„Verdammt, woher kommt denn plötzlich dieses Zeug?“ – so ging es wohl fast allen von euch durch den Kopf, als plötzlich der Nebel aufgewallt war. Und wie es aussieht, will dieser Nebel nicht weichen. Nur schemenhaft könnt ihr die nächste Umgebung um euch herum erkennen.
Während Talania, Mip und Alcarin sich unsicher in den Schwaden umher bewegen und versuchen sich neu zu orientieren, sind vom Hof her Geräusche zu hören. Orks strömen aus den Tiefen der Feste ins Freie, bereit euch die Schädel zu spalten. Gutturale Stimmen hallen durch den Nebel, leicht gedämpft scheinen sie durch die Schwaden in eure Ohren zu dringen. Doch dann hört man auch noch schwerere Schritte und ein infernalisches Brüllen. Kurz darauf werden von einer Stimme, in der viel Autorität zu liegen scheint, Befehle gerufen.
Einzig Ogrox ist zu beschäftigt um davon allzu viel mitzubekommen. Geistesgegenwärtig erinnert er sich an den Aufbau der Gänge, reißt eine der Türen auf, huscht durch den im Zwielicht liegenden Rau und steht plötzlich einem der Bogenschützen gegenüber. Ohne zu zögern lässt der Zwerg seine Axt die Luft zerteilen wobei sie fast zu singen scheint, bevor sie dem verdutztem Ork den Kopf vom Hals abtrennt.
Estand hat inzwischen seinen Morgenstern über den Kopf gehoben und lässt ihn auf den Schädel des vor ihm stehenden Ork hinabschnellen. Dieser lässt seinen Bogen fällen und reißt seine Arme hoch, um den Schlag abzuwehren. Zwar kann er ihm nicht ganz ausweichen, aber es gelingt dem Ork den Schlag etwas an Wucht zu nehmen, so dass er nicht gar so verletzt wird.
Hinter Estend hat Milo auf seinem Reithund Stellung bezogen, den Stab der Heilung gezückt, um den Menschen im Notfall zu helfen. Es sieht danach aus, als würde er für diese Runde nicht zum Einsatz kommen müssen.
Der Sonnenelf hingegen versucht verzweifelt einen Blick auf einen der anstürmenden Orks zu erhaschen, im Geiste bereits die arkanen Worte der Macht rezitierend. Doch es ist ihm nicht vergönnt. Einige Male sieht er ein Huschen im Nebel, doch jedes mal erkennt glücklicherweise recht schnell einen seiner Kameraden.