"Aber sei bloß vorsichtig! Mach keinen Unfug!" Belehrte Kognoskula der jungen eifrigen Mann noch bevor er zurückbleibt.
Die große Schatulle die Gilthas soeben in die Hand genommen hat, interessiert ihn dann doch ein wenig weitergehend. " 'Drachenschach. Meisteredition. Sheldebaer von Greyhawk.' ...hmmm." Vorsichtig legt er sie einen Schemel neben der Lampe bereit und befreit diesen von Staub und Spänen. Die Schatulle auf dem Schemel kniet er davor und öffnet den schick verzierten Schnappverschluss. Die Schatulle öffnet sich. Licht scheint heraus und beleuchtet Gilthas' Gesicht. Die Handwerkskunst und die Schnitzerei deren er nun Zeuge wird lässt sein Herz schneller schlagen. Aus makellosem Eichenholz gefertigt, entfaltet sich eine Art Spielbrett, vielmehr drei Spielbretter, übereinander bauen diese sich auf, als die Schatulle geöffnet wird. Dies obere Spielbrett ist bemalt mit filigranen und schönen silbrigen Mustern, stilisierte Wolken vielleicht. Das Mittlere wiederum zeigt subtil schattierte Bäume, Berge und sogar Häuser. Das untere jedoch, interpretiert mit roten und schwarzen Pinselstrichen eine Impression dessen was man Gilthas früher als die 'Unterwelt' geschildert hat. Deckel und Boden der Schatulle bilden Fächer, welche, mit feinem Glasdeckeln verschlossen, kleine Figuren beherbergen. Gilthas dreht einen meisterhaft geschnitzten, eichenhölzernen Greifen, einen Oliphanten und einen Basilisken in der Hand bevor er die großartige Schatulle wieder verschließt.
"Na sowas." Nach kurzem Weitersuchen ist ihm nun auch endgültig klar, dass die Büste ledigleich klemmte, vermutlich von vielen Jahren der Vernachlässigung. Ein Ruck und sie steht gerade, in einer sauberen, geraden Ausgangsposition. Über weitere versteckte Mechanismen ist Gilthas ebenfalls nicht gestolpert. ...jetzt drehen, dann geht sie ganz sicher auf, die Türe....