Dimble reagiert schnell. Einige Münzen hat er zwar gemustert, doch das reicht ihm nicht. Er will alle sehen, sicher ist sicher. "Oh, verzeiht werter Morten.", beginnt er freundlich das Gespräch mit dem aufgebrachtem Mann. Dabei dreht er eine der Holzmünzen in seinen Händen und betrachtet sie fasziniert. "Ich will euch ja keine Nerven kosten, ihr habt allen Grund, verärgert zu sein.", fügt er entschuldigend an. "Doch diese Münzen, beeindruckend geschnitzt. Ihr müsst wissen, meine beiden Töchter, sie spielen doch so gerne Händler und Kunde, und meine Frau, sie findet es nicht richtig, wenn sie für ihr Spiel echte Münzen benützen, sie sollen doch zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden lernen. Und ich bin doch so ungeschickt beim Schnitzen." Der Gnom lächelt verlegen. "Aber das interessiert euch sicher nicht und ich beginne euch zu langweilen, daher komme ich zur Sache: Ich würde erfreut sein, wenn ihr mir die Holzmünzen überlassen würdet. Gegen echte Münzen, selbstverständlich. Sagen wir zwei Silberlinge?", abschätzend mustert er Morten. "Sicher könnt ihr diesen Kelber auch ohne sie zur Rechenschaft ziehen, oder?" Angespannt, aber sich diese Anspannung in keinster Weise anmerken lassend, wartet Dimble die Reaktion des Mannes ab, sich schon einen Weg zurechtlegend, wie er wohl mehr über diesen Kelber erfahren kann, ohne dass seine Neugierde auffällig wirkt.