Thema: Kapitel 3 - Xûl-Jarak

[Xiam]

 Einer nach dem anderen klettert am Seil auf das Plateau herauf. Erst als Araevin an der Reihe ist, kommt es etwas ins stocken, denn seine Arme sind scheinbar nicht kräftig genug, seinen Körper am Seil hoch zu ziehen.

[Seoman]

 Araevin

Nachdem ich mein Wiesel wieder zurückbeordert habe versuche ich auch an dem Seil nach oben zu gelangen. Doch schon recht schnell muss ich feststellen, dass ich es nicht von alleine schaffen werde und versuche mir das Seil um den Bauch zu binden um mich so von den Anderen nach oben ziehen zu lassen.

[Xiam]

 Und so stehen am Ende alle auf dem Plateau direkt vor der Bresche in der Mauer, die den Zugang nach innen freigibt.

[Seoman]

 Araevin

Nachdem auch ich nun die Klippe erreicht habe mit Mühe und Not und dem Mithelfen der Anderen, nicke ich den anderen zu und frage Mip dann flüsternd:"Was ist passiert, die Orks sind dich am suchen?"

Währenddessen schaue ich mir das Plateau genauer an und versuche mögliche Feind auszumachen, oder nach einem Weg zu suchen welchen wir einschlagen könnten.

[Nachtschatten]

 Estand Marsk

Nach dem Estand oben angelangt ist, hilft er Araevin hoch zu ziehen und holt dann sicherheitshalber seine Waffe heraus, um für etwaige Überraschungen gewappnet zu sein.

Interessiert lauscht er auf Mip`s kommende Antwort, während er auf die Bresche in der Mauer schaut.

[Ogrox Einauge]

 Nachdem alle sicher das Plateau erreicht haben und auch Araevin und Kal wohlbehalten nach oben gezogen worden sind, sucht sich Ogrox eine uneinsichtige Stelle auf dem Plateau und winkt die anderen zu sich.

Flüsternd wendet er sich an seine Gefährten:

"Wenn ich Mip vorhin richtig verstanden habe, dann gelangt man von der Bresche aus in den Hof, wo sich der Drache befindet. Vorher biegen aber noch ein Gang ab, den wir nehmen sollten, wenn wir dem Drachen aus dem Weg gehen wollen."

Schon die Rüstungsteile aus seinem Gepäck kramend, wendet sich Ogrox an Milo:

"Milo, sei so nett und hilf mir schnell die Rüstung zu wechseln. Ich möchte nur ungern in diesem Nachthemd hier den mit Sicherheit auf uns wartenden Gefahren gegenüber treten."

[Talania]

 Obwohl es ein wirklich witziger Anblick war, zu sehen, wie Araevin hoch gezogen werden musste, hab ich mir jeglichen Kommentar verkniffen, wenn auch noch immer ein Schmunzeln auf meinen Lippen liegt.

'Schade, dass man solche Momente nie für die Ewigkeit festhalten kann. Da würde ich in hundert Jahren noch drüber lachen. Unser großer Magier kommt ein kleines Seil nicht hoch...der großartige Sonnenelf ist zu schlapp, um eine Mauer zu erklimmen...wenn ich so überlege, hätte ich sicher auch in zweihundert Jahren noch was zu lachen. Aber ich behalt meine Gedanken wohl lieber für mich...'

Ich nicke bei Ogrox' Worten.

"Ja, ist wohl besser, wir erregen nicht das Interesse dieses Geschöpfs. Allerdings würde ich es mir zu gerne mal ansehen und eine klitzekleine Zeichnung für meinen Meister anfertigen. Sonst glaubt er mir doch nie, was ich hier mit euch erlebe."

Ich kann mir vorstellen, dass keiner von meiner Idee allzu begeistert ist, trotzdem schaue ich fragend in die Runde.

[Milo]

 Milo hilft Ogrox in seine schwere Rüstung. Er stimmt den Plänen des Zwerges zu: "Versuchen wir es so. Ich bin dabei. Besser, wenn die Echse uns nicht bemerkt, sonst haben wir neben dieser auch schnell die alarmierten Orks am Hals."

Auf Talanias Bemerkung schüttelt er nur leicht den Kopf. Das meint sie sicher nicht ernst.

Milo geht noch einmal zu dem Seil und zieht es nach oben. Er lässt es aber befestigt und versucht es nur unter einigem Geröll zu tarnen. So konnten die Abenteurer es im Notfall schnell herunterwerfen aber die Orks würden es auf den ersten Blick nicht entdecken.

Dann geht er wieder in Deckung und erwartet den Aufbruch. Das kleine hölzerne Schild befestigt er an seinem linken Arm. Sein treuer Hund Kal bleibt dicht bei ihm. Milo streichelt durch sein dickes Winterfell, um seinen Hund zu beruhigen.

[Talania]

 "Ähm...ihr haltet dann wohl nicht sehr viel von meiner Idee, was Milo ?"

Doch ich bin fest entschlossen, das Geschöpf zu zeichnen, ich müsste ja nur einen winzigen Blick darauf werfen können.

[Seoman]

 Araevin

Nachdem ich mich von dem peinlichen Seil befreit habe, klopfe ich mir den Schmutz vom Gewand.

An Talania gewand sage ich noch:"Mit dem Alter kommt nicht die Stärke sondern die Weisheit", da ich mir schon denken kann, dass sie sich sehr über meine "Klettereinlage" amüsiert hat.

Ich nehme wieder meinen Stab in die eine Hand und gebe das Zeichen dass ich zum weitergehen bereit bin, im Geist bereite ich mich schoneinmal vor, welchen Zauber ich bald wirken muss in den verschiedenen Situation. Währendessen wirke ich noch einen anderen Zauber auf mich Magierrüstung.

[Nachtschatten]

 Estand Marsk

Estand ist auch bereit dem Vorschlag zu folgen, die Echse zu umgehen. Welch ein Risiko... Würde Tymora gefallen..., denkt er bei sich, während er den Morgenstern fester packt.

[Xiam]

 Ihr bewegt euch in den nördlichen Gang hinein, peinlich darauf bedacht, nicht zu viel, am besten gar keinen, Lärm zu machen. Bereits nach wenigen Metern zweigt ein Gang nach links ab, der auf eine nach oben führende Treppe zuführt. Die Südwand dieses Gangen ist eingestürzt und gibt den Blick frei in einen dreckigen und mit Trümmern übersähten Raum. Das einzige was überhaupt noch als Einrichtungsgegenstand in diesem Raum zu erkennen ist, sind zwei grob zusammengezimmerte Betten.

Genau gegenüber der Abzweigung nach Westen befindet sich ein zweiflügliges Portal. Es ist nicht schwer zu raten, dass es sich aller Warscheinlichkeit nach auf den Hof öffnen wird. Weiter im Norden des Ganges führen nacheinander drei hölzerne Türen nach rechts bis der Gang schlussendlich vor einer vierten solchen Tür endet.

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[Talania]

 Leise in mich hinein brummelnd, folge ich der Truppe.

'Schade, ich hätte es gerne gezeichnet. Aber so wie ich unsere Situation hier einschätze, laufen wir der Echse früher oder später sowieso über den Weg.'

[Ogrox Einauge]

 'Haela Leuchtaxt sei Dank, wir sind alle wohlbehalten ins Innere der Zitadelle gelangt! Die Frage ist bloß: Wohin sollen wir uns jetzt wenden?'

Ogrox ist froh, endlich wieder in seiner vertrauten stählernen Haut zu stecken. Zusammen mit Schild und Axt in seinen Händen fühlt er sich jetzt wieder 'vollständig'. Mit gesenkter Stimme wendet er sich an seine Gefährten:

"Ich denke nicht, dass wir die Treppe nach oben nehmen sollten. Vermutlich gibt es in dieser Zitadelle tiefer gelegene Stockwerke mit einem Kerker. Ich würde meinen angekokelten Bart darauf verwetten, dass die gefangen Ritter dort untergebracht sind.

Da wir den Hof mit dem Drachen ja zunächst vermeiden wollen, müssen wir wohl die Räume hinter den verschiedenen Türen absuchen, ob wir nicht einen Weg nach unten finden. Was meint ihr, wollen wir es so machen?"

Als Ogrox den Drachen erwähnt, kann er das Bedauern in Talanias Augen aufblitzen sehen.

"Keine Sorge, Talania. Sollten wir dem Drachen noch einmal begegnen, dann könnt ihr in aller Ruhe zeichnen, wie ich gerade meine Axt aus seinem leblosen Schädel ziehe!"

Bei diesen Worten zieht sich ein breites Grinsen über das Gesicht des Zwerges und es wird nicht klar, ob dies als Spaß gemeint war oder nicht.

[Alcarin]

 So leise wie möglich bewegt sich Alcarin durch den Gang und bleibt dann an der eingestürtzten Wand stehen, um in den dahinterliegenden Raum zu luken, ob dort etwas interessantes zu sehen ist. Während er Ogrox zuhört, versucht der Mönch noch zusätzliche Geräusche herauszufiltern und auf mögliche Angriffe vorbereitet zu sein...

Dann wendet er sich an den Zwerg:

Nun, ich denke, dass das die einzige Möglichkeit ist.....ich hoffe nur es gibt nicht zu viele von diesen grauen Schweinen hier drin. Auf Dauer werden sie dann doch lästig.....
flüstert Alcarin etwas ironisch und verzieht einen Mundwinkel.

Welche Tür nehmen wir uns zu erst vor?