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Autor Thema: Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer  (Gelesen 94678 mal)

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Athis

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1170 am: 31.10.2006, 03:04:29 »
Athis zuckt leicht mit seinen Schultern, und schenkt Julissia gleichzeitig ein entschuldigendes Lächeln. "Ich vertraue euch, und somit auch denjenigen, die ihrerseits euer Vertrauen genießen," erklärt er mit einem kurzen Seitenblick in Richtung des Professors. "Außerdem will ich mich nicht mein Leben lang verstecken müssen, denn ich sehe meine Fähigkeiten als Gabe, nicht als Fluch.  Wenn mir in letzter Zeit eines klar geworden ist, dann daß ich ehrlicher zu mir selbst sein muss."

Anschließend wendet er seine Aufmerksamkeit wieder dem Kristallstab zu, welcher etwa drei Handbreit misst. Er rotiert ihn um seine eigene Achse, sodaß sich das einfallende Licht in seinem Inneren bricht, es funkelt dabei in einem reinen Gelbton. "Ich glaube, ich habe einen solchen Stab schon einmal gesehen," spricht er zunächst leise zu sich selbst. Doch dann blickt er auf, und teilt seine Erkentnisse mit den anderen Anwesenden zu teilen: "Ja, in der Tat. Im letzten Sommer haben wir einen Kalashtar zu Besuch gehabt, nur für einige Tage. Er war eines der 'Geschwister' meines Meisters, aber in einem anderen Sinne, als wir dieses Wort gebrauchen würden." Er schüttelt seinen Kopf, als er merkt, wie er vom Thema abschweift. "Nun ja, zumindest hatte dieser Reisende einen ähnlichen Stab dabei, in dem ich die gleiche Form von Resonanzen wahrnehmen konnte. In der Sprache der Kalashtar sagt man dazu 'Kelatha', wobei ich diesen Begriff nicht wörtlich übersetzen kann. Es bedeutet ungefähr so viel wie 'flüchtiger Traum', wobei darin eine gewisse Ironie liegt, denn Kalashtar haben keine Träume. Doch zurück zu diesem Kelatha, es ist wahrscheinlich das Gedankenmuster einer bestimmten psionischen Kraft darin gespeichert. Doch nicht nur daß, der ganze Kristall vibriert beinahe vor Energie. Sein Erschaffer hat einige Willensanstrengung unternommen, sodaß bei Auslösung der Kraft auf die inneren Kristallreserven zurückgegriffen werden kann."

Anschließend seufzt er leise. "Doch ohne langwierige Untersuchungen kann ich keine weiteren Details feststellen. Vor allem weiß ich nicht, welches genaue Anwendungsgebiet der Kelatha hat. Aber ich denke, wenn ich einer der größeren Gemeinschaften der Kalashtar hier in Sharn einen Besuch abstatte, dann kann ich es herausfinden."

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1171 am: 31.10.2006, 23:28:38 »
Sturmpionier
"Ich nehme an es eilt.", spricht Bastler mit blecherner Stimme. "Morgen. Wenn alles klappt. Strebe die Fertigstellung über Nacht an." Er starrt Sturmpionier an. "Schmieröl ist natürlich vorrätig.", fügt er an.

Athis und Julissia
Der Zauberkundeprofessor nimmt wieder Platz und lauscht Athis' Ausführungen äußerst interessiert. Nachdenklich schiebt er seine Brille auf seiner Nase auf und ab. "Ein Kalashtar hat euch in der Psionik unterrichtet?", fragt er schließlich erstaunt, ohne eine Antwort zu erwarten. "Kelatha sagt ihr, nie davon gehört. Aber ein Speicher von Kräften, das klingt so ähnlich wie die Schriftrollen der Magiegelehrten, kann man das miteinander vergleichen?" Er überlegt einen Moment, und fügt dann laut denkend an: "Aber dann müsste es euch auch möglich sein, diese Kraft zu ergründen, oder nicht?" Er lächelt in Richtung der Gnomin und fügt an: "So wie es euch hoffentlich auch gerade gelingt, oder etwa nicht?"

Kagoth
Die Halblingsdame berät zunächst noch einmal den weiteren Kunden. Dann verschwindet sie für eine Weile in einem Hinterzimmer. Kopfschüttelnd und etwas geknickt kehrt sie schließlich zurück. "Es tut mir sehr leid, junger Mann. Aber leider können wir ihren Wunsch heute nicht mehr erfüllen. Morgen Abend kann das gute Stück fertig sein. Glaubt mir, ihr werdet für das Warten entlohnt werden, wenn ihr den Schal seht. Der Gnomendame wird er sicher gefallen." Entschuldigend lächelt die Verkäuferin Kagoth an.

Sturmpionier

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1172 am: 01.11.2006, 00:09:20 »
Sturmpionier nickt einmal deutlich und auftragsbestätigend. "Gut."
Während er sich wieder seine Gamasche anbringt klärt Sturmpionier auf:"Das Original ist ein Sammlerobjekt, das Duplikat soll den Schlüsselzweck erfüllen. Ich werde die Analyse der Gamaschen anfordern, sobald ich ausreichend Tauschgalifar habe."
Der Kriegsgeschmiedete wendet sich und verlässt die Blitzfaust ohne weitere Worte. Nach einer knappen Sekunde der Orientierung beginnt der ehemalige Soldat mit der methodischen Suche nach dem Büro von Tophran Damilek mit Hilfe von wachsenden Suchkreisen. Die etwas erstaunten Blicke von Passanten ignoriert Sturmpionier wie erwartet.

Julissia

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1173 am: 01.11.2006, 17:19:06 »
Die Gnomin überfliegt die ihr dargebotene Schriftrolle, die sie voll ausgerollt vor sich hält, zunächst einmal oberflächlich, doch schon der erste Blick verrät ihr, dass es sich um eine magische Schrift handelt. Eingehend arbeitet die Gelehrte die komplex verwobenen arkanen Zeichen ab, ihre Miene verrät trotz aller Konzentration deutlich Überraschung und Freude.

"Ja, es ist mir gelungen!," nickt Julissia mehrmals erfreut, als sie vom Skript aufblickt, "es ist also tatsächlich ein Multiplikationsarkanum! Erstaunlich! Habt Ihr es entwickelt, Meister Rodekan?"

Kagoth

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1174 am: 01.11.2006, 19:52:50 »
Ernst nickt Kagoth auf die Feststellung der Dame hin.
"Ihr habt gesagt, dass Ihr Euer bestes tun werdet. Mehr kann keiner erwarten. Ich werde morgen wiederkommen. Habt Dank für Eure Mühe."
*Staredown*

Athis

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1175 am: 01.11.2006, 23:11:22 »
Athis zieht eine nachdenkliche Miene, bevor er dem Professor antwortet: "Ich kenne mich mit dem Arkanen nicht aus, doch soweit ich es bei der Dame Sivis beobachtet habe, kann eine Schriftrolle nur ein einziges mal verwendet werden. Diesen Kelatha kann ich wahrscheinlich öfters verwenden, sollte er noch bei voller Ladung sein. Aber um hinter sein Geheimnis zu kommen, benötige ich einen speziellen Kraftstein sowie einen vollen Tag der Ruhe und Meditation."

Offensichtlich hält er das Thema damit für beendet, denn nun wendet er seine Aufmerksamkeit Julissia und ihrer Schriftrolle zu. So langsam wird es spät, wir sollten nicht mehr zu lange bleiben, geht es ihm durch den Kopf, doch spricht er seine Gedanken nicht laut aus. Stattdessen wendet er seine geistige Aufmerksamkeit einem 'alten Freund' zu: Hast du das mitbekommen ? Wir haben einen Kelatha aus den Ruinen geborgen, ich frage mich wer ihn geschaffen hat. Schließlich sind die Kalashtar nicht die einzigen, die die Kunst der Psionik gemeistert haben. Was auch immer sein Kristall darauf geantwortet hat, niemand außer wird die Antwort wohl je erfahren...

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1176 am: 03.11.2006, 14:12:26 »
Sturmpionier
Sturmpioniers methodische Suche führt den Kriegsgeschmiedeten bald zum Büro des von Bastler empfohlenen Drachensplitterhändlers Tophran Damilek. Eine ältere Gnomendame begrüßt ihn dort freundlich und winkt ihn vor zu ihrem Schreibtisch: "Guten Tag. Womit kann ich euch helfen?"

Julissia und Athis
Der Zauberkundeprofessor nickt zufrieden, als Julissia den niedergeschriebenen Zauberspruch identifiziert. Dann schüttelt er aber den Kopf: "Nein, entwickelt habe ich diesen Spruch nicht selber. Ich weiß gar nicht mehr genau, von wem ich diese Formel übernommen habe, es ist schon so lange er." Meister Rdekan kratzt sich nachdenklich am Kopf: "Mhm, muss wohl während meiner Studienzeit gewesen sein. Ja, genau, ein Professor, übrigens ein Gnom hat das Arkanum entwickelt. Wie hieß er noch gleich?" Angestrengt denkt der Zauberkundeprofessor nach: "Hach, ich komme einfach nicht auf den Namen.", meint er schließlich resignierend.

Den Worten des Psionikers lauscht er wieder interessiert. "Oh, ein mehrfach auslösender Kraftspeicher. Ihr habt recht, jede Formel einer Schriftrolle ist nur ein einziges Mal aktivierbar. Was ihr beschreibt klingt eher nach einem Zauberstab. Erlaubt mir noch eine Frage, junger Mann. Ist es denn einem jeden möglich, die gespeicherte Kraft freizusetzen, wenn er denn den Aktivierungscode kennt, oder bedarf es da spezieller gedanklicher Schwingungen, die nur ein Psioniker aussenden kann?", fragt er interessiert.

Kagoth
Die Halblingsdame verneigt sich leicht vor Kagoth. "Dessen könnt ihr euch sicher sein. Gehabt euch wohl. Bis morgen.", verabschiedet sie sich freundlich.

Athis

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« Antwort #1177 am: 03.11.2006, 16:04:24 »
Athis scheint von der Frage des Professors kurzzeitig aus dem Konzept gebracht, er überlegt ungewöhnlich lange an seiner Antwort. Schließlich ringt er sich zu einer Aussage durch: "Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, denn ich selbst habe einen solchen Kelatha noch nicht benutzt. Ich wäre bisher nicht auf den Gedanken gekommen, daß jedermann die innewohnende Kraft auslösen kann, deshalb bin ich dieser Frage nie im Detail nachgegangen. Aber wo Ihr es nun einmal erwähnt, will ich diese Möglichkeit auch nicht von vorne herein ausschließen. Ich denke, ich werde dieses Wissensdefizit alsbald ausmerzen. Ich bin mir sicher, die Dame Sivis wird dabei gerne als Testperson ohne psionisches Potential fungieren."

Als ob dies sein Stichwort wäre, wendet er sich anschließend Julissia zu, und spricht mit gedämpfter Lautstärke zu ihr: "Wenn mich meine innere Uhr nicht täuscht, dann müssen wir uns bald auf den Weg machen, sonst kommen wir zu spät zu unserem Essen mit dem Sergeant."

Julissia

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1178 am: 03.11.2006, 18:26:05 »
"Oh, jedenfalls erscheint mir dieses Arkanum äußerst nützlich! Würdet Ihr mir den Skript bitte ausleihen, Meister Rodekan, damit ich mir eine Abschrift anfertigen kann?," bittet die Gnomin, die sich recht viel von diesem im Grunde einfachen Arkanum verspricht, weniger sogar auf Abenteuern, sondern vielmehr im Studium.

Athis' Vorschlag, den Kelatha auszuprobieren, überdenkt Julissia zunächst skeptisch, doch schließlich siegt die Neugier in ihr. "Also fein, wenn Ihr mir versichern könnt, dass ich damit keine destruktiven Elementarkräfte oder etwas ähnlich Ungesundes entfesseln würde, erkläre ich mich bereit, ein Experiment zu wagen... Was, Ihr sagt, wir haben nur noch wenig Zeit? Das ist ja schade, dann fallen weitere Unternehmungen wohl aus für heute... Wir sollten uns dann wirklich sputen, schließlich müsste ich mich noch umziehen fürs Abendessen," erklärt sie alsdann, mit etwas Hektik.

Sturmpionier

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« Antwort #1179 am: 03.11.2006, 19:53:41 »
Sturmpionier nickt einmal deutlich und rückt zu dem Schreibtisch auf. "Hallo. Du kannst mir mit der Analyse eines Drachensplitters helfen. Bist Du Tophran Damilek?" Sturmpionier setzt seinen Rucksack ab und produziert den kostbaren Fund aus den düsteren unter Tiefen Sharns.

Quentaro

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« Antwort #1180 am: 03.11.2006, 22:11:30 »
Julissia und Athis
Meister Rodekan pfriemelt nachdenklich an seinem Kinn, aufmerksam den Worten des Psionikers lauschend. "Es ist wohl in der Tat eher unwahrscheinlich, dass ein jeder diesen Kelatha aktivieren kann.", stimmt er nickend Athis zu. "Schriftrollen und Zauberstäbe zumindest können nur von Magiestudenten benutzt werden, das ist sicher. Wenn man also eine Parallele ziehen kann, wäre es nur eine logische Folgerung, dass diese Kelatha nur von einem Psioniker gebraucht werden können. Nichtsdestotrotz bin ich aber an dem Ergebnis eures Versuches interessiert, also lasst es mich bei Gelegenheit wissen."
An Julissia gewandt spricht er weiter: "Selbstverständlich könnt ihr die Schriftrolle behalten, Fräulein. Ich hatte ja schon fast vergessen, dass ich sie besitze." Freundlich lächelt der ältere Mann. "Ich erwarte dann eure Aufzeichnungen. Wenn ich diese durchgesehen habe, können wir uns noch einmal zusammensetzen und die Möglichkeiten zur Ausarbeitung in Form von Seminar, Studien- oder Diplomarbeit erörtern. Aber nun will ich euch nicht länger aufhalten." Sein Bick wandert zu seinen Unterlagen: "Ich werde mich nun wieder den Forschungen zuwenden. Auf bald."

Sturmpionier
Die ältere Gnomin unterdrückt ein Kichern, fängt sich aber schnell wieder und antwortet dem Kriegsgeschmiedeten sachlich:"Nein, ich bin nicht Meister Damilek. Ezala Wimperweiss ist mein Name. Mit wem habe ich denn die Ehre?" Neugierig begutachtet die Dame den dunklen Drachensplitter. Ihre Augen funkeln dabei. "Leider ist Meister Damilek momentan außer Haus und nicht persönlich anzutreffen. Ich kann euch aber versichern, dass euer Fund ihn interessieren wird. Sollen wir einen Termin vereinbaren, zu welchem ihr ihn treffen könnt?" Eifrig blättert Ezala in einem Terminkalender. "Wie wäre es morgen um die Mittagszeit?", fragt sie schließlich.

Athis

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« Antwort #1181 am: 04.11.2006, 11:40:54 »
Athis erhebt sich von seinem Sitzplatz, und verbeugt sich vor dem Professor. "Habt Dank, daß wir eure Zeit in Anspruch nehmen durften. Sollte ich zu neuen Erkenntnissen über den Kelatha kommen, werdet ich euch diese zukommen lassen."

Er wartet, bis sich Julissia ebenfalls verabschiedet hat, dann verlässt er zusammen mit ihr das Studienzimmer. Während sie sich auf den Rückweg in Richtung Haupteingang der Morgrave Universität begeben, sagt er: "Euer Professor ist sehr freundlich, sind alle Lehrenden hier von seinem Schlag ?" Er spinnt den Satz im Gedanken noch weiter: Wenn ja, dann frage ich mich, wer den hiesigen Studenten hier Selbstdisziplin und den inneren Fokus auf das wesentliche lehrt.

Sturmpionier

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1182 am: 04.11.2006, 13:30:17 »
Sturmpionier sinniert kurz. Bin ich ein Held, oder ein Adeliger, oder werden Soldaten nun etwa ordentlich geehrt?
Monoton versucht er sich an einer adequaten Antwort: "Hallo Ezala. Du hast die Ehre mit, Baujahr 994, Haus Cannith, Modell Sturmpionier, Battaillon Drooam-23, Schwadron 15, Nummer 7 in diesem Zimmer zu stehen. Manche nennen mich nun da der Krieg vorbei ist einfach nur Sturmpionier, obwohl mich dies nicht exakt identifiziert."
Das Nachdenken, ob seine Antwort korrekt war, verwirft Sturmpionier schnell, und nickt einmal deutlich und bestätigend: "Wenn morgen um die Mittagszeit ein Treffen mit Tophran Damilek möglich ist, werde ich morgen um die Mittagszeit wieder hier in dieses Zimmer kommen."
Noch kurz wartet Sturmpionier auf die Bestätigung der älteren Gnomin und begibt sich dann wieder umgehen nach draußen. Ohne den sozialen Beistand meiner Kampfgefährten neige ich zu Problemen im Umgang. Ich muss dies mehr trainieren. Adalbert hat mich oft verwirrt und viele Sprichworte gelehrt. Mit diesen Gedanken im Kopf marschiert der Kriegsgeschmiedete durch das Viertel, auf der Suche nach einer allgemeinen Buchhandlung, die er nach wenigen Minuten der Suche auch findet:Der findige Buchwurmjäger. Die zahllosen Schriften, aufgereiht in übermannshohen Regalen, in mehreren Reihen nebeneinander überfordern Sturmpionier unmittelbar, als dieser berechnet, wie lange er bräuchte um jedes einzelne Buch auf die Tauglichkeit seiner Lernabsichten zu prüfen. Er fragt einen mit ordentlichem Monokel, weißen Haaren und einer Strickweste versehenen Gnomen , den er als Bibliothekar einschätzt, um Rat: "Ich benötige ein Buch mit Gesetzen und Regeln über soziale Interaktion und Benehmen."

Kagoth

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« Antwort #1183 am: 04.11.2006, 18:22:23 »
"Ich danke für Eure Mühe. Bis morgen."
Mit einer leichten Verneigung des Kopfes geht Kagoth rückwärts aus dem Laden und dreht sich dann um, in der Absicht sich zum Treffpunkt an der Düstersilbertreppe zu begeben.
*Staredown*

Quentaro

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Die Ruinen von Ja'shaarat - Das zweite Abenteuer
« Antwort #1184 am: 04.11.2006, 18:33:04 »
Sturmpionier
Die Gnomin schaut Sturmpionier etwas verdattert an, nickt dann aber bestätigend und notiert etwas in ihrem Terminkalender. "Gut, Meister Damilek wird euch erwarten, Sturmpionier. Bis morgen.", verabschiedet sie sich von dem Kriegsgeschmiedeten.

Im Findigen Buchwurmjäger schaut der Bibliothekar zu Sturmpionier auf. "Da kann ich euch  "Über den Umgang mit Menschen" sehr empfehlen. Sollte genau das sein, was ihr sucht. Momentchen, ich hole euch ein Exemplar." Flink durchschreitet er die Buchregalreihen und geht zielsicher auf das Werk zu. Er greift in das Regal, zieht ein Buch heraus, eilt mit kleinen Schritten zurück zu dem Kriegsgeschmiedeten und überreicht ihm das Schriftstück. Neugierig schlägt Sturmpionier das Buch auf und überfliegt das Inhaltsverzeichnis. Abschätzend mustert der Gnom die Reaktion des Kriegsgeschmiedeten und fragt schließlich neugierig: "Und, zufrieden? Entspricht es eurer Vorstellung?" Ordentlich richtet der Bibliothekar den Kragen seiner Strickweste.

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