• Drucken

Autor Thema: Die Rückkehr  (Gelesen 24655 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #60 am: 08.02.2006, 23:27:50 »
 "Ja tatsächlich gilt die weit verbreite Meinung Karsus habe Mystryl unbedacht getötet, und dem war auch so ähnlich. Er wollte die Macht der Göttin ins sich aufsaugen, er wollte die Gottheit der Magie werden...."In den Worten des Faer'thir bemerkst du keinerlei Abneigung zu Mystryl"...und es war ihm damals sogar für einen Bruchteil einer Sekunde gelungen. Aber er war nicht darauf vorbereitet. Es bedarf unendliche Einsicht um das gesamte Gewebe zu kontrollieren, um alle Magie der Welt zu leiten, und darauf konnte er nicht vorbereitet sein, kein Sterblicher oder Unsterblicher kann das. Das Gewebe wäre zerstört worden, hätte sich Mystyl damals nicht geopfert, und das Gewebe gerettet.
Wem magst du eher Glauben, der Probaganda des Ilumzaroth, der natürlich Netheril so gut dastehen lassen will wie nur möglich, um den Pöbel zu befriedigen, oder mir, der ich keinerlei Interesse daran haben könnte, die Geschichte zu verfälschen.
Und jetzt bedenke, was wäre gewesen, wenn Mystryl es damals nicht geschafft hätte, sich zu opfern und das Gewebe zu retten. Es würde heute keinerlei Magie mehr geben. Auch Shar hätte das Schattengewebe nicht erschaffen können, basiert es doch im wesentlichen Grundzügen auf dem eigentlichen Gewebe.
Es wäre nun alles aus. Alles was Netheril ausmacht, wofür es gestanden hatte, alles wäre vorbei. Netheril war ein Traum, ein Ideal von Arkaner Macht, und es wäre für immer verloren Gewesen. Nur ein Zufall bewahrte die Stadt davor und nur die Gunst der Göttin ließ die Stadt hier überleben.
Ich möchte dies nicht alles aufs Spiel setzen. Telamont würde den gleichen Fehler machen wie Karsus, und wer weiß, ob es danach noch ein Netheril geben wird. Das darf einfach nicht geschehen, Kaliond."

Kâliond Teluméhtar

  • Beiträge: 208
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #61 am: 08.02.2006, 23:46:48 »
 Die Stimme des Shades, dessen Gesictszüge sich wärend Fnopals Rede verhärtet hatten, war ohne jeden Zweifel - Tôlgrath zerstören? Die kunstvollen Maschen der Herrin der Nacht entwirren? Unmöglich. Hätte Karsus sich in frevelhafter Art und Weise gegen Shar gewandt, sein Aufbegehren hätte ein jähes Ende genommen.

Selbst wenn Mystryl sich geopfert haben sollte - dies allein macht ihr Versagen und ihre Schuld am Untergang der Enklaven nicht wett.
Kâliond zwang sich mit aller Gewalt, seine Gedanken auf einer rationalen Basis zu halten.
Die Fürstin hätte das Schattengewebe nicht alleine erschaffen können?!
Welch eine Behauptung .. Selbstverständlich wäre SIE dazu in der Lage gewesen, wäre es nicht mehr in der Natur der Sache gelegen, eine Kreation, wenn es überhaupt so bezeichnet werden kann, wie durch einen verzerrten, schwarzen Spiegel zu entwerfen..

Er hatte in der Vergangenheit schon weniger ketzerische Behauptungen mit einem schnellen Tod bestraft, doch der alte Faer'thir war eine Herausforderung der er in keiner Weise gewachsen war. Zudem .. Er schien daran zu glauben, was er sagte.

Wenn du denn der Meinung bist, Telamont könnte die Pläne unserer Herrin, denn diese sind unzweifelhaft der wahre Grund für unsere Rückkehr, zu gefährden suchen, dann sage mir, was in deinen Augen ein gebotenes Vorgehen wäre..
Kâliond war innerlich aufgewühlt und Wut und auch Neugier fochten in seinem Inneren einen Kampf aus, von dessen Härte nur seine steinerne, kalte Mimik Kunde gab.

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #62 am: 09.02.2006, 00:03:27 »
 "Ich sehe deinen Zweifel. Ich werde versuchen ihn zu beseitigen.

Es steht in meinen Augen außer Frage, dass Shar Tolgrâth nicht ohne das Gewebe erschaffen hätte können. 2 Dinge sprechen dagegen, die du nicht abstreiten können wirst. Zum einen ist Tolgrâth kein anderes Gewebe wie du sicher weißt. Es ist nur die Lücke des Gewebes - Die dunklen Flecken in den Maschen. Ohne Maschen also auch keine Lücken. Zum anderen würde die dunkle Göttin "NIEMALS" (er betonte dieses Wort wie du es selten erlebt hast) , etwas erschaffen. Auch das ist unbestreitbar. Sie hatte das Gewebe also in ihrer unendlichen Weißheit lediglich zu ihren Gunsten verändert."

Kurz ließ er die Worte auf dich einwirken. Selten hatten sich Fnopal in seinem leben so klar ausgedrückt.

"Natürlich ist der Wille der Gottin nicht Einsichtig für uns. Es mag sein, das die Verichtung des Gewebes sogar ihr Wunsch ist, es mag sein, dass es ihr Widerstreben würde. Was jedoch, wenn Karsus nicht Mystra's Macht verlangen wollte. Was wenn er nach noch mehr Macht, gar der Macht der dunklen Göttin streben sollte. Karsus Avatar könnte jeden Gott auf diese Weise versklaven und töten. Er könnte was weis ich was damit anstellen."

"Überdenke meine Worte, sie entspringen 2100 Jahre langer Erfahrung und Forschung und 100derter mächtiger Hellsicht-Zauber."

Kâliond Teluméhtar

  • Beiträge: 208
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #63 am: 09.02.2006, 00:19:11 »
 SIE muß überhauptnichts erschaffen. Wie auch sonst soviele jener Dinge, in welchen die Präsenz der dunklen Dame nahezu körperlich fühlbar ist, so war auch Tôlgrath eine Reflexion IHRES finsteren Abbildes. In dem Moment, indem die Präsenz der Göttin Dinge erfasst, verändern sich jene unweigerlich. So wie sich die Schattenebene als vollkommeneres Abbild von den materiellen Welten abtrennte, so wie sich einige von uns unter den Blicken der Göttin zu etwas IHR Näherem wandelten..

Die Diskussion mit Fnopal begann an Kâlionds Essenz zu zehren. Mit einer Geste, die ebensogut Wut wieauch Ungeduld bedeuten konnte, fuhr sich Kâliond mit der Hand über die Augen..
Dennoch weigere ich mich zu glauben, ein einzelner Sterblicher könne auch nur den Versuch starten, die Fürstin allen Vergessens anzugreifen.
Ich war lange Zeit außerhalb Tultanthars, Fnopal, ich habe IHRE Anwesenheit gespürt, gesehen, wie der schwächste Abglanz ihrer bloßen Existenz ausreichend war, um Dinge in ihrer Essenz zu verändern..

Dennoch, du schweigst bisher auf meine Frage, welche Konsequenzen du aus dieser Annahme abzuleiten gedenkst.

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #64 am: 09.02.2006, 00:34:07 »
 Fnopal Blick schein noch besorgter zu werden, als er deinen Ausführungen lauschte.

"Ich weiß, dass dies schwer zu glauben scheint, aber allein die Macht eines Splitters ist unbeschreiblich. Karsus hatte es damals geschafft Mystryl zu töten, man kann nicht ausschließen, das die Macht des Zaubers damit ausgeschöpft war......"

"Aber darum geht es in Wirklichkeit nicht...es geht allein darum, dass Telamont nicht in die Hände von Magie kommen darf, die niemand besitzen sollte. Wie ich gedenke es zu verhindern werde ich dir klar machen, wenn du mir glaubst, aber ich weis nicht, wie ich dich überzeugen soll dass....."ein Geistesblitz schien ihm zu kommen..."du weißt wohl auch nicht, dass Telamont kein Anhänger Shars ist, nicht wahr..."

Du sahst keinen Funken Lüge in seinem Wort, wie seit dem Beginn eures erschütternden Gesprächs....

"Ja es stimmt, und noch mehr....er benützt Tolgrâth nicht, er benützt das normale Gewebe um Magie zu wirken. Ich weiß nicht warum, aber es ist auf jeden Fall so."

Abwartend blickt er dich an...

Kâliond Teluméhtar

  • Beiträge: 208
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #65 am: 09.02.2006, 00:46:53 »
 Kâliond führte mühsam beherrscht das Weinglas zum Mund und trank einige Schlucke.
Zuerst widerstand er der Versuchung, das Weinglas von sich zu werfen, irgendetwas zu zerstören, dann fixierte er Fnopals Gesicht und versuchte, während das kühlende Naß seine Kehle befeuchtete, die letzten Worte Fnopals revue passieren zu lassen.

Der Fürst Tultanthars sollte seine Gebete an eine andere Entität als an die Herrin der Schatten wenden? Der Gedanke war ebenso obszön wie abstoßend - Verrat aus dem Ilumzaroth selbst?

Sollte deine Aussage sich als richtig herausstellen, so wird Telamont fallen - wie könnte er seine Häresie von den allsehenden Augen der Göttin verstecken? ..
Aber sprich weiter.. du hast die Türe einen Spalt geöffnet - noch bleibt mir die Gesamtheit deiner Argumente im Verborgenen


Gebannt wartete der Shade auf die Antwort seines Gegenübers ab - Ungeheuerliches war, was er vernahm, wenngleich Kâliond selbst das Gewebe Mystras nutzte - allerdings nicht zuletzt deswegen, weil ihn die Vorstellung, dass ein treuer Diener der Göttin wie ein Blutegel am Heiligtum ihrer Feindin hing, amüsierte.

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #66 am: 09.02.2006, 01:04:25 »
 "Vielleicht intressiert dich woher ich das weis. Ich war es, der Telamont damals vor der Kontrolle des Dunkelstern gerettet hat. Das war vor knapp 1400 Jahren - Eine lange Zeit. Damals hatte er erst einen Sohn, und der war gerademal 29 Jahre alt. Ich war damals mit Telamont befreundet, wenn man das so bezeichen konnte. Telamont dient überhaupt keiner Gottheit. Er stiehlt den Göttern ihre Magie und vergrößert dadurch zustäzlich seine arkane Macht - so stiehlt er auch Shar einen kleinen Teil ihrer Macht."

"Warum er noch immer auf dem Thorn sitzt ist einfach?" Fnopal stößt einen Seufzer aus. "Er besitzt sowohl die gesamte Macht des Myhtallars von Thultanthar wie auch immer mehr die unglaubliche Macht des Dunkelstern, und die Tatsache, dass die Stadt nun zurückkehren wird, deute ich als Zeichen, dass Telamont den Dunkelstern nun völlig kontrolliert. Welcher Narr würde sich ihm denn entgegen stellen. Telamont besitzt wie ich die Möglichkeit, seine unmittelbare Zukunft vorherzusehen, ihn zu töten Vermag nur ein sterblicher mit gewaltiger Macht, oder aber eine Gottheit. Doch Shar scheint sich nicht daran zu stören, Telamont an der Macht zu haben. Es wundert mich nicht. Die Götter schreiten seit der Zeit der Sorgen, als die Avatare der Götter von AO auf Toril verbannt wurden, selten direkt ein."

Es war immer wieder unglaublich, wie Fnopal dir einen Grundsatz nach dem anderen umzustoßen versucht. Wie konnte er es wagen...aber in seinen Worten lag Überzeugung....seine Überzeugung. Du kennst Fnopal seit der Gründung des Hauses. Fnopal war immer ein überlegter, weißer und bedachter Führer. Du kannst dich nicht errinnern, dass er je einen Fehler gemacht hatte, von seinen täglichen Schusseleien einmal abgesehen. Konnte es sein, dass er auch bei dieser Sache richtig lag?

Kâliond Teluméhtar

  • Beiträge: 208
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #67 am: 09.02.2006, 01:23:16 »
 Was also verlangst du von mir? All dieses Wissen, diese Überzeugungen .. sie müssen einen Preis haben.. Der hochgewachsene Shade stand langsam auf und stellte das Weinglas ab.
Durchdringend sah er Fnopal an - Du kannst unmöglich von mir verlangen, deinen Worten ohne Beweise zu glauben. Du verlierst ja ohnehin nichts durch meinen Zweifel, denn ich sehe wohl, dass es dir ernst ist. Denn wenn es wahr ist, so werde ich eher den gesamten Abyss durchwandern, als einem Ketzer zu mehr Macht zu verhelfen.

Berichte mir nun von den Konsequenzen, die die Informationen, die du mit mir teiltest, für mein Handeln haben sollten...

Wir sollten uns allerdings beeilen, denn wie ihr richtig bemerkt habt, wure ich schon vor unserer vertraulichen Unterhaltung dringlichst nach Val'Istiran gebeten.


Ein Hauch von Ungeduld lag in Kâlionds Stimme - Eine theologische Diskussion mit Fnopal war tatsächlich, nicht zuletzt ob seiner verstörenden Behauptungen, ein sehr zweifelhaftes Vergnügen..
Im Fall der Fälle, dessen war sich Kâliond sicher, würde ihn seine Intuition den richtigen Weg, im Sinne der Göttin, leiten..
 

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #68 am: 09.02.2006, 01:54:33 »
 Die Mimik des alten Faer'thir wurde wieder freundlicher und einen deut fröhlicher, als er sah, das du bereit wurdest, von deinem Standpunkt abzuweichen, wenn auch nur leicht.

"Preis? Nein Kein Preis... Es ist lediglich Einsicht, die ich von dir verlange. Noch ist Zeit - die Stadt ich nichtmal noch zurückgekehrt, und ich will dich wahrlich nicht noch länger aufhalten. Handeln werden wir später, doch ich kann ihn wie gesagt nicht alleine aufhalten. Noch muss ich forschen, analysieren und Arbeiten, und dir ist Zeit gegönnt, über all das nachzudenken, wovon ich dir nun berichtet habe. Löse dich von deinen Vorstellungen, und schaue objektiv auf all das. Ich habe bisher nur dich in mein gefährliches Wissen eingeweiht, und ich habe dich ausgewählt weil du der einzige bist, dem ich Einsicht zugetraue. Lass dir Zeit, aber vergiss es nicht. Und sei Gewiss, dass der alte verrückte Fnopal bereits einen Plan hat..."
Ein Lächeln huscht über seine Lippen.

"Ich habe dir bereits ein Alibi besorgt für deine Verspätung. Er holte eine Karte aus seinem Rucksack. Hier siehst du die Silbrigmarken, Kâliond. Ihr werdet Schutzsteine benötigen, um vernüftig in Silbrigmond arbeiten zu können und ich habe einen Trupp ausgemacht, der 4 solche Steine mit sich führt. Ich bezweifle das sie schon jemand gefunden hat, die Schutzvorkehrungen wahren ungewöhnlich gut. Sie sind momentan ungefähr hier und werden in 3 Stunden ca dort sein.(er zeigt auf zwei punkte auf der Karte) (siehe das baldige update im Kartenthread). Mit diesem Schutzsteinen könnt ihr einige Schutzmechanismen des Silbersterns umgehen.

Fnopal trinkt daraufhin sein Glas leer.

"Und damit du nicht ganz unwissend dort auftauchst und das Haus würdig vertritst - Sie haben mir zwar nichts gesagt, aber ich habe es trotzdem herausgefunden: Ihr müsst dort 3 Portalsteine anbringen, und  einen Zauber auf diese wirken. Telamont bekommt dadurch die Fähigkeit, Zauber durch diese zu wirken. Er will soviel ich weiß die Stadt auf die Schattenebene schleudern. Dort ist die Stadt natürlich ein gefundenes fressen für die Stadt der Schatten. Der Silberstern wird dann seine Beute sein - dagegen können wir NOCH nichts machen. Weiters werdet ihr danach wohl in Auftrag von Vendrat Aramen ein Buch unter dem Sternenpalast bergen müssen. Es heißt "Sakra Armetia", vielleicht sagt es dir ja was, ist aber jetzt nicht so wichtig. Ich bezweifle, dass das Buch tatsächlich dort ist, also bring dein Leben nicht für Nichts in Gefahr, wenn es nicht sein muss. "


"Hier ist ein noch Sending-Stein, damit kannst du jederzeit mit mir Kontakt aufnehmen. Beweise sind nicht leicht zu erbringen, aber natürlich werde ich dir etwas liefern, dass dich veranlassen wird mir zu glauben."

Farsay Awindal

  • Beiträge: 497
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #69 am: 09.02.2006, 08:36:06 »
 "Verfügt über dieses Angebot nach Euren belieben, ich jedenfalls halte dieses emotionale Getue und verweichlichte Romanzen für reine Zeitverschwendung" antwortete der Vaithar der Nekromantin knapp "Wie ich diese fleischen Gelüste hasse. Hoffentlich wird sie es schnell hinter sich bringen wollen. Doch jetzt besteht nun mal die Chance Kontakt zum ihrem Haus aufzunehmen."

Jetzt galt es erst diesem Arkanisten einiges klar zu machen "Was glaubt ihr, warum ausgerechnet ein Vaithar von meinem Rang diese Mission begleitet? Die Zerstörung dieses Artefaktes ist von größter Bedeutung für unsere Kirche und unabdingbar für die Mission. Muss ich erst den Vaire persönlich bestellen um Euch dies klar zu machen?
Ich führe alles nötige bei mir um diesen magieumwobenen Stab, der zur Gefahr für uns alle werden könnte, zu vernichten. Während es Eure Aufgabe sein wird diese Stein zu aktivieren, muss ich Shars Macht auf dieses Artefakt der Mondhure bündeln.
Mir scheint ihr solltet ein mal mehr die religösen Schriften studieren, Faerilil."
Es ist nicht zu übersehen, dass der Vaithar eine telepatische Kommunikation mit dem Magus führt.
TP: -10 / 57

aktives Bestiarium: -
Bestiengeist der Konstitution TP: -

Kâliond Teluméhtar

  • Beiträge: 208
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #70 am: 09.02.2006, 09:18:53 »
 Kâliond verspürte tatsächlich so etwas wie Erleichterung, als Fnopal die Thematik der inneren Verschwörungen fallen lies, um objektiv angreifbare Fakten zu präsentieren.

Wahrlich eine passende Entschuldigung, Fnopal, ich sehe du hast keine Mühen gescheut, um dieses Gespräch zu führen; 3 Stunden sind nicht sonderlich viel Zeil, wenngleich ich selbst jetzt nahezu aufbruchsbereit bin.
Mit einer geschickten Bewegnung der rechten Hand fängt er den Stein auf - Hab Dank für die Information und den Stein, und seid gewiß, nichts läge mir ferner, als für Vendrat den Laufburschen zu spielen.

Der Shade lies den Stein in einer seiner verborgenen Gürteltaschen verschwinden und nahm eine bequeme, gelassene Haltung ein. Nur die Intensität seines Blickes kündete von seinem Drang, endlich weitere Schritte folgen zu lassen.

Shar

  • Moderator
  • Beiträge: 878
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #71 am: 09.02.2006, 13:39:26 »
 "Gut denn, Kâliond. Wo willst du denn erscheinen? Ich habe bei Gelenheit auch gleich den Freiheits-Zauber geändert, so das ich den Ort bestimmen kann, wo du freigelassen wirst.  Sagen wir direkt in Val'Istiran....Da Gargho Faerilil die Expedition führt, würde ich schlussfolgern, das er eines seiner Gemächer als Versammlungsort gewählt hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sein Besprechungszimmer. Leider hab ich nicht den Hauch einer Ahnung wo das ist, aber du wirst es schon finden."

Er spricht das Wort "Pacere" laut und deutlich und berüht dich auf deiner Schulter. "Überdenke das Gesagte, viel Erfolg"....
Wieder begann die Umgebung um dich herum zu verschwimmen und du mit höllischer Geschwindigkeit nach oben zu rasen. Schon tratst du wieder aus der Oberfläche aus und in die Stadt der Schatten von unten ein, um auch schon an deinem Ziel zu landen. Sofort war dein Kopf wieder klar, als du dich in den verzerrten Hallen von Val'istiran wiederfandest. Der Freiheitszauber war weit angenehmer, was aber auch wohl in seiner Natur lag...

Sanguix Verenal

  • Beiträge: 306
    • Profil anzeigen
    • http://www.grauerose.de.vu
Die Rückkehr
« Antwort #72 am: 09.02.2006, 18:14:21 »
 "Nun, das ist Eure Ansicht. Mal abgesehen davon, dass es nicht wirklich zu unserer Mission gehört, werter Vaithar," grinst Sanguix den Priester sarkastisch an.

"O Fürstin der Dunkelheit, da hast du mir eine Prüfung auferlegt..."

Farsay Awindal

  • Beiträge: 497
    • Profil anzeigen
Die Rückkehr
« Antwort #73 am: 09.02.2006, 18:18:42 »
 Ein flüchtiger Blick und ein kurzer Gedanke genügten Farsay "Ganz wie ihr meint"
TP: -10 / 57

aktives Bestiarium: -
Bestiengeist der Konstitution TP: -

Gargho Faerilil

  • Beiträge: 282
    • Profil anzeigen
    • http://games.dnd-gate.de/index.php?showtopic=1411
Die Rückkehr
« Antwort #74 am: 09.02.2006, 20:07:57 »
 Einige Momente lang starrte Gargho den Vaithar an und überlegte, wie er vorgehen sollte. Einerseits war er auf diesen Priester angewiesen und konnte ihn nicht ohne triftigen Grund töten, andererseits durfte er keine Schwäche zeigen und musste ihn in die Schranken verweisen. Er würde wohl bei dieser weiteren Mission nachgeben müssen, den Vaire wollte er sich nicht zum Feind machen. Vor den anderen Gruppenmitgliedern würde er seine Würde aber trotzdem wahren müssen. Notgedrungen griff der Erzmagier also auf Telepathie zurück, um Farsay Awindal zu antworten.

"Wagt es nie wieder, mir zu drohen, oder von Euch wird nichts als Schatten übrigbleiben," ließ er über seine geistige Stimme übertragen und versuchte, dabei so bedrohlich wie möglich zu wirken. Tatsächlich war die Telepathie wohl eher unsicher, denn Gargo verabscheute diese Art der Kommunikation. "Und ich bin durchaus bewandert, was die Schriften der Diener Shars angeht." Wenn man Gargho beleidigen konnte, dann, indem man sein Wissen infrage stellte.

Nachdem er diese Zurechtweisung einen Moment wirken gelassen hatte, wandte sich der Fae'thir an den Rest der Anwesenden:
"Wir werden also dieses Artefakt zusätzlich zerstören müssen. Die Platzierung und Aktivierung der Portalsteine hat jedoch oberste Priorität."
TP: 68/68, RK: 28, touch 18, flat-footed 25, 20% miss
Momentane Zauber (CL): Unsichtbares sehen (15), Magie entdecken (15), Mächtige Magierrüstung (15), Heroes’ Feast (15), Seeming (15), Misdirection (5), Nondetection (5)

  • Drucken