Zwei Lungernde Würger (Runde 3-4)
"Ha, ein guter Plan, leider spielt der dort nicht mit...", flüstert Thordin. "Ich sage wir warten noch einen Augenblick, dann holen wir ihn uns." Zur Unterstützung seiner Worte nimmt er den hölzernen, über und über mit Runen verzierten Stab, der er am Gürtel trägt, in die Hand. Dann lauscht er wieder angestrengt in den südöstlichen Gang.
Mit einem kurzen Blick vergewissert sich Boldran, dass der Gang hinter ihm feindfrei ist, dann macht er einen Schritt auf die Gefährten zu und raunt :"Macht Platz, meine Freunde. Mit Heironeous Hilfe werde ich dieser abscheulichen Kreatur ein Ende bereiten."
Singend nickt Dimble dem Zwergen zu und bedeutet Boldran, noch einen Augenblick mit dem Sturm auf das bösartige Wesen zu warten. Langsam wird das Lied des Barden ein wenig leiser, er senkt seine Stimme in der Hoffnung dem Würger damit vorgaukeln zu können, er würde sich von dem Tunnel, in dem dieser lungert, wegbewegen. Konzentriert zielt er mit seinem Tonflächschen weiter auf den Gang, aus dem die Gefährten den Augenstrang herauszulocken ersuchen.
Burthan zieht seinen Streitkolben Pelors. Sein Schild schützend erhoben ist der Priester bereit, seine heilige Waffe auf das gottlose Wesen niedersausen zu lassen, sobald seine Gefährten diesem mit Bolzen und Alchemie zugesetzt haben.
Kognoskula sieht Boldran von hinten aufrücken, mit entschlossener Miene. Schon länger war es ihr unrecht Burth auf der fernen Seite des Ganges alleine zu lassen, und so fasst sie sich ein Herz - auch ein wenig aus Ungeduld - und huscht schnell zu Burth hinüber. Kurz blickt sie im Rennen nach rechts, und bleibt dann, die Armbrust im Anschlag, hinter Burth stehen. "Ich konnte ihn in dem Gang nicht sehen, der Würger scheint zu lauern."
Wieder vergehen die Sekunden, und keiner der Gefährten kann etwas sehen, außer den Schweißtropfen die den angespannten Mienen auf den Gesichtern der wartenden Mitstreiter.