sicher bin dass wir nicht entdeckt worden sind, wende ich mich zu den Anderen:"Anscheinend ist Mip entdeckt worden, aber wie ich den Rufen entnehmen konnte hat er sich noch rechtzeitig verstecken können. Was machen wir nun?"
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Alcarin

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Kapitel 3 - Xûl-Jarak
« Antwort #119 am: 12.02.2006, 12:28:35 »
 Nervös lugt Alcarin nur einen Moment aus der Bresche, zieht dann aber schnellstens seinen Kopf wieder zurück, aus dem Anlass, dass er möglicherweise entdeckt werden könnte.

Hmm, ich weiß nicht....aber, hier können wir auf gar keinen Fall länger bleiben. Irgendwann werden sie uns sicher entdeckt haben! Und dann gnade uns Selune...

sagt Alcarin leicht aufgeregt, während er immer wieder zu den anderen und aus der Bresche blickt.

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