Thema: Kapitel 2 - Beliad

[Daargad Valandil]

 Irgendetwas sagt mir, dass sie Richtung Süden gegangen sind lacht Daargad verschmitzt. Ihnen nach!

[Alvinis Ilei]

 Von der jungen Frau kommt nur ein abfälliges Zungeschnaltzen. Dann streicht sie dem Wolf sachte über den Kopf, flüstert einige raue, fremdartige Worte zu ihm und befiehlt ihm so anscheinend an ihrer Seite zu bleiben. Dann geht sie langsamen Schrittes in Richtung der Tür, sich kurz an ihren Rahmen lehnend und hindurch spähend.

Sie haben auf dem Weg hierher genug Blut verloren um einen Baum zu düngen... Bei den Wäldern, worauf habe ich mich hier nur eingelassen denkt sie sich still, dann durch die Tür tretend, ihre Keule und die Sichel etwas fester mit den Händen umgreifend.

[Wangorian]

 Ich lege meinen rechten Zeigefinger auf den Mund um den anderen zu deuten still zu sein und husche in Richtung des Einganges durch den wir gekommen sind.

Schnell verstecke ich mich bei der Tuer und lausche weiter.

[Borbarad]

 Wangorian:

Du hörst mindestens zwei Personen, und noch einige Geräusche die tierischer natur sind.
 

[Borbarad]

 Alvinis, Dargaad:

Ein etwas 20 Meter langer Gang beginnt direkt nach der Tür. Am Ende des Ganges könnt ihr ein bläuliches schimmern sehen.
 

[Wangorian]

 Behutsam weiche ich ein paar Schritte vom Eingang entlang der Mauer zurueck und halte meine Waffe bereit.

[Daargad Valandil]

 Auch Daargad bewegt sich vorsichtig auf den Gang zu. Er hält sich dicht an Alvinis, doch hält respektvollen Abstand zu dem Wolf, den sie wohl auf den Namen 'Sabaras' getauft hatte. Die unbändige Natur, machte ihn ein wenig vorsichtig. Daargad hatte es lieber, wenn alles einen kontrollierten Plan nachging und berechnbar war.

[Alvinis Ilei]

 Langsam geht sie den Gang, etwas nach vorne gebeugt, den Boden aufmerksam betrachtend. Ihre Hand auf dem Fell des Wolfes bemerkt sofort das leichte Sträuben, als er seine Schnautze hebt und wittert. Jemand... oder etwas musste in der Umgebung sein. Sie beugt sich knapp zur Seite und zischt dem Magier eine Warnung, er solle Acht geben wenn sie durch die Türen gehen. Dann geht sie langsam weiter, sich an die Wand drückend und aus zusammengekniffenen Augen in den Raum am Ende des Ganges blickend.

[Borbarad]

 Alvinis, Daargad:

Ihr geht vorsichtig weiter und betretet den Raum. Auf den ersten Blick könnt ihr niemanden sehen, aber da der Raum voll mit Bücherregalen ist sagt das wohl nicht all zu viel aus.

Wangorian:

Du stehst neben der Türe in den Schatten und beobachtest wie zwei Personen den Raum betreten. Es scheint sich nicht um irgendwelche Untote zu handeln.

Moloch, Patrin, Dorian:

Nach Wangorians Zeichen habt ihr euch hinter einigen Regalen versteckt. Ihr hört Schritte bleibt aber sichertheitshalber erstmal kampfbereit in Deckung.

[Wangorian]

 Ich verharre vollkommen still in meiner Position und beobachte weiter die beiden Personen und den Wolf.

[Borbarad]

 Alvinis:

Du kannst weder etwas sehen noch hören. Dein Wolf ist jedoch etwas unruhig. Bei all dem modrigen Gerüchen hier unten ist es auch schwer für ihn viel zu wittern doch seine Schnauze wandert in die Richtung von Wangorians Versteck neben der Türe. Er scheint dort etwas zu vermuten.

 

[Alvinis Ilei]

 Sie kneifft die Augen zusammen, blickt in die Dunkelheit und kneifft die Augen zusammen. Sie konnte nichts erkennen, doch es waren entweder Tote oder ihre neuen "Verbündeten". Sie hebt ihre Stimme einen deut an, ein halbes Knurren, die ganze Zeit aber etwas angespannt da stehend.

"Wenn ihr lebt, zeigt euch.
Seid ihr Untot, findet den wahren Tod durch meine Hand.

[Wangorian]

 "Wer seid ihr? Von wem wurdet ihr hierher geschickt?"

Wangorian tritt mit gezueckter Waffe hervor. Im schwachen flackernden Licht wirkt sein kantiges Gesicht richtig gespenstisch.

[Daargad Valandil]

 Seid gegrüßt, mein Herr. Mein Name ist Daargad spricht er mit deutlicher Stimme, Daargad Valandil fügt er noch hinzu. Er schreitet nun in den Raum hinein, da jetzt davon ausgeht, dass das der zu verstärkende Trupp ist. Einer der Magier, beauftragte uns euch zu unterstützen. Nun hier sind wir. Abwechselnd mustert Daargad jeden einzelnen von ihnen, sie gleichzeitig beurteilend.

[Wangorian]

 Wangorian laesst seine Waffe niedersinken und macht ein paar Schritte auf die Fremden zu.

"Mein Name ist Wangorian. Nachdem wir im Vorraum mit diesem Ding da gekaempft haben sind wir hier rein gekommen ... das Wesen scheint nicht mehr auf uns zu reagieren."

Bei Ding deutet Wangorian auf das gespenstische Wesen zwischen den Regalen.

"Wenn wer von euch mehr mit Buechern anfangen kann, dann nur zu ..."